Der Gravelreifen-Thread

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Zum Glück gibt es immer wieder Restbestände alter und auslaufender Reifenmodelle zu moderaten Preisen.

Einmal die 55 mm/27,5 Zoll Conti Raceking Racesport noch mit der völlig unversteiften Karkasse.

Und das andere ist der 42 mm Challenge Gravelgrinder mit der unversteiften 120 TPI Karkasse. Die neuen tubeonly Modelle gibt nur noch mit einer halb so feinen Karkasse.

Das sind komfortable Reifen, die ich primär am Vorderrad einsetzen werden, wo sie die Handgelenke und den Oberkörper entlasten sollen.

Ansonsten gibt es ja fast nur noch Trekkingreifen wie den Schwalbe Almotion (um einen der hochwertigen zu nennen), die unversteifte nicht-tubeless Karkassen haben.

Da ich überwiegend mit Latexschläuchen fahre, werden die Roll-/Komforteigenschaften dieser nicht-TL Reifen nicht negativ beeinflusst.
Den Gravelgrinder gibt’s doch nach wie vor als Pro HCL mit 260 TPI.

https://www.challengetires.com/shop/products/gravel-grinder-6/74434
 
Ich hab die ersten Kilometer mit dem Characal Race in 40mm mit Tubolito-Schläuchen hinter mir.
Läuft gut - auch bei der Ausfahrt mit den Rennradfahrern am Samstag hat sich das sehr gut angefühlt.
(insbesondere auf den Pflastersegmenten - da dachte ich, bei meinem Nebenmann, der ein Aeroad mit 7 bar in den Rennreifen fuhr, sein Bike fällt auseinander. Ich hab die Pflaster nicht so richtig gespürt - vor allem war kein Bremseffekt aufs Laufrad zu erkennen.)
 
Der abgebildete Gravel Grinder sieht eher wie der einfache mit 60 TPI Karkasse aus...? Die 120 TPIs haben noch den Zusatz "RACE series" und empfohlenen Druckbereich von 2,5 - 4,0 bar...
oder irre ich mich?
...ist mir zumindest schon mal so gegengen - verkauft wurde der RACE, geliefert wurde aber der einfache Reifen...
Danke für den Hinweis, ich überprüfe das einmal. Die Flanken fühlten sich jedenfalls flexibel an. Aber das gilt wohl für fast alle verbleibenden tube-only Reifen im Vergleich zu den meisten TL Reifen.
Selbst ein Schwalbe CX Comp mit 50 TPI LiteSkin für gut 10 € ist halbwegs komfortabel.
 
Ich frage mich schon die ganze Zeit, warum ein XC-Reifen wie der Thunder Burt 2,1 mit 580 Gramm jeden vergleichbar breiten Gravel-Reifen gewichtsmäßig unterbietet und dazu noch eine sehr gute Pannensicherheit bietet. Liegt es an der Gummimischung, die eventuell weicher und damit auch leichter ist? Zudem scheint der Reifen so beliebt zu sein, dass er ständig ausverkauft ist.
 
Hi

Es soll ein leicht rollender Gravel reifen her.

Rad wird zum pendeln zur Arbeit benutzt und lange Touren um die 100km

Beim Pendeln ist der Asphalt Anteil bei ca 95% also quasi 100%

Bei den Touren leider auch so um die 70%

Aktuell ist ein Schwalbe g one comp verbaut.

Wenn ich das hier so lese ist für meinen Einsatzbereich wohl ein
Vittoria terreno Zero oder ein Hutchinson characal eine gute Wahl ?

Was ist alternativ mit den strada Bianca pro ?

Bin komplett neu im Gravel Game und blicke da noch nicht so ganz durch…
 
Beim Overland ist der Puncture Score laut BRR ebenso unterdurchschnittlich, und die Reifendicke auch nicht wirklich hoch. Wobei Schwalbe in Sachen Puncture Score mit keinem Modell wirklich gut da steht.
Doch bei den Performance TLE Modell ist der Pannenschutz deutlich besser.
Hi

Es soll ein leicht rollender Gravel reifen her.

Rad wird zum pendeln zur Arbeit benutzt und lange Touren um die 100km

Beim Pendeln ist der Asphalt Anteil bei ca 95% also quasi 100%

Bei den Touren leider auch so um die 70%

Aktuell ist ein Schwalbe g one comp verbaut.

Wenn ich das hier so lese ist für meinen Einsatzbereich wohl ein
Vittoria terreno Zero oder ein Hutchinson characal eine gute Wahl ?

Was ist alternativ mit den strada Bianca pro ?

Bin komplett neu im Gravel Game und blicke da noch nicht so ganz durch…
Schwalbe Almotion Evo
 
Rad wird zum pendeln zur Arbeit benutzt und lange Touren um die 100km
Beim Pendeln ist der Asphalt Anteil bei ca 95% also quasi 100%
Bei den Touren leider auch so um die 70%
Wie grob sind die 30% Gravel?
Wie schwer bist zu in etwa?
Wie wichtig ist Dir Komfort?
Willst Du Kurven auf Schotter hart fahren?
Hast Du Angst vor Pannen?
Bist Du eher kostenbewusst oder eher so gib ihm?
 
Hi

Es soll ein leicht rollender Gravel reifen her.

Rad wird zum pendeln zur Arbeit benutzt und lange Touren um die 100km

Beim Pendeln ist der Asphalt Anteil bei ca 95% also quasi 100%

Bei den Touren leider auch so um die 70%

Aktuell ist ein Schwalbe g one comp verbaut.

Wenn ich das hier so lese ist für meinen Einsatzbereich wohl ein
Vittoria terreno Zero oder ein Hutchinson characal eine gute Wahl ?

Was ist alternativ mit den strada Bianca pro ?

Bin komplett neu im Gravel Game und blicke da noch nicht so ganz durch…
Die Vittoria rollen eher bescheiden. Ein Caracal Race oder der Strada Bianca in der Pro Ausführung (TLR oder HCL) dürfte für deine Anforderungen ideal sein.

Sind wir im Rentner-E-Bikeforum?!😉
 
So, dann schaun wir mal wie die so sind. Optik find ich schon mal 1a.Anhang anzeigen 2220953Anhang anzeigen 2220954Anhang anzeigen 2220955
Ich zitiere mich mal selber.
Gestern Abend bin ich noch kurz ne kleine, schnelle Runde gefahren. die war wort wörtlich schnell.... Also auf Asphalt rennen die Caracal Race ja wie sonst was :D
Also der erste eindruck ist bis jetzt 1A 🤙

Druck fahr ich grad (bei 79kg) vorne 2 bar, hinten 2,2 bar. Denk da kann ich, vor allem auf Schotter, noch etwas runter. Mit dem Druck bin ich auch mit den Contis zu recht gekommen, und da war die Karkasse nicht ganz so stabil wie hier.
 
Fahre nun gute 600km mit den Caracal Race. Anfänglich hatte ich 2 Löcher gefahren. Seitdem war nichts mehr. Kann es sein, dass der Gummi mit der Zeit stabiler, härter wird?
 
Wie grob sind die 30% Gravel?
Wie schwer bist zu in etwa?
Wie wichtig ist Dir Komfort?
Willst Du Kurven auf Schotter hart fahren?
Hast Du Angst vor Pannen?
Bist Du eher kostenbewusst oder eher so gib ihm?
Durchschnittliche bis etwas gröbere Schotter Wege

Gewicht liegt bei 85kg

Kurven sollen schon nicht wie ein Rentner gefahren werden

Ne eigentlich kein Problem mit Pannen, soll auch wahrscheinlich eher mit Latex Schlauch gefahren werden.
 
Sind wir im Rentner-E-Bikeforum?!😉
67 TPI Karkasse und Vectran Pannenschutzlage. Damit fast identisch mit den Top Gravelreifen von Schwalbe

Rollt besser als viele Gravelreifen und hält deutlich länger.

In der tube-only Version ist er komfortabler als viele Gravelreifen.
(Die TL Version bin ich noch nicht gefahren.)

Der Nässegrip auf Asphalt ist besser als beim Challenge.

Beim Widerstand gegen Fremdkörper sind wohl fast alle Gravelreifen im Nachteil.

Der Grip auf Gravel ist auch vernünftig. Meine Liebste hat ihn gar im Neu-Schnee an einem steilen Anstieg getestet. Gebremst wurde sie nach ein paar Kilometern nur durch den Schnee, der sich im engen Spalt zw. Schutzblech und Reifen sammelte.

Fahre nun gute 600km mit den Caracal Race. Anfänglich hatte ich 2 Löcher gefahren. Seitdem war nichts mehr. Kann es sein, dass der Gummi mit der Zeit stabiler, härter wird?

Das ist sehr wahrscheinlich. Ich hab das schon bei etlichen Reifen in den letzten 25 Jahren feststellen können. Das drückt sich auch in einer höheren Laufleistung aus, wenn man Reifen ausgepackt ablagert.
 
Das kann natürlich Zufall sein 😃 aber vorgestern hatte ich 40km nur Schotter bei zügiger Fahrt keine Panne. Bei groben Schotter mache ich etwas vorsichtiger.
 
Das ist sehr wahrscheinlich. Ich hab das schon bei etlichen Reifen in den letzten 25 Jahren feststellen können. Das drückt sich auch in einer höheren Laufleistung aus, wenn man Reifen ausgepackt ablagert.
"Verschweißt" oder Luftdicht verpackt sind die Reifen doch aber nie.

Vom Speed her jepp, der Caracal Race war allerdings gleichzeitig der erste Reifen, bei dem ich bzgl. meines Tubeless-Reparatursets "entjungfert" wurde... und dann noch gelernt habe, wie man Flicken auf einen Mantel aufbringt. 8-) 🤣
Schlimmer als meine G-One der ersten Generation kanns net werden 😆
 
Der Geruch der Weichmacher ist weiterhin sehr intensiv.
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