So, das war also die IFMA.-
Hatte keine wirkliche Vorstellung was mich dort erwartet.
Schon bei der Abgabe des Bikes war ich überrascht, das es nicht in einem Abstellraum hinter dem Pförtner auf seine Ausstellung warten musste, sondern in einer eigens bewachten Asservaten Kammer, mit eigenem Wachmann.
Wie wichtig so ein Fahrrad doch werden kann-
Dann die IFMA selbst. Da standen also die 20 Sieger, jeder auf seinem eigenen Thron.
Jeder schon jetzt ein Stück Bike Geschichte, -
Geschichte nach gerade mal zehn-, oder zwanzig Jahren. Merkwürdig so was wie das Mountenbike so lange vergessen zu haben.
Umso rasanter die Entwicklung der letzten zwei Jahrzehnte.
Das Urgestein dieser Entwicklung nun auf abgezäunten Podesten der breiten Öffentlichkeit Präsentiert.- beeindruckend.
Direkt daneben die gegenwärtiger Freiheitsucher!?
Wäre ein junger Gary Fisher oder Tom Ritchey heute nicht dort drüben bei den Kids, die halsbrecherische Loopings über Dreckhaufen wagen, zu finden?
Neben der gerade neben mir entbrannten Diskussion wer denn nun der Sieger wird, sehen die dort drüben den eigentlichen Siegern von damals doch erstaunlich ähnlich.
Gewonnen haben sie in jedem fall. -
Was ist schon ein Stück Altmetall, mag es auch noch so schön geformt sein, wenn man verlernt dieses Gefühl von einst auch jetzt zu leben?