Die theoretisch stärksten Bremsen?

@Hoschy78
Kannst du, wahlweise, einen Vergleich zu sram, formula, hayes, TS oder lewis hinsichtlich druckpunkt und modulation ab dem druckpunkt zur GR4 ziehen?

Ich kann mal versuchen das einzuordnen. Aber bitte dabei bedenken: es ging mir nie um Back-to-back-Testfahrten und handelt sich dabei um mein Empfinden, niedergeschrieben aus der Erinnerung und ohne Anspruch auf fachliche Expertise wie sie ein Reviewer hat.

Im Keller an den eigenen Bikes habe ich aktuell (oder erst vor kurzem demontiert):
-Hope GR4+Hope HD 220/200
-Hope T4V4+Galfer Shark 223/203
-Magura MT7+Oak+Shimano RT66 223/203
-SRAM Code RSC+HS2 200/200
-Shimano XT 8120+MT900 203/203

Bei Freunden für mindestens 2 Bikepark Laps gefahren:
-TRP DH-R+RS01E 220/220
-Lewis LHT+Lewis HD 223/203
-Trickstuff Maxima+Dächle HD 203/203

Dazu noch auf kleinen, wenig aussagekräftigen Runden befingert: 612 Die Bremse, Formula Cura 4 und Hayes Dominion A4.

Die meisten der Bremse habe ich getestet, nachdem die T4V4 schon an meinem Bike war und die Überlegung anstand, nochmal Hope zu kaufen (GR4) oder was anderes ans Rad zu schrauben.

Den härtesten Druckpunkt hat ganz klar die Shimano. Allerdings auch die schwierigste Dosierung. Bei Shimano wird nach erreichen des Druckpunktes nur noch mit der Fingerkraft dosiert, am eigentlichen Hebelweg ändert sich nicht mehr viel.
Danach kommt für mich eine ganze Reihe Bremsen mit definiertem, aber etwas weicheren Druckpunkt. Hier erfolgt die Dosierung irgendwo zwischen Fingerkraft und Hebelweg. Dazu gehören (eher hart) TRP, SRAM, Hayes sowie (etwas weicher) Magura, Formula und 612.
Den weichsten Druckpunkt haben klar die höchst übersetzten Bremsen: Maxima, T4V4, LHT. Wobei innerhalb dieser die T4V4 die teigigste ist. Gleichzeitig aber auch zu den stärksten gehört. Auf dem Parkplatz fühlt sich die XT natürlich beeindruckend an. Auf dem Trail bremst eine T4V4 aber stärker mit weniger Fingerkraft, das weiche Gefühl war für mich nie ein Thema.
Aus allen genannten Bremsen ist meiner Meinung nach Hope mit der GR4 das Meisterstück gelungen. Der kürzere Leerweg und festere Druckpunkt sind kein Marketinggesülze, sondern eine signifikante Verbesserung zur eh schon sehr guten T4V4. Das Hebelgefühl ist nun ähnlich zu Magura und minimal weicher als die Code RSC. Der Hebel läuft aber bedeutend leichter und mit weniger Kraft. Und die tatsächliche Bremsleistung empfinde ich höher als bei allen anderen Bremsen die ich bislang gefahren bin.

Um die Bremsleistung noch grob einzuordnen:
Es gibt das klare Schlusslicht Code RSC. Dann die solide Mittelklasse Magura, Shimano, Hayes und Formula, geführt von der TRP.
Das sind alles Bremsen, die immer kräftig genug ankern und einen sicher zum stehen bringen, auch wenn die Abfahrt lang, schnell und steil ist.
Die starken Bremsen legen da nochmal spürbar nach. Etwas abfallend (aber immer noch sehr kräftig) sehe ich die LHT, danach T4V4, 612 und Maxima und an der Spitze der Bremskraft die GR4.

Man kann es glaube ich herauslesen: Ich bin großer Fan der GR4. Der Vergleich hinkt natürlich, besonders bei den geliehenen Bremsen. Es waren andere Scheiben, Beläge, Bikes und Bedingungen.

Auf konkrete Fragen, vor allem zu meinen eigenen (oben gelisteten) Bremsen gehe ich gern ein. Mit diesen habe ich jeweils viel Erfahrung, egal ob auf dem Trail oder in der Werkstatt.
 
@S.Turner
Super Zusammenstellung und Übersicht, vielen Dank dafür :anbet: :daumen:

Aber ich denke
ohne Anspruch auf fachliche Expertise wie sie ein Reviewer hat
Ein "reviewer" ist letztendlich auch nur ein ambitionierter biker, wäre vermutlich zu keinem anderen Schluss gekommen als du und allein das, was du im Fuhrpark hast, spricht IMHO dafür, dass du weißt, wovon du schreibst. Oder halt Anwalt bzw Zahnarzt bist :p


Dann die solide Mittelklasse Magura, Shimano, Hayes und Formula, geführt von der TRP.
Schon krass, dass das als solides Mittelfeld eingeordnet werden muss. Da zeigt sich IMHO, was sich die letzten Jahre getan hat.
Ist die Aufzählung in der Reihenfolge schwach zu stark sortiert, oder nur die Aufzählung? Ich würde die hayes nämlich stärker als die formula einordnen. Bei allem anderen, was du schreibst, geh ich zu 100% mit
 
@S.Turner
Aus eigener erfahrung inklusive back to back vergleich Hope tech4V4 VS Trinity eribt sich bei mir ein etwas anderer eindruck.

Mmn spielt die Tech4v4 in der gleichen liga wie dominion, Cura usw. was die Power angeht.

Ich bin ein jahr lang t4v4 gefahren und habe dann aus verschiedenen gründen auf die trinity gewechselt. Nach 2 monaten bin ich dann nochmal für einen tag zurück auf die T4v4 und da ist mir dann aufgefallen das die bremse zwar im anfangsbereich mindestens genau so stark bremst, aber hinten raus spührbar weniger power zur verfügung steht im vergleich.

Ich hatte sozusagen das gefühl das da dann nicht mehr viel kommt.

Ich vermute es liegt daran das bei den meisten bremsen die übersetzung mit dem hebelweg steigt und man erst bei stärkeren bremsungen in den wirklich hoch übersetzten bereich kommt und man bei der T4v4 mehr oder weniger von anfang an im hoch übersetzten bereich ist, dann ändert sich daran aber halt auch nicht mehr viel.

Eine alternative erklärung wäre, dass die T4v4 mehr Hebel weg zum dosieren braucht als meine bevorzugte Hebel Stellung ermöglicht bevor sie den lenker berührt.

Die GR4 konnte ich noch nicht testen, hatte überlegt eine zu kaufen aber zumindest das Hebel Gefühl im stand das ich an verschiedene Hopes auf der bespoked mal erfühlen konnte hat micht nicht überzeugt.
daher bleib ich bis auf weiteres bei der trinity.

Vlt ergibt sich ja mal eine gelegenheit die bremse zu testen ohne sie kaufen zu müssen.
 
@S.Turner
Oder halt Anwalt bzw Zahnarzt bist :p

Nein, weder noch. Aber da ich das Hobby mit meiner Frau teile, gelegentlich ihre Bikes bewege und teilweise Parts durchtausche, steht eine gewisse Auswahl im Keller :)

@S.Turner
Ist die Aufzählung in der Reihenfolge schwach zu stark sortiert, oder nur die Aufzählung?
Nein, das korrekt zu sortieren traue ich mir nicht zu. Lediglich die TRP empfinde ich als kräftiger innerhalb dieser Gruppe.


@S.Turner
Aus eigener erfahrung inklusive back to back vergleich Hope tech4V4 VS Trinity eribt sich bei mir ein etwas anderer eindruck.

Danke für deinen Eindruck. Die Trinity konnte ich bislang noch nicht probieren.

Ein aussagekräftiger Test mit immer gleicher Kombination aus Belägen und Scheiben wäre spannend. Meine T4V4 zum Beispiel hat mit den HD Scheiben und grünen Belägen nochmal deutlich an Bremskraft gewonnen. Und um „hintenraus“ richtig Power zu bekommen, musste ich wirklich penibel genau entlüften.

Die GR4 habe ich aktuell am E-Bike. Je nachdem wo du wohnst, kannst du gern mal eine Runde damit drehen. Ich wohne im südlichen BaWü.
 
Eine alternative erklärung wäre, dass die T4v4 mehr Hebel weg zum dosieren braucht als meine bevorzugte Hebel Stellung ermöglicht bevor sie den lenker berührt.
Ich glaube es wird die der Fall sein, oder eben Einstellungs-/Entlüftungssache.
Hatte anfangs auch den Hebel zu nah bzw. die Brakepoint-Einstellung zu wenig rein geschraubt.
Dann ergibt sich bei der T4 V4 ein recht langer Hebelweg, und wenn noch irgenwo im Sattel ein Luftbläschen hinterm Kolben hängt, dann sit der Druckpunkt zu wenig definiert und dir fehlt am Ende etwas Hebelweg. So gings mir zumindest.
 
Mit den letzten zwei Generationen scheint Hope riesige Sprünge gemacht zu haben. Würden mich sehr reizen.

Hätten sie das mal früher gemacht, hätten längst alle Räder bei mir Hopebremsen. Aber nach meiner sorglos-zuverlässigen, aber leider schwachen Tech M4 kam lange keine relevante Verbesserung, dementsprechend ist jetzt bis auf an einem CC-/Tourenbike, das kaum genutzt wird und auch ansonsten viel Hope hat, überall ein anderer Hersteller montiert.
 
Hope hat mit den letzten beiden Generationen sehr viel richtig gemacht. Hatte ne Zeit lang an drei Rädern die T4V4 und war sehr zufrieden. Die Trinity finde ich allerdings noch mal nen Stück "besser", ebenfalls sehr gut dosierbar, Druckpunkt ist deutlich fester als bei der T4V4 (GR4 kenne ich nicht) und selbst im Hochlastbereich kommt hinten raus noch mal einiges an Bremsraft mehr, wenn man den Hebel noch mal fester zieht, das hat mir bei der Hope etwas gefehlt. Die Trinity ist da einfach noch mal souveräner, ohne jedoch insgesamt zu giftig zu sein. Downside, sie ist bei mir was Scheiben und Beläge angeht echt wählerisch, aber ich habe jetzt zwei Kombis, die gut harmonieren und ich bin echt happy.
 
Die T4V4 ist ne mega Bremse. Leider was den Druckpunkt angeht in der Wahrnehmung ziemlich verrissen. Das Problem ist das korrekte Entlüften der Hope und das nachfolgende Zurückdrücken der Kolben. Ist der nicht ordentlich gemacht hat man keinen Druckpunkt wie man ihn von anderen Bremsen kennt.

Hab mir nen Review angeschaut der GR4 wo 13mm Leerweg in den Himmel gelobt werden. Das ist für mich keine Steigerung für die ich ne Bremse Wechsel da ich den Leerweg auch bei der T4V4 habe. Ganz bestimmt ist die GR4 ne geile Bremse und nen ticken stärker als die V4.

Zusammen mit den Vented Scheiben und nem ordentlichen Belag gibt's es nichts was an Power in Verbindung mit Standfestigkeit an die V4 ran kommt. Ob eine Bremse nun 5 bis 10% mehr Power hat spielt kaum eine Rolle wenn Scheibe und Belag am Limit sind. Auf die Vented Discs möchte ich nie wieder verzichten müssen.

Ja die Hope sind bei Belag/Scheibe wählerisch aber das Problem hat jede so starke Bremse bei all den Konfigurationen die in der Welt rumrollen.
 
Die T4V4 ist ne mega Bremse. Leider was den Druckpunkt angeht in der Wahrnehmung ziemlich verrissen. Das Problem ist das korrekte Entlüften der Hope und das nachfolgende Zurückdrücken der Kolben. Ist der nicht ordentlich gemacht hat man keinen Druckpunkt wie man ihn von anderen Bremsen kennt.

Hab mir nen Review angeschaut der GR4 wo 13mm Leerweg in den Himmel gelobt werden. Das ist für mich keine Steigerung für die ich ne Bremse Wechsel da ich den Leerweg auch bei der T4V4 habe.
Mit dem Zustand bist du vermutlich eher ein Exot unter den T4V4 Fahrern.
Ich hab meine ich weiß nicht wie oft entlüftet, da war definitiv keine mehr drin. Sattel stand perfekt. Ein definierter Druckpunkt war zwar da, aber der kam definitiv nicht ansatzweise nach 13mm und die Modulation ab dem, zwar definierten aber nicht wirklich harten, Druckpunkt, halt ziemlich teigig. Analog dem, was viele andere berichten. Daher Glückwunsch, dass deine so top funktioniert :daumen:
 
Mit dem Zustand bist du vermutlich eher ein Exot unter den T4V4 Fahrern.
Ich hab meine ich weiß nicht wie oft entlüftet, da war definitiv keine mehr drin. Sattel stand perfekt. Ein definierter Druckpunkt war zwar da, aber der kam definitiv nicht ansatzweise nach 13mm und die Modulation ab dem, zwar definierten aber nicht wirklich harten, Druckpunkt, halt ziemlich teigig. Analog dem, was viele andere berichten. Daher Glückwunsch, dass deine so top funktioniert :daumen:
Naja ich bilde mir mit aktuell 4 laufend im Einsatz befindlichen T4V4 ein, ein Urteil abgeben zu dürfen. Ich hatte das mit dem teigig an genau einer T4V4 aber der Knackpunkt war einfach das Kolben zurückdrücken den halben Millimeter den der Bleedblock eben spiel hat.

So Knallhart wie eine Shimano wird eine Hope im Feeling nie sein, muss sie auch nicht weit vor dem Druckpunkt ist ja schon genug Power da.

Wenn ich in die Situation komme in der ich den Druckpunkt der Hope spüre steige ich bereits über den Lenker ab 😅 da man halt über Hebelweg bremst und das auch noch äußerst defeniert.

Wenn ich mit der Saint wirklich steile Sachen fahr habe ich das Gefühl ich reiß bald den Hebel ab aber wirklich mehr Kraft kommt dann nicht mehr rum. Auch die Grenze zwischen blockieren und verzögern ist schmal. Das sind halt Welten in der Modulation die da dazwischen liegen.

Und genau das machen die hoch übersetzten Bremsen durch die Bank weg besser. Die Diritissima und Maxima sind da ähnlich. Intend habe ich leider keine Erfahrungen sammeln können, die soll ja quasi alles besser können.

Bei der T4V4 wäre interessant wie die sich mit den Evo Geber verhält, auch wenn ich wie erwähnt mit dem Leerweg der V4 genau null Probleme habe.
 
So Knallhart wie eine Shimano wird eine Hope im Feeling nie sein
So hart wie shimano würde ich keine bremse haben wollen. Bisschen modulieren über den hebelweg find ich deutlich angenehmer als nur über die fingerkraft


Naja ich bilde mir mit aktuell 4 laufend im Einsatz befindlichen T4V4 ein, ein Urteil abgeben zu dürfen. Ich hatte das mit dem teigig an genau einer T4V4 aber der Knackpunkt war einfach das Kolben zurückdrücken den halben Millimeter den der Bleedblock eben spiel hat.
Das hab ich in der Tat nicht gemacht. Wie gehst genau vor? Am sattel zu machen am Ende des entlüftens und dann rein drücken, bevor du den Trichter weg machst?
 
Bisschen modulieren über den hebelweg find ich deutlich angenehmer als nur über die fingerkraft
Was meinst du genau mit „modulieren über Hebelweg“ im Gegensatz zu „über Fingerkraft“? Mehr Kraft bedeutet doch immer, dass man den Hebel weiter zieht, weniger Kraft entsprechend weniger. Man moduliert also immer über den Hebelweg, oder?
 
Bei shimano ziehst du den hebel bis zum druckpunkt und dann bewegt der sich quasi nicht mehr weiter. Die Dosierung der bremskraft kommt allein aus der fingerkraft, aber nicht aus dem hebelweg.
Bei quasi allen anderen (mir bekannten) Herstellern kann man den hebel ab dem druckpunkt noch weiter ziehen. Je nach Hersteller mal weniger, mal mehr. Natürlich braucht man mehr Kraft um den hebel weiter zu ziehen und am Ende moduliert man über die Kraft. Aber eben in Kombination mit hebelweg, man drückt nicht einfach gegen einen harten Anschlag. Was ich persönlich als deutlich angenehmer empfinde
 
Zuletzt bearbeitet:
Die T4V4 ist ne mega Bremse. Leider was den Druckpunkt angeht in der Wahrnehmung ziemlich verrissen. Das Problem ist das korrekte Entlüften der Hope und das nachfolgende Zurückdrücken der Kolben.

Danke für diese Worte!

Ich habe im Gegensatz zu dir nur eine T4V4 im Bestand (und seit kurzem eben auch eine GR4). Als technikaffiner Tüftler traue ich mir aber dennoch zu, ein bisschen mitreden zu können.

Schon mehrfach habe ich erlebt, dass andere T4V4-Fahrer über den Druckpunkt meiner Bremse erstaunt waren. Selbst hier im Foren-Thread wollte man nicht so richtig glauben, dass meine Bremse keinen weichen, sondern einen definierten Druckpunkt hat.

Da ich die Bremse mit einer Galfer Shark (2,0 mm) fahre, nutze ich den Tuning Bleed Block und zum Abschluss nochmal die erwähnte Technik mit Kolben zurückdrücken, die jetzt eben auch im GR4 Handbuch steht.

Wie du schon sagtest: die T4V4 belohnt perfektes Entlüften.

Wenn du magst, messe ich gerne mal den Unterschied im Leerweg zw. Tech 4 und Evo. Dabei musst du mir halt glauben, dass beide gewissenhaft entlüftet sind. :bier:
 
So, ich habe mal gemessen. Gar nicht so einfach mit nur zwei Händen.

Bei beiden Bremsen ist die Bite Point Control auf den geringst möglichen Leerweg eingestellt.

Bei der T4V4 komme ich auf ca. 20-21 mm Leerweg bis zum Druckpunkt, bei der GR4 auf ungefähr 13 mm.

Dazu aber die Anmerkung, dass die T4V4 zuletzt im Winter entlüftet wurde und seit dem ein paar Beläge durchgewandert sind und auch die Scheibe an Dicke eingebüßt hat. Keine Ahnung wie groß dieser Faktor tatsächlich ist.

Fakt ist aber auch, dass ich bei der T4V4 noch nie so einen harten Druckpunkt wie bei der GR4 hatte. Das empfinde ich aber nicht als Vor- oder Nachteil, sondern ist schlicht persönliche Präferenz.

Müsste ich ein neues Bike mit einer Bremse ausstatten, würde ich die GR4 bevorzugen. Aber eine T4V4 aus dem Bestand umzurüsten lohnt sich definitiv nicht, dafür ist der Unterschied auf dem Trail zu klein. Beides richtig tolle Bremsen.
 

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Bei der T4V4 komme ich auf ca. 20-21 mm Leerweg bis zum Druckpunkt, bei der GR4 auf ungefähr 13 mm.

Fakt ist aber auch, dass ich bei der T4V4 noch nie so einen harten Druckpunkt wie bei der GR4 hatte. Das empfinde ich aber nicht als Vor- oder Nachteil, sondern ist schlicht persönliche Präferenz.
Hope hat ja den Cam Mechanism bei den Evo neu designed. Das wird dann wohl das Ergebnis dieser Änderung sein.
 
Dazu aber die Anmerkung, dass die T4V4 zuletzt im Winter entlüftet wurde und seit dem ein paar Beläge durchgewandert sind und auch die Scheibe an Dicke eingebüßt hat. Keine Ahnung wie groß dieser Faktor tatsächlich ist.
Normalerweise gleich null.
Dafür gibt's ja Belagnachstellung und AGB.
 
Zumindest möglichst nahe bei Null in der Praxis.
Einen minimalen Einfluss mag die Membrane bzw. der durch die Eigenspannung der Membrane erzeugte Unterdruck vielleicht haben. Aber ob der messbar ist, wenn beim Abschluss des Entlüftens schon drauf geachtet wurde, dass genug Flüssigkeit für eine "dünne" Scheibe drin ist.
 
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