Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

Wer hat denn eigentlich den Stabenbergtrail gebaut und zu verantworten? Wer sind die, an denen sich eine solche Diskussion medientechnisch hochschraubt? Zusatzfrage: Wer war dergestalt hirnbefreit DIESEN Trail in die Kerzone zu zimmern. ... mit unglaublich viel Berührungspunkten (pro Wochenende) laut Wolfman, dem ich definitiv Glauben schenke.
Alle, die ich kenne biken seit weit über zwei Dekaden im, ich möchte es Revier nennen, kümmern uns und verbreiten die DIMB Regeln, haben oft gute Kontakte mit Fußgängern, Förstern und dann kommen Trailbauer, die die langjährige Public Relation sprich Sprech und Laberarbeit zu nichte machen. Der Weg ist der Weg. Lerne, den Weg fahren und gestalte ihn nicht neu.
Leider weiß ich, wer den Stabenbergtrail gebaut hat und dieser kann sich nicht rausreden. Das wissen viele. Solange es unter uns "bigotterie" ( leider kein besseres Wort eingefallen ) gibt, wird eine Schlusslösung in ferner Ferne bleiben. Dank an die "Aktiven"
Ich fahr schon seit ueber 20 Jahren im Revier, wie du es nennst und muss sagen auch in Zeiten wo die illegalen Trails oder DH Strecken noch nicht so ueppig anzufinden waren wie jetzt hatten wir als Mountainbiker noch nie ein gutes Ansehen! Egal wo, gab es schon immer die Diskussionen das man hier und da nicht fahren darf und da ging es meistens um Wanderwege. Das Resultat kennen wir ja. Von einer guten langjährigen Puplic Relation hab ich in der ganzen Zeit nur wenig bis gar nichts gespührt!!! Es wurde nie auf die Biker zugegangen und nach Bedürfnissen gefragt sondern lediglich Verbote ausgesprochen und das man sich zum Biken einen anderen Platz suchen solle. Aber wo man so einen Platz haben könne wurde noch nie zum Thema gemacht sondern nur das es jetzt hier nicht so weiter geht!
Aber am Stabenberg auf den illegalen Strecken fahren wollte erst mal jeder, oder willst du mir jetzt sagen das du die immer gemieden hast??? Auch wenn sich die Leute die diese Trails gebaut haben bestimmt da nicht rausreden können (was sie bestimmt auch gar nicht wollen), willst du einer aus der selben Szene die jetzt in Stasimannier hier an den Pranger stellen und verraten? Genau das ist unser Problem beim Mountainbiken! Hier gibt es kein Zusammenhalt und jeder will bisschen seine eigene Suppe kochen. Das war schon die ganze Jahre unser Problem! Jetzt gibt es paar Vereine die sich einsetzen und fuer uns stark machen wollen, aber das ist ja auch wieder ein paar Herren nicht recht. Man denkt manchmal grad das es so gewollt ist das wir nichts offizielles bekommen und hinterher dann noch die TRAILBAUER wie du sie nennst dafür verantwortlich machen! Bravo!!! weiter so!!!
 
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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
Ich fahr schon seit ueber 20 Jahren im Revier, wie du es nennst und muss sagen auch in Zeiten wo die illegalen Trails oder DH Strecken noch nicht so ueppig anzufinden waren wie jetzt hatten wir als Mountainbiker noch nie ein gutes Ansehen!
Ja, es gab auch früher schon Konflikte insbesondere mit Wanderern, aber nach meinem Empfinden hatte sich das in den letzten Jahren vor dem Buddel- und E-Bike-Boom deutlich entspannt. An Sperrungen bestehender Pfade explizit für Biker kann ich mich zumindest an meinen Hausbergen in den letzten 25 Jahren nicht erinnern.

Auch wenn sich die Leute die diese Trails gebaut haben bestimmt da nicht rausreden können (was sie bestimmt auch gar nicht wollen), willst du einer aus der selben Szene die jetzt in Stasimannier hier an den Pranger stellen und verraten? Genau das ist unser Problem beim Mountainbiken! Hier gibt es kein Zusammenhalt und jeder will bisschen seine eigene Suppe kochen. Das war schon die ganze Jahre unser Problem!
Es dürfte recht eindeutig sein, dass die aktuellen Vorgänge (Schilder etc.) maßgeblich durch den illegalen Trail und den damit einhergehenden Andrang an Bikern (teils von weit her) ausgelöst wurde. Daher kann ich nicht nachvollziehen, warum nun ausgerechnet denen die illegale Trails ablehnen Spalterei vorgeworfen wird. Sind es nicht die Erbauer der illegalen Trails, die durch ihr eigennütziges Handeln nun den Stabenberg (einen meiner Hausberge) für alle Biker praktisch unbefahrbar gemacht haben? Ja, ich weiß, es war schon vorher verboten, aber mit den neuen Schildern kann man sich da nun sicher auf Kontrollen und entsprechende Kommentare der Wanderer einstellen. Wer spaltet denn da jetzt?

P.S. Stasimannier? Pranger? Sachlich ist anders.
 
Wer hat denn eigentlich den Stabenbergtrail gebaut und zu verantworten? Wer sind die, an denen sich eine solche Diskussion medientechnisch hochschraubt? Zusatzfrage: Wer war dergestalt hirnbefreit DIESEN Trail in die Kerzone zu zimmern. ... mit unglaublich viel Berührungspunkten (pro Wochenende) laut Wolfman, dem ich definitiv Glauben schenke.
Alle, die ich kenne biken seit weit über zwei Dekaden im, ich möchte es Revier nennen, kümmern uns und verbreiten die DIMB Regeln, haben oft gute Kontakte mit Fußgängern, Förstern und dann kommen Trailbauer, die die langjährige Public Relation sprich Sprech und Laberarbeit zu nichte machen. Der Weg ist der Weg. Lerne, den Weg fahren und gestalte ihn nicht neu.
Leider weiß ich, wer den Stabenbergtrail gebaut hat und dieser kann sich nicht rausreden. Das wissen viele. Solange es unter uns "bigotterie" ( leider kein besseres Wort eingefallen ) gibt, wird eine Schlusslösung in ferner Ferne bleiben. Dank an die "Aktiven".
Schade, du hast es immer noch nicht verstanden, wenn du davon redest, dass der Weg der Weg ist, den es gilt fahren zu lernen. Da draußen sind mittlerweile 2-3 Generationen an Bikern, die Sachen mit dem Rad können, die du dir nicht mal vorstellen kannst. Stell dich doch einfach mal ein paar Nachmittage an den Pumptrack in Wachenheim und schau dir da die 10–15 jährigen an. Ich hoffe dann begreifst du es besser.
Und die Stabenberg-Diskussion ist müßig wenn ihr euch nicht einmal die Mühe macht den Verlauf der Trails mit dem der Kernzone abzugleichen. Es sollte jedem halbwegs interessieren auffallen, dass die Kernzone Richtung Süden nach dem ersten Querweg endet. Bei entsprechendem Entgegenkommen des Forstes wäre es ein leichtes hier ein Entgegenkommen zu erwirken aber das ist genauso wie an der Kalmit und überall anders nicht gewollt. Sich als Trailbiker hinzustellen und die Sperrung des Stabenbergs hierauf zu schieben, die seit 2005 geplanten ist, ist einfach nur Scheinheilig, vor allem wenn man selbst auf der Strecke fährt wie zum Beispiel @THBiker . Konflikte wird es immer mehr geben weil die Anzahl der Mtb-Fahrer jährlich beträchtlich ansteigt. Das ist Fakt und dagegen hilft auch kein Quatschen im Wald sondern eine Lenkung und Ausweitung des Angebotes. Oder willst du aufs Trailfahren verzichten. Stell dir mal vor das wäre verboten und würde hart sanktioniert. Damit würden die Konflikte auch drastisch abnehmen aber ich denke nur weil ich mit der Lösung gut leben könnte ist das nicht in deinem Interesse und auch nicht in dem des Mtb-Sports. Natürlich war früher alles besser aber da waren wir auch nur ein paar Hansel, die alle Schaltjahr mal nem Wanderer begegnet sind, grottig Rad fahren konnten, schlechtes Material unterm Hintern hatten und man konnte sogar noch bei schönem Wetter wochenends an der Kalmit fahren. Es ist nicht hilfreich in dieser Erinnerung argumentativ hängen zu bleiben! Viel wichtiger wäre es, wenn jeder für seine Spielart sich den Arsch aufreißt und die anderen Spielarten akzeptiert und respektiert. Wann hast du das letzte mal im Wald gestanden und mal nen Tag lang die Wege gepflegt, die du täglich nutzt? Dann pack genau da an!
 
Wieso meinst du, wird untereinander “befeuert”?
Weil es immer mehr Leute gibt; die sich offen gegen illegalen Trailbau aussprechen und nach Lösungen suchen, wie die zerstrittene Parteien der Nicht Biker und Biker wieder einander näherkommen können?

Eine Einheit kann man nur bilden, wenn man als Teil einer Gruppe (hier: Radsportler / Mountainbiker) nicht stur seine eigenen Ziele verfolgt sondern auf kritische Stimmen oder Anregungen der restlichen Gruppe eingeht.
Es bestehen einfach Zweifel, dass diese “Brechstangen”-Mentalität zur Legalisierung illegaler Trails große Erfolgsaussichten hat.
🤙🏻
Halte ich für eine positive Einstellung. Im Endeffekt will jedoch nur jeder seine eigenen, persönlichen Interessen umgesetzt haben. Demjenigen dem die normalen Trails, Wanderwege, reichen, wird sich wahrscheinlich nicht für angelegte Trails einsetzen, und umgekehrt.
Dazu kommt, hier, insbesondere am Haardtrand befindet sich eine Yuppiemässig angehauchte Tourisdtenregion. Die Leute bringen wohl einfach mehr Kohle in die Region als andere Gruppen. Und Geld regiert die Welt ;)
 
Genau das meinte ich mit Einheit. Es gibt keine, und wird auch keine geben, dann die illegalen Trailbauer bewegen sich keinen Millimeter von ihrem Standpunkt weg. Und die anderen werden den illegalen Trailbau nie befürworten.

Mittlerweile gibt es genügend Leute, die gerne normale Trails fahren aber auch oft in Bikepark fahren oder nach Stromberg, Freiburg, etc.
Und natürlich gibt es auch die Jugend, die gerne Park oder Trial fahren. Und Pumptrack. Und jeder weiß, der hier mit diskutiert, dass es die gibt und das ein Bedarf nach legalen Strecken im Pfälzerwald da ist. Also bitte lasst einfach die Argumente weg, die einen würden sich nicht einsetzen, die anderen hätten keine Ahnung vom Fahren etc.
Mich kotzt diese abgehobene, egoistische Sichtweise mittlerweile echt an.
Diese Argumente kommen immer, wenn sich jemand gegen illegalen Trailbau ausspricht.

Was soll das?
Ich würde wetten, jeder hier hat sich in irgendeiner Weise schon für seinen Sport und Leidenschaft eingesetzt, und würde sich sofort einsetzen, wenn es ein Vorgehen gäbe, welches unterstützt werden soll. Demo, Petition, Aktionstag, Zusammenschluss mehrerer Vereine, usw.
 
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Und die Stabenberg-Diskussion ist müßig wenn ihr euch nicht einmal die Mühe macht den Verlauf der Trails mit dem der Kernzone abzugleichen. Es sollte jedem halbwegs interessieren auffallen, dass die Kernzone Richtung Süden nach dem ersten Querweg endet. Bei entsprechendem Entgegenkommen des Forstes wäre es ein leichtes hier ein Entgegenkommen zu erwirken aber das ist genauso wie an der Kalmit und überall anders nicht gewollt.

Vorab: ich bin den Trail bisher, zumindest nicht bewußt gefahren. Habe aber wahr genommen, dass nur der obere Teil in der Kernzone liegt...

Daher wäre es imho wirklich ein kleines Opfer, auf den Teil zu verzichten.
Und warum soll der Forst entgegen kommen? In der aktuellen Situation liegt der Ball eher bei uns, und wir müssten eher auf die UNB zu gehen, die entscheiden, nicht der Forst...

Wenn ich sehe, wie viele gebaute Trails es mittlerweile gibt, finde ich den Forst/UNBs noch sehr tolerant...durch Wege in Schutzzonen und Schutzgebieten hat wir uns keinen gefallen getan, auch wenn die Regeln vll Teils später aufkamen.

Als Kletterer haben wir auch einige Felsen in den Kernzonen "verloren", tja, dumm gelaufen, aber das sind so wenige, dass es nicht wirklich ein Problem ist.
Ausgenommen sind die Boulderfeslen am Hermersberger Hof, aber da haben es sich Boulderer selbst zu zuschreiben, dass da eine härtere Gangart gefahren wird.

Ja, jede Speilart soll was machen können und die Biker nehmen zu, aber auf der anderen Seite gewinnt der Naturschutz (endlich) eine wichtigere Bedeutung. Diesen Zielkonflikt gilt es zu lösen mit Kompromissen von beiden Seiten, aber dazu müssten wir erst mal die aktuellen Regeln akzeptieren, auch wenn die vor 20 Jahren noch nicht existierten...

@Fusionrider: ich bin durchaus bei Dir, gerade was die Jugend angeht

Ich denke, wir kennen uns vom Georg... ;)

Und als alter Anweilerer kennst du sicher die Konfilkte zum Hakenstreit in den 80ern...hier gab es ähnlich Probleme...

Tradionelles Klettern vs Sportklettern vs Naturschutz

Nach jahre langem Streit kam es letztendlich zu die Regeln zum sanften Klettern und Schaffung des Arbeitskreises Klettern und Naturschutz.
Nach über 30 Jahren ist hier eine gute Kooperation entstanden, wo alle Seiten (zumindest vll 98% der Personen) leben können...
Es wird disktutiert und gerungen, aber es gibt keinen Streit und man findet eigentlich immer eine Lösung...

Aber ich befürchte wir Biker müssen diese Lektion erst noch auf die harte Tour lernen...leider...
 
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Vorab: ich bin den Trail bisher, zumindest nicht bewußt gefahren. Habe aber wahr genommen, dass nur der obere Teil in der Kernzone liegt...

Daher wäre es imho wirklich ein kleines Opfer, auf den Teil zu verzichten.
Und Warum soll der Forst entgegen kommen? In der aktuellen Situation liegt der Ball eher bei uns, und wir müssten eher auf die UNB zu gehen, die entscheiden, nicht der Forst...

Wenn ich sehe, wie viele gebaute Trails es mittlerweile gibt, finde ich den Forst/UNBs noch sehr tolerant...durch Wege in Schutzzonen und Schutzgebieten hat wir uns keinen gefallen getan, auch wenn die Regeln vll Teils später aufkamen.

Als Kletterer haben wir auch einige Felsen in den Kernzonen "verloren", tja, dumm gelaufen, aber das sind so wenige, dass es nicht wirklich ein Problem ist.
Ausgenommen sind die Boulderfeslen am Hermersberger Hof, aber da haben es sich Boulderer selbst zu zuschreiben, dass da eine härtere Gangart gefahren wird.

Ja, jede Speilart soll was machen können und die Biker nehmen zu, aber auf der anderen Seite gewinnt der Naturschutz (endlich) eine wichtigere Bedeutung. Diesen Zielkonflikt gilt es zu lösen mit Kompromissen von beiden Seiten, aber dazu müssten wir erst mal die aktuellen Regeln exitieren, auch wenn die vor 20 Jahren noch nicht existierten...
Du sagst es selbst, die Kletterer mussten ein paar Felsen abdrücken. Der Forst aber hat bisher KEINEN Bau auch nur einer einzigen Strecke zur Diskussion gestellt!!! Und was das Thema Umweltschutz angeht: ich glaube jeder, der viel draußen ist liegt das Thema am Herzen. Am Stabenberg geht es jedoch leider nicht darum. Dies ist ein von etlichen Wegen völlig zerfressenes, geografisch an Gemeindegrenzen angepasstes, von Menschen völlig überlaufenes, an Siedlungsgebiete angrenzendes Areal in dem einfach keine Holzwirtschaft möglich ist. Eine Kernzone macht hier vorne für die Tiere überhaupt keinen Sinn. Was meinst du warum alle anderen völlig ab vom Schuss sind? Ich hab unterm Drachenfels zum Beispiel schon Wildkatzen gesehen. Warum ist da nichts? Naja, da wird es halt paar schöne Douglasien und Buchen geben... 🤷🏼‍♂️
 
Ich hab unterm Drachenfels zum Beispiel schon Wildkatzen gesehen. Warum ist da nichts? Naja, da wird es halt paar schöne Douglasien und Buchen geben... 🤷🏼‍♂️
Bei Busenberg der?

Weil das eine mit dem anderen nichts zu tun hat... ;)

Und die Kernzonen werden sicher nicht mehr verlegt, da kommen eher noch mehr dazu. Und da gilt es im Vorfeld besser in die Prozesse eingebunden zu werden, nicht wie in der Vergangenheit ohne Biker (und Kletterer). Aber das erreicht man nur, wenn man erst mal etwas bestehendes akzeptiert, was man eh nicht mehr ändern kann (oder nur mit extrem hohen Aufwand), auch wenn einem das nicht gefällt.

Natürlich sind die Kernzonen gewürfelt, wahrscheinlich sogar vom Forst mit bestimmt, da eh nicht wirklich gut nutzbar...

Aber nochmal: nicht der Forst entscheidet, wir müssen die UNBs auf unsere Seite bekommen
 
S vor allem wenn man selbst auf der Strecke fährt wie zum Beispiel @THBiker .
Das würde mich jetzt interessieren, woher du wissen willst, dass ich auf dem illegalen Trail am Stabenberg gefahren bin. Den Trail habe ich bisher nicht einmal betreten. Die Wanderwege um den Stabenberg bin ich aber bisher ganz gerne gefahren.
Ich glaube, die Trails die ich mal versucht habe, kann ich an einer Hand ablesen. Für die meisten dieser Trails würde meine Fahrtechnik wohl eh nicht ausreichen.

Auch wenn sich die Leute die diese Trails gebaut haben bestimmt da nicht rausreden können (was sie bestimmt auch gar nicht wollen), willst du einer aus der selben Szene die jetzt in Stasimannier hier an den Pranger stellen und verraten? G
Im Zweifelsfalle ja, wenn meine persönlichen Interessen dadurch betroffen wären.
Die Leute haben auch nicht die restlichen Biker gefragt, ob sie es gut finden, dass dort (oder generell) illegale Trails angelegt werden. Man hat billigend in Kauf genommen, dass es zu Problemen kommt. Solidarität zu den restlichen Bikern war nie gegeben. Warum also, sollte man jetzt solidarisch sein?
Irgendwer hat dies zu verantworten, also muss diese Person/ müssen diese Personen auch die Konsequenzen tragen.

ich frage mich aus welcher Intension du den Pfalzbikerverein so denunzierst?
Ich denunziere nicht, sondern ich mache darauf Aufmerksam, dass die Statistik kritisch zu betrachten ist, denn sie ist nun mal nicht repräsentativ, was aber mit der Aussage ..
Dort sieht man deutlich wo die Reise hingehen sollte
..wohl suggeriert werden soll. Ich denke eher, dass man daraus vielleicht entnehmen kann, wo die Reise bei den Pfalzbikern hingeht. Jedoch sind die Pfalzbiker nicht der Mittelpunkt der MTB-Welt.

Generell fände ich einen Verein der sich für die Interessen aller Biker im Pfälzerwald einsetzt super. Meine subjektive Wahrnehmung ist es aber, dass man sich bei den Pfalzbikern nur noch um die illegal gebauten Trails kümmert und der Fokus auf den Personen liegt, die diese Art von mountainbiken auch betreibt. Was prinzipiell ja auch ok wäre, dann sollte man dies so formulieren und das auch deutlich kommunizieren, aber die Mitgliedsbeiträge der anderen Mitglieder nimmt man natürlich gerne mit.
Warum schließt man sich nicht mal mit den ganzen ortsansässigen Vereinen zusammen, die schon langjährige Erfahrungen haben und teilweise sogar gute Verbindungen zu den Forstämtern haben?
Aber es geht hier auch nicht um die Pfalzbiker, sondern um die Zukunft des bikens im Pfälzerwald.

Ich kann mich nur wiederholen. Ich bin nicht gegen gebaute Trails, ganz im Gegenteil, ich würde es auch begrüßen, wenn es ein offizielles Trailnetz gebe, welches aber auch von jedem Durschnitts-Biker vernünftig befahren werden kann (es zumindest verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt). Was ich nicht gut finde, wenn ohne Hirn und Verstand irgendwo Trails in die Botanik gezimmert werden und dies so ausufert, wie es in den letzten Jahren geschehen ist.
Und genau an diesem Punkt sehe ich einen Verein in seiner Verantwortung, dass er sich klar gegen den illegalen Trailbau stellt. Es kann nicht sein, bzw. es passt nicht zusammen, wenn man die Trail Regeln der DIMB nach außen hin vertreten möchte (oder hat sich das inzwischen geändert?), aber unter anderem ein Teil der Vorstandschaft diese Regeln mit den Füßen tritt und massiv Trails im Pfälzerwald anlegt. Da fehlt mir jegliches Verständnis.
Ich hätte zum Beispiel erwartet, dass man proaktiv auf Forst und Naturschutzbehörde zugeht und den Rückbau einiger Trails anbietet und dies auch durchführt. Daran hat man doch aber gar kein Interesse, oder? Wenn es keine Einigung gibt, wird man weitermachen wie bisher. Nur sucht man sich dann vielleicht Regionen aus, die besser versteckt sind, damit die Trails länger unentdeckt bleiben. So zieht man dann, wie Wanderheuschrecken, von Region zu Region und buddelt den Wald um.

Aber nun gut, wir werden das Problem hier nicht lösen und ich möchte den Verein auch nicht schlechter machen als er ist. Er hätte tatsächlich Potential, wenn er wirklich ein Interesse an allen Bikern hätte und ein breites Angebot für alle Arten des Mountainbikesports anbieten würde. Und vielleicht schafft man es auch bald den ein oder anderen Trail zu legalisieren. Nur was kommt dann? Hört die Trailbauerei dann auf? Meine persönliche Meinung dazu ist, dass es fast genauso weitergehen wird. Aber vielleicht täusche ich mich auch und alles wird gut. Man soll nie aufgeben, an das Gute im Menschen zu glauben. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Zumindest hoffe, ich, dass Corona bald wieder vorbei ist und man auch mal wieder normale gemeinsame Touren machen kann, vielleicht entspannt die Situation dann auch wieder.

Trotz all diesen Unstimmigkeiten wünsche ich euch allen viel Spaß im Wald und passt auf euch und eure Umwelt auf!
 
Der Pfalzbiker e.v. ist für ein Trailnetz, um die bestehenden Wege zu entlasten. Und da wird es nicht nur schwarze Strecken geben, falls es überhaupt irgendwann mal möglich ist.
Desweiteren setzt der Verein sich weiterhin für die Befahrung aller Pfade und die Änderung des Landeswaldgesetzes ein. Betrifft ja alle Biker oder?
Wir sind in engem Austausch und fast wöchentlichen Gesprächen mit sämtlichen Behörden, auch der UNB, den Förstern, dem Forstamt etc.
Wir haben bereits Strecken zurückgebaut mit Schild am Einstieg, dass der Verein bittet dies zu akzeptieren.
Am zielführensten wäre es sicherlich, wenn du deine Punkte als Pfalzbiker-Mitglied bei einer unserer Mitgliederversammlungen einbringen würdest, anstatt hier öffentlich zu kritisieren und mit einem Halbwissen zu argumentieren. Also falls du wirklich was bewegen möchtest.
 
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Der Pfalzbiker e.v. ist für ein Trailnetz, um die bestehenden Wege zu entlasten. Und da wird es nicht nur schwarze Strecken geben, falls die überhaupt irgendwann mal möglich ist.
Desweiteren setzt der Verein sich weiterhin für die Befahrung aller Pfade und die Änderung des Landeswaldgesetzes ein. Betrifft ja alle Biker oder?
Wir sind in engem Austausch und fast wöchentlichen Gesprächen mit sämtlichen Behörden, auch der UNB, den Förstern, dem Forstamt etc.
Wir haben bereits Strecken zurückgebaut mit Schild am Einstieg, dass der Verein bittet dies zu akzeptieren.
Am zielführensten wäre es sicherlich, wenn du deine Punkte als Pfalzbiker-Mitglied bei einer unserer Mitgliederversammlungen einbringen würdest, anstatt hier öffentlich zu kritisieren und mit einem Halbwissen zu argumentieren. Also falls du wirklich was bewegen möchtest.
MTB Park Pfälzerwald 900 km mit allem was das Herz begehrt. Was will ein e.V. noch?
 
Also wenn ich das hier als betroffener Entscheider lesen würde, würde ich mir denken "lass mal, das Problem löst sich von selbst"....

Ich denke, man sollte sich zuerst einmal davon verabschieden, "das eine Angebot" für alle Biker zu schaffen, das wird nicht gelingen, die Interessen liegen, wie man hier auch lesen kann, diametral auseinander.
"So wie vor 20 Jahren" ist genauso wenig auf heute anwendbar, wie das Non-Stop Anlegen neuer Trails.

Dann liegen auch Vorstellungen ebenso weit auseinander, der Eine will möglichst alleine den Pfälzerwald für sich haben, ich zB hätte überhaupt kein Problem damit, hier ein kleines Finale hochzuziehen, nicht nur die Natur ist nahezu identisch...gut, unser Meer is kleiner.

Wichtig ist, den Druck rauszunehmen, und das wird nur über eine Nutzerlenkung funktionieren.

Vorschlag:
Man beginnt bei null.
Stabenberg wird komplett stillgelegt.
Weinbiet ins Benjental bleibt, wird aber NICHT erweitert.
Der ganze Rücken, Richtung Lindenberg, Lambrecht, wird als Trailpark freigegeben. Ich denke die betroffenen Kommunen würden mit der Zunge schnalzen, wenn sie von den zu erwartenden Tourismuseinnahmen hören. Eine mehr als kompetente, mannstarke Baumannschaft gäbe es schon, die würden sich selbstverständlich NUR noch in dem großen Bereich austoben, gäbe ja keinen Grund mehr woanders hinzugehen.

Wenn man dort ein attraktives Angebot schafft, dürfte sich der Andrang am Haardtrand sofort erledigt haben. Die verbliebenen Besucher, inklusive Tourenradler, könnten sich wie seit Jahrzenten die Wanderwege teilen, an neuralgischen Engstellen vielleicht durch kurze Bypässe ergänzt, wie zB in Graubünden(bei denen man sich eh viel abschauen kann).
Wenn immer noch zuviel Andrang bestünde, müsste man halt wirklich ein oder zwei jeweils am Wochenende für Biker stilllegen, Möglichkeiten gäbe es zuhauf.

Es liegt ein riesiges touristisches Potential brach. Wir sind mittlerweile vom Geheimtipp zu einer der Top-Destinationen im deutschen Mountainbiken geworden. Es ist Zeit, das Abzuholen, Angebote zu schaffen und unsere wundervolle Region zu dem zu machen, was sie ist...ein Paradies für ALLE!

Am Wichtigsten ist, und da bin ich ganz bei @Fusionrider , das wir uns nicht spalten lassen! Egal wie sehr man auch des Anderen Sicht aufs Biken nicht verstehen kann. Wir haben hier soviele schlaue Köpfe, nicht auszumalen, was man erreichen könnte, zögen doch nur alle an einem Strang. :daumen:

Beste Grüße,
Jan
 
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Schade, du hast es immer noch nicht verstanden, wenn du davon redest, dass der Weg der Weg ist, den es gilt fahren zu lernen. Da draußen sind mittlerweile 2-3 Generationen an Bikern, die Sachen mit dem Rad können, die du dir nicht mal vorstellen kannst. Stell dich doch einfach mal ein paar Nachmittage an den Pumptrack in Wachenheim und schau dir da die 10–15 jährigen an. Ich hoffe dann begreifst du es besser.
Und die Stabenberg-Diskussion ist müßig wenn ihr euch nicht einmal die Mühe macht den Verlauf der Trails mit dem der Kernzone abzugleichen. Es sollte jedem halbwegs interessieren auffallen, dass die Kernzone Richtung Süden nach dem ersten Querweg endet. Bei entsprechendem Entgegenkommen des Forstes wäre es ein leichtes hier ein Entgegenkommen zu erwirken aber das ist genauso wie an der Kalmit und überall anders nicht gewollt. Sich als Trailbiker hinzustellen und die Sperrung des Stabenbergs hierauf zu schieben, die seit 2005 geplanten ist, ist einfach nur Scheinheilig, vor allem wenn man selbst auf der Strecke fährt wie zum Beispiel @THBiker . Konflikte wird es immer mehr geben weil die Anzahl der Mtb-Fahrer jährlich beträchtlich ansteigt. Das ist Fakt und dagegen hilft auch kein Quatschen im Wald sondern eine Lenkung und Ausweitung des Angebotes. Oder willst du aufs Trailfahren verzichten. Stell dir mal vor das wäre verboten und würde hart sanktioniert. Damit würden die Konflikte auch drastisch abnehmen aber ich denke nur weil ich mit der Lösung gut leben könnte ist das nicht in deinem Interesse und auch nicht in dem des Mtb-Sports. Natürlich war früher alles besser aber da waren wir auch nur ein paar Hansel, die alle Schaltjahr mal nem Wanderer begegnet sind, grottig Rad fahren konnten, schlechtes Material unterm Hintern hatten und man konnte sogar noch bei schönem Wetter wochenends an der Kalmit fahren. Es ist nicht hilfreich in dieser Erinnerung argumentativ hängen zu bleiben! Viel wichtiger wäre es, wenn jeder für seine Spielart sich den Arsch aufreißt und die anderen Spielarten akzeptiert und respektiert. Wann hast du das letzte mal im Wald gestanden und mal nen Tag lang die Wege gepflegt, die du täglich nutzt? Dann pack genau da an!

mehr fällt dir nicht ein zu dieser Situation (illegaler Trail am Stabenberg) an der Du maßgeblich mitverantwortlich bist.
Der Weg der ein Weg ist?
Wie der Weg am Stabenberg "Kernzone" verläuft, musst Du uns nicht erklären, es ist schon traurig wenn Mann sich unter Vereinen als Deckmantel verstecken will oder es auch tut, bloß um damit ein scheinheiliges Gewissen den anderen suggerieren möchte.

Wie war das nochmal am Sauköpfle vor wenigen Jahren. Du und deine Freunde haben mir gesagt, nein mich angebrüllt: Scheiß auf die Umwelt, scheiß auf die Tiere, scheiß auf den Wald...

Es ist doch sehr sehr traurig, um von der eigentliche Sache immer und permanent abzulenken. Warum um Gottes Willen wurde gerade in einer Kernzone am Stabenberg, wo an den Wochenende jeder Wanderer sehen konnte wie die Mountainbiker den illegalen Trail gefahren sind gebaut?
Dummheit einerseits und anderseits gezielt dort am Stabenberg und Gleisweiler um sehr viel Aufmerksamkeit zu erzielen waren oberster Prämisse.
Auch der gegenseitige Respekt unter den Mountainbiker lässt sehr zu wünschen übrig.
Und ja, auch ich fahre seit über 25 Jahren Mountainbike, früher war es nicht so schlimm als heute.
Wie schon mehrmals erwähnt, das Mountainbiken war Jahrzehntelang nur geduldet und ist es auch heute noch, außer die jetzt gesperrten Strecken. Ob da jetzt Regelkonforme Verkehrszeichen nicht angebracht worden sind, tut der Sache keinen Abbruch.
Der Akt ist vollzogen um dahin wieder zu kommen wird es sehr sehr schwierig bzw. nicht mehr möglich legal wieder mit dem Mountainbike den Stabenberg oder in Gleisweiler fahren zu dürfen.

Da stellt sich schon die Sinnfrage auf, was habt ihr jetzt erreicht?
Wie geht es jetzt weiter?
Was ist Euer Ziel?
Geht ihr auf die entsprechenden Personen zu oder überlässt ihr die Sache denen die gar nichts dafür können?
Sich aus der Verantwortung zu ziehen ist die eine Sache, weiterhin illegal Bauen und für noch mehr Unmut zu sorgen, passt ganz gut ins Bild, dass ihr mir vor wenigen Jahren abgegeben habt!

Das die Corona Pandemie dem ganzen einen enormen Auftrieb gegeben hat lässt sich nicht von der Hand weisen. Unzählige Personen die selten wie kaum ein Fahrrad oder gar Mountainbike gefahren sind, waren plötzlich auf einem e bike unterwegs und bevölkerten die Wälder zusätzlich. Und die ganz ambitionierten mit Strava und komoot kamen an den Wochenenden und fuhren insbesondere den Stabenberg/Gleisweiler rauf und runter.

Es wurde hier von anderen schon mehrfach hier kommuniziert, wir sind uns alle nicht eins!
Will ich nicht und werde es auch nicht tun, ich möchte mich mit solchen Personen die illegale Trails bauen/anlegen identifizieren müssen.
Gerade die jüngeren Biker, sehr talentiert und zu sehr über motiviert, respektieren die anderen Mountainbiker nicht. Diese Erfahrungen sind mir letztes Jahr seit der Pandemie immer wieder aufgefallen.

Solange auch das Verständnis den e biker nicht gegeben ist und wir uns alle nicht auf eine einzige Basis einigen können, solange wird das illegale Trailbauen weitergehen nebst weitere Maßnahmen wie Streckensperrungen siehe aktuell am Stabenberg/Gleisweiler

Für den Tourismus in den betroffenen Gemeinden/Städte ist solch eine Situation nicht gerade förderlich. Die Mountainbiker die schon immer die legalen Wege genutzt haben und Fahrtechnisch nicht in der Lage waren, abseits der Wege zu fahren. Ob es eine Reise wert ist in eine Region den/das Urlaub/Wochenende zu verbringen wenn man einige Hotspots mit dem Bike nicht mehr anfahren darf?
Dies bleibt abzuwarten ob sich solch eine Tendenz negativ auf den Rad-MTB-Tourismus auswirken kann bzw. wird.
 
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Es wurde hier von anderen schon mehrfach hier kommuniziert, wir sind uns alle nicht eins!
Will ich nicht und werde es auch nicht tun, ich möchte mich mit solchen Personen die illegale Trails bauen/anlegen identifizieren müssen.
Gerade die jüngeren Biker, sehr talentiert und zu sehr über motiviert, respektieren die anderen Mountainbiker nicht. Diese Erfahrungen sind mir letztes Jahr seit der Pandemie immer wieder aufgefallen.
Für mich ist diese Diskussion (nicht nur hier) wie eine Kopie des Pfälzer Hakenstreits, nur eben jetzt mit MTB.

Ich würde allen, die das nicht kennen mal anhören oder lesen. Und zwar nicht nur die "jungen Wilden", auch die "Alten" und sogar Behörden...

Überspitzt: die "Jungen" schei... auf die Alten und Regeln, es kommt zum Streit und eine dritte Partei kommt ins Spiel und haut mit dem Hammer drauf...ok, hier haut erst die Behörde drauf, dann kommt der Streit untereinader, dürfte aber nur sekundär relevant sein...

Im obigen Zeitdokument ist der Lösungsweg aufgezeichnet: Kommunikation, Diskussion und KOMPROMISSE von allen, soweit die aktuelle gesetzliche Lage das zuläßt!

Es gibt erste Ansätze, die stecken aber nach meinem empfinden noch in den Kinderschuhen...
  • Mitarbeit der PB im PNV
  • Runder Tisch zu Konflikten im Wald
  • Wegekonzept Pfälzer Wald

Ich finde die Initiative der PB wichtig und richtig, auch wenn es an mancher Stelle noch Reibung gibt...
 
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mehr fällt dir nicht ein zu dieser Situation (illegaler Trail am Stabenberg) an der Du maßgeblich mitverantwortlich bist.
Der Weg der ein Weg ist?
Wie der Weg am Stabenberg "Kernzone" verläuft, musst Du uns nicht erklären, es ist schon traurig wenn Mann sich unter Vereinen als Deckmantel verstecken will oder es auch tut, bloß um damit ein scheinheiliges Gewissen den anderen suggerieren möchte.

Wie war das nochmal am Sauköpfle vor wenigen Jahren. Du und deine Freunde haben mir gesagt, nein mich angebrüllt: Scheiß auf die Umwelt, scheiß auf die Tiere, scheiß auf den Wald...

Es ist doch sehr sehr traurig, um von der eigentliche Sache immer und permanent abzulenken. Warum um Gottes Willen wurde gerade in einer Kernzone am Stabenberg, wo an den Wochenende jeder Wanderer sehen konnte wie die Mountainbiker den illegalen Trail gefahren sind gebaut?
Dummheit einerseits und anderseits gezielt dort am Stabenberg und Gleisweiler um sehr viel Aufmerksamkeit zu erzielen waren oberster Prämisse.
Auch der gegenseitige Respekt unter den Mountainbiker lässt sehr zu wünschen übrig.
Und ja, auch ich fahre seit über 25 Jahren Mountainbike, früher war es nicht so schlimm als heute.
Wie schon mehrmals erwähnt, das Mountainbiken war Jahrzehntelang nur geduldet und ist es auch heute noch, außer die jetzt gesperrten Strecken. Ob da jetzt Regelkonforme Verkehrszeichen nicht angebracht worden sind, tut der Sache keinen Abbruch.
Der Akt ist vollzogen um dahin wieder zu kommen wird es sehr sehr schwierig bzw. nicht mehr möglich legal wieder mit dem Mountainbike den Stabenberg oder in Gleisweiler fahren zu dürfen.

Da stellt sich schon die Sinnfrage auf, was habt ihr jetzt erreicht?
Wie geht es jetzt weiter?
Was ist Euer Ziel?
Geht ihr auf die entsprechenden Personen zu oder überlässt ihr die Sache denen die gar nichts dafür können?
Sich aus der Verantwortung zu ziehen ist die eine Sache, weiterhin illegal Bauen und für noch mehr Unmut zu sorgen, passt ganz gut ins Bild, dass ihr mir vor wenigen Jahren abgegeben habt!

Das die Corona Pandemie dem ganzen einen enormen Auftrieb gegeben hat lässt sich nicht von der Hand weisen. Unzählige Personen die selten wie kaum ein Fahrrad oder gar Mountainbike gefahren sind, waren plötzlich auf einem e bike unterwegs und bevölkerten die Wälder zusätzlich. Und die ganz ambitionierten mit Strava und komoot kamen an den Wochenenden und fuhren insbesondere den Stabenberg/Gleisweiler rauf und runter.

Es wurde hier von anderen schon mehrfach hier kommuniziert, wir sind uns alle nicht eins!
Will ich nicht und werde es auch nicht tun, ich möchte mich mit solchen Personen die illegale Trails bauen/anlegen identifizieren müssen.
Gerade die jüngeren Biker, sehr talentiert und zu sehr über motiviert, respektieren die anderen Mountainbiker nicht. Diese Erfahrungen sind mir letztes Jahr seit der Pandemie immer wieder aufgefallen.

Solange auch das Verständnis den e biker nicht gegeben ist und wir uns alle nicht auf eine einzige Basis einigen können, solange wird das illegale Trailbauen weitergehen nebst weitere Maßnahmen wie Streckensperrungen siehe aktuell am Stabenberg/Gleisweiler

Für den Tourismus in den betroffenen Gemeinden/Städte ist solch eine Situation nicht gerade förderlich. Die Mountainbiker die schon immer die legalen Wege genutzt haben und Fahrtechnisch nicht in der Lage waren, abseits der Wege zu fahren. Ob es eine Reise wert ist in eine Region den/das Urlaub/Wochenende zu verbringen wenn man einige Hotspots mit dem Bike nicht mehr anfahren darf?
Dies bleibt abzuwarten ob sich solch eine Tendenz negativ auf den Rad-MTB-Tourismus auswirken kann bzw. wird.
Wieso Deckmantel??? Ich hab verstanden, dass ich mich aktiv einbringen muss um etwas in meine gewünschte Richtung zu verändern und verstanden, dass ich als Tastaturritter nichts verursache außer heiße Luft.
Was Gleisweiler angeht scheinst du alle Infos aus der Rheinpfalz zu ziehen. Das ist ähnlich müßig wie mit einem Bild-Leser zu diskutieren. Wenn du die Lage vor Ort kennen würdest, wüsstest du, dass hier kein hoher Besucherandrang herrscht und die Strecke teilweise sogar parallel zu bestehenden Wegen oder in Rückeschneisen verläuft. Weiter wüsstest du, wie der Forst hier eingreift, wenn ihm was nicht gefällt und wie klein Umweltschutz geschrieben wird bzw.welche Befugnisse hier vorliegen.

Ansonsten lese ich bei dir leider wieder nur, welche Mountainbiker alles für dein Elend schuld sind. Das ist traurig. Aber um so schöner, dass immer mehr den Gemeinschaftsgedanken verstehen und aktiv leben.
 
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Für mich ist diese Diskussion (nicht nur hier) wie eine Kopie des Pfälzer Hakenstreits, nur eben jetzt mit MTB.

Ich würde allen, die das nicht kennen mal anhören oder lesen. Und zwar nicht nur die "jungen Wilden", auch die "Alten" und sogar Behörden...

Überspitzt: die "Jungen" schei... auf die Alten und Regeln, es kommt zum Streit und eine dritte Partei kommt ins Spiel und haut mit dem Hammer drauf...ok, hier haut erst die Behörde drauf, dann kommt der Streit untereinader, dürfte aber nur sekundär relevant sein...

Im obigen Zeitdokument ist der Lösungsweg aufgezeichnet: Kommunikation, Diskussion und KOMPROMISSE von allen, soweit die aktuelle gesetzliche Lage das zuläßt!

Es gibt erste Ansätze, die stecken aber nach meinem empfinden noch in den Kinderschuhen...
  • Mitarbeit der PB im PNV
  • Runder Tisch zu Konflikten im Wald
  • Wegekonzept Pfälzer Wald

Ich finde die Initiative der PB wichtig und richtig, auch wenn es an mancher Stelle noch Reibung gibt...
Kurz zum Runden Tisch, weil der immer wieder überall angesprochen wird: hier zeichnet sich ab, dass zum Beispiel der DAV und die PB ziemlich übereinstimmende Interessen haben. Leider ist jedoch der Vertreter des Tourismus und der des MTB-Park (soweit ich weiß leider selbst kein Mountainbiker) der festen Meinung, dass der erste Schritt darin besteht das aktuelle Waldgesetz aus Sichtweise des Forstes zu akzeptieren, zu leben und an die Mitglieder zu tragen. Das heißt, keine Trails mehr es sei denn sie sind vom Mtb-Park markiert. Weder DAV noch PB werden diesen Schritt mit gehen!
 
Danke für die Info...ich selbst bin da nicht dabei und bekomme Infos über Dritte oder Vierte...

Was ist damit gemeint: keine gebauten Trails oder keine weiteren gebauten Trails?
 
Danke für die Info...ich selbst bin da nicht dabei und bekomme Infos über Dritte oder Vierte...

Was ist damit gemeint: keine gebauten Trails oder keine weiteren gebauten Trails?
Leider keine Trails im Sinne von Wanderwegen... Also eigentlich die Akzeptanz einer 2-m-Regel oder noch breiter. Das beschreibt ja auch die Auslegung des Lwg aus Sicht des Forstes. Du siehst hoffentlich wie mühselig es ist hier voran zu kommen. Die PB führen hier wöchentlich etliche Gespräche ohne wirklich voran zu kommen sondern meistens nur um irgendwie den Status quo am Leben zu erhalten. Licht am Ende des Tunnels sehe ich darin, dass mittlerweile die Kontakte zu anderen Interessensvertretern immer enger werden und ein gemeinsames Ziel sehr scharf formuliert ist.
 
Danke für die Info...ich selbst bin da nicht dabei und bekomme Infos über Dritte oder Vierte...

Was ist damit gemeint: keine gebauten Trails oder keine weiteren gebauten Trails?
Da hast du ja noch Glück, es gibt viele Leute die bekommen gar keine Informationen darüber was die Vereine und Interessensgruppen so machen und was die weiteren Schritte sind und geplante Vorgehensweise ist.

Sinnvoll wäre es allemal, eine vernünftige, regelmäßige Kommunikation und Information zu etablieren. Kann Vereinsintern sein aber prinzipiell muss das wichtigste auch öffentlich ersichtlich sein.

Ich frage mich, warum das nicht gewollt ist, diese Informationen, wie sie hier verbreitet werden, regelmäßig bereitzustellen.



Wir haben bereits Strecken zurückgebaut mit Schild am Einstieg, dass der Verein bittet dies zu akzeptieren.
Welche Trails ?
 
Was ist damit gemeint: keine gebauten Trails oder keine weiteren gebauten Trails?
Es wäre hilfreich, exakt zu kommunizieren; ist mir schon in der Umfrage oben aufgefallen.
Klar wollen fast alle "Trails" fahren - nur meinen die einen schmale, naturnahe Wege und die anderen speziell für Radfahrer angelegte Strecken mit Hindernissen/Einbauten, die für alle anderen Nutzer gesperrt sind.
 
Und wieder nur Anschuldigungen und Vorwürfe, garniert mit Spekulationen... Lösungsorientiert ist das nicht.

Wieso Deckmantel??? Ich hab verstanden, dass ich mich aktiv einbringen muss um etwas in meine gewünschte Richtung zu verändern und verstanden, dass ich als Tastaturritter nichts verursache außer heiße Luft.
Was Gleisweiler angeht scheinst du alle Infos aus der Rheinpfalz zu ziehen. Das ist ähnlich müßig wie mit einem Bild-Leser zu diskutieren. Wenn du die Lage vor Ort kennen würdest, wüsstest du, dass hier kein hoher Besucherandrang herrscht und die Strecke teilweise sogar parallel zu bestehenden Wegen oder in Rückeschneisen verläuft. Weiter wüsstest du, wie der Forst hier eingreift, wenn ihm was nicht gefällt und wie klein Umweltschutz geschrieben wird bzw.welche Befugnisse hier vorliegen.

Ansonsten lese ich bei dir leider wieder nur, welche Mountainbiker alles für dein Elend schuld sind. Das ist traurig. Aber um so schöner, dass immer mehr den Gemeinschaftsgedanken verstehen und aktiv leben.

Das Elend habt Ihr uns eingebrockt und Du must dich weiterhin sehr sehr viel mehr bemühen müssen.

Darum geht es nicht, was in der Rheinpfalz geschrieben wird muss ja nicht stimmen! Woher willst du wissen, das ich nicht in Gleisweiler war?

Fakt ist, und daran wirst auch Du nichts ändern können, dass es in Zukunft nicht besser wird.
 
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