diskussion(en) zum "Ich hab da was entdeckt ...) thread

Schwer zu sagen. Bauchgefühl: Rahmen und Gabel 200 Euro

Jedoch wird kein Käufer eines Komplettbikes bereit sein, den Wert eines Bikes zu zahlen, den es beim Verkauf in Teilen erzielen würde.

Der Rahmen hat keine Decals. Wenn ich mich recht erinnere, sind die Decals beim SWorks jedoch unter einer Schicht Klarlack. Repaint?

Das Oberrohr könnte mehrere kleine Treffer habe. Schlecht auf dem Foto zu erkennen.

Der Verkäufer hat nur wenig Ahnung. Er hatte den Rahmen den Rahmen anfangs als Titanrahmen beworben.

Der Rahmen hat Decals. Sind auch fühlbar. Nur total ausgeblichen. Dellen oder tiefen Chainsuck konnte ich keinen finden. Aber um Neulack kommst du bei dem Rahmen nicht rum, wenn es schön sein soll.
 

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Re: diskussion(en) zum "Ich hab da was entdeckt ...) thread
Interessant hier. Endlich mal keine langweiligen KA Gurken. Aber auf die Mod's ist auch kein Verlass mehr! Wenn hier SO lange über politische Themen “geschrieben“ worden wäre, hätte da schon läääääängst ein kluger Mod-Spruch gestanden und der Faden dichtgemacht worden. Aber halt! Ich habe wieder mal übersehen: Hier wird ja ein konstruktives Radthema behandelt. Hab ich glatt überlesen.

Entschuldigung! :daumen:
 
Zommerloch oder sowas ...

... immerhin hat irgendein "Franky" - fühlte mich von diesem Stammtisch Anglizismus noch nie angesprochen - das Thema in den Laber-Begleitfaden gezogen ...

... passt doch alles. :dope:
 
Ich finde, es reicht jetzt auch für dich @goodie. Ich kann nicht erkennen, wen Frank im letzten Beitrag beleidigt hat. Es ist genug.

Da hast du vollkommen recht. Wollte eigentlich gestern schon nicht antworten.
Ich habe das Thema ja auch nicht hierher gebracht. Man hätte mir auch eine private Nachricht schreiben können.

"diesen Stammtisch Anglizismus"

empfinde ich aber als eine Beleidigung, oder zumindest als Stichelei. Für mich ist das Thema beendet.

Gruß Thomas
 
Interessant hier. Endlich mal keine langweiligen KA Gurken. Aber auf die Mod's ist auch kein Verlass mehr! Wenn hier SO lange über politische Themen “geschrieben“ worden wäre, hätte da schon läääääängst ein kluger Mod-Spruch gestanden und der Faden dichtgemacht worden. Aber halt! Ich habe wieder mal übersehen: Hier wird ja ein konstruktives Radthema behandelt. Hab ich glatt überlesen.

Entschuldigung! :daumen:
Moin Emil,

fast genau dafür wurde dieser - eher wenig beachtenswerte - Faden ja gemacht ;)

Schönen/s Sommerl/noch
Chris
 
Um meinen Senf auch mal noch dazu zu geben: Manchmal kommt es einfach auf die Betrachtungsweise an, bzw. auf die Details, auf die Umstände, auf die Zusammenhänge usw. Ein pauschales Urteil "Dieser Preis ist zu teuer" oder "Dieser Preis ist völlig angebracht", ist manchmal schwierig. Im Prinzip kann auch beides richtig sein (und ist in dem Fall m.E. auch). Man kann aber wenn man möchte die Einschätzung des Sachverhaltes verbessern indem man sich dazu austauscht, gegebenenfalls auf Fehler und auf bisher unberücksichtigte Aspekte hinweist etc.
Sticheleien, Sozial-Chauvinismus, Beleidigungen, persönliche Unterstellungen (ich sage das jetzt mal allgemein und will niemanden persönlich angreifen), sind da eigentlich ziemlich fehl am Platz und sorgen eher nicht dafür einen Sachverhalt besser zu verstehen, selbst mehr Erkenntnis zu erlangen u.ä.

Ich frage mich manchmal ernsthaft ob es hier im Forum (und im Rest der Welt) evtl. eine kleine Bildungslücke hinsichtlich der Wichtigkeit dialektischer Analysen und Methoden gibt. Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, aber möglicherweise gibt es doch noch ein paar Menschen die ihren Hegel, Marx, Engels und Lenin da nicht mehr ganz parat haben. Denn sonst müssten sie ja eigentlich wissen, dass Widerspruch nicht per se antagonistisch ist. Das ist natürlich nur einer der vielen Aspekte der Dialektik, aber Widersprüche sind etwas elementares und der Umgang mit ihnen ebenfalls. In der Regel gibt es eine These, eine Antithese und letztlich eine Synthese, genauer eine Entwicklung z.B. einer Einschätzung bei der die erste sich als fehlerhaft, ungenau, unvollständig erwiesen hat, es dann eine Kritik, Korrektur, (konstruktiven) Widerspruch u.ä. gibt und anschließend ein verbessertes Ergebnis herauskommt. Im deutschen passt da das Wort Aufheben erstaunlich gut: Die Fehler werden aufgehoben (im Sinne von negiert), das richtige wird aufgehoben (im Sinne von bewahrt) und der Komplex oder auch die Analyse auf eine neue Stufe aufgehoben (ist also etwas höheres, besseres, nicht einfach die ursprüngliche These oder ihre Antithese).
Natürlich kann auch etwas anderes dabei raus kommen: Z.B. einfach ein Verständnis davon wie die These gemeint war, dann können unterschiedliche Meinungen auch nebeneinander stehen bleiben, weil sie z.B. einfach subjektiv verschiedene Aspekte unterschiedlich stark gewichten (das ist im Hobby-Bereich um den es hier geht m.E. völlig ok, geht es um die Weltpolitik ist das i.d.R. was anderes).

Da es schon spät ist, einfach noch mal kurz: Unterschiedliche Positionen sollten als etwas normales verstanden werden und mit ihnen entsprechend umgegangen werden - erst mal versuchen die "Gegenseite" richtig zu verstehen, notfalls nachfragen, die eigene Einschätzung konstruktiv, wohl überdacht, logischerweise ohne Beleidigungen etc. formulieren, dann in Ruhe anhören was andere dazu meinen, die eigene Meinung überdenken, gegebenenfalls weiter diskutieren usw. usf. Wenn alles klappt kommen mit fortlaufender Entwicklung immer bessere Ergebnisse heraus, alle Beteiligten und ZuschauerInnen werden ein wenig schlauer, die Laune wird eher besser als schlechter, es wird keine Zeit mit unnötigen und destruktiven Nebensächlichkeiten verschwendet, alle verstehen sich gut und freuen sich 😃


Falls es da bei jemandem Bedarf an einer Auffrischung hinsichtlich der Dialektik gibt, ist es gar nicht so einfach Texte dazu zu empfehlen. Im Prinzip gibt es einige Sachen in denen sie behandelt wird (in China gab es z.B. schon vor ein paar tausend Jahren ein gewisses Verständnis davon, siehe z.B. dieser Vortrag der sich speziell mit dialektischen Ansätzen bei Laotse beschäftigt), von Engels gibt es einiges in verschiedenen Texten, von Lenin u.a. die philosophischen Manuskripte, dazu natürlich die dicken unverständlichen Wälzer von Hegel und ein paar neuere Versuche einer Zusammenfassung. Da das Thema in seiner Gesamtheit sehr kompliziert ist kommt man eigentlich nicht darum herum ein Verständnis davon anhand diverser Texte dazu und auch welcher die einfach in ihrer Art dialektisch sind (Das Kapital von Marx etwa) zu lesen, oder sich anzuhören. Einige Sachen von Bertolt Brecht tragen ebenfalls zum Verständnis bei wenn man sie genauer anschaut (Lob des Zweifels / Lob der Dialektik /...). Edit: Hans Heinz Holz sei hier auch noch erwähnt.
Ein recht einfacher Einstieg könnte dieser Beitrag von SRF Kultur sein (ich lade mir solche Sachen immer mit videovor.com u.ä. als mp3 runter), da geht es erst mal um Hegel, das ist aber schon mal eine nicht so üble Basis (wenngleich die Korrekturen / Weiterentwicklungen später von Marx und Engels natürlich wichtig waren):


Schauen wir mal ob durch meine Hinweise die Streitigkeiten hier abnehmen - ich werde das genauestens im Auge behalten 🧐


Und jetzt gute Nacht :aetsch:
 
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Wieviele Zuschriften wird er bekommen: dreistellig?
Deshalb bin ich ja mal gespannt, wie sich das entwickelt.
Ich habe übrigens kein Interesse.:o
Da sich zu diesem Zeitpunkt gerade mal 4 Leute das Angebot angesehen haben, hätte ich vielleicht sogar ne Chance gehabt.
Aber ich muß mir nicht alles hinlegen.🤔

LG
Andre
 
Sorry, noch mal ganz kurz zurück zur Streitkultur die hier immer wieder mal aufflammt. Manchmal ist das Internet auch einfach so was wie dieses Schiebetor (das auf dem Schirm zu haben könnte auch helfen, wobei die Lektüre von Hegel, Marx etc. dennoch empfohlen sei)* ;) 😅 :



*Ganz allgemein gemeint und nicht auf einen konkreten Streitfall bezogen. Und bitte nicht so interpretieren dass ich irgendjemanden als bellenden Hund darstellen will! :bier:
 
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Muss mich selber korrigieren. Das Bianchi in Celeste war von 1988. Fand ich damals aber auch total geil.

Anhang anzeigen 1720873

Das 89er Bianchi mit Columbus Max Rohren für damals 3000 DM !!!

Anhang anzeigen 1720874

Ich habe nicht verstanden, warum die danach jahrelang so komische Räder gebaut haben.

Ich frage mal ganz demütig, warum das 88er Bianchi XT II mit 3x7 Shiftern hat?

Und ich ziehe das wieder in diesen Faden, weil es im "Ich hab da was entdeckt ...) thread" offtopic wäre ...

Schönen Abend
Frank
 
Frank da hast du Recht. Ich hatte nur auf die schnelle Fotos im Netz gesucht. Jetzt wo ich es mir anschaue, denke das es ein Neuaufbau war. Genau so sah damals das Bianchi aus, welches ich mir ständig im Radladen meines Vertrauens angeschaut hatte, während es für mich nur zum "KTM Leichtlaufrad" gereicht hatte. Es wäre ja seltsam, das es 1989 zwei Topmodelle gab. Einmal in klassischem Celeste und einmal mit Max Rohren. Das Design des Celeste Bianchis sieht auch eher aus, wie das Design der Bianchi Rennräder zwischen 1986-1988. 1990 gab es ja den die besch... STI Hebel. Ok, es gab Hersteller wie Bridgestone, Jamis usw. die haben die Daumis weiter verwendet. Specialized hat ja 90 erst auf STI gesetzt um dann ab 1991 wieder auf Daumis zu setzen.

Gruß Thomas
 
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