Diskussionen mit Wanderer…

Wer hätte Rücksicht nehmen müssen?


  • Umfrageteilnehmer
    99
  • Umfrage geschlossen .
Registriert
3. August 2010
Reaktionspunkte
2
Ort
Ruhrgebiet
Ich bin Mountianbike-Guide UND Wander-Guide. Letztens wanderte ich mit einer Familientour (20 Kinder (!) 40 Eltern) in einem kurzen, beliebten Trail UND Wanderweg in den Essener Ruhrhöhen.
EIN (!) Mountainbiker kam in den Trail. Ich informiert: „Achtung 20 Kinder nebst Eltern. Wir sind in ein paar Minuten wieder weg!“. Nun erwartete ich ein angemessenes Verhalten, ein freunldiches „Ja, klar, kein Problem“, absteigen oder warten. Er meinte „Warten kann ich nicht, aber vorbeifahren.“ Ich bat ihn nochmals abzusteigen und zu warten bis wir weg sind und erklärte, dass ich selbst hier auch gerne runter fahre, aber nur, wenn der Weg frei ist. „Ich kann fahren“ meinte der MTB’ler, was ich auch glaubte. Aber ELTERN haben meist Angst um ihre Kinder und nicht MTB’ler können sich auch kaum vorstellen, dass dieser Weg sturzfrei zu fahren ist. Somit hatten die Eltern Angst, dass der MTB’ler stürzt – auf ihre Kinder.
Er ist gefahren, hat nicht gewartet und ist nicht abgestiegen. :confused:
Ganz ehrlich: das finde ich absolut unnötig und unangemessen! Bei solch einem Verhalten – und noch mal: ich fahre selbst MTB und bin MTB-Guide – muss ich sagen: SCHADE, dass es diese MTB’ler immer noch gibt…
Freunde: Wenn wir irgendwann mal keine Trails mehr fahren dürfen, dann guckt Ihr blöd. Wo ist das Problem bei einer 4stündigen Tour 2-3x abzusteigen und Rücksicht zu nehmen. Ich habe meist dennoch Spass auf meiner Tour und der sportliche Aspekt kommt auch dadurch nicht zu kurz.
In diesem Sinne: hier der LINK zu den DIMB Trail-Rules:
http://www.dimb.de//images/stories/pdf/dimb-trail_rules.pdf

Auf ein freundliches Miteinander!
Schönen Sonntag noch.
 
Und ihr konntet den EINEN Biker nicht schnell durchwinken?? Ich denke, daß wäre durchaus die sozial-verträglichere Lösung gewesen.
Du siehst, zwei Menschen, zwei Meinungen..... und ich habe zu 98% gute Begegnungen mit Wanderern aller Art gehabt, scheine also irgendwas richtig zu machen... :ka:

Grüße Jan
 
Hey Jan, DANKE für Deine Rückmeldung... zuersteinmal: ich habe auch beim biken zu 99% positive Erfahrungen mit Wanderern....

Und zur Situtation: klar, das hätte ich machen können, aber warst Du schonmal mit 60 (normalerweise wandern wir nicht mit einer solch grossen Gruppe!!! AUSNAHME!!) Leuten in einem schmalen Trail, wo der letzte am Trailanfang steht, und die ersten (KINDER ab 3 Jahren) mitten drin? Und dann noch die Ängstlichkeit der Eltern, dass wenn der Biker vorbeifährt, er sicherlich umkippt und sich und andere verletzt?... Es war einfach zu eng... mit 20 erwachsenen Wanderern mache ich das auch und bitte sie Platz zu machen für den EINEN oder auch mehr Biker... aber bei dieser Gruppengrösse war das unangemessen...
(es war übringes der NRZ-Wandertag in Essen - Essener sollten auch wissen, dass man an dem Tag besser in einer anderen Region biken geht weil alle Wanderwege voll sind!)
 
@Schildbürger, neee leider ja nicht... das wäre kein Problem gewesen, es war ein technischer und schmaler Trail! An der breitesten Stelle haben wir uns getroffen, und dort war nicht Platz für 60 Personen aber für einen Biker...
 
Wäre ich der Biker gewesen, und hättest du mich gebeten zu warten hätte ich das sicher getan, aber dennoch solltest du dich fragen warum du unbedingt mit 60 Personen auf einem schmalen Trail, von dem du weißt dass er bei Bikern beliebt ist, laufen musstest.
Du wusstest doch im vornherein, dass das eine potentielle Gefahrenstelle sein kann wieso dann nicht auf den Waldautobahnen, oder Wegen die nicht so MTB belastet sind, bewegen?
 
Gerade da viele Wanderer/Fußgänger Radfahrer/MTBler nicht gut einschätzen können, versuche ich immer sehr vorrausschauend die Geschwindigkeit zu reduzieren oder stehen zu bleiben. Viel stärker und häufiger als sicherheitsrelevant wäre.

Was ich nicht 100% verhindern kann, ist dass sich der eine oder andere Wanderer mal etwas erschreckt und fast vom Weg springt, obwohl ich noch sehr weit weg bin. Genau dann macht es Sinn stärker als sicherheitsnotwendig abzubremsen und dadurch zu signalisieren: Der Schreck war unbegründet.

Dieses Verhalten ist allerdings nicht sehr verbreitet, die meisten MTBler fahren nur so, dass nach ihrer Einschätzung alles gefahrlos ist. Die Außenwahrnehmung für Nicht-MTBler wird dabei aber vergessen...
 
Wege (egal ob sie eine Person mit 2Rad-Fetisch als Trail bezeichnet oder nicht) sind für alle da und generell gilt, derjenige mit dem größtem Gefährdungspotential* sollte auch Derjenige sein, der die größte Rücksicht aufbringt. Kapieren die meisten Idioten weder im Straßenverkehr noch abseits der Straße. Bei mir hinterm Haus geht schon ein Wanderweg lang, da können Familien mit Kind, alte Leute, Katzen, Grundstücksbesitzer mit (schwerem) Gartengerät stehen. Die Bekloppten heizen hier trotzdem mit +30km/h lang und fangen an groß rum zu wimmern, wenn sie sich maulen weil SIE jemanden umgefahren haben. Stößt auf Unverständnis meinerseits und auch einige anderer MTBler die hier in der Umgebung Wohnen, wie man so geistig umnebelt sein kann einen Weg direkt am bzw. im Wohngebiet mit maximal Speed fahren zu wollen.

Insofern die oberste Regel: "Rechner mit der Blödheit deiner Mitmenschen aber lass dich von dieser nicht verschrecken".

Insofern, nicht beirren lassen und im Zweifelsfall das nächstemal den Weg einfach dicht machen. Als Betreuer von Kindergruppen ist es durchaus legitim (naja vielmehr verpflichtend), dass man die Gruppe gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern (weiträumig) abschirmt.


*Auf dem Wasser ist das eine andere Geschichte, da geht Größe vor, solang kein Biker Bremswege um die 10km hat, kann man auf dem Land diese Ausnahme vergessen
 
Die Umfrage ist falsch. Es geht hier nicht um "Rücksicht" (die sollen Alle Überall haben), sonder wer hier in dieser Situation besser hätte warten sollen.
Ich hätte hier als MTBler gewartet, will ja bergab meinen Spaß haben.
Und außerdem: Bergauf hat Vorfahrt!
 
zur Frage ob ich mit Kindern unbedingt diesen Weg laufen muss:

Ja klar, es ist ja AUCH ein Wanderweg ... Kinder sollen auchmal Waldgefühl versprüren, mal lernen nicht immer nur auf "zivilisierten" Wegen zu laufen, sondern auch mal den Körper einsetzten, Trittsicherheit lernen und erfahren, was Wandern bedeutet - bergauf und -ab auf schwierigen Pfaden.

Zudem war es eine NRZ-Wandertag-Kindertour und somit sollte sie schon etwas mit wandern zu tun haben, d. h. auch mal einen schmalen Weg bergauf laufen. Forstpisten sind ja eher was für Spaziergänger oder als Transitweg von einem zum nächsten schmalen Wanderpfad (Trail)... Heutzutage wissen Kinder ja kaum noch ihren Körper einzusetzten, daher war es super, dass sich soviel Kinder (und Eltern) für diese Tour interessiert haben. Wir sind an diesem Tag mit 4 Gruppen mit jeweils 10-20 Kindern (zzgl. Eltern) gewandert... das war toll für die Kids, die hatten riesigen Spass und zum Glück auch gar nichts von der kurzen Diskussion mitbekommen...
 
Gesetzliche Regelungen - Nordrhein-Westfalen

Waldgesetz: "Das Betreten des Waldes zum Zwecke der Erholung ist auf eigene Gefahr gestattet", das "gilt sinngemäß auch für das Radfahren".

Naturschutzgesetz: "In der freien Landschaft ist das Betreten der privaten Wege und Pfade, der Wirtschaftswege sowie der Feldraine, Böschungen, Öd- und Brachflächen und anderer landwirtschaftlich nicht genutzter Flächen zum Zwecke der Erholung auf eigene Gefahr gestattet", das "gilt sinngemäß für das Radfahren (...) in der freien Landschaft. Radfahrer (...) haben auf Fußgänger besondere Rücksicht zu nehmen."
 
Als aktive Mountainbikerin (sehr viel auf Wanderwegen unterwegs), treffe ich entsprechend häufig auch auf Wanderer.
Bist jetzt ist es zu fast 100% immer so gewesen, dass die Wanderer für mich einen Schritt zur Seite gegangen sind, bzw. Ihre Wanderung sogar kurz unterbrochen haben um mich vorbei zu lassen. Und das unaufgefordert!!!

Dafür an dieser Stelle auch mal ein fettes Dankeschön :daumen:!!

Wenn dann mal ein Wanderer freundlich um Rücksichtnahme bittet, gebieten es alleine schon der Respekt und die Höflichkeit dieser Bitte nachzukommen!!

In dem konkreten Fall war die (recht unverständliche) Weiterfahrt des Mountainbikers durch eine 60-köpfige Gruppe sogar noch einer gewissen Gefahr ausgesetzt!! Das muss wirklich nicht sein :(!!!
 
Gerade da viele Wanderer/Fußgänger Radfahrer/MTBler nicht gut einschätzen können, versuche ich immer sehr vorrausschauend die Geschwindigkeit zu reduzieren oder stehen zu bleiben. Viel stärker und häufiger als sicherheitsrelevant wäre.

Was ich nicht 100% verhindern kann, ist dass sich der eine oder andere Wanderer mal etwas erschreckt und fast vom Weg springt, obwohl ich noch sehr weit weg bin. Genau dann macht es Sinn stärker als sicherheitsnotwendig abzubremsen und dadurch zu signalisieren: Der Schreck war unbegründet.

Dieses Verhalten ist allerdings nicht sehr verbreitet, die meisten MTBler fahren nur so, dass nach ihrer Einschätzung alles gefahrlos ist. Die Außenwahrnehmung für Nicht-MTBler wird dabei aber vergessen...

Das kann ich nur unterschreiben:daumen:

Ich handle ebenfalls danach und hatte bisher selten Probleme mit Wanderern obwohl viel in den Bergen unterwegs.
Bis auf die Wanderer halt, die per se ein Problem mit uns Bikern haben. Wobei die absolute Ausnahmen sind.
 
Wo ist das Problem bei einer 4stündigen Tour 2-3x abzusteigen und Rücksicht zu nehmen.
Eigentlich garkein Problem. Ich bin bis jetzt auch immer abgestiegen, zumindest langsam gemacht, wenn ich Wanderern auf Trails begegnet bin. Wohingegen ich weniger Verständnis für Menschen habe, die zu 3. und mehr auf Waldautobahnen nebeneinander laufen ohne auf die Umgebung zu achten.

Insofern wäre es sicher am sinnvollsten gewesen, wenn der Fahrradfahrer einfach gewartet hätte.
 
Meiner Meinung nach beide Seiten. Leider sieht es so aus, das keine der Seiten dies so berücksichtigt und somit irgendwann das Konfliktpotential entsteht.

Ich muss ehrlich zugeben, die ersten paar mal nehme ich Rücksicht aber wenn so wie heute mal wieder jeder Wanderer auf sein, seiner Meinung nach, Gott gegebenes Recht besteht, dann geht meine Rücksichtnahme recht schnell gegen 0. Das heist bei mir ich stecke mir die Stöpsel in die Ohren und fahre so wie ich Lust habe wobei ich immer schaue das nichts passiert.
 
Für und Wider....

Auf der einen Seite hätte der MTBer in Anbetracht der Masse an Leuten und vor allem der Masse an Kindern seine Ambitionen viel weiter zurückstecken sollen. Punkt.

Auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen, dass es mit derart vielen Leuten und Kindern im Wald auf einen Haufen Konflikte vorprogrammiert sind, sobald irgendwelche Fahrzeuge auftauchen werden. Da hätte man von vorneherein sagen müssen: "Bis Anzahl X Leute mit ihren Kindern und nicht mehr. Oder sich in mehreren kleineren Gruppen aufteilen"
 
Wir haben die Touren schon auf zwei Guides aufgeteilt... wir waren selbst über die Menge an Menschen überrascht, die an der Kinderwanderung teilnehmen wollten.
Fürs nächste Jahr, werden wir es anders organisieren... In diesem Jahr wollten wir niemanden nach Hause schicken... kommt ja auch nur einmal im Jahr vor. Sonst gehen wir mit max. 20 Personen pro Guide in den Wald... das ist zwar auch schon viel, aber noch handlebar ...

Schönen Pfingstmontagabend noch....
 
Also wenn ich Kinder auf der Strecke sehe, egal ob Waldautobahn, Asphaltstraße oder Trail - dann bremse ich auf Schrittgeschwindigkeit ab oder bleibe ggf. stehen.

Da gibts für mich gar keine Diskussion...

Alles andere ist für mich egoistischer Sportsgeist den kein Mensch braucht.
 
Moin !

Seit einiger Zeit bremse ich bei Begegnungen mit Fußgängern deutlich ab und frage, ob ich mal durch dürfte. Das führt zu deutlich weniger (annähernd keinen) Spannungen und häufig noch zu einem freundlichem Wort / Lächeln.
So habe ich auch noch meinen Spaß durch rücksichtsvolles Verhalten. Und letztlich: was interessiert es mich, wenn ich ein wenig langsamer unterwegs bin oder ein paar Minuten später ankomme?

Gruß
Sam
 
Aber ELTERN haben meist Angst
Allgemeines Problem. Angst kommt von Situationen die man nicht einschätzen kann. Situationen die man nicht einschätzen kann führen in den Bergen zu Bergwachteinsätzen und sind die unangefochtene Nummer 1 bei den Gründen für Bergwachteinsätze.

Ja klar, es ist ja AUCH ein Wanderweg ... Kinder sollen auchmal Waldgefühl versprüren, mal lernen nicht immer nur auf "zivilisierten" Wegen zu laufen, sondern auch mal den Körper einsetzten, Trittsicherheit lernen und erfahren, was Wandern bedeutet - bergauf und -ab auf schwierigen Pfaden.
Das ist ja auch gut so. Aber es wäre auch deine Aufgabe gewesen das Problem entgegenkommender Radfahrer/Autos VOR der Tour anzusprechen. Klare Regeln was wann zu tun ist.
Es ist einfach ein Problem das Wanderergruppen zu 99% ohne Absprache unterwegs sind. Das beginnt bei ganz essentiellen Sicherheitsthemen wie Erste Hilfe Sets (oder hattest du ausreichend Erste Hilfe Sets verteilt?), Rettungsdecken, Handys, persönlicher Leistungsfähigkeit, individuellen Gebrechen und endet mit immer wieder aufkommenden Problemen wie schnelleren Wanderern, Mountainbikern oder Autos. Wie das in ner 60-köpfigen Gruppe mit einem Guide funktionieren soll ist mir schleierhaft...

Es ist klar, dass es schwierig ist eine Lösung für das Vorbeilassen auf nem engen Trail zu finden und korrekt auszuführen, eine saubere Ansprache mit dem Hinweis das da Mountainbiker runter fahren hätte aber die meiste Angst genommen und die Eltern hätten ihre Kinder zu sich nehmen können. Offensichtlich war ja auch genug Platz, die Geschichte ist nur ungeplant und unvorbereitet abgelaufen, daher Angst, Ärger und dieser Thread...

Er ist gefahren, hat nicht gewartet und ist nicht abgestiegen.
Wie ist er denn gefahren?

Ganz ehrlich: das finde ich absolut unnötig und unangemessen! Bei solch einem Verhalten – und noch mal: ich fahre selbst MTB und bin MTB-Guide – muss ich sagen: SCHADE, dass es diese MTB’ler immer noch gibt…
Ich würde jetzt nicht zu arg mit Steinen schmeißen. Den ersten Fehler hast du begangen und ja auch erkannt. Das der MTBler keine Geduld hatte war erst der zweite Fehler.

Insofern, nicht beirren lassen und im Zweifelsfall das nächstemal den Weg einfach dicht machen. Als Betreuer von Kindergruppen ist es durchaus legitim (naja vielmehr verpflichtend), dass man die Gruppe gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern (weiträumig) abschirmt.
Das ist absolut korrekt. Man sollte dann aber auch nicht den Weg für sich pachten. Besonders als große Gruppe hat man die Pflicht auf andere, einzelne besonders Rücksicht zu nehmen. Es ist einfach auch ein Unding wenn man mit Kindern spielerisch den Wald erkundet (was sehr gut ist!) aber gleichzeitig ein anderer Verkehrsteilnehmer 10Minuten lang in der Nase bohren soll bis die 60-köpfige Gruppe den schönen Weg erkundet hat.
Offensichtlich war auch genug Raum um den MTBler vorbei rollen zu lassen.

So habe ich auch noch meinen Spaß durch rücksichtsvolles Verhalten. Und letztlich: was interessiert es mich, wenn ich ein wenig langsamer unterwegs bin oder ein paar Minuten später ankomme?
So ist es. Auch als MTBler muss man sich vorher Gedanken machen was man in welcher Situation macht und wenn man ne dichte Wanderergruppe sieht ist der einzig richtige Weg erstmal anzuhalten. Danach kann man entscheiden ob man wartet oder langsam vorbei rollt, was zugegebenermaßen auf nem schmalen Pfad eher schwierig ist und es auf jeden Fall zwei Parteien braucht, damit das ganze sicher funktioniert.
 
Bremsen, absteigen, Kinder durchlassen und wenn der Weg schön, war nochmal anfangen. Ich verstehe das Problem nicht wirklich......
2Rad-Fetisch ist gut!
 
@simply: wo war das genau? Gern auch per PN.

Ich wäre wohl abgestiegen, je nach breite des Weges.

Trotzdem finde ich es nicht gut, sich mit 60 (!) Leuten auf einem, wie du sagst, technisch anspruchsvollen und schmalen, Weg "aufzuhalten". Ganz unabhängig von Fahrradfahrern und anderen Mitbürgern.

Generell sind Fahrräder für viele Menschen offenbar ganz gefährliches Teufelszeug. Manche springen schon panisch zur Seite, wenn man nur an ihnen vorbei schiebt.
 
Trotzdem finde ich es nicht gut, sich mit 60 (!) Leuten auf einem, wie du sagst, technisch anspruchsvollen und schmalen, Weg "aufzuhalten". Ganz unabhängig von Fahrradfahrern und anderen Mitbürgern.

bei aller liebe zum biken: was spricht dagegen, auf einem wanderweg mit einer gruppe zu wandern?
prinzipiell sind wanderwege ja für wanderer da (die gibts schon länger als biker) und wir sind als biker nachgekommene nutzer.

also: die infantrie hat IMMER vorrang.

und wer den coolen, lässigen biker raushängen lassen will, kann ja gern im trackstand brillieren, währen die gruppe vorbeizottelt, a bisserl vr und hr versetzen spielen usw...
 
@zweiheimischer:

Aber lesen kanst du schon, oder ? Vogel...

Wenn es SO schmal und eng war, mit 60 Personen, davon 20 Kindern da rumzuturnen, finde ICH persönlich nunmal suboptimal.

Extra für dich, zitiere ich mich selbst:

Ganz unabhängig von Fahrradfahrern und anderen Mitbürgern.
 
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