Gegenseitige Rücksicht ist das wonach einige gerne leben würden. Heist ein Wanderer nimmt genauso Rücksicht wie der MTB'ler oder der Autofahrer. Leider sieht es in der Praxis in D recht häufig anders aus, nämlich eine Seite fängt an keine Rücksicht zu nehmen wodurch es der anderen Seite irgendwann reicht und ebenfalls so handelt. Erst heute morgen wieder wunderbar erlebt mit dem Autofahrer der mich nicht StVO konform einfädeln lassen wollte.
Wir sprechen hier aber von einer 60-köpfigen Wandergruppe....
Dass man da als einzelner Biker Rücksicht nimmt ist meiner Meinung nach selbstverständlich. Wenns nicht weitergeht, hält man eben kurz an oder steigt ab.
Wo ist das Problem?? Bist du da so in deiner Ehre gekränkt?
Mir persönlich bereitet es keine Schande immer Rücksicht auf andere zu nehmen, auch wenn andere es nicht mir gegenüber tun.
Denn das rechtfertigt nicht, dass ich selbst bockig werde und auch keine Rücksicht mehr nehme.
Hier kann ich mich nur nochmal zitieren und endlich mal auf eine Antwort hoffen
Logik???
Erklär bitte den Zusammenhang, ich versteh es nämlich irgendwie nicht.
Es gibt kein Recht, dass Mountainbiker immer Vorfahrt haben, dasselbe gilt für Fußgänger und Autofahrer.
Das hat nichts mit Dummheit zu tun, sondern damit das man in D regelrecht zum Egoisten wird und da ist es egal worum es geht. Als nettes bsp. wenn Du in den USA jemanden anrempelst dann ist es normal das sich beide entschuldigen. Hier kann es Dir passieren das Du sofort blöd angemacht wirst, entschuldigen tut sich derjenige der Dich anrempelt dagegen eher selten. Das hat einfach etwas mit gegenseitigem Respekt zu tun. Was meinst Du wie oft ich doof angeguckt werde wenn mich jemand im Gedränge anrempelt und ich mich dann entschuldige. Es klingt hart, auch wenn die Freundlichkeit in den Staaten oberflächig ist, so fühle ich mich dort weit aus wohler als hier.
Das ist leider ein etwas sehr abstrakter Vergleich, aber ich weiß was du meinst.
Umso mehr deckt sich doch hier unsere Meinung, dass jeder Biker jederzeit in der Lage sein müsste, abzusteigen, ohne ein Theater zu veranstalten, dass er sich ungerecht behandelt fühlt.
Und wenn ich jemanden erschrecke entschuldige ich mich auch. Wenn mir jemand Platz macht, bedanke ich mich, usw. ...
Das sind soziale Kompetenzen die jeder haben sollte, ob auf dem Bike oder nicht.
Auch wenn ich kein Rennen fahre, fahre ich häufig auf Zeit um meine eigene Leistung zu bewerten. Wieso? Weil es mir Spass macht zu wissen "hey Du hast deine Hausrunde 30 Sekunden schneller bewältigt". Das ist für mich eine Motivation genauso wie für einen anderen eine Motivation ist hey ich hab den Drop aus 2m geschafft. Oder wie auch immer.
Das steht dir ja auch frei das so zu machen und nachvollziehen kann ich das sehr gut!
Aber diese leistungsbewertung steht IMMER hinten an bei Straßenverkehr und Fußgängern in öffentlich zugänglichen Bereichen.
Solange du keine private abgesperrte Rennstrecke hast, zählt diese Begründung leider null.
Sicherheit geht immer vor und die größte Sicherheit beim Mountainbiken ist der eigene Verstand.