DT Swiss 180-Naben im Test: Neuer Ratchet EXP-Freilauf aus der Schweiz

DT Swiss 180-Naben im Test: Neuer Ratchet EXP-Freilauf aus der Schweiz

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Der Schweizer Laufrad-Spezialist DT Swiss stellt eine neue Freilauf-Technologie vor: Der Ratchet EXP-Freilauf soll noch präziser, steifer und langlebiger als sein Vorgänger sein und kommt zuerst in den brandneuen DT Swiss 180-Naben zum Einsatz. Wir konnten sie bereits testen – hier gibt's alle Infos!

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DT Swiss 180-Naben im Test: Neuer Ratchet EXP-Freilauf aus der Schweiz
 
Wie kommst Du auf 30 Watt?

Es sind noch nicht einmal 10 Watt Unterschied bei 180km und ca. 30er Schnitt. - Wie geschrieben, die 9 Minuten Zeitgewinn sind ordentlich schöngerechnet.
Naja, indem ich eben nicht einen 30er Schnitt annehme, sondern einen Spitzenwert. Laut Wikipedia sind die Spitzenfahrer auf Hawaii zuletzt schneller als 4:15 h unterwegs gewesen. Und dafür müssen die dann eben 330 Watt treten, bzw. nur 300 Watt, wenn sie rund 9 Minuten langsamer sind.
Bei 30 km/h kann ich deine Rechnung auch nachvollziehen. Ich habe grade extra noch mal geschaut: Es scheint tatsächlich möglich zu sein, so "langsam" zu fahren, also man wird nach 6 Stunden nicht etwa vom Besenwagen aufgelesen, beim Überfliegen der Ergebnissliste habe ich Zeiten bis 7:51 gefunden. Also: Falls wirklich 10 Watt zwischen halbwegs guten und superguten Lagern liegen, können langsame Fahrer tatsächlich 9 Minuten auf 180 km sparen..
Wie du sagst: Ordentlich schöngerechnet.
 

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Re: DT Swiss 180-Naben im Test: Neuer Ratchet EXP-Freilauf aus der Schweiz
Also dass nur eine Feder für die Zahnscheiben verwendet wird, ist ja nicht wirklich eine Neuheit.
Das war vor 20 Jahren bei den DT Swiss Hügi Naben auch schon ganz genau so.
Naja, alles kommt irgendwann wieder
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht ja erstmal so aus, als dürfte das Lager seine Größe behalten...
Aber soll man das schonend aus dieser Zahnscheibe heraustreiben? Schlimmstenfalls muss man dann bei DT immer eine komplette mit genau einem Lagertyp kaufen - das wäre blöd...

Ist ja toll, dass man es *auslagern* konnte (pun intended), aber ist nicht eventuell eine Verschraubung dem Lagerspiel wenig zuträglich?
Auch hier wieder schlimmstenfalls: wenn der Ring durch pedalieren weiter festgezogen wird als ab Werk, entsteht Druck auf die Innenringe. Ab Werk wird man wohl kaum die Teile mit lockerer Passung ausliefern, dann klemmt man ja die Lager durch den Hinterbau tot. Tjua, wir werden sehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht ja erstmal so aus, als dürfte das Lager seine Größe behalten...

Das Lager ist in jedem Fall kleiner als vorher.
Ich sehe das Thema Toleranzen nun auch als schwieriger an. Das Lager ist ja nun in den zu verschraubenden Verzahnungsringring gepresst. Je nach dem, wie fest das ganze eingeschraubt ist, ändert sich ja auch die Lagerporition.
Naja, mal sehen, was die in der Praxis können.
Als Laufradbauer ist es nur sehr schade, dass die SP-Flansche nun ebenfalls so winzig sind und die Flanschabstände zumindest am HR antriebsseitig alles andere als ideal sind.

Gruss, Felix
 
was genau dt dazu geritten hat ihre konstruktion dessen patent gerade eben ausgelaufen ist zu ändern ist mir unergründlich. wenn man die alte patentschrift liest, haben sie mit der neuen nabe alle vorteile aufgegeben und alles verschlimmert.
warum läuft eigentlich das CK patent nicht aus?
 
was genau dt dazu geritten hat ihre konstruktion dessen patent gerade eben ausgelaufen ist zu ändern ist mir unergründlich. wenn man die alte patentschrift liest, haben sie mit der neuen nabe alle vorteile aufgegeben und alles verschlimmert.
warum läuft eigentlich das CK patent nicht aus?

Das ist schon lange ausgelaufen als Patent. 1:1 nachbauen darf das aber wegen des Musterschutzes niemand. Zudem ist es recht komplex und aufwändig zu fertigen.

Felix
 
für mich immer noch die referenz. ich hab dir eine anfrage per pn geschrieben, war keine absicht. am handy sieht man keine signaturen. ich ruf dich demnächst mal an.
 
Sorry Gregor.



Das beschreibst Du aber in dem "Test"-Bericht anders.

Und eine Frage habe ich noch zu dieser Aussage:



Welcher Flex ist hier gemeint?

Sind jetzt Unterschiede da oder nur marginal und lassen sie sich erfühlen oder nur kaum erfühlen oder gar nicht erfühlen?




Ansonsten habe ich schon an anderer Stelle Kritik zu machen Tests angemerkt - auf Nachfrage von @Moritz etwas konkreter zu werden und Beispiele zu nenne kam von ihm nie wieder etwas ....

Hier gilt aber eigentlich auch, dass der Bericht -wenn man einmal Test-Gütekriterien zugrunde legt- eben kein wirklicher Test ist.
Die minimalen Unterschiede im Flex ergeben sich durch die Anzahl der beweglichen Teile, da alle Spiel haben.
240s: 2 bewegliche Zahnscheiben. 180s: Nur eine bewegliche Zahnscheibe.
In der Praxis halte ich das aber für nicht spürbar.
 
Ansich schon interessant die Naben, die Frage ist nur die Haltbarkeit gegenüber einer 240er.
Bei einem XC/Marathon Renn-Laufradsatz könnte ich hier rund 70g einsparen bei einem Aufpreis von eigentlich nur 170€.
Bei der 240er schon mit eingerechnet die Umrüstung auf 36er oder 54 Zahnscheiben, das fällt ja bei der 180er erstmal weg.
Was meinen die Experten, zahlt sich das aus oder werden die kleineren Keramiklager der 180er auf Dauer zu anfällig sein?
Sorglos steht schon auch hoch oben auf der Prioritätenliste...
Wie gesagt, reiner Zweit-Laufradsatz für Rennen. Ansonsten kommen Trainingslaufräder zum Einsatz.
 
Fast ein Jahr nach Präsentation der aktualisierten 180er Naben samt Ratchet EXP auf mtb-news.de: Gibt es schon Info's, wann Ratchet EXP auch für die 240er Naben kommt bzw. wann diese voraussichtlich ein Update erhalten?
 
ich hol mal den alten faden nach oben.... ich plane mir den xmc 1200 lrs zu gönnen . möchte dann aber auch das optimum heraus holen deswegen jetzt meine frage: lohnt sich ein upgrade auf die 54 eingriffspunkte oder sind die unterschiede eher laborwerte? und denkt ihr das das evt eine relevanz in punkto langlebigkeit hat
danke und gruss
 
ich hol mal den alten faden nach oben.... ich plane mir den xmc 1200 lrs zu gönnen . möchte dann aber auch das optimum heraus holen deswegen jetzt meine frage: lohnt sich ein upgrade auf die 54 eingriffspunkte oder sind die unterschiede eher laborwerte? und denkt ihr das das evt eine relevanz in punkto langlebigkeit hat
danke und gruss
Wenn du irgendwo das Optimum herausholen willst, solltest du dir in dieser Preisklasse keinen LRS von der Stange kaufen, sondern dir einen LRS nach deinen Bedürfnissen anfertigen lassen.
Rechnet man die bekannten naben und Speichen raus, fällt auf, dass die Felgen mit 470gr zu Buche schlagen. Ein Gewicht, was sonst für Felgen üblich ist, die Dtswiss als EX bennennt.
Kurz um, in dem Einsatzbereich gehts deutlich leichter.

Die 54er Zahnscheibe bringt einen kürzereren Eingriffsweg. Das brauchst du i.d.R. nur, wenn du im ausgesetztem gelände beim trail oder Stolperbiken eben genau diesen Leerweg möglichst kurz halten willst.
36 Rasterungen sind ja nicht wenig, nur weil es Naben mit mehr gibt.

Gruss, Felix
 
lohnt sich ein upgrade auf die 54 eingriffspunkte oder sind die unterschiede eher laborwerte? und denkt ihr das das evt eine relevanz in punkto langlebigkeit hat
danke und gruss
Ja lohnt sich definitiv….und zwar für die Ohren! Ansonsten kannst du dir den Aufpreis sparen…
Und wie felixthewolf schon schrieb, lass dir lieber einen Satz nach deinem Geschmack zusammenbauen, da fährst du besser mit.
Außer der XMC ist ein Megaschnäppchen, was er aber in der Regel nicht ist.
 
ich hol mal den alten faden nach oben.... ich plane mir den xmc 1200 lrs zu gönnen . möchte dann aber auch das optimum heraus holen deswegen jetzt meine frage: lohnt sich ein upgrade auf die 54 eingriffspunkte


Ja lohnt sich definitiv….und zwar für die Ohren! Ansonsten kannst du dir den Aufpreis sparen…
Ist die Frage, ob man mit einer laut klappernden Nabe herumfahren will. Wenn ja, dann die 54er.

Der XMC1200-LRS original ist zu meinem Glück nicht so laut, also erträglich. Und dieser LRS läuft schon mMn wirklich beachtlich leicht, und fühlt sich sehr direkt und steif an.

Es gibt andere, die mögen eher etwas nachgiebigere Felgen, aber mir gefällt das genau so. Da sollte man also vorher bewusst entscheiden was man will.
 
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Wenn du irgendwo das Optimum herausholen willst, solltest du dir in dieser Preisklasse keinen LRS von der Stange kaufen, sondern dir einen LRS nach deinen Bedürfnissen anfertigen lassen.
Rechnet man die bekannten naben und Speichen raus, fällt auf, dass die Felgen mit 470gr zu Buche schlagen. Ein Gewicht, was sonst für Felgen üblich ist, die Dtswiss als EX bennennt.
Kurz um, in dem Einsatzbereich gehts deutlich leichter.

Die 54er Zahnscheibe bringt einen kürzereren Eingriffsweg. Das brauchst du i.d.R. nur, wenn du im ausgesetztem gelände beim trail oder Stolperbiken eben genau diesen Leerweg möglichst kurz halten willst.
36 Rasterungen sind ja nicht wenig, nur weil es Naben mit mehr gibt.

Gruss, Felix
da ich den lrs in ein jobrad paket einbinde gibt es keine alternative über individual aufbau, bei 95kg geht es aber bestimmt auch nicht mehr soooooo viel leichter.
@Beaumont durch jobrad ende ich dann bei 1300 euro -)
danke für eure einschätzungen gruss
 
Je mehr Eingriffe, umso lauter wird das Nabengeräusch. Wer's mag ....

Das ist jetzt aber absolut nix neues, oder?
 
da ich den lrs in ein jobrad paket einbinde gibt es keine alternative über individual aufbau, bei 95kg geht es aber bestimmt auch nicht mehr soooooo viel leichter.
@Beaumont durch jobrad ende ich dann bei 1300 euro -)
danke für eure einschätzungen gruss
52er Zahnscheiben braucht kaum jemand, geh für das Geld lieber gut essen.
 
da ich den lrs in ein jobrad paket einbinde gibt es keine alternative über individual aufbau, bei 95kg geht es aber bestimmt auch nicht mehr soooooo viel leichter.
@Beaumont durch jobrad ende ich dann bei 1300 euro -)
danke für eure einschätzungen gruss
Ic weiß nicht ob das mit jobrad auch geht aber acros ist auch sehr leicht und nicht so preisintensiv
 
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