Eierlegendes Wollmilch-Fully ;)

Also bei allem Respekt vor dem ICB. Aber in einigen Bereichen gefällt mir da die IBC Version nicht und den Namen ICB (der ja im ersten Moment wie ein Tippfehler aussieht, weil ja womöglich IBC gemeint ist) find ich auch nicht ganz optimal. ;)
Aber Geschmäcker sind halt verschieden.

War eben mal bei einem größeren Rotwild Händler hier in Stuttgart. Der hat mir das R.C1 29 als Herz gelegt. Ab 2013 gibt es bei Rotwild XC und Marathon Fullys nämlich nur noch mit großen Laufrädern. Er meint die Kombination von 29er und 120mm Federweg reicht für fast alles, was es um Stuttgart zu fahren gibt. Bin natürlich auch am Grübeln, ob 29er was für mich wäre. Werde mal gucken, ob ich mit dem Teil morgen mal eine Probefahrt machen kann. Ich seh's dann erstmal als Standortbestimmung ob 29 oder 26. Ein Stumpjumper 29 wäre ja im selben Atemzug zu nennen.

An Auslaufmodellen hatte er leider nur noch ein Jekyll 3 und ein R.C1 26 da. Beide aber wohl eine Nummer zu klein.

Cube ist nicht so meins. Die Marke ist mir irgendwie nicht sympathisch, auch wenn sie ihre Paradiesvogel-Designs abgeschafft haben.
 
@ 12die4: icb ist ja nur ein arbeitsname und nicht endgültig und es wird nicht nur die ibc-version geben. die wäre ja eh nicht in 650b erhältlich. @madre: ich glaube, dass die 650b version mit am-teilen genau das eierlegende-wollmilch-fully wird. leicht genug um mit leichten reifen auch gut zu bewegen zu sein, gut bergauf und gut bergab und mit ein bischen tuning auch mal für härtere sachen zu gebrauchen, sprich offen in beide richtungen und durch die größeren laufräder auch etwas schneller ohne die nachteile von 29".
 
Wenn du 29er noch nicht gefahren bist, hol das auf jeden Fall nach. Ich sehe das Haupteinsatzgebiet der 29er zwar bei den HTs und sehe größere Nachteile bei den Fullys, aber wenns dir paßt, warum nicht?!?

ich glaube, dass die 650b version mit am-teilen genau das eierlegende-wollmilch-fully wird.

Selbst wenn die Kinematik gelungen wäre (was aktuell noch niemand beantworten kann), weiß ich nicht wofür ein tourenorientierten Biker die 150mm überhaupt "brauchen" sollte. Von der 170mm Variante fangen wir gar nicht erst an. Außerdem ist die Geo doch schon ziemlich abfahrtsorientiert und wenn man von nem Race HT kommt wird das vermutlich zu viel sein...
 
ganz nett der unterschied zwischen crossboss und duc-mo ;). ich bewege ich i-wo dazwischen.
meine erfahrung mit 29ern ist genau die, dass ich mich auf den fullies bisher nie wirklich wohl gefühlt hatte, die vorteile bei hardtails aber sehe.
bei 650b habe ich halt die hoffnung, dass es wirklich die vorteile beider anderen lr-größen ausgleicht. außerdem denke ich, dass ein rad mit 150 mm nicht schlechter fährt als eins mit 120 mm und bergab doch einiges an reserven bietet.
 
Ich fahre ja selbst ein Fully mit 150mm und bin damit noch jeden Berg hoch gekommen. Mein Schwerpunkt liegt allerdings durchaus bei der Abfahrt und entsprechend habe ich das Bike Stück für Stück ausgerichtet (Sitzposition, Reverb, Vorbau, Anbauteile, Federelemente, etc.). Eine Enduro wäre im Nachhinein eine Alternative, aber der Zug ist für die nächsten ein zwei Jahre definitiv abgefahren... ;)

Das ist allerdings mein persönlicher Anspruch... Wenn man sich wie der TE auf den Uphill bzw. Touren fokussiert, würde das mit meinem Bike und anderen Teile zwar genauso gehen, aber dann frage ich mich warum man nicht gleich zu einem Tourer greift der ab Werk entsprechend ausgerichtet ist und für diese Anforderung unverkennbare Vorteile bietet??? Der TE hat seinen Schwerpunkt ja relativ scharf umrissen und ich glaube nicht, dass man sein Fahrverhalten durch ein neues Bike plötzlich grundlegend ändert!

Zu den Laufrädern kann ich nur sagen, das ich persönlich 29er am Fully nicht so prikelnd fand... Am HT bin ich von den riesen Rädern allerdings überzeugt, sofern eine "Mindestgröße" beim Fahrer gegeben ist...

27.5 sehe ich auch als guten Kompromiss fürs Fully, aber das bin ich noch nicht gefahren, wie vermutlich die Meisten hier und will keine Hoffnungen wecken... ;)
 
Also bei 172cm (ich) Körpergröße kommen 29er selbst am HT nicht in Frage.
Beim HT würde ich 650B fahren, am Fully 26er.

Beim TE sehe ich halt das Problem Gewicht/Federweg.
Er will ja max 12,5kg und die werden verdammt teuer wenn es echte 12,5kg und nicht welche ausm Prospekt sein sollen.
Ne Reverb wäre immer angebracht wenns AM lastig sein soll, dazu ein paar AM taugliche Reifen die nunmal mehr wiegen wie irgendwelche Race Teile und Pedale schon kannste die Prospektangaben mal locker Plus 1kg rechnen (evtl. sogar 1,5-2kg)

Mein Headline wiegt mit 150mm Fahrwerk, Maxxix Ardent EXO 2.4/2.25, Reverb und Shimano Kombipedal 14,5kg (incl Flaschenhalter, etwas Dreck, Luftpumpe am Rahmen,
Bionicon Kettenführung und ZEE Bremse).
dafür kostet es aber auch nur 2000 Steine und keine 5-6k€.

Die 150mm sind für mich recht üppig und das obwohl ich hier ja eig. recht hügelig wohne (Saar/Hunsrück). Heute hab ich auf meiner Runde nicht ganz meinen kompletten Federweg gebraucht. Das obwohl ich Trassem den Trail mitgenommen hab und noch ein paar Treppen runtergefahren bin.
Allerdings fahr ich den Trail auch recht gemütlich, bin da noch nicht oft runter und momentan wird fürs WE da gebaut.

Ob der TE das Geld für ein "echtes" 12,5kg AM mit 150mm ausgeben will weiß ich nicht, ich würde es nicht tun.
Dann doch lieber ein sehr leichtes für Race und was ordentliches für bergab.
Je nach Auswahl kostet es das gleiche.
 
@duc-mo: "Bislang hatte ich gedacht AM reicht locker aus. Also schätzungsweise 120-140mm Federweg. Wobei die Begriffe ja immer mehr verschwimmen und manche selbst 160mm noch als AM bezeichnen. Die Frage ist aber, ob man mittlerweile dank Vario-Sattelstützen und Climb-Mode nicht auch ein leichtes Enduro zum guten Kletterer umerziehen kann. Dann hätte ein solches Bike natürlich nochmal mehr Reserven in der Bergabfahrt. Fraglich ist aber, ob man ein solches Bike wirklich ausnutzen würde bzw. sollte, da ich nicht vor habe mich jetzt plötzlich mit Schonern vollzupacken. Komme nunmal aus dem XC Bereich und werde auch nie z. B. im Bikepark unterwegs sein. Höchstens wenn ich mit der Zeit immer mehr Gefallen an den schwierigen Sachen finde. Dann wäre es natürlich toll, wenn man auch könnte. Aber ich kann kein Glaskugellesen und weiß daher nicht, wie sich meine Ambitionen in Zukunft verhalten werden. Ich denke aber mit einem guten AM wäre man zur Not in einem Bikepark auch nicht komplett aufgeschmissen, oder? "

aus diesem absatz lese ich etwas anderes als reines tourenfahren raus. un deshalb auch mein etwas anderer ansatz der "beratung".
sei's wie's is. entscheiden muss der te selber und auch rausfinden was er will. ich glaube, dass das der entscheidende punkt ist. und dazu wäre es gut viel aus zu probieren um nicht unnötig geld in etwas zu stecken was man dann nicht will. sieht man im bikemarkt ja oft genug.
dazu wäre ja ein testival ganz gut.
 
So ist es... :daumen:

Ich lese da tatsächlich nichts, woraus ich interpretieren würde, dass der TE ein 120er Fully an Grenzen treiben würde, die diese "Klasse" automatisch ausschließt...

Außerdem ist ja noch nicht sooo lang her, dass man mit Starrbikes über die Alpen gefahren ist und das ging auch... ;)
 
Okay, das sind mal viele Meinungen. Danke dafür erstmal!

Wie gesagt, das ICB schließe ich jetzt mal aus. Wenn es ein reines AM wäre, okay. Aber es ist ja nun doch eher ein Enduro als alles andere geworden. Das dürfte für meine Zwecke tatsächlich schon etwas übertrieben sein.

Zu den Laufradgrößen erstmal: Bislang bin ich wie gesagt nur 26er gefahren. Und auch nur Hardtails. Von Fullys hatte ich gar keine Ahnung. Darum ja auch die eher groben Vorgaben in Bezug auf Federweg. Ich habe gestern und heute viel mit dem Rotwild Händler hier im Ort gesprochen. Er meinte, dass sich im XC und Marathon Bereich 29er durchsetzen werden. Der bisherige Trend verstärkt sich für 2013 nochmal deutlich und wie gesagt nehmen einige Hersteller 26 Zoller in dem Bereich komplett aus dem Programm. 27,5er meint er sind ein guter Kompromiss für den Enduro und AM-Bereich, angeblich aber weniger für XC/Tour. Wenn ich mich recht erinnere, sind tatsächlich auf der Eurobike kaum 27,5er für diesen Bereich vorgestellt worden. Auch wenn ich mich frage, warum. Super war dann, dass der Händler grade einen Prototyp vom Rotwild R.C1 FS 29 da hatte. Das angeblich einzige Exemplar von diesem Bike in ganz Deutschland. Das hatte er vom Hersteller angefordert um selber zu testen, damit er seinen Kunden auch sinnvoll erklären kann, warum die 26er Variante von 2012 aus dem Programm gestrichen wurde. Darauf durfte ich dann eine Stunde lang durchs Gelände heizen und einen Eindruck von einem 29er Fully gewinnen.

Also einen ausführlichten und aussagekräftigen Testbericht überlass ich dann doch lieber Nuts, wenn er das Rad mal in seine Finger kriegt. Aber ich war doch positiv angetan. Ganz zu Anfang wirkten die großen Laufräder schon etwas stelzig - vielleicht lag es auch an dem deutlich breiteren Lenker, aber das Gefühl ging weg, sobald ich im Gelände war. Es fühlte sich erstaunlich wendig an. Das Fahrwerk mit 130/130mm war wirklich überzeugend. Die Gabel war zwar nur geringfügig "plüschiger" als meine 100er vom HT, das Heck fühlte sich aber definitiv nach noch mehr Federweg an. Spannend war, wie sich das 29er Fully auf einem sehr steilen Stück bergab anstellen würde. Hatte erwartet, hier das Gefühl zu haben, schneller über den Lenker zu kippen als mit dem 26er HT. Das Gegenteil war der Fall. Bergauf hab ich keinerlei Wippen bemerken können, kam mir recht schnell vor. Nur an steileren Rampen haben die großen Laufräder negativen Einfluss auf die Übersetzung. Hier müht man sich daher etwas mehr ab. Der erste Eindruck hat mich doch ziemlich begeistert. Allerdings muss ich sagen, ist das Rotwild vom Preis her schon "sportlich". Für 3000€ bekommt man hier lediglich einen XT Schaltwerk. Der Rest des Antriebs ist lediglich SLX. Für den Preis hätte ich schon komplett XT erwartet. Die Magura (ich glaube es war eine MT4) hat mir auch nicht gefallen. Vorn brauchte man eine Menge Fingerkraft um richtig zu verzögern, auch wenn das erste Ansprechen gut war. Da bin ich von meiner Elixir CR deutlich mehr gewöhnt. Gewicht, keine Ahnung. Wird aber vermutlich nicht mal mein Gewichtsziel erreichen. Achja, zur Rahmengröße: War ein M. Und wider erwarten, hatte ich nicht das Gefühl, dass es zu klein war. Vorher dachte ich eigentlich, dass ich mit 184cm und 88cm Schrittlänge L brauche.

Ich hätte noch die Gelegenheit dort ein R.X2 zu fahren. Also 26er AM mit 150mm (oder waren es 160?) Federweg. Der Preis ist zwar jenseits meines Budgets, aber um einen Eindruck zu gewinnen, werd ich das vielleicht die Tage auch nochmal wahrnehmen.
@duc-mo: Was wären das denn für größere Nachteile bei 29er Fullys, von denen du sprichst? Also auf der kurzen Ausfahrt hab ich die 130mm des R.C1 FS schon annähernd voll ausgenutzt. Dabei habe ich zwei Stellen ausgelassen, von denen ich noch mehr Herausforderung fürs Fahrwerk erwarte.
 
Hat keiner mehr was beizutragen?
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War heute in einem anderen Fahrradladen, der mich sehr umfassend beraten hat. Der meinte, dass 29er durch die größeren Überrollfähigkeiten einen Federwegnachteil von 10-20mm wettmachen. Das Rotwild R.C1 (hat übrigens doch "nur" eine 120er Gabel bei 130mm Federweg im Heck) wäre also vergleichbar mit einem 140er 26-Inch Fully. Ich denke höher werde ich mit dem Federweg nicht gehen müssen.
Ich habe mal ein paar 29er Fully zusammengetragen, die diese Kriterien erfüllen. Wäre toll, wenn ihr noch mehr kennt und die mir nennen würdet.

- Rotwild R.C1 FS 29 Pro (XT Antrieb und Bremsen, DTSwiss X1600 Spline Laufräder, Fox Fahrwerk, 120v/130h) für 3699€
- Trek Rumblefish Pro (XT Antrieb und Bremsen, Reverb Sattelstütze, Fox Fahrwerk, 120v/120h) für 3999€
- Specialized Stumpjumper FSR Comp Carbon 29 (Antrieb Mischung aus X7 und XT-Schaltwerk, Elixir Bremse, Carbonhauptrahmen, Fox Fahrwerk, 130v/130h) für 3399€
- Specialized Stumpjumper FSR Elite 29 (Antrieb Mischung aus X7 und XTR-Schaltwerk, Elixir Bremse, Vario Sattelstütze, Fox-Brain Fahrwerk, 130v/130h) für 3699€
- Specialized Camber Comp Carbon 29 (Antrieb Mischung aus X7, SLX und XT, Elixir Bremse, Carbonhauptrahmen, Reba Gabel, Fox Dämpfer, 110v/110h) für 2999€
- Scott Genius 930 (XT/SLX Mischung im Antrieb, SLX Bremsen, Fox Gabel, DTSwiss Dämpfer, 130v/130h) für 3299€
- Cube AMS 120 SL 29 (X0 Antrieb, Formula RC Bremse, Vario Sattelstütze, Fox Fahrwerk, 120v/120h) für 3199€
- Cube Stereo Super HPC 140 Race (XT Antrieb, SLX Shifter, Magura Bremse, Carbonrahmen, Fox Fahrwerk, 140v/140h) für 3299€
- Centurion Numinis Ultimate (diverse Varianten, Preise finde ich nicht, 120v/100h)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn du dich schon so auf 29er eingeschossen hast, dann ist es wahrscheinlich am klügsten sich im 29er forum beratung zu holen, die kennen sich am besten aus.

als antwort auf deine frage warum nichts mehr kommt. ich denke es ist alles gesagt und dein letzter post klang sehr abschliessend.
 
Warum abschließend? Weil ich mich für die rege Beteiligung bedankt hab? ;)

Hab ja sogar nochmal nachgefragt, warum 29er Fullys Nachteile haben sollen. Das klang ja nicht nur bei duc-mo so, sondern auch bei eins zwei anderen im Unterton.
 
Fahr mal etwas länger ein 29". Dann siehst Du ob das was für Dich ist.
Ich selbst habe mal ein Trek Rumblefish getestet und war bei dem Monstrum auch erstmal skeptisch. Nach 3h Trailsurfen und Gelände war ich jedoch überzeugt, daß 29" auf jeden Fall Vorzüge haben. Das rollt schon genial über Unebenheiten.
Beim Beschleunigen und wenn es verwinkelt wird hat man durch den größeren Radstand und die Massenträgheit der LR allerdings auch Nachteile.

Viel Erfolg bei der weiteren Suche.
 
@duc-mo: Was wären das denn für größere Nachteile bei 29er Fullys, von denen du sprichst? Also auf der kurzen Ausfahrt hab ich die 130mm des R.C1 FS schon annähernd voll ausgenutzt. Dabei habe ich zwei Stellen ausgelassen, von denen ich noch mehr Herausforderung fürs Fahrwerk erwarte.

Um den Federwegs gehts mir gar nicht, sondern um die zwangsläufigen Unterschiede bei der Geometrie... 120mm sind 120mm! Beim 29er fühlt es sich gegebenfalls nach mehr an, weil die größeren Laufräder auch einen Komfortgewinn bringen. Die Physik läßt sich allerdings nicht austricksen... Wenn du einen Drop auf deiner Tour hast für den du 120mm zum Einfedern "brauchst" ist es egal ob die Räder 20 oder 29Zoll groß sind... ;)

Zur Geometrie...

Beim Fully müssen die Hersteller Platz fürs Einfedern des Hinterbau freihalten und entsprechend lang werden die Schwingen bei den größeren Rädern. Da ich eher der Trail als der "schnell geradeaus durch den Wald" Fahrer bin ist das für mich ein Nachteil, weil die Länge das Bike träge macht. Um den Radstand durch die Längere Gabel nicht noch weiter zu verlängern werden häufig steilere Lenkwinkel verwendet. Der Radstand ist dann zwar immer noch ein bisschen länger als bei einem vergleichbaren 26er aber nicht so lang wie er eigentlich sein "müsste". Im Uphill ist das erst mal nicht schlecht, aber auf der Abfahrt liegt das Bike dadurch weniger stabil.

Beim 29er HT ist eine Geometrie fast wie beim 26er möglich. Das Heck musst nicht so viel länger werden, wenn der Platz zwischen Sitzrohr und Reifen vom Hersteller knapp bemessen wird. Hier haben die 26er ja relativ viel Freiraum und die Kettenstrebe muss nicht die rechnerischen 1,5Zoll (ca. 4cm) sondern in der Regel nur 1 bis 2cm länger werden. Wenn man den Lenkwinkel vom 26er beibehalten will, würde beim 29er der Lenkkopf durch die größere Einbaulänge der Gabel im Verhältnis zum Sattel angehoben werden und der Radstand würde sich ebenfalls vergrößeren. Bei den HT üblichen 100mm Federweg ist ein kürzeres Steuerrohr durchaus möglich und damit können beide Punkte relativ gut angeglichen.

Meine Meinung pro 29er HT und contra 29er Fully, denn der Grundsätzlich Vorteil der größeren Laufräder ist für mich ebenfalls eindeutig... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, war ein bisschen missverständlich. Meine Anmerkung zur Ausnutzung der 130mm Federweg vom Rotwild kam daher, da du weiter oben geschrieben hast, dass du nicht davon ausgehst, dass ich mit meinem beschriebenen Einsatzbereich Dinge fahre, die mit einem 120er Fully ausgeschlossen wären. Hatte nix mit 29 oder 26 Inch zu tun. ;)

Das mit dem steileren Lenkwinkel bei 29er Fullys stimmt scheinbar. Aber der Unterscheid ist nur sehr gering. Beim Stumpi z.B. genau 1 Grad. Kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich spürbar ist, was die Laufruhe bergab angeht. Wie gesagt hab ich mich auf dem Rotwild bergab wesentlich sicherer gefühlt als auf meinem 26er HT. Obwohl beide soweit ich weiß denselben Lenkwinkel von 70° haben.
 
Okay, war ein bisschen missverständlich. Meine Anmerkung zur Ausnutzung der 130mm Federweg vom Rotwild kam daher, da du weiter oben geschrieben hast, dass du nicht davon ausgehst, dass ich mit meinem beschriebenen Einsatzbereich Dinge fahre, die mit einem 120er Fully ausgeschlossen wären.

War das Fahrwerk auf dein Gewicht abgestimmt? Aus meiner Erfahrung setzen Händler, wenn überhaupt, nur mal kurz die Pumpe an, machen zwei Hübe und sagen dann "paßt"... :rolleyes:
 
Davon gehe ich jetzt mal aus. Die Jungs im Laden hatten das Rad selber alle erst vor kurzem ausführlich Probegefahren. Der eine hatte mich nach meinem Gewicht gefragt und dann gesagt, es passt. Er würde ziemlich genau dasselbe wiegen. Und ich denke mal, wenn die selber erproben, werden sie sich schon die Mühe machen, den Luftdruck anzupassen.
 
Hehehe, das kenne ich auch. Komischerweise wiege ich auch immer genau so viel wie der, der es vorher gefahren hat oder wie der Mechaniker oder Verkäufer selber :) :daumen:
 
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