Enduro-Reifen

Hallo,
mal ein kurzes Review zwichen Specialized Butcher SX ( 2,3) und dem Baron ( 2.5 ) am VR bei feucht - schlammigen Verhältnissen...
Baron klar besser, hat länger Grip, Gripverlust kündigt sich gut an...beist sich richtig in den Untergrund...super reifen, bin echt absolut zufrieden...
Wenn der im trockenen genauso gute Arbeit macht ist das mein Reifen am VR für die nächsten Jahre...
Am HR ist der Butcher ok, setzt sich bei Matsch nur schnell zu, sonst völlig iO-> am HR !
Gruß
 
Grüße Leute. Ich suche einen neuen vorderreifen für mein endurosofa. Bike hat 27,5" 21mm Maulweite felgen und wird vorrangig in Parks bewegt. Daher ist auch der Rollwiderstand zweitrangig, ebenso die Haltbarkeit. Im Vordergrund steht der grip auf meist festen strecken. Nass, trocken, fest, weicher Untergrund, wie immer die eierlegende wollmilchsau wird gesucht. Hinterreifen ist der Schwalbe Hans Dampf evo mit vertstarmischung. Bisher habe ich die magic marry ins Auge gefasst, in vertstar mit super gravity. Mit Conti habe ich garkeine Erfahrung allerdings steht bei mir der Baron projekt auch auf der beobachtungsliste. Was meint ihr was ist ein guter Kompromiss?
 
Also doch "zu viel" Enduro für das Bike? ;)

Nope - technischer Defekt an nem Drop halbe 29er LR Höhe


Ich dachte der Shorty wäre "zuviel", warum jetzt die Einsicht? Für hinten wäre mir der Reifen viel zu teuer und in Maxxterra hält der dann vermutlich auch nicht lang... Wenn du zum 2.3er Baron "schielst", dann geht's wohl um ein 26er Bike. Wie oben schon geschrieben finde ich die Kombi Mudking 2.3 / Baron 2.3 ziemlich super, aber von deinem Ideal einer "leichtlaufenden" Reifenkombi ist das weit entfernt...

Ich sagte ja im Kontext eventuell too much. Wenn ich 10% bergrunter fahr wo der Shorty Sinn macht, macht er halt dann villeicht doch keinen Sinn und nehme den besseren Kompromiss für den Rest der Strecke.

Auf dem Bike (180mm) wo er drauf soll käme ich jetzt nicht wirklich auf die Idee 2.0er Pellen zu fahren. Würde das Bike aber auch nicht auf den Strecken fahren, sondern erst wenn der heftige Anteil steigt.
Hinten Shorty zu schade war ja genau der meiner Frage. Mudkiing 2.3 wäre vielleicht auch noch ne Idee, ist glaube ich aber kaum noch zu bekommen? Und ja 26.
Leichtlaufend? Nicht bei dem Bike unbedingt. Muss ich halt leiden bis das andere wieder heile ist. Deswegen bastel ich mir jetzt da keine 2.0er Pellen und schon mal garnicht tubeless(weil nicht mal eben schnell gewechselt) drauf.
 
Grüße Leute. Ich suche einen neuen vorderreifen für mein endurosofa. Bike hat 27,5" 21mm Maulweite felgen und wird vorrangig in Parks bewegt. Daher ist auch der Rollwiderstand zweitrangig, ebenso die Haltbarkeit. Im Vordergrund steht der grip auf meist festen strecken. Nass, trocken, fest, weicher Untergrund, wie immer die eierlegende wollmilchsau wird gesucht. Hinterreifen ist der Schwalbe Hans Dampf evo mit vertstarmischung. Bisher habe ich die magic marry ins Auge gefasst, in vertstar mit super gravity. Mit Conti habe ich garkeine Erfahrung allerdings steht bei mir der Baron projekt auch auf der beobachtungsliste. Was meint ihr was ist ein guter Kompromiss?

Darfs auch ein DH Reifen sein, oder wirklich nen Enduro Reifen? Bei nur Park würde ich immer zu nem schweren 2PLY dh reifen raten. 21mm Maulweite ist halt leider nicht viel.

Wenns nen Reifen für alle Bedingungen sein soll nimmste den shorty dh 2.4 SuperTacky

https://www.bike-components.de/de/Maxxis/Shorty-SuperTacky-27-5-Drahtreifen-p40347/
 
Jub ich weiß, 21mm ist nicht die große Menge und heutzutage schon fast oldschool :lol:
Danke dir für den Tipp, den hatte ich noch garnicht auf dem Schirm :anbet: klingt vielversprechend.
 
Kenda Nexcavator RSR wär auch eine Überlegung. Fährt sich sehr ähnlich wie der Shorty DH 3C, hat bei festem Boden mMn aber mehr Grip und ist dort auch gutmütiger. Obendrei kostet er idR deutlich weniger.
Das einzige Problem bei dem ist die Bezugsquelle. Findet man im Netz kaum.
 
Die großen Shops haben den MudKing, keine Ahnung wie du darauf kommst, dass der nicht zu bekommen wäre... Bei dem aktuellen Wetter ist der Reifen nur relativ teuer... Anfang vom Herbst war er fast 1/3 günstiger... ;)

Ich bin von normaler Faltreifen Variante mit Protection ausgegangen. Du meinst wahrscheinlich die Drahtreifen mit Apex. Die geht gar nicht.

Was halste von Shorty mit HRII Dual/MaxxPro, oder vielleicht Beaver 2,25?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist beim Magic Mary eher die SG Variante oder die normale zu empfehlen , wenn man hauptsächlich Touren fährt, wenn auch mit hohem Trailanteil. Mich schreckt das Gewicht des SG ein wenig ab. Ist der Reifen nur stabiler, oder auch griffiger bei Matsch und Nässe?
 
Ich bin von normaler Faltreifen Variante mit Protection ausgegangen. Du meinst wahrscheinlich die Drahtreifen mit Apex. Die geht gar nicht.

Was halste von Shorty mit HRII Dual/MaxxPro, oder vielleicht Beamer 2,25?

Den dicken Mud King gibt es doch nur in Draht und schwer? (bin nicht ganz 2016 informiert) 1,8 fällt der Größe wegen ja wohl sowieso raus.
Der Baron 2,4 funktioniert aktuell eigentlich sehr gut und rollt auch annehmbar, wäre meine Universalempfehlung. Haltbarkeit/Lebensdauer sollte besser sein als bei einem Maxxis Shorty/HR 2 mit weicher Mischung. Wobei die Kombi sonst funktioniert und der HR2 mit Nässe eher besser klar kommt als der DHR2.


Den Beaver (meinst du?) 2,25Exo dual bin ich eine Zeit lang gefahren. Reifen wie der HR2, Baron 2,4 oder sicherlich der Shorty (den ich selber nicht an meinem Rad gefahren bin) sind schon eine andere Nummer, wenn es trockener wird oder auf Wurzeln ist das runde Profil mit dem geringerem Volumen im Nachteil. Auf Matsch, Lehm und Loam/Waldboden sonst erstaunlich gut, leicht-rollend. Der Pannenschutz war für mich der Grund ihn momentan nicht wieder zu fahren, nach 2-3 Ausfahrten hinten Stollenausriss (liegt auch am Fahrstil) und nachfolgend weil für TL undicht einige kaputte Schläuche.
Der beaver für ein 180mm Bike... Eher zu schmächtig. An das Nassverhalten eines 29er Storm wird er auch nicht ran kommen. Da steckt definitiv für den thread zu wenig Enduro drin. ;)
 
Ist beim Magic Mary eher die SG Variante oder die normale zu empfehlen , wenn man hauptsächlich Touren fährt, wenn auch mit hohem Trailanteil. Mich schreckt das Gewicht des SG ein wenig ab. Ist der Reifen nur stabiler, oder auch griffiger bei Matsch und Nässe?
Verstärkt gibt's halt nur in SG. Für Touren reicht aber die Faltversion, vor allem wenn's ums Vorderrad geht.

mobil gesendet
 
Mein MudKing 2,3 hat ca 1kg, ich finde das völlig iO fürs VR am Enduro. Vorher bin ich nen Baron 2,5 mit 1,3kg gefahren und das ging auch, aber der Mudking ist einfach deutlich besser im aktuellen Matschwetter... Beide harmonieren aber super mit dem Baron 2,3 hinten.

Am 29er bin ich ein paar Monate Shorty/HR2 gefahren und der HR2 kann im Matsch nicht mit dem Storty mithalten. Die abgeschrägten Stollen rollen zwar super, aber im Matsch dreht das HR gern durch... Ich bin mit dem MK2 aktuell zufriedener, auch wenn der nicht an den Baron 2,3 rankommt. Wenn's drauf ankommt, dann hab ich ja das 26er mit der genannten Kombi... ;)
 
Mud
Der Baron 2,4 funktioniert aktuell eigentlich sehr gut und rollt auch annehmbar, wäre meine Universalempfehlung.

Meinste den aktuellen Projekt? Hab mir mal nen paar Revies durchgelesen. Hatte da eigentlich Conti so in Erinnerung, dass diese Spezial-Serien primär für Hardpack und Trocken ausgelegt sind. Scheint beim Baron Projekt nicht so zu sein. Kommt bei der Auswahl auf der Conti Seite auch als Matschreifen hoch. vielleicht ist der der beste Kompromiss, auch wenn er wenig schwer ist. Könnte man dann auch Hinten fahren. Hatte früher bei Conti eigentlich immer VR/HR gleicht gefahren. Zudem wäre der Baron Projekt in 26 noch bezahlbar.
 
Fahre den Baron Projekt 2.4 in 29" v+h und bin sehr zufrieden :D:daumen:
Der hat mächtig Potential bei der aktuellen Bodenkonsistenz auf den Trails. Er beisst sich durch den dicken, tiefen Schlamm und packt kräftig auf nassen Steinen und Wurzeln zu.
Fahre mit dem Pneu schon seit Oktober rum, wo es noch wesentlich trockener war und auch dann gefällt er mir sehr.

auch wenn er wenig schwer ist
Ich meine Leichtigkeit ist nicht alles, besonders dann wenn es mal ruppiger wird. Und da wir uns ja hier in einem Enduro-Thread befinden macht m.M. eine stabilere Karkasse durchaus Sinn und trägt zur Fahrstabilität bei. Die Eigendämpfung des Baron 2.4 ist klasse! Das muss man eben wissen und das FederSetup entsprechend anpassen, weil der Reifen bereits viel davon abnimmt (je nach Luftdurck der Reifen muss man ein wenig experimentieren um die optimale Konfiguration zu finden!).
Und auch zu meiner Überraschung schlägt sich das Gewicht nicht wesentlich negativ auf den Rollwiderstand nieder. Bei den jetzigen Bedingungen macht es aus meiner Sicht sowieso keinen Sinn darüber zu diskutieren. Aber in dem sommerlichen Herbsttagen war für mich im Gelände kein Unterschied zum TK oder MK, jeweils mit RaceSport Karkasse, festzustellen. Und die sind ja um einiges leichter als der Baron 2.4 Projekt mit Apex und Protection.

Und nein, er eiert nicht ;)
 
Gewicht schlägt sich vom Grundsatz her nie auf den Rollwiderstand nieder. Aber auf die aufzuwendende Beschleunigungsenergie.
Es gibt aber in sofern einen Zusammenhang, dass man vermuten darf, das bei schweren Reifen die Karkasse massiver ist und damit der Walkwiderstand und somit auch der Rollwiderstand steigt.
 
Richtig, deswegen sind Reifen mit feinem Gewebe im Vorteil die geschmeidiger abrollen. Allerdings schwindeln da viele Hersteller die dann z.B. 180tpi angeben obwohl es drei Lagen a 60 sind.
 
Also Kinder, die Frage der Hinterreifenfrage dürfte sich gerade annähernd in Luft aufgelöst haben :) zumindest, wenn man die Reifenfrage nicht zur Rocket Science erheben, sondern einfach knechten möchte :D

1) für den Sommer
https://www.bike-components.de/de/M...duro-Rear-27-5-Faltreifen-Modell-2016-p47947/

2) für den Winter
https://www.bike-components.de/de/Michelin/Wild-Grip-R-GUM-X-Enduro-27-5-Faltreifen-p37747/
sollte natürlich advanced reinforced sein

jetzt bin ich auf die Comments gespannt...
 
Wie Pannensicher ist die Michelin karkasse denn? In etwa auf conti prot apex Niveau oder zw. dieser und maxxis exo? Den wild grip könnte ich mir schon als HR ganzjährig vorstellen
 
Bin den Wild Grip’R den ganzen Winter lang gefahren wenn ich nicht so geizig wäre, dann wäre der sofort wieder runtergeflogen zumindest am VR.
 
Die Michelins sind definitiv interessant. Der neue Wild Race wäre der erste Semi Slick dem ich mal eine Chance geben würde.
Wild Grip ist aktuell ein schöner "günstiger" drift Reifen mit stabiler Karkasse, funktioniert an meinem Hardtail zusammen mit dem Baron 2,4 project vorne zuverlässig.
Der Conti ist bei Nässe und weichen Böden noch deutlich überlegen.
 
@petrol Klar geht das. Hatte ich auch ursprünglich auch so vor, allerdings stehe ich sehr auf Conti Reifen, deshalb wird da der Baron vorne aufgezogen ;)

@ale2812 Die Karkasse sollte deutlich robuster als die Maxxis Exo sein. Die ist vom Aufbau ähnlich wie die neue Double Down. Und man hat den Vorteil, dass die Lauffläche genauso geschützt ist wie der Rest. Ich bin mir aber nicht sicher, wie Conti das bei der Protection Apex handhabt.

@piilu Interessant, das ist das erste was ich diesbezüglich höre. Sonst hieß es immer, dass der relativ sauber bleibt. Aber der Matsch ist ja nicht überall derselbe.

@Muellbeutel Same here. Wird auch mein erster. Der Minion SS sieht vom Profil noch ganz gut aus, aber die Karkasse ist leider ziemlich dünn. Außerdem soll der Race'r bei nasseren Bedingungen, Wurzeln und off camber mit am besten sein. Zumindest laut PinkBike
 
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