Enduro-Reifen

Kann ich dir leider nicht sagen was er dafür verwendet hat, ist schon einige Zeit her dass der Post mit der Tabelle gepostet wurde.
 
Vermutlich. Das hier ist übrigens meine momentaner Stand, hab jetzt im Winter nochmal ein paar Reifen gemessen.
Wobei da der Baron nicht großartig anders war als die alte Rubber Queen bei der Shore Härte. Nen Trail King hab ich nicht. Der Baron 2,5" ist natürlich super weich.

Und zu den Größen von Trail King, Baron und Kaiser: vor 2018 waren die Karkassen da ja noch unterschiedlich, der Trail King ein Ballon-Reifen, der Baron Projekt eher schmalbrüstig. Seit 2018 sollten die eigentlich gleich sein, da wurden die Karkassen vereinheitlicht. In der Reifenbreiten-Datenbank gibt es da aber keine Unterscheidung in den Jahrgängen.


 
Wie jetzt? Ich habe den TK2018 hinten und den Baron 2018 vorn drauf.

@sp00n82 Ich habe auch noch den Kaiser in der aktuellsten Version hier. Der war von den drei Reifen der fetteste und passte zwar in den Hinterbau meines SC HTLT, schleppte aber Steine zwischen den Stollen mit, welche dann am Rahmen entlang geschliffen wurden. Der TK macht das nicht. Ich glaube aber nicht, dass es hierbei nur an der Breite/Höhe des Reifens liegt.

Wenn die Karkassen bei allen drei Reifen gleich sind, dann ist es doch wirklich nur noch das Profil des Reifens, welches hier den Einsatzgebiet bestimmt oder?
 
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Wie jetzt? Ich habe den TK2018 hinten und den Baron 2018 vorn drauf.

@sp00n82 Ich habe auch noch den Kaiser in der aktuellsten Version hier. Der war von den drei Reifen der fetteste und passte zwar in den Hinterbau meines SC HTLT, schleppte aber Steine zwischen den Stollen mit, welche dann am Rahmen entlang geschliffen wurden. Der TK macht das nicht. Ich glaube aber nicht, dass es hierbei nur an der Breite/Höhe des Reifens liegt.

Wenn die Karkassen bei allen drei Reifen gleich sind, dann ist es doch wirklich nur noch das Profil des Reifens, welches hier den Einsatzgebiet bestimmt oder?

gibst du den kaiser ab? hätte bock den zu testen.
 
Wie jetzt? Ich habe den TK2018 hinten und den Baron 2018 vorn drauf.

@sp00n82 Ich habe auch noch den Kaiser in der aktuellsten Version hier. Der war von den drei Reifen der fetteste und passte zwar in den Hinterbau meines SC HTLT, schleppte aber Steine zwischen den Stollen mit, welche dann am Rahmen entlang geschliffen wurden. Der TK macht das nicht. Ich glaube aber nicht, dass es hierbei nur an der Breite/Höhe des Reifens liegt.

Wenn die Karkassen bei allen drei Reifen gleich sind, dann ist es doch wirklich nur noch das Profil des Reifens, welches hier den Einsatzgebiet bestimmt oder?
Hm, ob die komplette Karkasse exakt gleich ist, weiß ich nicht. Die Karkassenbreite sollte es aber in etwa sein. Aber wenn du die Reifen ja zuhause hast, kannst du ja mal dran rumgriffeln, ob sie sich ähnlich genug anfühlen.

Mitgeschleppte Steine hatte ich beim Baron 2,5 und bei der Magic Mary UltraSoft, das liegt bei den Reifen aber am weichen Gummi. Den Kaiser hab ich ja bisher auch noch nicht gemessen, aber hier im Forum gab es Bilder (angehängt, nicht von mir), da war der auch so bei 52-54 Shore A, wie meine Barone und Rubber Queens. Also nicht so weich wie der 2,5er Baron oder die MM UltraSoft.
Vielleicht hast du einfach Pech mit der Steingröße in deiner Gegend, dass sie genau ins Negativprofil passen. :D
 

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Hm, ob die komplette Karkasse exakt gleich ist, weiß ich nicht. Die Karkassenbreite sollte es aber in etwa sein. Aber wenn du die Reifen ja zuhause hast, kannst du ja mal dran rumgriffeln, ob sie sich ähnlich genug anfühlen
Anfühlen tut sich der TK genau so wie der Baron. Da würde ich blind keinen Unterschied feststellen. Ich bin mir dennoch sicher, dass der Kaiser um einiges breiter war als der TK. Keine Ahnung, warum sich das nicht in meinen Messungen widerspiegelt.

Wer weiß, vielleicht sind es tatsächlich die Steine in meiner Gegend. Dafür setzt sich bei mir auch beim gröbsten Schlamm kein Reifen damit zu. Ich habe es gestern versucht. Nichts zu machen. Der Schlamm ist einfach nicht Matschig genug.
 
Der Kaiser hat die Außenstollen deutlich weiter draußen. Die sind auch geschlossener als bei Baron oder TrailKing.
Der Trailking hat die Stollen deutlich weiter drinnen als der Kaiser, dort ist die Karkasse die breiteste Stelle.
Der Kaiser ist an den Stollen breiter, die liegen weiter Außen in Umfang, daher schleift es dort früher.

Hoffe man kann verstehen, was ich meine.

Fahre im Sommerhalbjahr Kaiser vorne, im Winterhalbjahr Baron. Ganzjährig TrailKing hinten an meinem Hightower (ohne LT)
 
Fahre im bisherigen Winter Baron/Baron (650B 2018er Modell), bin Megazufrieden!!!! Wird im nächsten Winter auch benutzt.

Jetzt versuche ich Kombi Baron mit TrailKing (2018er). Falls Baron für trockene Verhältnisse nicht so gut läuft - wird er dann durch Kaiser ersetzt.

Kommendes WE soll schon werden und da werde ich ausgiebig testen :daumen:

Jedenfalls hat Continental bei Tubellestauglichkeit ein Riesenschritt gemacht - Baron hat den ganzen Winter nur 60 ml Conti Sealant gehabt und als ich das Rad wechsle - kommt es schwer raus, ... Jetzt mit TrailKing mit 80 ml schon 2 Wochen voll dicht (sogar bis jetzt gar kein Luftverlust).
 
kannst die höhe des 2.4er dann ma messen?

Mit Zöllner und dem rechtwinkligen Augenmaß komme ich auf 57mm.
Auf der Felge (Sentry) hatte ich zuvor einen Ardent in 2,4. Der war sowohl höher als auch breiter. Dagegen sieht der Nevegal fast niedlich aus. Vor allem mit der Monstertruck Pelle vorne :D
Ansich funktioniert der Nevegal als HR aber sehr gut. Ist aktuell sehr matschig bei uns, bin gestern mal einige sehr tiefmatschige Reitwege gefahren. Sehr guter Grip und setzt sich nicht sonderlich zu.
 
Möchte mich hiermit offiziell vom Speci Hillbilly Grid 2.6 als VR Reifen verabschieden, nachdem es mich mal wieder ansatzlos aber immerhin folgenlos auf die Nase gelegt hat. ;)

Das Profil an sich wäre toll für die kaltnasse Jahreshälfte. Dass er nicht verhärtet auch, tröstet jedoch nicht über den Fakt, dass die Gripton Mischung an sich zu hart ist für die Front. Auf (nur) weichem Waldboden könnte ich es mir vorstellen, aber bei uns hast quasi immer noch Fels und/oder Wurzeln dabei. Und da geht er mir einfach zu früh und vor allem zu abrupt und unberechenbar weg.
 
Ansich funktioniert der Nevegal als HR aber sehr gut. Ist aktuell sehr matschig bei uns, bin gestern mal einige sehr tiefmatschige Reitwege gefahren. Sehr guter Grip und setzt sich nicht sonderlich zu.
Ich fand den Nevegal DH früher fast super. Würde ich zwar gerne mal wieder testen, aber ich hatte bisher kein Glück damit...
Super Grip und alles aber das ist der einzige Reifen mit dem ich gefühlt keine 2 Abfahrten ohne Platten hinbekommen habe. Damals hab ich dann auch festgestellt, dass es keinen Unterschied macht, ob man einen DH-Schlauch oder Standardschlauch verwendet.
Später dann die am Summum-Komplettbike verbaute UST-Version des Nevegal DH hat mir in Südtirol auch den Tag versaut. Fast den kompletten Ritten runtergelaufen mit Snakebite im Reifen. Der nächste Tag mit Schlauch hat auch einiges an Laufen bedeutet.

Möchte mich hiermit offiziell vom Speci Hillbilly Grid 2.6 als VR Reifen verabschieden, nachdem es mich mal wieder ansatzlos aber immerhin folgenlos auf die Nase gelegt hat. ;)
Das ist auch meine Assoziation mit Specialized Reifen, nur hats mich damals 5 Rippen und 1 Schulter gekostet. :p



Gestern den Minion DHR II 2.3 Dual hinten aufgezogen, hat mir gut gefallen. Gefühlt rollt er besser als der 2017er Baron Projekt, aber es war recht windig was die Einschätzung (auf der Radweg-Anfahrt) erschwert. Grip am Trail war positiv unauffällig. Kein Durchdrehen an den Anstiegen.
Vielleicht waren auch die 54er Zahnscheiben schuld, obwohl ich mir die vielleicht sogar hätte sparen können. ;)
 
Ich fand den Nevegal DH früher fast super. Würde ich zwar gerne mal wieder testen, aber ich hatte bisher kein Glück damit...
Super Grip und alles aber das ist der einzige Reifen mit dem ich gefühlt keine 2 Abfahrten ohne Platten hinbekommen habe. Damals hab ich dann auch festgestellt, dass es keinen Unterschied macht, ob man einen DH-Schlauch oder Standardschlauch verwendet.
Später dann die am Summum-Komplettbike verbaute UST-Version des Nevegal DH hat mir in Südtirol auch den Tag versaut. Fast den kompletten Ritten runtergelaufen mit Snakebite im Reifen. Der nächste Tag mit Schlauch hat auch einiges an Laufen bedeutet.


Das ist auch meine Assoziation mit Specialized Reifen, nur hats mich damals 5 Rippen und 1 Schulter gekostet. :p



Gestern den Minion DHR II 2.3 Dual hinten aufgezogen, hat mir gut gefallen. Gefühlt rollt er besser als der 2017er Baron Projekt, aber es war recht windig was die Einschätzung (auf der Radweg-Anfahrt) erschwert. Grip am Trail war positiv unauffällig. Kein Durchdrehen an den Anstiegen.
Vielleicht waren auch die 54er Zahnscheiben schuld, obwohl ich mir die vielleicht sogar hätte sparen können. ;)

Mit der Haltbarkeit wird sich noch zeigen müssen, das stimmt wohl.
Hab die Kendas gestern erstmal mit dem HT bewegt, da DHL mein neues Enduro noch spazieren fährt. Das hat der Nevegal schonmal überlebt. Die Tage kommt die Kombo dann ans Fully und muss sich dort beweisen. Für Bikeurlaube oder Rennen werde ich wohl Inserts verwenden, wenn sie sich bis dahin raltiv salamifrei über die Hometrail knattern lassen. Oder hinten einfach einen 2,4er Hellkat mit Gravity Karkasse.

Der DHR II ist echt ein schicker Allrounder und rollt ganz gut. Hatte ich bisher am alten Enduro hinten in 2,4x27,5 DD und am HT vorne in 2,4x29 Maxxterra. Der 2,6er Hellkat vorne am HT hat aus dem Hobel zwar eine kleine Trailsau gemacht, aber der Rollwiderstand ist schon erwartungsgemäß eine andere Hausnummer. Fürs HT bin ich mit der Kombi DHR II und Ardent, beide 2,4, echt seht zufrieden.
 
Möchte mich hiermit offiziell vom Speci Hillbilly Grid 2.6 als VR Reifen verabschieden, nachdem es mich mal wieder ansatzlos aber immerhin folgenlos auf die Nase gelegt hat. ;)

Das Profil an sich wäre toll für die kaltnasse Jahreshälfte. Dass er nicht verhärtet auch, tröstet jedoch nicht über den Fakt, dass die Gripton Mischung an sich zu hart ist für die Front. Auf (nur) weichem Waldboden könnte ich es mir vorstellen, aber bei uns hast quasi immer noch Fels und/oder Wurzeln dabei. Und da geht er mir einfach zu früh und vor allem zu abrupt und unberechenbar weg.

Genau das war auch meine Erfahrung,
 
Möchte mich hiermit offiziell vom Speci Hillbilly Grid 2.6 als VR Reifen verabschieden, nachdem es mich mal wieder ansatzlos aber immerhin folgenlos auf die Nase gelegt hat. ;)
Dasselbe bei mir, ein paar mal ohne Vorwarnung weggeschmiert, da war das Vertrauen dahin. Eigentlich ein schöner Reifen, aber feucht und Wurzeln mag er nicht.
 
Genau das war auch meine Erfahrung,
Ja, das ist auch meine Erfahrung.
Mein Vorderrad ist ohne Ankündigung abgeschmiert, das Bike ist umgefallen und der Lenker hat mir beinahe den Cappuccino aus der Hand geschlagen.
Unaufmerksamkeit und Fahrfehler kann ich ausschließen.....
 
Da das bei den matschigen Verhältnissen im Moment besonders wichtig ist:

Wie rollte denn jetzt eigentlich am Hinterrad ein SemiSlick wie der Minion SS 2.3 dual im Vergleich zu einem
bekanntlich gut rollendem Reifen der aber nicht mehr im Enduro unterwegs ist wie zB ein Schwalbe Rocket Ron/Racing Ralph oder evtl noch Nobby Nic? (Oder Crossking Protection, Montain King Protection etc)
--> Karkassen, Pannenschutz, Einsatzgebiet etc alles mal außen vor, mich würde vor allem mal isoliert der Rollwiderstand interessieren bei vergleichbarer Gummimischung...
 
Da das bei den matschigen Verhältnissen im Moment besonders wichtig ist:

Wie rollte denn jetzt eigentlich am Hinterrad ein SemiSlick wie der Minion SS 2.3 dual im Vergleich zu einem
bekanntlich gut rollendem Reifen der aber nicht mehr im Enduro unterwegs ist wie zB ein Schwalbe Rocket Ron/Racing Ralph oder evtl noch Nobby Nic? (Oder Crossking Protection, Montain King Protection etc)
--> Karkassen, Pannenschutz, Einsatzgebiet etc alles mal außen vor, mich würde vor allem mal isoliert der Rollwiderstand interessieren bei vergleichbarer Gummimischung...
Um einiges schlechter, da kannst dir gleich einen dhr2 draufgeben
 
bei den Semislicks (zB auch Slaughter) kann es dann problematisch werden, wenn die Seitenstollen aufliegen, da oft weicher und schlecht rollend. Und bei wenig Luftdruck ist das dann ab und an der Fall. Ich war sehr positiv überrascht zB vom Grip vom Slaughter. Berghoch eine Welt schlechter als Noway Nic oder andere eher CC Reifen. zB Minion DHR II 2,3 in Dual finde ich in allen Belangen besser als die Semi-Slicks
 
Der RockRazor PaceStar ist schon sehr leicht gelaufen, ich meine mich zu erinnern schneller als der Nobby Nic (in Addix Performance). Und das auch bei wenig Druck im Rora. Aber ganz genau vergleich kann ich die nicht mehr, hab den RoRa aufgegeben, weil er zu defektanfällig war, und inzwischen liegt da auch ein Bikewechsel dazwischen.
Der RoRa in TrailStar läuft dann nicht mehr so wirklich leicht, den Minion SS hab ich nie probiert. Von dem hab ich aber auch außerhalb des Forums gehört, dass er nicht sonderlich leicht läuft.
 
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