Enduro-Reifen

Naja der Kaiser eben. Wenns bei dir nicht richtig tief nass feucht wird, kann der wohl auch gut Winter - wie man mir hier sagte.

Ich hab zwei Baronen drauf.
 
Ich setz das jetzt hier auch mal noch rein...

Hab jetzt auch meine Winterkombi aufgezogen:
Verdict 2.5 light high grip @1.3 am VR
Judge 2.4 tough fast rolling @1.4 am HR
Meine Trail sind großteils weicher Waldboden mit vielen Wurzeln und ab und zu rutschige Steine.
Heute war s auch gut nass und matschig, Grip war sowohl bergauf als auch bergab massig vorhanden. Der Judge generiert einen Haufen Brems grip und auch der Verdict macht einen super Job, vermittelt sehr viel Vertrauen. Es muss schon sehr matschig werden, dass es den Verdict wet braucht, denke ich. Allerdings muss ich Alex1206 recht geben, den Verdict muss man aktiv auf die Seitenstollen legen, dann gript der wie Sau, da ist der Vigilante 2.5 oder 2.6 gutmütiger, hat aber auch etwas weniger Grip.
Rollwiderstand ist spürbar, für mich aber im vertretbaren Bereich.
beim Judge waren die 1.4 Bar anscheinend zu wenig ( 90kg fahrfertig ) , der hat beim kräftigen durch die Kurve pressen die Hälfte seiner Luft rausgeburpt, was mich schon überrascht hat, ich dachte auf Grund seiner 1350g könnte ich den mit weniger Luft fahren. Jetzt könnte ich das Cushcore wieder einbauen, aber dann sind wir bei 1600g und das ist mir dann doch zu viel.. (Fürn Park wärs super)
Muss ich das Wochenende mal noch testen.

eventuell werde ich auch noch den Vigilante 2.5 high grip light vom VR hinten probieren, dann wahrscheinlich wieder mit Cushcore

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Wollte hier auch noch fragen, da ich hier wohl mehr erreiche. Es geht um die Stans Race Sealant:

"Gibt es noch andere Erfahrungswerte? Im Dichtverhalten kann ich keinen Unterschied zur normalen Dichtmilch (von Stans) feststellen. Allerdings habe ich schon nach wenigen Wochen Nutzung (25.09. bis 18.10.) festgestellt, dass sich die Fasern der Milch am Reifen als Schicht ablagern. Einfach abziehen geht nicht, es hat sich alles fest abgelagert. Völlig unbrauchbar. Wo es vielleicht sinnvoll sein kann, ist an einem Rennwochenende, für das speziell ein Reifen aufgezogen wird, der dann wieder runter kommt. Wie sind eure Erfahrungen?"
Hier noch ein Bild:

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Meint ihr den Reifen kann man noch auf Tubeless umrüsten wenn ich außen auch noch einen Reifen locken drauf mache? Innen ist schon einer drin.
Ich nehme an, mit "locken" meintest du einen "Flicken". Außen wird das nicht viel bringen und sich auch recht schnell lösen, da könntest du höchstens einen flexiblen Sekundenkleber oder sowas wie Shoe Goo drauf machen. Wobei das eigentlich nur etwas zum Schutz beiträgt, zur Dichtigkeit weniger. Das muss von Innen passieren.
Ein normaler Reifenflicken ist da nicht so toll, die sind zu flexibel. Manche fahren zwar auch damit, aber die Tubeless-Flicken sind da deutlich stabiler und verhindern damit auch, dass die Löcher weiter aufreißen. Der Sekundenkleber von außen unterstützt das dann.
 
Meint ihr diese Würste da?

https://enduro-mtb.com/tubeless-reparatur-set-mtb/
Hab davon eins und mal ohne Milch getestet, aber mir ist schleierhaft wie das da halten soll.

den Riss kannst mit Tubeless Flicken richten. Probier es einfach kann sein das ihn wegen längerer Schlauchphase allgemein nicht mehr dicht kriegst.

Was heißt "längere Schlauchphase"? Hab den leider die ganze Saison gefahren und bin nie dazu gekommen umzurüsten, hatte aber viele Platten. Dann probier ich es halt nächstes Jahr mit einem neuen Satz...
 
Meint ihr diese Würste da?

https://enduro-mtb.com/tubeless-reparatur-set-mtb/
Hab davon eins und mal ohne Milch getestet, aber mir ist schleierhaft wie das da halten soll.



Was heißt "längere Schlauchphase"? Hab den leider die ganze Saison gefahren und bin nie dazu gekommen umzurüsten, hatte aber viele Platten. Dann probier ich es halt nächstes Jahr mit einem neuen Satz...

der Schlauch könnte eine feine Schicht im Mantel abgetragen haben deshalb kann es sein das ihn deshalb nicht tubeless dicht kriegst. Aber du wirst um das versuchen nicht drumrumkommen ist bei jedem Reifen und Länge der Schlauchphase unterschiedlich.
Das TipTop Zeug ist super.
 
Meint ihr diese Würste da?

https://enduro-mtb.com/tubeless-reparatur-set-mtb/
Hab davon eins und mal ohne Milch getestet, aber mir ist schleierhaft wie das da halten soll.
Die Würste/Salamis sind eher für die Reparatur unterwegs gedacht, damit man keinen Schlauch einziehen muss.
Je nach Stelle und Größe des Lochs können sie auch permanent halten, bei mir haben sie aber immer früher oder später aufgegeben, bzw. waren unter Belastung nicht 100% dicht. An der Seitenwand ist das auch schwieriger dicht zu bekommen als an der Lauffläche, weil es dort mehr durchgewalkt wird und weniger Milch dran kommt.
 
der Schlauch könnte eine feine Schicht im Mantel abgetragen haben deshalb kann es sein das ihn deshalb nicht tubeless dicht kriegst. Aber du wirst um das versuchen nicht drumrumkommen ist bei jedem Reifen und Länge der Schlauchphase unterschiedlich.

ha. ?an das hab ich nicht gedacht.
das erklaert warum reifen von deren tubelessqualitaeten ich begeistert war nach einer schlauchphase auf einmal laktoseintoleranz haben, an den seitenwaenden sabbern und nicht mehr dicht werden.
 
Hat jemand von euch mal den Mud King mit dem Dirty Dan verglichen. Im Matsch und Tiefen sind die sicher beide gut, aber ich muss ja auch bergauf treten (2 h, 1.000 Hm) und daher spielt das auch eine gewissen Rolle.

Mit der Magic Mary hat es mich nun zweimal abgeworfen, einmal mit Gabelschaden. Hier, wo die Sonne den ganzen Winter hindurch nicht mehr hin kommen und die Trial Fahrer die Wurzeln polieren, müssen große Geschütze aufgefahren werden.
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Richtig nass, tief, feucht? Das kann er auch gut aber vielleicht ist der Harz auch anders als andere Regionen in Dtl.


Nass Feucht und Tief ist relativ!

Vielmehr ist Bodenuntergrund entscheidend.

Ich war gestern in der Pfalz und wegen dem Schmuddelwetter habe natürlich Baron aufgezogen, aber wie ich sehe kann ich dort ruhig mit dem Kaiser fahren, sogar habe ich dort Kaiser vermisst. Der hat super Gripp bei hoher Geschwindigkeit und in der Kurvenlage.

Bei uns in Koblenz schaut anders aus, die Böden besteht überwiegend aus Lehm, da wird Kaiser schnell zusetzen. An einigen Stellen kann man nicht recht flüssig fahren, da kleben Lehm auf Reifen.

Lehm und Flowiger Strecke kann man mit Kaiser benutzen, würde ich vorsichtig behaupten ...

So kommen Unterschiede bei Dir und bei viele andere Biker.

Dazu kommen auch Biker die langsam im Schlamm unterwegs sind da setzen die Reifen auch schneller zu. Schnelle Fahrer haben oft solches Problem nicht, ...

Egal ob mit Kaiser oder Baron oder was auch immer, Spaß am Biken steht immer im Vordergrund!!!! ;-)
 
War gestern in Koblenz unterwegs. Nach dem großen Regen am Freitag war der Wald durchnässt. Dazu kommt das Laub auf den Trails, so dass ich, selbst als local, Schwierigkeiten hatte dem Trail zu folgen. Die Bedingungen sind also doch deutlich erschwert.

Naja was soll ich sagen. Der Baron vorne kann mehr, als ich ihm zugetraut habe. Wenn ich den Fuß vom Pedal genommen habe, vor Schiss, hab ich es eigentlich nur schlimmer gemacht.
Schnell unterwegs war ich auch nicht, laut Strava hab ich mich ordentlich zurückgehalten. Einstellfahrt neue Gabel muss da als Ausrede herhalten. :)

Ein Zusetzen des Reifens vorn habe ich nicht feststellen können. Hinten auf dem schon ca. 1.300km gefahrenen Baron war auch noch genug Grip vorhanden. Weggerutscht bin ich nur, wenn ich zu spät und dann zu viel gebremst habe.

Nach jetzt ca. 1.500hm raufpedalieren muss ich aber sagen, dass Baron/Baron schon mehr an Körnern kostet, als ich Anfangs gedacht habe.
Gut, ich fahr jetzt auch 34 (oval) auf 10-42. Und den 42er nutze ich auch nicht, außer ich komme gar nicht mehr weiter.
Aber das trainiert schon ordentlich die Beine!
 
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