Enduro-Reifen

Moin Dandist. Auf nassen Steinen habe ich volles Vertrauen zu dem Reifen. Er rutscht wenig und wenn, dann kontrolliert. Selbst bei dem nassem Laub funktioniert der Reifen erstaunlich gut. Ist ein bisschen wie cheaten. Ich ziehe im Moment so ziemlich alle auf den hometrails ab.
Auf nassen Wurzeln ist der Reifen aber keine Wunderwaffe. Dazu müsste er sicher noch ne weichere Mischung haben. Geht aber besser als der HighrollerII 3C den ich vorher drauf hatte. Trotzdem habe ich mich gestern amtlich zerlegt als ich in voller Schräglage über eine Querwurzel gefahren bin (idiotische Linie bei Nässe -.-). Wäre aber mit anderen Reifen natürlich auch und vermutlich noch schneller passiert ;)
 
Hallo Blechfisch. Vielen Dank für die rasche Antwort. Zaubern kann wohl leider kein Reifen, schön wärs :rolleyes: Trotzdem scheint der Greina eine interessante Alternative zu sein. Bin noch auf der Suche nach etwas brauchbarem für Herbst/Winter. Du fährst hinten und vorne Greina, oder?
 
Hallo Blechfisch. Vielen Dank für die rasche Antwort. Zaubern kann wohl leider kein Reifen, schön wärs :rolleyes: Trotzdem scheint der Greina eine interessante Alternative zu sein. Bin noch auf der Suche nach etwas brauchbarem für Herbst/Winter. Du fährst hinten und vorne Greina, oder?

Ja. Hinten ist der Rollwiderstand aber grenzwertig wenn man ein paar mehr Km abspulen möchte. Ich sehs als Training an ;) Vielleicht kommt aber ab und an mal wieder der Advantage hinten drauf, wenn das Laub nicht mehr ganz so präsent ist.

Und auch wenn ich in anderen Freds dafür angepöbelt wurde: Ich denke, dass der Reifen wirklich ne gute Wahl für die nassen Jahreszeiten ist, wenn man auf den Trails nicht zu viel Gas rausnehmen möchte.
 
Servus Leute,

seit ein paar Ausfahrten habe ich auch die 2.3er Barone unter mir und muss sagen, bin echt positiv, hinsichtlich ersteindruck, angetan.

Wenn es Naß/Feucht wird sind sie mir lieber als Ardent/Minion.
Trotz des BCC hab ich das Gefühl, ich komme leichter von der Stelle im Vergleich zum Ardent, aber diesbezüglich halte ich mich noch etwas zurück. Da braucht es mehr Ausfahrten. Was mir auch auf feuchtem Boden gefiehl, Laub und Lehm blieb nicht mehr so haften und das Profil bleibt frei. Fällt stärker hinsichtlich Ardent auf.

Betreflich Umfang sind sie etwas kleiner als Ardent und Minion und laufen etwas kantiger.
Was ich damit meine, ist der Übergang beim Abrollen von Stollen zu Stollen. Der Freiraum dazwischen ist größer und bei langasmer Fahrt flappt es bißchen.

Beim Aufziehen braucht man deutlich mehr Kraft. Die gehen sehr Stramm über meine DT Felge. Da ist es mit den Maxxis leichter. Glaub die Barone sind für TL predestiniert :D

Reifendruck ist aktuell bei 2.3 bar vo und 2.5 bar hinten.
Da werde ich noch testen. Fahre mit Schlauch.

Den 2.5er hab ich auch hier. Aber der wird erst später getestet. Bin gespannt, ob man die 1200g so stark spürt.

Gruß
Franco

Hast du die Reifen mal gewogen vor der montage?
 
Hab auch 2 Greina. Sind nur im Matsch/tiefen böden gut.
Nasse wurzeln und festen Boden quitieren sie mit einer rutschtpartie. Vom rollwiderstand ganz zu schweigen...
Verkauge die gerne. Nur 4 mal gefahren
Und bitte spart nicht gewicht beim reifen.
Das ist die verbindung zw. Rad und umwelt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kauf dir den Maxxis DHRII als Faltversion mit MaxxPro Mischung.

Der hat mehr Volumen als der Baron und mind. den gleichen Grip :)

würde mich wundern, wenn der DHRII in Maxxpro (60a) denselben Grip hat wie der Baron.

ich fahre den DHR II in 2.3 (Maxxpro) am HR und finde den nicht schlecht, aber giptechnisch auf nassen wurzeln oder steinen fällt der mEn etwas hinter dem Baron zurück. (ich nehme mal nicht an, dass sich der 2.3er und der 2.4er in identischer Mischung da sehr unterscheiden).

hatte vorher den Affen als dual compound am HR, der hatte mehr Grip (im Nassen und im Trockenen) als der DHR II, aber rollte deutlich schlechter. selbstreinigung ist beim DHR II besser als beim Affen, aber mE kommt er auch da an den Baron nicht heran.

Nicht falsch verstehen, ich mag den DHR II. Ist ein toller Allrounder ohne große Schwächen, rollt gut, grippt gut, gute Traktion, aber wenns kälter und schlammiger wird, werd ich trotzdem auf den Baron wechseln.

das Baron Set (2.5/2.3) liegt schon bereit ;)
 
miserabel.

Ich hab gestern den Ardent 2.4 EXO MaxxPro Falt am HR gefahren und der dreht bei recht flachen steigungen sehr schnell durch. Das war nur normaler Waldboden aber natürlich mit recht viel Laub im Moment und sehr durchweicht, da es hier viel geregnet hat.
Auf nassen Wiesen ist der Ardent auch unbrauchbar.
Da brauchts einfach mehr negativ Profil und gerne größere Profilblöcke.
Das kann der DHRII alles deutlich besser.

Der Ardent rollt auf Asphalt natürlich leichter. Das ist natürlich logisch :)
Würde ich so unterschreiben. Der Ardent ist ein guter Kompromiss aus Rollwiderstand und Grip. Selbst bei trockenem Untergrund geht mir der Reifen öfter durch als zB der Advantage oder eine Betty.

Deshalb ist er wieder weg vom HR, war mir zu viel "Kompromiss".
 
bin heute mal auf nem trail gewesen, hab ihn kaum gesehen :D nur nasses Laub überall... und ich war mal wieder erstaunt von der Rubber Queen in 2,4 UST ich glaube ich möchte keinen anderen Reifen mehr fahren... bin auf 50km touren immer noch bei weitem der Schnellste unter den trekking und Mtb-bikern und habe grip ohne ende im Gelände... was will man mehr? und wenn das Enduro dann noch bei 13,3 kg steht passts doch oder?! Aber nur mal so, da ich mir einen 2. LRS besorgen werde um noch längere touren fahren zu können, ohne das die Oberschenkel danach brennen ;) welche reifen würdet ihr mir da empfehlen... also ich denke da an sowas wie rubber queen mit etwas weniger grip und etwas weniger rollwiederstand... und sagt bitte nicht Baron, der fühlt sich bei mir an wie 2000g warum auch immer :D
Danke im Vorraus
 
Die Abhandlungen, die ich bisher zum Thema las, beschäftigte sich nur mit dem frei rotierende Rad bzw. dessen Energieaufnahme. Der durch das Foto (hoffentlich) verdeutlichte Effekt, wurde da nicht beschrieben.
 
Zurück