Enduro-Reifen

Also ich fahre jetzt den DHR II vorne in ST auf Empfehlung im laufe dieses Threads. Mein Problem mit dem Ding ist, dass ich schon ein paar mal ein ziemlich unkontrolliertes wegdriften des Vorderrades hatte. Klar war ich teilweise auch zu schnell für die Kurve, aber der Baron 2.3 hatte sich da doch gutmütiger gezeigt...
Freitag bin ich dann aufgrund eines wegbrechenden Vorderrades gestürzt, habe also kein Vertrauen mehr in den Reifen. Was ist meine alternative bei gemischten Verhältnissen? Baron 2.5 oder Highroller II?
Hinten fahre ich den DHF, mit dem bin ich eigentlich sehr zufrieden... Deutlich besser als der Ardent.
 
Fahre jetzt seit einigen Monaten den DHR2 2.4 in ST vorne und hatte noch nie das Gefühl was du beschreibst. Hatte vorher Baron 2.3 drauf und den emfpand ich im Grenzbereich deutlich schwieriger zu fahren..naja, aber liegt sicherlich auch an den verschiedenen Fahrstilen.

Den Highroller II würd ich dann aber nicht empfehlen, denn der hat imo eine noch weniger gute Seitenführung als DHR2 oder DHF. Wenn dir Baron 2.3 ansonsten gefallen hat dann wär der 2.5er schon die bessere Wahl dann. Wobei der halt echt n Panzer ist. Im Park eine Offenbarung, auf Hometrails/Touren eher n Sack Nüsse ;) Der neue Baron 2.4 könnte dein Reifen sein, kommt im Laufe des Herbst laut Conti..
 
Also ich fahre jetzt den DHR II vorne in ST auf Empfehlung im laufe dieses Threads. Mein Problem mit dem Ding ist, dass ich schon ein paar mal ein ziemlich unkontrolliertes wegdriften des Vorderrades hatte. Klar war ich teilweise auch zu schnell für die Kurve, aber der Baron 2.3 hatte sich da doch gutmütiger gezeigt...
Freitag bin ich dann aufgrund eines wegbrechenden Vorderrades gestürzt, habe also kein Vertrauen mehr in den Reifen. Was ist meine alternative bei gemischten Verhältnissen? Baron 2.5 oder Highroller II?
Hinten fahre ich den DHF, mit dem bin ich eigentlich sehr zufrieden... Deutlich besser als der Ardent.
@MasterAss Genau so erging es mir auch: Auf Forumsempfehlung vorne verbaut. Unkontrolliertes Wegdriften in steileren Kurven besonders bei leichter Feuchte auf Waldböden, Stürze inbegriffen.
Nach Austausch gegen Baron waren die Abschnitte unter gleichen Bedingungen wieder sicher fahrbar.
 
kann mich beim hr2 darüber auch nicht beschweren, allerdings benötigt der auch geschwindigkeit und druck am rad (nicht im mantel; der wird mit max 1.8 h und 1.5 v gefahren), um sein potenzial zu entfalten.
trotzdem auch sehr gut für stolperbiken geeignet :D
 
sieh an sieh an also doch nn ans voderrader, autsch

das habe ich früher schonmal geschrieben entweder dhf (wenn hart) oder hr II (wenn weich) oder halt ibex.

der dhrII hält nicht das was er verspricht oder anders ein kompromiss der beide stärken vergibt.

die dhf seitenstollen greifen am dhr II nicht genauso wie beim dhf und im weichen kommt er an hrII nicht ran und setzt sich zu schnell zu.
 
jaja, die fahren immer dhrII völlig egal was für bodenverhältnisse und haben das profil in 3c auch auf den badeschlappen, auf dem weg zur dusche kann ja so viel geschehen.
 
Die Frage ist für mich, waren die Leute komplett auf den Seitenstollen (also richtig in die Kurve reingelegt) als es abging oder noch vorwiegend auf den (grossflächigen) Mittelstollen und sind auf denen "ausgerutscht"?

Die Mittelstollen des DHR2 sind mMn nicht ideal ausgeführt um seitliches wegrutschen verhindern zu können bis die Seitenstollen greifen. Man müsste deshalb auch entsprechend fahren um sowas zu vermeiden, also zügig und intensiv in die Kurven legen statt zögern, denn die Schulterstollen könnens. Und dann stellt sich auch die Frage wie breit die Felge ist. Auf einer schmalen Felge, liegen die Seitenstollen deutlich tiefer weil die Lauffläche stark gerundet ist. Auf meiner Spike35 baut der Reifen flacher als auf der Subrosa - entsprechend früher kommen die Seitenstollen zum Einsatz. Das hat freilich je nach Situation und Fahrstil auch Nachteile.

Beim HR2 habe ich das im Grunde schon so empfunden und der ist von den Stollen her quasi das filigranere Vorbild für den DHR2.

Ich muss natürlich sagen das ich den DHR2 noch nie vorne gefahren bin - weil ich einfach genügend Reifen rumliegen habe von denen ich der Meinung war, dass sie für den jeweiligen Zweck am VR besser geeignet sind. Am HR liebe ich den 2.4 aber abgöttisch. :D
 
Ich habe den DHR2 ST echt gemocht, vor allem für technisches Zeug und normale Trailtouren. Im Park war er mir in den Kurven aber zu nervig, da er zwingend auf die Seitenstollen gedrückt werden muss. Leider gibt es langezogene, schnelle Kurven auf denen ein Reindrücken einfach nicht möglich ist und entsprechend driftet man langsam nach außen. Reifen wie die alten Muddy Mary haben zwischen den mittlerern und äußeren Stollen noch weitere angebracht, welche bei leichter Neigung ausreichend Grip bieten. So ein Reifen fährt sich einfach wesentlich einfacher. Vielleicht fehlt mir auch die Kurventechnik für DHR2 und ich stelle mich nur zu sehr an ;) - aber das Vertrauen zum Reindrücken und Druck machen war nicht immer da, da der Reifen dann manchmal trotzdem spontan ausgebrochen ist.. könnte an wegknickenden Seitenstollen liegen.. oder das Limit war einfach erreicht.
 
Ich habe weder den DHR2 noch den HR2 gefahren, aber der HR2 scheint dem HR1 ja doch sehr ähnlich zu sein. Und den kann und muß man auch mal gelassen rutschen lassen, da kann man doch wirklich lange untersteuernd übers Vorderrad rutschen, ohne sich hinzulegen. Es sei denn, man fährt ihn mit zuviel Druck, das verträgt er überhaupt nicht! Nach meiner Erfahrung kann man sich beim Highroller 1 sogar ziemlich grob verschätzen, ohne daß es einen mault. Und zwar sowohl auf Schotter als auch im Matsch oder auf hartem Erdboden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das liebe ich am HR I. Der 2er hat im Grenzbereich auf harten Böden mit seinen abknickenden schulterstollen (weiche Mischungen) aber schon Probleme.
 
Der HR 1 hat abgestüzte schulterstollen, der HR II nich. Ganz anderer Reifen.
Wenn der DHR II mal auf den Seitenstollen ist dann hab ich den noch nicht zum ausbrechen gebracht, im Gegenteil. Ich hab dieses Jahr versucht mich in einen anlieger rutschen zu lassen, also bereits vor dem anlieger ordentlich den schwerpunkt zu Seite verlagert und erwartet, dass ich in den anlieger rutsche. Leider ist der DHRII weiter wie auf schienen und ich bin an einem baum in der kurve hängen geblieben.
War meine zweite ausfahrt mit dem minion in 3C am VR, vorher HR II in Maxxpro.
Ein wirklich gutmütiger reifen ist halt der trailking.
 
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