Enduro-Reifen

Affe: 75-80%
Kleiner Baron: 90%
Großer Baron 110% ;)

Jetzt von den Isartrails ausgehend, kein raues Gelände aber oft gut feucht und oft nur im Sommer (wenn wir denn noch traditionelle Jahreszeiten hätten) mal wirklich durchgetrocknet.
 
Es ist ein Trockenreifen, der auch noch bei Nässe funktioniert. Ein HD liegt imho bei unter 60%, weil der nicht mehr zu gebrauchen ist, sobald es auf feuchten Waldboden geht.

Die Barone können (fast) alles (bis auf gut rollen :P )
 
affe hab ich keine wirkliche Erfahrung
2.3 baron braucht kein mensch
2.5 baron sau schwer, rollt wie ein sack nüsse, für den Hochsommer zu weich, für Schlechtwetter und winter 100 %
dhf st eigentlich mit das beste wenn es im sommer und im tockenen um kurvengripp geht 100%

dhr II irgendwie ein kompromis zwischen dhf und hr II kann alles ordentlich nichts besonders gut 75%
 
2.3 baron braucht kein mensch

Schon gefahren? Dafür das der so schmal ist, geht der wirklich gut. Bin ja gefahren DHF 2.5 Supertacky vorn und 2.3 Baron hinten. Der Baron hat nur bei blockierender Bremse anstalten gemacht, was ja normal ist. Bei normaler Kurvenfahrt habe ich keinen Unterschied gemerkt. Nur bei zu wenig Druck wurde der Baron etwas teigig wegen dem kleinen Volumen.
 
Der kleine Baron ist ein toller Matsch und Winterreifen, aber dann hörts auch auf.
Rollt mieß, tubeless zweifelhaft, winziges Volumen und dafür blei-schwer.
Ich bin ihn echt gern bergab gefahren, aber bei touren mit größerem waldautobahn Anteil bergauf nicht toll. Da finde ich ist der HR II in Maxxpro für den Winter der bessere Kompromiss.
 
Trocken: DHF, DHRII und dann die Barone - Affe kenne ich nicht.
Gemischte Verhältnisse ohne Schlammschlachten: Baron 2.5, Baron 2.3 und DHRII gleich und DHF
Schlammschlacht: Baron 2.3, 2.5, DHRII, DHF

Drei Leute nach mir werden bestimmt andere Meinungen haben... allerdings werden die alle sagen, das man es nicht pauschalisieren kann sondern auch das Terrain dazu braucht.

DHRII 2.3 und 2.4 haben unterschiedlich große Stollen. Im Prinzip ists daher nicht der gleiche Reifen :)
 
doch gefahren, asrael hat fast recht, nur im matsch ist halt ein matschreifen wiederum besser, denn für richtig matsch ist das Profil nicht hoch und spitz genug.:anbet:

ich bleib dabei, der baron insbesondere der 2.5-er hat ein saugeiles gummi, aber die damit verbundenen Vorteile werden mit vielen anderen Nachteilen erkauft, so dass für mich die Bilanz am Enduro nicht stimmt
 
Bremsgrip trocken: DHR II ST - Baron 2.5 - Baron 2.3
Bremsgrip nass: Baron 2.5 - DHR II ST - Baron 2.3
Kurvenhalt trocken: DHR II ST - Baron 2.5 - Baron 2.3
Kurvenhalt nass: eigentlich alle schlecht im Vergleich zu ner Muddy Mary.. bei Nässe habe ich keine extremen Schräglagen, als das die Seitenstollen der Minions viel helfen würden. Die Stollenreihe zwischen Mittel- und Seitenstollen bei der MM hilft hier sehr viel.

Seitdem ich auch mal zügig in Kurven/Bikepark unterwegs bin ist die Reifenwahl für mich noch viel schwieriger geworden. Beim Stolperbiken spielt nur der Bremsgrip eine Rolle. Bis auf harte trockene Untergründe, wie sie gerade im Sommer häufiger vorkommen, hat der Baron 2.5 meist die Nase vorne.Wegen dem Gewicht und dem Rollwiderstand wechsle ich im Sommer auf den DHR II St.
Allerdings finde ich beide Reifen in Kurven weniger gut zu fahren. Der Baron 2.5 vermittelt in Kurven nie ein sicheres Gefühl. Man meint immer leicht "schwimmend" unterwegs zu sein. Der DHR II ist hier besser, will aber auf die Seitenstollen gedrückt werden, was ich bei schnellen Richtungswechseln nicht wirklich umsetzen kann. Deshalb habe ich die letzten 1-2 Monate wieder die alte Muddy Mary ausgegraben und war in Kurven sowohl bei Trockenheit als auch bei starker Nässe/Schlamm sehr zufrieden. Dafür ist bei diesem Reifen der Bremsgrip auf nassem Kalkstein eine Katastrophe. Eigentlich bräuchte ich zwei Laufradsätze.. einen zum Stolpern und einen für Bikepark/Touren ohne technische Stellen.

Meine Kombis für die nächste Zeit sehen dann so aus:
Sommer Allround: DHR ST oder MM Trailstar mit SG vorne / DHF 60a hinten
Winter-Speck-Touren mit technischen Stellen: Baron 2.5 vorne / Baron 2.3 oder evtl DHF hinten (noch zu testen)
Bikepark: MuddyMary/MagicMary (die neue kenne ich noch nicht) vorne und hinten.
 
Der große Baron 2,5 "Die Macht" am Vorderrad ist eigentlich überhaupt kein Problem beim Fahren.
Ich bin damit letztes Jahr in den Alpen und am Gardasee weiß Gott wie viele Höhenmeter auf Asphalt und Schotterwegen gestrampelt und fand den Unterschied zu vorher (Hans Dampf 2,35) nicht wirklich spürbar. Das liegt sicher auch daran, dass beim Hochstrampeln auf dem Vorderrad nur sehr wenig Gewicht lastet und ein gut aufgepumpter 2,3er Baron am Hinterrad hervorragend rollt.
Wer hingegen lange Flachlandtouren fährt, für den ist das sicher nicht der richtige Reifen!
Nur das Gewicht von über einem Kilo (bei mir hat er 1150g) ist halt ein Kompromiss, da hoffe ich auf den Baron 2,4 Projekt ... sollte der vom Grip aber nicht in einer ähnlichen Liga spielen, dann wird nächstes Jahr definitiv ein neuer 2,5er angeschafft ;)
Grundsätzlich ist mir das Mehrgewicht aber den Grip schon wert, auf den Isartrails und auch sonst bin ich kein einziges Mal weggeschmiert.
Da muss schon eine extrem steile Downhill-Abfahrt mit losem Schotter kommen (sowas wie DH Uomini bei Varigotti), damit man mit dem Baron in den Grenzbereich kommt.
 

Anhänge

  • huebscher.gif
    huebscher.gif
    902 Bytes · Aufrufe: 50
Bin ich in 27,5 schon gefahren. Auch im Matsch. Schlägt sich ganz gut, gutmütiger Allrounder. Vergleichbar mit Highroller 2 wenn auch etwas weniger gute Selbstreinigung. Ist zu empfehlen im Herbst :)

Ich fahre den Vigilante in Team Issue vorne und hinten und bin von dem Reifen begeistert. Rollwiederstand ist auch erträglich, Rennradreifen ist es halt keiner :).

Ich fahre auch den Vigilante Team Issue in 27,5 vorne (Hans Dampf in Trailstar hinten) und der hat sich letzte Woche rund um Bozen auf teilweise sehr nassen und matschigen Waldtrails richtig gut geschlagen.

Hier gibts noch was zu lesen zu dem Reifen:
http://enduro-mtb.com/en/team-tested-wtb-vigilante-tcs-team-issue/
http://www.bikeradar.com/mtb/gear/c...in/product/review-wtb-vigilante-tcs-14-48269/
http://www.twentynineinches-de.com/2014/02/18/wtb-vigilante-2-3-reifen-testfazit/
http://www.twentynineinches-de.com/2013/11/15/wtb-vigilante-29er-reifen-kurztest/
Das hört sich alles recht gut an, vielen Dank :)
Früher bin ich gerne den Maxxis Highroller I gefahren, ich denke ich werd mich wohl zwischen Vigilante und HR II entscheiden.
 
Bremsgrip trocken: DHR II ST - Baron 2.5 - Baron 2.3
Bremsgrip nass: Baron 2.5 - DHR II ST - Baron 2.3
Kurvenhalt trocken: DHR II ST - Baron 2.5 - Baron 2.3
Kurvenhalt nass: eigentlich alle schlecht im Vergleich zu ner Muddy Mary.. bei Nässe habe ich keine extremen Schräglagen, als das die Seitenstollen der Minions viel helfen würden. Die Stollenreihe zwischen Mittel- und Seitenstollen bei der MM hilft hier sehr viel.

Seitdem ich auch mal zügig in Kurven/Bikepark unterwegs bin ist die Reifenwahl für mich noch viel schwieriger geworden. Beim Stolperbiken spielt nur der Bremsgrip eine Rolle. Bis auf harte trockene Untergründe, wie sie gerade im Sommer häufiger vorkommen, hat der Baron 2.5 meist die Nase vorne.Wegen dem Gewicht und dem Rollwiderstand wechsle ich im Sommer auf den DHR II St.
Allerdings finde ich beide Reifen in Kurven weniger gut zu fahren. Der Baron 2.5 vermittelt in Kurven nie ein sicheres Gefühl. Man meint immer leicht "schwimmend" unterwegs zu sein. Der DHR II ist hier besser, will aber auf die Seitenstollen gedrückt werden, was ich bei schnellen Richtungswechseln nicht wirklich umsetzen kann. Deshalb habe ich die letzten 1-2 Monate wieder die alte Muddy Mary ausgegraben und war in Kurven sowohl bei Trockenheit als auch bei starker Nässe/Schlamm sehr zufrieden. Dafür ist bei diesem Reifen der Bremsgrip auf nassem Kalkstein eine Katastrophe. Eigentlich bräuchte ich zwei Laufradsätze.. einen zum Stolpern und einen für Bikepark/Touren ohne technische Stellen.

Meine Kombis für die nächste Zeit sehen dann so aus:
Sommer Allround: DHR ST oder MM Trailstar mit SG vorne / DHF 60a hinten
Winter-Speck-Touren mit technischen Stellen: Baron 2.5 vorne / Baron 2.3 oder evtl DHF hinten (noch zu testen)
Bikepark: MuddyMary/MagicMary (die neue kenne ich noch nicht) vorne und hinten.

so wie du es beschreibst solltest du mal vorne einen 2.5 nevegal sticky e testen.

ups alte mm, wie denn das aufeinmal. ich denke auch wirklich guter waldreifen, genauso wie nn
 
Hallo,
ich bin auf der Suche nach 2 Reifen für die kalte Jahreszeit. Die Reifen kommen wahrscheinlich auf eine ZTR Flow Ex Felge in der Größe 27,5 an einem Hardtail zum Einsatz.
Gefahren wird hauptsächlich im Wald, in dem es wie üblich im Wald auch mal Wurzel und Steine gibt. Aber alles nicht übermässig viel. Wichtig wären mir vorallem der Grip und das Kurvenverhalten. Typsicherweise ist ja immer ein wenig nass, Blätte liegen rum und ab und an mal ne Wurzel und Stein.
Von den Höhenprofil geht es recht häufig auf und ab. Bergauf will und muss ich keinen Preis gewinnen. Aber Bergab sollen die Reifen dann zeigen was sie können.
Was könnte Ihr mir da empfehlen?
 
Der kleine Baron ist ein toller Matsch und Winterreifen, aber dann hörts auch auf.
Rollt mieß, tubeless zweifelhaft, winziges Volumen und dafür blei-schwer.

Auch auf losem Untergrund wie Schotter oder Schutt schlägt er sich nach meinem Empfinden ziemlich gut. Einzig bei staubtrockenen Bedingungen kippeln mir die relativ langen Stollen zu sehr und dann wird auch das kleine Volumen zum Problem. Deshalb fahre ich den Baron auch nicht mehr im Sommer. Das er nicht wie ein CC Reifen rollt ist klar, aber dafür grippt er auch um ein Vielfaches besser wenns nass wird... Ein Reifen mit niedrigerem Rollwiderstand / Gewicht bei gleichem Gripp bin ich noch nicht gefahren.
Tubeless finde ich ihn inzwischen unkompliziert. 120ml rein und bei der Erstmontage drei vier mal nachpumpen und schütteln bis wirklich alles dicht ist. Ich hab den Reifen letzte Woche tubeless aufgezogen und hatte nach der ersten Tour nur 0.2bar verloren. Bei den drei Touren am Wochenende wurde es immer weniger... Gewicht ist Ansichtssache, der 2.5er Baron ist "blei-schwer", aber ein Reifen mit weniger als 800g kommt mir nicht mehr ans AM/Enduro...


doch gefahren, asrael hat fast recht, nur im matsch ist halt ein matschreifen wiederum besser, denn für richtig matsch ist das Profil nicht hoch und spitz genug.

Der Baron ist kein Matschreifen sondern ein "Intermediate" der eben bei fast allen Untergründen gut aber nicht perfekt funktioniert. Insbesondere bei den wechselhaften Bedingungen im Frühjahr / Herbst / Winter wo von staubtrocken bis lehmig auf einer Tour alles dabei sein kann, schlägt er sich hervorragend. Insofern kann ich deine Aussage das den 2.3er baron kein Mensch braucht, absolut nicht nachvollziehen!!! Das es noch keine Alternative für 29" gibt hält mich im Moment davon ab eben so ein Bike zu kaufen... :rolleyes:

Aber Reifenwahl ist halt eine sehr subjektive Geschichte, deshalb ist der Thread wohl auch so lang... ;)
 
Wenn wir hier schon beim Stolperbiken/Technische Fahren im Herbst/Winter bei widrigen/rutschigen Bedingungen sind, gibt es da überhaupt ne ernsthafte Alternative zum Baron 2.5 am VR ?
Ich denke gerade die Gummimischung ist hier entscheidend, weniger das Stollenprofil. Rutschige Steine und Wurzeln, bei dem der Gummi klebt. Am HR sollte der DHRII sich eigentlich ganz gut machen, dank des Profils sollte der richtig guten Bremsgrip erzeugen.
 
Wenn wir hier schon beim Stolperbiken/Technische Fahren im Herbst/Winter bei widrigen/rutschigen Bedingungen sind, gibt es da überhaupt ne ernsthafte Alternative zum Baron 2.5 am VR ?
Ich denke gerade die Gummimischung ist hier entscheidend, weniger das Stollenprofil. Rutschige Steine und Wurzeln, bei dem der Gummi klebt. Am HR sollte der DHRII sich eigentlich ganz gut machen, dank des Profils sollte der richtig guten Bremsgrip erzeugen.

für mich war der MudKIng um einiges besser über Herbst/ winter als der große Baron
 
Hallo,
ich bin auf der Suche nach 2 Reifen für die kalte Jahreszeit. Die Reifen kommen wahrscheinlich auf eine ZTR Flow Ex Felge in der Größe 27,5 an einem Hardtail zum Einsatz.
Gefahren wird hauptsächlich im Wald, in dem es wie üblich im Wald auch mal Wurzel und Steine gibt. Aber alles nicht übermässig viel. Wichtig wären mir vorallem der Grip und das Kurvenverhalten. Typsicherweise ist ja immer ein wenig nass, Blätte liegen rum und ab und an mal ne Wurzel und Stein.
Von den Höhenprofil geht es recht häufig auf und ab. Bergauf will und muss ich keinen Preis gewinnen. Aber Bergab sollen die Reifen dann zeigen was sie können.
Was könnte Ihr mir da empfehlen?
Wie schon etwas weiter oben geschrieben ist der WTB Vigilante ein sehr guter Allrounder.
 
Zurück