Enduro-Reifen

Fat Albert Front kommt dann bei mir auf das andere (E1700) VR

Den hatte ich zum Magic Mary ebenfalls probiert. Hat mich net so begeistert, der Magic Mary ist da schon ne andere Liga was Bremstrakion und Seitenhalt angeht und wiegt nur 80g mehr.

Vom Albert Rear war ich sehr angetan, nur hat er nach Saalbach und Leogang an einigen Stellen stark die Milch ausgeblutet auf der Lauffläche und wurde reklamiert.
 
Entweder aus dem Reich der Märchen oder die Bremstechnik...:p
Mein Mitfahrer beim 550km AX mit 20000hm hatte den RoRa SG 26" und der war danach allenfalls gut angefahren!
Und das bei 85kg nude + 10kg Rucksack und 16kg Bike...und nein, es wurde nicht den Berg runtergeschlichen;)

Aus eigener Er-Fahrung und der von Mitfahrern schaffen die aktuell beliebtesten Semi Slicks (Michelin, Schwalbe, Maxxis) zwischen knapp 1500 und 3000km (gemischte Touren).
Michelin Enduro Rear ist am schnellsten durch, dafür aber sehr gute Karkasse und starker Grip. Netterweise auch sehr niedriger Rollwiderstand auf Asphalt:)
Allerdings ist der Verschleiß im steinigen Geläuft enorm...den kann man den leicht beim Lift-unterstützen Geballer auf 300-500km runterfahren. Die Seitenstollen halten allerdings danach noch einiges aus...

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So sah das gute Stück danach aus.



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ok, dann haben wir unterschiedliche Auffassungen ab wann ein Reifen fertig ist;)
Na der ist komplett fertig.
Liegt aber an der Trailstar Mischung - mein Pacestar hat fast neuwertige Seitenstollen, aber die kleinen sind alle nur noch runde Hubbel und die Karkasse porös. Nach zwei Tagen Saalbach (sah er schon so aus) und einigen Kilometern im steinfreien Flachland. Und ich geb mir Mühe mit den Seitenstollen, die klein zu kriegen - bald kommt er doch wieder in die Tonne.
 
So, war jetzt mal mutig. Habe den Baron und den MK in 2.4 mal bestellt. Ich hoffe die TL Montage wird nicht zur Seuche...


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Auch zugehört warum er von den Contis nicht so begeistert war? Glaube das war hier auch schonmal Thema...
Und die viel geschundenen Schwalbe wieder mal ganz vorne, wie in vielen anderen Magazinen auch. Die müssen ja wirklich einen riesigen Schmiergeldetat haben. :rolleyes:
 
Hab jetzt den WTB Warden hinten drauf. Die erste Ausfahrt auf eisigen Trails war schon mal sehr vielversprechend!!



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wenn ich mir seine Tesbedingungen anschau glaube ich das Ergebnis sogar.
Nur eines hat er nicht erwähnt. Bei Frost kann man fast alle der genannten Gummis vergessen. Da hat Conti die Nase vorn.
Das die Contis tubeless gerne mal von der Felge springen ist sehr ärgerlich kann aber umgangen werden indem man mit Schlauch fährt. Dann noch den Druck bissl absenken und die Karkasse ist nicht mehr so steif-> schon ists ein richtig guter Reifen.
 
Winter in UK = Fall everywhere else.. (oder zumindest hier.)

Ich habe 2 Jahre in den West Midlands gelebt, da sah der Winter wirklich so aus. Hab in der Zeit genau 2 mal Schnee gesehen und dann brach gleich Chaos aus :D

Finde den Test gut dargestellt, auch mit der Erklärung am Anfang. Mit dem WTB Vigilante kam ich leider gar nicht klar.

Die Tage montiere ich wieder einen Baron, wobei ich die Kritik verstehen kann.
Im Sommer bin ich noch unentschlossen ob die e13 Kombi kommt oder Schwalbe, leider gibts bei Schwalbe nix gescheites fürs Hinterrad.

Würde mich freuen wenn der Speci Hill Billy endlich mal als 27,5 " kommt.
 
Der Magic Mary ist auch ein sehr guter Reifen. Hat nen klasse Volumen und super Grip. Für hinten wäre mir der aber zu viel des Guten.

leider gibts bei Schwalbe nix gescheites fürs Hinterrad.

Da stimm ich dir zu.

Leider hat Schwalbe meines Erachtens keinen guten Hinterreifen im Angebot, der änhlich vielseitig ist.

- Hans Dampf taugt mir persönlich garnet, egal ob leichter rollendes Pacestar oder Trailstar Compound, hat eine sehr schlechte Selbstreinigung und Seitenführung find ich a net so toll.

- Fat Albert Rear hat ne klasse Bremstraktion und auch ne sehr gute Selbstreinigung, aber Seitenführung noch schlechter als beim Hans Dampf und nicht so stabil.

- Rock Razor ist mir zu spezie,l fahre gerne Reifen die vielseitiger sind.

War heut mit meiner aktuellen Kombo Maxxis Shorty Maxxterra und Minion DHR2 Dual unterwegs bei -12°C fand ich eigentlich sehr gut, bin extra zuvor mit dem Druck noch etwas runter.

Lediglich im tieferen Schnee wurde der Shorty etwas unberechenbar. Hier merkt man doch, das der 3C Gummi deutlich verhärtet, wenn man mal den Fingertest macht.

Bin schon auf den Mavic Charge / Quest gespannt :daumen:
 
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Auch zugehört warum er von den Contis nicht so begeistert war? Glaube das war hier auch schonmal Thema...
Und die viel geschundenen Schwalbe wieder mal ganz vorne, wie in vielen anderen Magazinen auch. Die müssen ja wirklich einen riesigen Schmiergeldetat haben. :rolleyes:

Zum Test/Video:
Der hat beim Thema Karkasse *absolut* meine Erfahrungen wiedergegeben, ein Grund warum ich mir für den Sommer mal ne Mary holen will. Bei Gummimischungen gehen die Meinungen aber voll auseinander, man kann einfach kein Maxxis 3C, am besten noch DHF, für den Winter empfehlen, das ist sowas von daneben ^.- Von Schwalbe kenn ich nur vertstar und das war noch schlimmer als Maxxterra...
Es kommt eben immer drauf an wie, wann und wo mit dem Reifen gefahren wird.
 
Winter in UK = Fall everywhere else.. (oder zumindest hier.)
Ja, den Test kann man in Kontinentaleuropa (außer im Süden) eher als Herbstreifentest verstehen. Wobei ich selbst da den Baron besser als die Magic Mary finde, da er eine bessere Selbstreinigung hat.

Dabei hatte er beim Vorstellen des Testprocederes sogar noch sein schickes digitales Durometer in die Kamera gehalten - leider haben sie dann aber wohl nur in der kuschelig warmen Wohnung gemessen, und nicht bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Solche Messungen von vermeintlichen "Profis" hätten mich durchaus interessiert. Aber vielleicht wird es ja auch einfach nicht so kalt bei denen, dass sie sich gar nicht vorstellen können, dass es da überhaupt ein Problem geben könnte. Bei den Jungs von GMBN ist es ja ähnlich ("Do you ride in snow?" - "No").
 
Vermutlich weil Messungen direkt am Reifen zu fehlerbehaftet sind. Ihre Messwerte waren vermutlich so inkonsistent, dass man da nicht wirklich was interpretieren konnte...
 
Dann hätten sie es im Video evtl auch einfach nicht erwähnen sollen. Ich bin echt gespannt ob ich mit dem Baron ebenfalls Probleme mit Burpen bekomme wenn ich den am Hinterrad mit 1,6 bar oder weniger fahre. Vorne hat er, mit 1,4 bar, eigentlich keine Probleme bereitet.
 
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