Enduro-Reifen

601 Seiten.Und noch immer ist "der" hippste und aller aller aller beste "Enduro" Reifen nicht ermittelt.Nun gut.
Denke mal nach ca 1049 Seiten können wir evtl mit einem verwertbarem Ergebnis rechnen ?
 
601 Seiten.Und noch immer ist "der" hippste und aller aller aller beste "Enduro" Reifen nicht ermittelt.Nun gut.
Denke mal nach ca 1049 Seiten können wir evtl mit einem verwertbarem Ergebnis rechnen ?
Mein persönliches Ergebnis ist High Roller 2 in 2.4" bzw 2.5" (nicht 2.3"). Das einzige Problem ist jetzt noch, dass nicht jeder ich ist.
 
nun zu Reifen: gibt es Erfahrungen mit der Magic Mary (650b, 2,35) in Soft für Hinten?
Möchte Kaiser 2,4 vorne testen und suche was für hinten. Die Mary hatte ich noch aus dem letzten Jahr, war mir vorne irgendwie nicht mein Geschmack. Sollte nicht unbedingt ein Kilo wiegen, habe meine 1750g fürs Paar mittlerweile verworfen :). Fahre eher Mittelgebirge, 80kg, wenig Riesensprünge, eher flotter.

Trailking 2,4
Slaughter 2,3/2,6
Agressor 2,5 dual

Definitiv Aggressor 2.5. Als Allroundhinterreifen führt derzeit kein Weg an ihm vorbei. Ich fahre aufgrund von firmenidentifikation am liebsten Continental, aber die haben leider nix im Regal was eine so hohe Traktion/Grip bei gleichzeitig so geringem Rollwiderstand liefert.
 
Gilt das auch für Aggressor 2.3? Hab nur 25mm-Felgen und nicht extrem viel Reifenfreiheit im Hinterbau.
Den 2.5 gibt es ja anscheinend nur als WT.
Ist hier schon Jemand den MK III als Vergleich gefahren?

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Fahre zu meinem oben erwähnten HR2 auch den Aggressor 2.5 wt DD am Hinterrad.

Der 2.3er ist auch win sehr guter Reifen. Der 2.5er ist nichtmal so sehr viel breiter, im Wesentlichen sind die Stollen etwas größer was ihn in meinen Augen noch etwas allroundtauglicher macht als den 2.3er.
 
Muss der Aggressor WT jetzt zwingend auf einer 30mm+ Felge gefahren werden oder tuts da auch ne 25er? Die Diskussion hatten wir zwar schon mal, aber ohne wirkliches Ergebnis. So mancher sagt, das wäre zwingend notwendig, manche sagen das wäre egal....
 
Muss der Aggressor WT jetzt zwingend auf einer 30mm+ Felge gefahren werden oder tuts da auch ne 25er? Die Diskussion hatten wir zwar schon mal, aber ohne wirkliches Ergebnis. So mancher sagt, das wäre zwingend notwendig, manche sagen das wäre egal....
Der 2,5er Aggressor baut etwa so breit wie ein 2,4er DHRII WT.
Und den kannst du ohne Weiteres auf einer 25mm fahren, siehst keinen Unterschied zum 2,4er DHRII ohne WT.
Ich würde mich da von der Industrie nicht so irre machen lassen.
 
Na, ich finde, die letzten paar Beiträge, nach immerhin 600 (!) Seiten, zeigen - wieder einmal - dass die Anforderungen zu verschieden sind, als dass es DEN Enduroreifen überhaupt geben könnte.

Genau deswegen empfehle ich lieber selbst zu probieren anstelle nur auf das zu hören was andere sagen.
Anstatt automatisch gleich auf schwere/dicke Reifen zu setzen kann man auch durchaus mal leichte Pendants probieren. Ein direkter Vergleich in dem man die gleichen Strecken fährt sollte Aufschluss geben was man wirklich brauch.

Ich bin aktuell mit folgendem Setup unterwegs, und das bei matschigen Verhältnissen:
Vorne: Butcher 2.3 Grid
Hinten: Minion SS Silkworm

Vor einiger Zeit war das hier im Thread noch "Endurotauglich", inzwischen wird das vermutlich von einigen nur noch als "Trail/AM" Bereifung akzeptiert. Mir aber egal, da mir das ganze Schubladendenken sowieso am A**** vorbei geht.
 
Welchen Reifen würdet ihr am vr bevorzugen den dhr 2 oder hr2? Welcher hat wo seine Stärken, bin die letzten Jahre die MM gefahren und war recht zufrieden dieses Jahr will ich mal maxxis probieren, im Moment ist der shorty vorne drauf
 
Man könnte bei dem latent unterschwelligen Beleidigungen Komplexe oder Eisdielenfahrerschaft unterstellen aber egal. Eis ist super.

Meine Aussage ist: wenn man Enduro in einem gewissen Gelände mit einer nicht-Park-ähnlichen Geschwindigkeit auf einem gewiss dimensionierten Endurorad betreiben möchte, sollte der Durchschnittsfahrer wie ich eine gewisse Bereifung nicht unterschreiten. Leichtgewichte, Fahrtechnikgötter oder wie gesagt Menschen, die ein Enduro nur zur Eisdiele oder auf Waldautobahnen oder wo auch immer bewegen (was völlig ok ist), könnten auch Reifen fahren, die vermutlich bei der Mehrheit zB im alpinen Trail Vollgas um die Ohren fliegen würden
Fand ich jetzt von mir relativ allgemein formuliert, entschuldige bitte wenn du dich beledigt gefühlt hast. Da muss man heutzutage ja sehr vorsichtig sein.
 
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Blöde Frage vielleicht, aber setzt sich der Aggressor mit seinem kleinteiligen, engen Profil nicht recht schnell zu bei Gatsch/Matsch? Wie schaut's mit Selbstreinigung aus?
Ich bin den Agressor in 2.3 bis letztes Jahr November gefahren, ich war echt erstaunt wie lange er (bei ausreichender Geschwindigkeit) frei blieb. Hier hat's aber auch nicht so klebrigen Boden, meist eher sandig und Waldböden.


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Danke für das überaus produktive und hilfreiche Kommentar. Geht's dir jetzt besser? Keks?
Ja klar:
Beim meinem Aggressor hat sich je nach Untergrund und Geschwindigkeit das Profil zugesetzt.
Hat sich der Untergund wieder geändert, und/ oder ich bin schneller gefahren, ist es wieder frei geworden.

Im Ernst, sagt dir das was?
Wahrscheinlich nicht.
Selbst wenn ich dir die Info Waldboden/ Lehm/ Laub/ offene Kurze, nasse Wurzel gegeben hätte, der Informationsgehlt wäre kaum anders gewesen.
Unterm Strich sind die Informationen von anderen Forummitgliedern gerade in der beziehung wertlos.
Schau dir das Reifenprofil an, schau wofür der Hersteller ihn empfiehlt und fertig.
 
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