Enduro-Reifen

laut hier zu hart:
2088921-4wyzdf528f3i-reifenhrtedurometershore-large.png

da wäre die Mischung ja für gar nix mehr zu gebrauchen ausser XC. Hatte mit dem DHR2 im Park und daheim im Winter nie Probleme als Hinterreifen. Hört sich so als ob Dual eine Verschlechterung ist.

Spezielle Hinterreifen die nicht zu langsam/schwer oder zu schnell/leicht sind, scheinen regelrecht auszusterben weil es nur noch leichte, schnelle oder schwere, langsame Reifen gibt. Absolut unverständlich warum es z.B. NN nicht als soft gibt.

Das man hinten einen ganz anderen Reifen wie vorne braucht, scheint immer noch viel zu sehr vernachlässigt zu werden weil es auch zusätzliche Kosten verursacht in der Produktion und Lagerung. Bei den Bremsen war es ja lange gedauert bis das mal einer umgesetzt hat.
 
laut hier zu hart:
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da wäre die Mischung ja für gar nix mehr zu gebrauchen ausser XC. Hatte mit dem DHR2 im Park und daheim im Winter nie Probleme als Hinterreifen. Hört sich so als ob Dual eine Verschlechterung ist.

Spezielle Hinterreifen die nicht zu langsam/schwer oder zu schnell/leicht sind, scheinen regelrecht auszusterben weil es nur noch leichte, schnelle oder schwere, langsame Reifen gibt. Absolut unverständlich warum es z.B. NN nicht als soft gibt.

Das man hinten einen ganz anderen Reifen wie vorne braucht, scheint immer noch viel zu sehr vernachlässigt zu werden weil es auch zusätzliche Kosten verursacht in der Produktion und Lagerung. Bei den Bremsen war es ja lange gedauert bis das mal einer umgesetzt hat.
Zu der Messung ist halt auch anzumerken, dass mein DHR2 MaxxPro schon recht abgefahren war, wie es ja auch im Kommentar steht. Demzufolge waren die Stollen auch recht ausgefranst, die Messung war also wahrscheinlich nicht mehr ganz korrekt (ganz abgesehen von der inhärenten Unsicherheit). Maxxis selbst schreibt ja, dass MaxxPro eine Einfachmischung mit 60a Härte ist, und ich denke nicht, dass die das für jeden Reifen variieren. Von daher wären die Seitenstollen beim Dual schon weicher, bei härterer Lauffläche.

Bei der Unterscheidung von Vorder-/Hinterreifen generell gebe ich dir recht, allzu viele Reifen mit harter Mischung und Durchschlagschutz gibt es nicht. Den Maxxis Aggressor DD und ein paar WCS Tough Fast Rolling, mehr fällt mir nicht ein. Kein Hans Dampf SuperGravity SpeedGrip, kein Nobby Nic mit zumindest Apex (nur für Pummelebikes), kein Mountain King mit Protection Apex, etc.
 
Habe mir noch einen Nobby Nic 2.6 in Trailstar ergattert wie auch einen Fat-Albert Trailstar.
Nobby Nic Speedgrip vorne ist echt nur was für Schotter-Ausflüge (selbst bei 1 Bar vorne)...
 
Wusste gar nicht das es den hinteren FA auch mit TS gibt, mit Pacestar ist der wenns kühler wird wirklich nicht mehr toll.

Conti hat bei gar keinem Reifen verschiedene Mischungen, wenn man da im am Hinterrad Baron 2,5 fährt wird man arm.

Irgendwas bekannt was der FirePro für eine Mischung hat dens grad bei RCZ gibt?

Den meisten Grip brauche ich beim Hometrail am Hinterrad beim bergauf fahren auf feuchten Wurzeln und da bringen mir weichere Seitenstollen glaube auch ziemlich wenig weil man keine Kurven fährt.
 
Wie verhält sich bei Euch der Grip bei älteren Reifen, wo das Profil eigentlich ok ist?

Aktuell habe ich einen MK II mit rund 3000km (1,5 Jahre), der eigentlich immer gut Grip hatte, aber seit einiger Zeit fühlt er sich stellenweise an als ob man auf Eis fährt. Grenzbereich null.

Altert der Gummi hier schon, habt ihr vergleichbare Erfahrungen?

@Bul Biker welche Kombi bist du vorher gefahren?

@Jakten Ja! Cecile Ravanel ist den eine Weile bei der EWS gefahren, weil die E-Bike Version besser rollt

2x Mountainking
 
Wusste gar nicht das es den hinteren FA auch mit TS gibt, mit Pacestar ist der wenns kühler wird wirklich nicht mehr toll.

Conti hat bei gar keinem Reifen verschiedene Mischungen, wenn man da im am Hinterrad Baron 2,5 fährt wird man arm.

Irgendwas bekannt was der FirePro für eine Mischung hat dens grad bei RCZ gibt?

Den meisten Grip brauche ich beim Hometrail am Hinterrad beim bergauf fahren auf feuchten Wurzeln und da bringen mir weichere Seitenstollen glaube auch ziemlich wenig weil man keine Kurven fährt.
Ne, sorry....Fat Albert Trailstar ist vorne. Hinten habe ich trotzdem mal den Pacestar genommen. Kein Vergleich zum NN A-Speedgrip. Die Stollen machen doch was aus. Wegen der Schaufel eine unglaubliche Breaking-Power. Selbst bei meinem steilsten Stück heute konnte ich praktisch im Hang anhalten... bin voll begeistert. Die Vibrationen gibt es nur auf Asphalt und nur wenn es richtig bergauf geht. Rollt trotzdem gut und ist einfach super zum einschätzen. Die Schaufelanordnung ist viel härter als Speedgrip (was ich von Hand ohne Kraufaufwand knicken kann). Daher slided der NN vermutlich bei Speed. Beim FA Pacestar rear hatte ich einen ähnlichen Breaking-Effekt wie Kaiser oder HighRoller II. Vorne und Hinten sind übrigens exakt 800gr. Dämpfung ist niiiiicht ganz sooo wie ein >900grämmer
 
Bin ja mit dem Baron Projekt 2,4 super zufrieden bisher . Wenn der mal runtergefahren ist: Meint ihr der 2,6er holt am VR noch ne Ecke mehr Grip raus auf ner 28mm Felge, oder wäre der zuviel des guten auf der Felge, bzw. kaum Mehrwert ? Einsatzgebiet weitesgehend loser, weicher, wurzeliger Waldboden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ja mit dem Baron Projekt 2,4 super zufrieden bisher . Wenn der mal runtergefahren ist: Meint ihr der 2,6er holt am VR noch ne Ecke mehr Grip raus auf ner 28mm Felge, oder wäre der zuviel des guten auf der Felge, bzw. kaum Mehrwert ? Einsatzgebiet weitesgehend loser, weicher, wurzeliger Waldboden.
felge ist nicht das problem.
nur der 2.6 hat ein so niegriges profil das man in guten gewissens nur für die sommerzeit empfehlen kann. fahre 2.6 +2.4 reifen, aber an dem 2.6 hat conti noch was nach zu bessern.
 
Bei der Unterscheidung von Vorder-/Hinterreifen generell gebe ich dir recht, allzu viele Reifen mit harter Mischung und Durchschlagschutz gibt es nicht. Den Maxxis Aggressor DD und ein paar WCS Tough Fast Rolling, mehr fällt mir nicht ein. Kein Hans Dampf SuperGravity SpeedGrip, kein Nobby Nic mit zumindest Apex (nur für Pummelebikes), kein Mountain King mit Protection Apex, etc.

Als der Reifen noch Rubber Queen Apex hieß hätte der doch gut gepasst? Keine Ahnung ob Conti seither was geändert hat und ob der Trailking auch noch ordentlich rollt.
 
felge ist nicht das problem.
nur der 2.6 hat ein so niegriges profil das man in guten gewissens nur für die sommerzeit empfehlen kann. fahre 2.6 +2.4 reifen, aber an dem 2.6 hat conti noch was nach zu bessern.

Okay, danke.
Ja, noch niedrigeres Profil als beim 2,4er ist dann wirklich unbrauchbar, das stimmt. Finde es beim 2,4er ja schon grenzwertig von der Höhe. Hätte jetzt gedacht der 2,6er hat da bissl mehr Fleisch noch drauf an den Stollen.
 
Okay, danke.
Ja, noch niedrigeres Profil als beim 2,4er ist dann wirklich unbrauchbar, das stimmt. Finde es beim 2,4er ja schon grenzwertig von der Höhe. Hätte jetzt gedacht der 2,6er hat da bissl mehr Fleisch noch drauf an den Stollen.

Hast Du den aktuellen neuen 18er Baron 2.4 drauf? Der neue baut nämlich ein ordentliches Stück breiter als noch das 17er Modell. Vielleicht reicht dir ja dann das aus und kannst dir den 2.6er mit weniger Profil sparen.
 
Ich fahr vorn Baron 29x2,4 und hinten Trail King 29x2,4, jeweils die 2018er Modelle
Karkassenbreite auf der Flow mit 29mm Innenweite 62,5 mm. Und rollen tut die Kombi sehr gut :daumen:
 
Als der Reifen noch Rubber Queen Apex hieß hätte der doch gut gepasst? Keine Ahnung ob Conti seither was geändert hat und ob der Trailking auch noch ordentlich rollt.

Ich fahr vorn Baron 29x2,4 und hinten Trail King 29x2,4, jeweils die 2018er Modelle
Karkassenbreite auf der Flow mit 29mm Innenweite 62,5 mm. Und rollen tut die Kombi sehr gut :daumen:
Anfangs waren die Rubber Queen und der Trail King noch gleich, aber 2018 haben sie ja die Karkassen geändert, jetzt ist der Trail King nicht mehr so hoch sondern ein "normaler" Reifen geworden.

Die Rubber Queen 2,4 hatte ich am Enduro-Hardtail hinten (viel Volumen), aber so gut rollend fand ich die auch nicht. Sonderlich schlecht allerdings auch nicht unbedingt, wäre mir aber auf Dauer denke ich trotzdem einen Ticken zu viel.
Die Rollwiderstandsmessung sagt dann auch, dass sie nochmal ein Stück über z.B. dem Aggressor liegt (und deutlich über DHR2 2,3 oder Mountain King), aber noch nicht an die "echten" Enduro-Vorderreifen wie Baron oder Magic Mary heran kommt (kam).
Wobei sich die 2018er Version da ja durchaus nochmal etwas unterscheiden kann durch die überarbeitete Karkasse.
 
Hola,
wie sehen denn die Schwalben jetzt eigentlich aus? Da gab es ja mal Berichte über sehr schmale MMs usw. Ich hätte gerne was zwischen 59 - 62 mm Breite,

Ich würde Schwalbe gerne mal ne Chance geben, da ich zum einen etwas leichtere Reifen suche bis etwa 900 g in 29" und zum anderen sollte der Gummi ja jetzt mal taugen.
Dachte an MM soft 29x2,35" und RockRazor speedgrip 29x2,35", wobei der RoRa schon ziemlich leicht ist mit 740 g Herstellerangabe.

Edit: Gerade den Hans Dampf mit speedgrip gesehen, der wäre wahrscheinlich sinnvoller im Winter als der RoRa.

Als Alternative könnte ich mir Michelin vorstellen, z.B. Wild Enduro Front Gum-X 29x2,4" (~1 kg) und Wild AM Competition 29x2,35" (800 g)

Oder, mal/schon wieder Specialized mit Butcher Grid vorne und Slaughter grid hinten. Wobei die 2,3" ein bisschen mehr Volumen haben könnten und die 2,6" bekomme ich wahrscheinlich nicht mehr in meinen Rahmen/Gabel und ich habe auch nicht die entsprechenden Felgen dafür
 
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Hola,
wie sehen denn die Schwalben jetzt eigentlich aus? Da gab es ja mal Berichte über sehr schmale MMs usw. Ich hätte gerne was zwischen 59 - 62 mm Breite,

Ich würde Schwalbe gerne mal ne Chance geben, da ich zum einen etwas leichtere Reifen suche bis etwa 900 g in 29" und zum anderen sollte der Gummi ja jetzt mal taugen.
Dachte an MM soft 29x2,35" und RockRazor speedgrip 29x2,35", wobei der RoRa schon ziemlich leicht ist mit 740 g Herstellerangabe.

Edit: Gerade den Hans Dampf mit speedgrip gesehen, der wäre wahrscheinlich sinnvoller im Winter als der RoRa.

Als Alternative könnte ich mir Michelin vorstellen, z.B. Wild Enduro Front Gum-X 29x2,4" (~1 kg) und Wild AM Competition 29x2,35" (800 g)

Oder, mal/schon wieder Specialized mit Butcher Grid vorne und Slaughter grid hinten. Wobei die 2,3" ein bisschen mehr Volumen haben könnten und die 2,6" bekomme ich wahrscheinlich nicht mehr in meinen Rahmen/Gabel und ich habe auch nicht die entsprechenden Felgen dafür
Der 2,6er Butcher ist schmäler als ein 2,5er HighRoller
 
Kenda Hellkat hab ich überhaupt nicht gefunden in 29".

Ich hab jetzt mal Butcher 2.6 im Doppelpack bestellt, sofern die den noch vorrätig haben. Der scheint fast überall vergriffen zu sein.

Die Entscheidung kam dann jetzt etwas abrupt, aber ich habe hier im thread etwas zurück gelesen und da kam eben das Thema der schmalen Schwalben wieder auf.
 
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Hi,
Ich habe mich nun für die Kombi Baron Projekt in 2.4 am VR und den Trailkin in 2.4 am HR entschieden und heute montiert.

Die Tubeless-Montage ging problemlos ohne Kompressor nur mit Standpumpe, allerdings brauchte es etwas Nachdruck, bis der Reifen auf der Felge war. War stramm aber mit den üblichen Bordmitteln u etwas Spüliwasser gings gut! Die Reifen waren sofort auch ohne Milch dicht:daumen:

Folgende Breiten kann ich euch geben für die Reifen in 27,5“ auf ZTR Flow Mk3, gut 29mm Maulweite, gemessen bei 2bar im Neuzustand direkt nach der Montage:
Baron Projekt 2.4: Karkasse 60,5; Außenstollen 61,7
Trailking 2.4: Karkasse 60,5; Außenstollen 60,8
Vielleicht hilft die Info ja jemandem. Sobald ich ein wenig Km gesammelt habe, schreib ich hier mal wieder.

Den Maxxis DHR 2.4 WT in Dual hab ich auch mitbestellt u behalt ihn mal hier - falls der Trailking garnicht zusagt.

Grüße u ride on
 
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