Enduro-Reifen

Bin jetzt seit 4 Wochen auf dem Grappler mopo 2,5 unterwegs,hatte ich nicht auf dem Schirm durch Zufall im Urlaub auf einem Bike in Österreich gesehen und einfach mal den Biker angesprochen.Was soll ich sagen hätte nicht gedacht wie gut dieser Reifen ist.Top Dämpfung genialer GRIP und Top auf der Bremse.Da es hier bei uns seit 4 Wochen keinen Tropfen Regen gegeben hat ,und alles Knüppel Hart und Staubig ist hat er zumindest bei diesen Verhältnissen hervorragend funktioniert.Jetzt bin ich mal aufs Nasse gespannt wie er da abliefert.Sonst klare Empfehlung.
Der Grappler Mopo(Enduro) hat bei mir (bis vor kurzem) sehr gute Dienste geleistet und ICH kann keinen Unterschied zum Assegai Maxxdrip mit DD Karkasse feststellen. Nur die Breite des Grappler ist auf meiner Felge etwas schmaler als der Assegai 2.5
 
Einmal ein anderer Ansatz bei der Reifenfrage:
Ich überlege, ein 27,5 Zoll Alu-Enduro auf Mullet umzubauen, d.h. längere Gabel (29 Zoll 170mm anstatt 27,5 Zoll 180mm, Bike hatte allerdings ursprünglich 170mm vorne) und größeres VR-LR, Geometrieänderung (ca. 2,5cm vorne höher) ist klar (flacherer Lenkwinkel entsprechend heute moderner Geos OK; kürzer Reach OK, höherer Stack OK, höhere Front OK; flacherer Sitzwinkel OK, längerer Radstand OK und höheres Tretlager OK).
Andere Variante wäre anstatt bisher 27,5 x 2,4 MM US auf 27,5 x 2,6 MM US oder Conti Argo SS 2,6 Zoll.
Dies hätte den Vorteil, dass sich die Geo nicht so gravierend ändert und ich keine neue Gabel und VR brauche.
Auch beim 2,6 Zoll-Reifen würde sich das Überrollverhalten ggü. einem 2,4 Zoll breiten Reifen verbessern (ca. 5mm größerer Durchmesser), aber natürlich nicht so stark, wie bei 29 Zoll (ca. 19mm). Auf der anderen Seite würde sich sicherlich der Grip deutlich mehr erhöhen als ggü. einem 29er Reifen mit 2,4 Zoll, oder? Ich denke, mit dem breiteren aber kleineren Reifen wäre das Bike insgesamt agiler als mit 29er VR. Lohnt sich trotzdem der Umstieg auf 29 Zoll? Auf steilen Abfahrten hätte man sicherlich weniger Überschlagsgefühl.
Wenn 27,5 x 2,6: Schwalbe MM US oder Conti Argo SS?
Gruß 78
 
Kommst du nicht vorne 4cm höher? Weil die Gabel auch oberhalb der Achse die 2cm Radius mehr ausgleichen muss. Immerhin muss die Gabelbrücke 2cm höher Sitten und Platz für das Laufrad zu lassen.
Um das halbwegs auszugleichen müsstet du auf 150mm gehen.
 
Die Einbaulänge der Gabel verändert sich nur ca. 1cm, durch die Verringerung des Federwegs von 180mm (27,5 Zoll) auf 170mm (29 Zoll). Da die Federgabel nicht senkrecht steht, sondern im Lenkwinkel (ca. 64 Grad mit 29 Zoll) quasi nach vorne, erhöht die längere Einbaulänge nicht 1:1 die Front.
 
Ich verstehs trotzdem nicht. Das Laufrad ist ja auf beiden Seiten der Achse 2cm größer?
Die Gabel muss 2cm länger werden und die Vorderachse steht 2cm höher vom Boden weg. Dann - 1cm ergibvt immer noch +3cm
 
Die Gabel steht nicht 90% im Rahmen, sondern nur ca. 64 Grad nach vorne. Die längere Einbauhöhe von ca. 1cm verlängert nach vorne den Radstand und auch zum Teil die Höhe, aber eben nicht 100%.
Um es zu verdeutlichen, mal extrem dargestellt: wenn die Gabel waagerecht nach vorne stehen würde, würde die längere Gabel die Front gar nicht erhöhen, sondern nur das größere Laufrad. So kann aber keiner fahren.:D
 
Servus zusammen.
Aktuell fahr ich hinten nen Eliminator in T7/T9 GrindGravity.
Der wird es aber nicht mehr all zu lange machen, bzw. Ich will schon den neuen Reifen rechtzeitig da haben.
Ich bin mit dem Reifen an sich sehr zufrieden, würde dann aber gern was haben, was länger hält.
Ich habe jetzt mal ein Kryptotal in Downhill Soft ins Auge gefasst.
Ist jemand mal die Reifen im Vergleich gefahren? Hält der Conti länger? Und wie ist es vom rollverhalten?
 
Servus zusammen.
Aktuell fahr ich hinten nen Eliminator in T7/T9 GrindGravity.
Der wird es aber nicht mehr all zu lange machen, bzw. Ich will schon den neuen Reifen rechtzeitig da haben.
Ich bin mit dem Reifen an sich sehr zufrieden, würde dann aber gern was haben, was länger hält.
Ich habe jetzt mal ein Kryptotal in Downhill Soft ins Auge gefasst.
Ist jemand mal die Reifen im Vergleich gefahren? Hält der Conti länger? Und wie ist es vom rollverhalten?
Das ist natürlich alles Ein Bisschen „Geschmacksache“, bzw. Abhängig vom Untergrund und Fahrweise.

Ich fahre beide Reifen im Wechsel (2. Laufradsatz). Meiner Meinung nach ist der Rollwiederstand durchaus ähnlich, doch beim Verschleiß hat der Conti Kryptotal die Nase vorn. Nicht wesentlich, doch schon so ca. 25-30 % mehr Tm/Km, oder was auch immer.
Allerdings spreche ich vom „alten Eliminator“…
 
Servus zusammen.
Aktuell fahr ich hinten nen Eliminator in T7/T9 GrindGravity.
Der wird es aber nicht mehr all zu lange machen, bzw. Ich will schon den neuen Reifen rechtzeitig da haben.
Ich bin mit dem Reifen an sich sehr zufrieden, würde dann aber gern was haben, was länger hält.
Ich habe jetzt mal ein Kryptotal in Downhill Soft ins Auge gefasst.
Ist jemand mal die Reifen im Vergleich gefahren? Hält der Conti länger? Und wie ist es vom rollverhalten?
Conti -vor allem in der Soft Mischung (auf dem Hinterrad) verschleißt meiner Erfahrung nach mit Abstand am wenigsten. Conti > Schwalbe > Maxxis (Haltbarkeit von hoch bis niedrig) An welcher Stelle sich Spezi einreiht kann ich nicht beurteilen
 
Ich habe den Eindruck, dass sich bei den Kryptotals nur die weichere Deckschicht abnutzt, der Großteil der Stollen jedoch stehen bleibt. Dadurch hat man zwar nichtmehr den Grip des weichen Gummis, aber noch ausreichend Profil (zB für Bremsgrip und Traktion).
Das ist ja auch so - ansich bei jedem modernen MTB_Reifen. Bei Maxxis heißt es dann eben 3C usw...
Trotzdem würde ich sagen, dass die oberste Mischung des Stollens bei Conti wiederstandfähiger ist als z.B: bei Maxxis

maxxgrip-compound-1720107.jpg
 
Vor allem bleiben bei Conti die Kanten der Stollen länger intakt. Hatte letztens mal wieder einen DHR2 MaxxTerra aufs Hinterrad gezogen. Da waren die Kanten dann nach 3 Tagen Reschenpass schon ordentlich mitgenommen. Da sah mein Kryptotal nach einem Jahr noch besser aus :spinner:
Und für den höheren Verschleiß gibt es auch (subjektiv) nicht mehr Grip bei Maxxis.
 
Vor allem bleiben bei Conti die Kanten der Stollen länger intakt. Hatte letztens mal wieder einen DHR2 MaxxTerra aufs Hinterrad gezogen. Da waren die Kanten dann nach 3 Tagen Reschenpass schon ordentlich mitgenommen. Da sah mein Kryptotal nach einem Jahr noch besser aus :spinner:
Und für den höheren Verschleiß gibt es auch (subjektiv) nicht mehr Grip bei Maxxis.
So ist es - nicht falsch verstehen. Ich finde Maxxis richtig gut und fahre sie aktuell (asse + dhr2) auch auf dem Trailbike. Allerdings ist in einem Conti doch deutlich mehr Lebenserwartung drin...
Mir taugt die Maxxis DoubleDouwn KArkasse etwas mehr als die mit "2 Punkten" von Conti
 
Jep. MaxxTerra ist schon spürbar weicher als die Soft von Conti und Schwalbe. Dämpft auch unglaublich gut. Die Haltbarkeit ist aber am Hinterrad nur tragbar wenn man die Reifen geschenkt bekommt.
 
Conti und Schwalbe haben halt auch einfach den härteren Gummi.
Allerdings fand ich bisher, dass der Krypto Re Soft nicht weniger Grip am HR hat als ein DHR2 in MaxxTerra. Eher im Gegenteil :ka:
Am Vorderrad fahre ich aktuell auch noch einen Asse in MaxxGrip, sehr zufrieden damit. Probiere aber demnächst mal einen Krypto Fr Supersoft.
 
Ich fahre jetzt vorne Kryptotal DH SS und hatte vorher mal einen Assegai MG und der war schon etwas klebriger. Hinten Kr EN Soft, damit kann ich gut leben.
 
Die vergangenen Tage habe ich in Willingen und Winterberg verbracht und dabei festgestellt, dass die Mary wohl endlich mal weichen muss...

Früher bin ich bei jedem Wetter gefahren und habe die Allroundfähigkeit und Gutmütigkeit der Mary immer sehr geschätzt! Durch Nachwuchs und Co, fahre ich mein Enduro Bike eigentlich nur noch sporadisch im Bikepark 😅... Für schnelle Anlieger und loose over hard gibt es vermutlich besseres. Insbesondere in steilen Sektionen hatte ich den Wunsch nach mehr Halt und Vertrauen (mit einem System Gewicht von 125 kg bin ich beispielsweise auf dem unteren Teil der Blackline nur noch gerutscht 🫣)

Also: Assegai, Highroller 3, Kryptotal, Albert...?
Und: 2.4,2.5 oder 2.6?

Freue mich über euren Input, insbesondere bei vergleichbaren Voraussetzungen und Mary als Referenzwert ✌️
 
Die vergangenen Tage habe ich in Willingen und Winterberg verbracht und dabei festgestellt, dass die Mary wohl endlich mal weichen muss...

Früher bin ich bei jedem Wetter gefahren und habe die Allroundfähigkeit und Gutmütigkeit der Mary immer sehr geschätzt! Durch Nachwuchs und Co, fahre ich mein Enduro Bike eigentlich nur noch sporadisch im Bikepark 😅... Für schnelle Anlieger und loose over hard gibt es vermutlich besseres. Insbesondere in steilen Sektionen hatte ich den Wunsch nach mehr Halt und Vertrauen (mit einem System Gewicht von 125 kg bin ich beispielsweise auf dem unteren Teil der Blackline nur noch gerutscht 🫣)

Also: Assegai, Highroller 3, Kryptotal, Albert...?
Und: 2.4,2.5 oder 2.6?

Freue mich über euren Input, insbesondere bei vergleichbaren Voraussetzungen und Mary als Referenzwert ✌️
Michelin Wild Enduro Raceline MS vorne und MH hinten
 
Michelin Wild Enduro Raceline MS vorne und MH hinten
Was bedeuten MS und MH? Entweder habe ich mich zu blöd beim Auftreiben der entsprechenden Info angestellt? Falls nicht … Solche fehlenden Info in Artikelbeschreibungen, aber viel und wiederholtes Marketingbla, gehen mir nen bißchen auf den Sack.
 
Was bedeuten MS und MH? Entweder habe ich mich zu blöd beim Auftreiben der entsprechenden Info angestellt? Falls nicht … Solche fehlenden Info in Artikelbeschreibungen, aber viel und wiederholtes Marketingbla, gehen mir nen bißchen auf den Sack.
Das hat mir ChatGPT in 5 Sekunden ausgeworfen, vielleicht hilft das beim Recherchieren

Hier sind die Hauptunterschiede zwischen den beiden Reifen:

🛞 Michelin Wild Enduro MS (Mixed‑Soft)

  • Einsatzgebiet: Mixed bis weiche Bedingungen – ideal für weiche Böden, loamige, feuchte oder lockere Trails (Worldwide Cyclery, blisterreview.com).
  • Profil: Gröbere, stärker ausgedehnte Stollen mit offener 3‑2‑2‑3‑Anordnung, damit bietet er mehr Bite und Selbstreinigung im Matsch (Flow Mountain Bike).
  • Reifenquerschnitt: 2,4″ breit – etwas schmaler und weniger Volumen als der MH (blisterreview.com).
  • Gummi & Aufbau: Magi‑X‑Compound, 2×55 TPI Gravity‑Shield‑Karkasse (bead‑to‑bead), leicht und dennoch pannensicher (Vital MTB).
  • Fahreindruck: Sehr griffig in weichen Bedingungen, trotzdem überraschend laufruhig. Zum Nachteil ist relativ hoher Verschleiß (Michelin Kanada).

🛞 Michelin Wild Enduro MH (Mixed‑Hard)

  • Einsatzgebiet: Mix bis harte Untergründe – gut geeignet für mittelharte bis hartgefaste Trails (blisterreview.com).
  • Profil: Klassischere, etwas dichtere Stollen‑Anordnung, weniger offen als beim MS, damit etwas schneller rollend (blisterreview.com).
  • Reifenquerschnitt: 2,5″ – höheres Volumen, max. Grip auf hartem Untergrund (Worldwide Cyclery).
  • Gummi & Aufbau: Ebenfalls Magi‑X Compound, identischer 2×55 TPI‑Aufbau mit Gravity‑Shield (Vital MTB).
  • Fahreindruck: Etwas schneller rollend, dabei griffig bei verschiedenen Temperaturen (inkl. <10 °C) (Bike Perfect). Der Reifen kann bei starkem Bremsen auf lockerem Untergrund abrupt griffig werden oder auch wegdrehen .

🔍 Kurzübersicht

MerkmalWild Enduro MSWild Enduro MH
TerrainMixed–softMixed–hard
Profil-StollungGröbere, breitere AbständeDichtere, klassische Blocks
Breite (typisch)2,4″2,5″
Grip & SelbstreinigungSehr gut in Schlamm und LoamGut auf härterem Untergrund
RollwiderstandEtwas langsamer, aber vernünftigSchnelleres Rollen
Gewicht/VerschleißRelativ leichter, neigt zu höherem VerschleißGewicht moderat, langlebig
Karkasse & CompoundGleich (Magi‑X, 2×55 TPI)Gleich (Magi‑X, 2×55 TPI)

🔧 Fahrmäßige Empfehlung

  • Vorne:
    • MS als Front für maximale „Beißkraft“ in feuchtem/weichem Gelände.
    • MH vorne, wenn viele harte Passagen gefahren werden und du dennoch Grip willst.
  • Hinten:
    • MH als Allrounder‑Rear, wenn du auch Hardpack mitnimmst.
    • Für reine Hardpack‑Ansprüche könntest du eventuell den „Enduro Rear“-Reifen wählen.

📌 Fazit​

  • Wähle den MS, wenn du oft in weichen, schlammigen oder anspruchsvollen Bodenverhältnissen unterwegs bist und maximale Traktion brauchst – ideal als Frontreifen.
  • Wähle den MH, wenn dein Terrain mehr gehärtet oder gemischt ist – dann bietet er guten Kompromiss zwischen Grip, Rollgeschwindigkeit und Temperaturstabilität bei kalten Bedingungen.
Wenn du noch Fragen zur Montage, Druckeinstellungen oder Einsatz in Saisonwechsel-Zeiten hast, helfe ich gerne weiter! 😊
 
Das hat mir ChatGPT in 5 Sekunden ausgeworfen, vielleicht hilft das beim Recherchieren

Hier sind die Hauptunterschiede zwischen den beiden Reifen:

🛞 Michelin Wild Enduro MS (Mixed‑Soft)

  • Einsatzgebiet: Mixed bis weiche Bedingungen – ideal für weiche Böden, loamige, feuchte oder lockere Trails (Worldwide Cyclery, blisterreview.com).
  • Profil: Gröbere, stärker ausgedehnte Stollen mit offener 3‑2‑2‑3‑Anordnung, damit bietet er mehr Bite und Selbstreinigung im Matsch (Flow Mountain Bike).
  • Reifenquerschnitt: 2,4″ breit – etwas schmaler und weniger Volumen als der MH (blisterreview.com).
  • Gummi & Aufbau: Magi‑X‑Compound, 2×55 TPI Gravity‑Shield‑Karkasse (bead‑to‑bead), leicht und dennoch pannensicher (Vital MTB).
  • Fahreindruck: Sehr griffig in weichen Bedingungen, trotzdem überraschend laufruhig. Zum Nachteil ist relativ hoher Verschleiß (Michelin Kanada).

🛞 Michelin Wild Enduro MH (Mixed‑Hard)

  • Einsatzgebiet: Mix bis harte Untergründe – gut geeignet für mittelharte bis hartgefaste Trails (blisterreview.com).
  • Profil: Klassischere, etwas dichtere Stollen‑Anordnung, weniger offen als beim MS, damit etwas schneller rollend (blisterreview.com).
  • Reifenquerschnitt: 2,5″ – höheres Volumen, max. Grip auf hartem Untergrund (Worldwide Cyclery).
  • Gummi & Aufbau: Ebenfalls Magi‑X Compound, identischer 2×55 TPI‑Aufbau mit Gravity‑Shield (Vital MTB).
  • Fahreindruck: Etwas schneller rollend, dabei griffig bei verschiedenen Temperaturen (inkl. <10 °C) (Bike Perfect). Der Reifen kann bei starkem Bremsen auf lockerem Untergrund abrupt griffig werden oder auch wegdrehen .

🔍 Kurzübersicht

MerkmalWild Enduro MSWild Enduro MH
TerrainMixed–softMixed–hard
Profil-StollungGröbere, breitere AbständeDichtere, klassische Blocks
Breite (typisch)2,4″2,5″
Grip & SelbstreinigungSehr gut in Schlamm und LoamGut auf härterem Untergrund
RollwiderstandEtwas langsamer, aber vernünftigSchnelleres Rollen
Gewicht/VerschleißRelativ leichter, neigt zu höherem VerschleißGewicht moderat, langlebig
Karkasse & CompoundGleich (Magi‑X, 2×55 TPI)Gleich (Magi‑X, 2×55 TPI)

🔧 Fahrmäßige Empfehlung

  • Vorne:
    • MS als Front für maximale „Beißkraft“ in feuchtem/weichem Gelände.
    • MH vorne, wenn viele harte Passagen gefahren werden und du dennoch Grip willst.
  • Hinten:
    • MH als Allrounder‑Rear, wenn du auch Hardpack mitnimmst.
    • Für reine Hardpack‑Ansprüche könntest du eventuell den „Enduro Rear“-Reifen wählen.

📌 Fazit​

  • Wähle den MS, wenn du oft in weichen, schlammigen oder anspruchsvollen Bodenverhältnissen unterwegs bist und maximale Traktion brauchst – ideal als Frontreifen.
  • Wähle den MH, wenn dein Terrain mehr gehärtet oder gemischt ist – dann bietet er guten Kompromiss zwischen Grip, Rollgeschwindigkeit und Temperaturstabilität bei kalten Bedingungen.
Wenn du noch Fragen zur Montage, Druckeinstellungen oder Einsatz in Saisonwechsel-Zeiten hast, helfe ich gerne weiter! 😊
Okay. Zu blöd. Danke! :bier:
 
Man hätt‘s auch einfach kurz tippen können. Das Fazit bzw die Empfehling wäre hilfreich genug, ohne sich aufpusten zu müssen🤷🏼
Ich fand die Links ganz interessant, deshalb habe ich copy & paste gemacht. Wenn es Dir zuviel ist, musst Du es ja nicht lesen. Zwingt Dich niemand. Ein Danke hätte auch gereicht.

Du hättest ja antworten können statt Dich aufzupusten. Negative Kommentare sind halt wieder typisch deutsch, Hauptsache meckern
 
Was bedeuten MS und MH?
Freue mich über euren Input, insbesondere bei vergleichbaren Voraussetzungen und Mary als Referenzwert ✌️
Fürchterlich langweilig, aber eben auch extrem gut ist die Kombination Assegai vorne und DHR 2 hinten. Fahr ich sowohl am E-Enduro (vorne Exo+, hinten DH*) als auch am Trailbike (Exo+ vorne/ hinten)/ beide MaxxGrip/ MaxxTerra.

Am BioEnduro habe ich das Experiment "Michelin", nach der alten Wild Enduro Racing Line (Front/Rear MY2023), auch in 2024 mit der neuen Racing Line und den MS/ MH weiter fortgeführt. 😁

Lief auch ganz gut, allerdings hat der MH hinten gleich am zweiten Tag in Finale die Biege gemacht (Cut den die Milch nicht mehr retten konnte).
Der DHR 2 DD, der als Ersatz montiert wurde, hat hingegen, wie in den Jahren 21 & 22, bis zum Ende des Urlaubs durchgehalten.
Von daher habe ich für 2025 den MH gegen einen DH16 und den MS gegen einen DH22 getauscht.
Seit letztem Jahr sind auch bei Michelin die DH Reifen endlich Faltreifen und kaum schwerer als die Wild Enduro (Racing Line).
(Haltbarkeitstest in Finale steht allerdings dieses Jahr noch aus 😁)

War vorher auch jahrelang auf Schwalbe unterwegs, davon alleine fünf Jahre mit der Mary am Voderrad, hat für mich auch irgendwann nicht mehr so gepasst. Mit dem Assegai bin ich da deutlich glücklicher unterwegs.

Den Highroller 3 bin ich dieses Jahr auf einem DH-Leihbike vorne / hinten einen Tag in einem Park gefahren, ging auch sehr gut. Kann da nix Negatives berichten. Für eine Empfehlung war aber der Testzeitraum zu kurz und der direkte Vergleich zu Assegai/ DHR2 fehlte natürlich.

Die Haltbarkeit ist aber am Hinterrad nur tragbar wenn man die Reifen geschenkt bekommt.
So wahnsinnig viel länger hält die Soft-Mischung von Schwalbe aber auch nicht, da sahen die Hinterreifen am Ende des Bikeurlaubs auch immer ziemlich fertig aus. 😉

*meist 5-10€ günstiger zu bekommen als DD und die paar Gramm mehr sind eh egal
 
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