Epic Bikepark Leogang: Saison-Start Ende Mai & Zusammenschluss mit Saalbach/Fieberbrunn

Epic Bikepark Leogang: Saison-Start Ende Mai & Zusammenschluss mit Saalbach/Fieberbrunn

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Erfreuliche Nachrichten aus Österreich für alle Bikeparkliebhaber: Der Epic Bikepark Leogang soll am 29. Mai 2020 seine Pforten wieder öffnen dürfen und ist größer als je zuvor.

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Epic Bikepark Leogang: Saison-Start Ende Mai & Zusammenschluss mit Saalbach/Fieberbrunn
 
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Dazu
#6 Fieberbrunn bildet nun zusammen mit …
… Saalbach und Leogang eine der größten zusammenhängenden Bikeregionen Europas.

eine Frage:

Gehört die Schweiz, Deutschland, Slowenien usw. nicht auch zu Europa?
Da ich in den o.g. Ländern fast überall mit dem Rad fahren darf, verblassen die 70km dieser „Europas größter Bikeregion“ doch etwas.

Das mit den Superlativen ist in Österreich so üblich. Primitivste Marketingtechnik, aber es funktioniert - hört sich im ersten Moment super an, wenn man aber 1 Minute drüber nachdenkt merkt man erst wie lächerlich das ist. Die meisten Leute machen das halt nicht, sondern lesen nur schnell drüber, und dann hinterlässt das einen positiven Eindruck. Die österr. Biketouristiker müssen das halt so machen, weil sie sonst eher wenig zu bieten haben.

Diese Superlativen werden bis ins Lächerliche getrieben, und sind teilweise einfach falsch bzw. gelogen. Der Oberösterreich-Tourismus wirbt mit dem Mühlviertel als größtes zusammenhängendes MTB-Gebiet Europas mit 950km. Die Touren verlaufen zu 95% auf Asphalt und Forststraßen - bezeichnet wird es aber als Trail.
 

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@ xrated
Wenn du am Bach entlang nach Hinterglemm fährst ist an dem kleinen Skilift zwischen den Häusern ein kleiner Stellplatz
 
größtes bikegebiet in europa? lawl
wenn man auf die website und nach fieberbrunn schaut, sieht man in fieberbrun genau 0 trails die einem biker der singletrails fahren will ansprechen.

ich habe leogang immer ganz gemütlich gefunden und bin meistens hangman 1 und dann die wc track und/oder bongo bongo gefahren, gopro war zum reiern. nach zwei jahren kanada bin ich von den trails her wohl etwas verwöhnt, aber was in österreich abgeht, da ist sowieso alles zu spät. tirol hat gerade gestern das neue tourismuskonzept vorgestellt - sie setzen weiterhin auf wintertourismus.
 
aber was in österreich abgeht, da ist sowieso alles zu spät. tirol hat gerade gestern das neue tourismuskonzept vorgestellt - sie setzen weiterhin auf wintertourismus.
Naja, was sollen sie auch sonst mit der ganzen vorhandenen Infrastruktur machen? Mit den paar Bikern kannst du die Hochleistungsbahnen und Hotelburgen nicht auslasten.
 
Mal abwarten wenn der Schnee ausbleibt. Aber dann ist ja noch der Alpenverein der den Bikern das Leben schwer macht.
 
PdS-Portes du soleil behauptet die größte Mountainbike Domain Europas zu sein.
jetzt behaupten sie 600km MTB-Strecken zu haben. damit also "etwas" größer als Saalbach-Leogang-Fieberbrunn
 
Irgendwo hatte ich da asphaltähnliche Strecken gesehen an der Westgipfelbahn 1 Talstation.

Du wirst den neuen Teil vom Buchegg-Trail ab der Gerstreit-Alm meinen. Ist relativ festes Material, aber nicht betoniert :D

@ xrated
Wenn du am Bach entlang nach Hinterglemm fährst ist an dem kleinen Skilift zwischen den Häusern ein kleiner Stellplatz

Du meinst wohl den hier - in Hinterglemm die einzig legale Möglichkeit derzeit.
 
Mit GC ist mir persönlich eh wurscht was mit der Jokercard ist - Jokercard war eher eine Verarscharschung für die GC-Inhaber in diesem Gebiet, da eh fast jeder mit langer Anreise ne Joker-Card bekommen hat. Von daher finde ich die jetzige Regelung gar nicht schlecht und es ist dann vieleicht mal ned so überlaufen dort.

Von dem Geld was sie jetzt mehr verdienen- können die ja jetzt mal bei der Streckenpflege auf mehr Sicherheit setzen in Leogang und vieleicht mal Warnschilder aufstellen, wenn in Leogang Streckenarbeiten ausgefüht werde - dies wäre mal klasse. Letztes Jahr Stand an einem relative leeren Tag am Nachmittag direkt nen Bagger hinter der der Landezone eines Sprungs auf der Flying Gangsta - war bei der Anfahrt nicht zu sehen, kein Schild oder Hinweis auf Streckenarbeiten - ausweichen war nur bedingt möglich - gab dann ne Quetschung an der Hand. Meine Frau die hinter mir runter ist hats dann auch fast erwischt - ist mit gestreifeten Lenker am Bagger aber ohne Sturz vorbeigekommen - sowas ist ein Witz und dann nur vom Park zu hören ist ja nicht tragisch in 30 Minuten fährt eh kein Lift mehr, soviele kommen da nicht mehr runter. Einfach ein paar Warnschilder "Streckenarbeiten" hätten da schon gereicht!

Fand den "superlativen Steinbergtrail" - schon mehr als langweilig, Go Pro hat auch nur Autobahncharakter und die Sprünge im unteren Teil der Strecke sind lachhaft geshapt. Auch ansonsten viel Defizite im Park -, aber dafür macht die Downhillstrecke, die BongoBongo und die obere Hangman echt spass.

Nichtsdestrotz wird es auch dieses Jahr wieder ein paar Tage dorthin gehen (wie auch in die anderen Parks die in der GC drin sind) - aber als superlatives MTB-Gebiet zu bezeichnen - na,ja zumindest für mich gibt es wesentlich reizvollere Parks/Gebiet, auch wenn das Gebiet zur Abwechslung mal ganz nett ist... - den Boom um Saalbach und Leogang kann ich aber nicht verstehen

Ich persönlich freu mich mehr auf Fiss, Brandnertal, Totdnau, Chur, Todtnau und einige Parks in Frankreich....

Aber Ansich finde ich ich die Neureglung der JokerCard gar nicht mal so schlecht und nachvollziehbar....
 
Bleib weg von Chur, das ist mein Hotspot..!:D

Spass beiseite, Chur und Todtnau, welche ich mittlerweile gut kenne, spricht ein anderes Publikum an als Leogang. Dieser ist ähnlich aufgebaut wie die Lenzerheide.

Auch wenn ich dem einen oder anderen auf die Füsse trete - Leogang und Lenzerheide ist sehr auf "Sehen und gesehen werden" aufgebaut. Beide haben als Zugpferd eine WC-Strecke und daneben gut geshapte Jumplines, wo man sich dann vornehmlich aufhält. Infrastruktur ist zentral, Parkplätze vorhanden, Bikeverleih, Shop, Lift am Ort, Einkehrmöglichkeiten. So gesehen könnten beide Destinationen vom gleichen Management betrieben sein. Wirtschaftlich gesehen kann man denen keinen Vorwurf machen.
Bei meinem Besuch in Leogang waren Tafeln aufgestellt, wenn gearbeitet wurde. Ev. hast du einen schnoddrigen Zeitgenossen erlebt. Kann sein, dass man sich des Publikums sicher ist und überheblich wird. Vielleicht war dein Anliegen nach zwei Beinahe Crashes auch etwas emotional vorgetragen...:cool:. Ich war nicht dabei...:ka:

Zur Wirtschaftlichkeit habe ich erst kürzlich in einem anderen Zusammenhang meine diesbezüglichen Beobachtung kundgetan. Ich, als älterer Herr mit bescheidenen DH-Fähigkeiten, stolpere aus lauter Neugierde die Straight line in der Lenzerheide runter und habe in der Zeit einen Enduristen und einen sichtbar jungen (aber schnellen) DH Fahrer als einzige Wegbegleiter.

Stellenweise führt die rote Jumpline parallel dazu ins Tal. Im Sekundentakt rauschten dort Jungs und teilweise Mädels in der Blüte ihrer Jugend auf feinstem Carbon/Edelmetall ins Tal runter. Nochmals, dem Anbieter kann kaum ein Vorwurf gemacht werden.

Das Publikum bestimmt das Angebot...
 
Da find ich Leogang bei weitem schlimmer.
Naja, der Park in leogang wird aber auf heftig viel befahren. Du hast teilweise auch recht. Wenn man aber auf Strecken ausweichen, welche nicht von 10000 Leuten Amazon tag befahren werden ist deutlich besser.

In saalbach war ich einmal - und das wird auch das letzte mal gewesen sein.
Die Ausschilderung find ich unter aller Kanone, alle feiern es total, man muss abe mega viele tiefenmeter auf forstwegen verschenken und diese Krönung war, dass wir um Herbst den vollen Luft Preis Blechen mussten, aber nur eine häng Seite befahrbar war. Quasi schon neben Saison betrieben, aber noch den vollen Preisliste verlangt.
 
Mit GC ist mir persönlich eh wurscht was mit der Jokercard ist - Jokercard war eher eine Verarscharschung für die GC-Inhaber in diesem Gebiet, da eh fast jeder mit langer Anreise ne Joker-Card bekommen hat. Von daher finde ich die jetzige Regelung gar nicht schlecht und es ist dann vieleicht mal ned so überlaufen dort.
Das wird denen eher wurscht sein.

Klar, nicht nur die Nachfrage muss stimmen, sondern auch das Angebot.
Wird das, aus welchen Gründen auch immer, schlechter, werden auch die Besucher ausbleiben.

Aber:
Die Region lockte bisher jedes Jahr tausende Bike-Urlauber nach Saalfelden Leogang.

Mit dem Zusammenschluss der drei Gebiete, wollen sie doch nur eines, und das ist nicht die Auslagerung, oder das es sich besser auf- bzw verteilt :rolleyes:, sondern schlicht und einfach mehr Umsatz und letztendlich Gewinn.

Also, da geht noch was: Zehntausende Bike-Urlauber, und zwar in jede :eek: der drei (Bike) Regionen.
 
@Sespri: Und warum haben sie trotzdem überall so Angst, die Wanderwege für Biker frei zugeben? Deine Beobachtung teile ich schon auch, was Bikeparks betrifft. Ich vermute aber, diejenigen, die in Bikeparks fahren, wollen einfach überwiegend solche geshapten Strecken und deshalb werden sie dort auch viel mehr bevorzugt als "Wurzeltrails". Allerdings darf man nicht den Fehler machen, von den Bikeparkbesuchern auf alle Biker zu schließen, dass alle nur Murmelbahnen wollen. Von dem her finde ich z.B. Molveno oder einige Schweizer Destinationen mit ihren Konzepten sehr begrüßenswert. Paar geshapte Lines für die Bikeparkfahrer und dann viele befahrbare Wege außerhalb, wo sich die Massen sehr gut verteilen. Dies würde sich meines Erachtens in Saalbach/Leogang auch sehr gut umsetzen lassen, wenn man denn wollte. Erst dann wäre es eine wirklich abwechslungsreiche und große Region für alle Arten von Radler.
 
Herr Sebastian Kurz: genau jetzt wäre es Zeit Forst- und Waldwege frei zu geben. Anstatt alle miteinander im Bikepark herum zu hocken, könnten wir den 2 Meter Abstand locker einhalten wenn wir überall legal unterwegs sein könnten. Es würde die österreichische Wirtschaft auch ankurbeln.
 
@Sespri: Und warum haben sie trotzdem überall so Angst, die Wanderwege für Biker frei zugeben?
Das ist eine landesspezifische, politische Entscheidung, die ich nicht beantworten kann. Abgesehen davon ist es auch hier in der Schweiz nicht unbedingt so, dass sich Wanderer und Biker begeistert um den Hals fallen, wenn sie sich auf dem gemeinsamen Trail begegnen. Aber mehrheitlich findet man einen Weg und es ist nicht überall explizit verboten. Aber eben, wenn ein paar Idioten glauben, mit Fullface und Doppelbrücke im Tiefflug auf Wanderer aufzulaufen, kommt es soweit wie jetzt in der Lenzerheide, dass gewisse gemeinsame Wege nicht mehr für diese Gattung freigegeben ist. Was auch irgendwie ok ist, weil dort ein normales Enduro auch gehen würde und man nicht versucht ist, auf Tempo zu machen.
Zum Klientel der Bikeparks lässt sich auch hier sagen, dass ein Angebot wie Chur nur die wirklich ambitionierten Biker anzieht. Wirklich geshaped ist hier nichts und es muss dir gefallen oder nicht. Mittlerweile liebe ich Chur. Wenn wir oben am Start stehen, lasse ich die Jungs vor und stolpere hinterher.
Trotzdem muss ich sagen, dass es entgegen deiner Einschätzung eben doch sehr viele auf die Murmelbahnen zieht - auch wenn daneben eine WC Strecke oder zumindest gröbere Strecke zur Auswahl steht.

Sehen und gesehen werden, lieber der Einäugige unter den Blinden als sich auf der WC Strecke versuchen. Das ist meine Beobachtung. Verstehe ich nicht und muss es auch nicht verstehen. Wenn es den Protagonisten so gefällt, ist es ok. Leben und leben lassen. Ich stelle mir nur manchmal vor wie es zu meiner Jugend gewesen wäre, hätte ich so Hightech Material wie Carbon, 200mm Federweg und 220er Scheibenbremsen gehabt...
 
Herr Sebastian Kurz: genau jetzt wäre es Zeit Forst- und Waldwege frei zu geben. Anstatt alle miteinander im Bikepark herum zu hocken, könnten wir den 2 Meter Abstand locker einhalten wenn wir überall legal unterwegs sein könnten. Es würde die österreichische Wirtschaft auch ankurbeln.
Da werden die Big Spender vom Ohrwaschlkaktus aber ein Wörtchen mitreden wollen. Glaubst, die spenden zigtausende Euros an die Partei, damit dann der schmutzige Pöbel auf ihren Ländereien herumfährt?
 
Das stimmt zwar in Ausnahmefällen, aber in der Regel setzt sich der AV eher für Radler ein.


Wenn man davon aus geht, dass alles, was mit Trails zu tun hat, eine Ausnahme ist, dann stimmt deine Aussage. ;)

Der AV war auch in der Corona Krise sehr brav und bekommt jetzt als Belohnung in Tirol von der Landesregierung 5 Mio Euro. :rolleyes:
 
Bleib weg von Chur, das ist mein Hotspot..!:D


Chur gehört auch seit ein paar Jahren zu unseren Homespots (weil Lenzi halt langweilig ist, fahrn wir nach Lenzi meist nur bei Regen oder zum Ende der Sasion hin, wenn alles andere schon zu hat);) - vieleicht sieht man sich ja mal :bier::bier::bier:

Bist am 23. in Totdnau, dann könnten wir auch mal ne gemeinsame Runde - mit Sicherheitsabstand -drehen ? (sind auf nem Bikeparkroadtrip durch DE 1750km- 8 Parks in 9 Tagen und Richtung Abschluss dann auch nochmal in Todtnau)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der österreichische Alpenverein hat ja auch offiziell eine MTB Untersektion (bike-gruppe).
Und deren Aufgabe ist
Förderung und Ausübung des Bergsports (Wandern, Bergsteigen, Klettern, Skitouren, Mountainbiken sowie alpine Trendsportarten)
 
Ich kann verstehen, das man rund um Liftanlagen, an denen Biker gen Gipfel transportiert werden, Wanderwege für eben diese sperrt. Das mag zwar hier und da funktionieren, würde aber (meiner Meinung nach) oft auch Probleme verursachen.
Abseits von Liftanlagen oder anderweitiger Shuttles versteh ich das allerdings nicht. Das Klientel, das sich eine Stunde lang, aus eigener Kraft, den Berg hoch kämpft ist doch ein ganz anderes, als das mit Fullface und Doppelbrücke.
 
Der österreichische Alpenverein hat ja auch offiziell eine MTB Untersektion (bike-gruppe).
Und deren Aufgabe ist
Förderung und Ausübung des Bergsports (Wandern, Bergsteigen, Klettern, Skitouren, Mountainbiken sowie alpine Trendsportarten)
Ich möchte jetzt nicht direkt vom DAV auf ÖAV schliessen, aber die Tendenzen, die im Wirken vom DAV im MTB-Bereich erkennbar sind, deuten eher NICHT auf das Unterstützen des bestehenden freien Betretungsrechts für MTBs in D/Bayern. :(
 
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Zum Klientel der Bikeparks lässt sich auch hier sagen, dass ein Angebot wie Chur nur die wirklich ambitionierten Biker anzieht. Wirklich geshaped ist hier nichts und es muss dir gefallen oder nicht. Mittlerweile liebe ich Chur. Wenn wir oben am Start stehen, lasse ich die Jungs vor und stolpere hinterher.
Trotzdem muss ich sagen, dass es entgegen deiner Einschätzung eben doch sehr viele auf die Murmelbahnen zieht - auch wenn daneben eine WC Strecke oder zumindest gröbere Strecke zur Auswahl steht.

Sehen und gesehen werden, lieber der Einäugige unter den Blinden als sich auf der WC Strecke versuchen. Das ist meine Beobachtung. Verstehe ich nicht und muss es auch nicht verstehen. ...

Sehr zutreffend beschrieben und leider auch der Grund warum es immer mehr Murmelbahnen gibt... mit rumgemurmel lässt sich besser Geld verdienen, da wirklich jeder ohne Probleme und Anstrengung runterkommt und die Masse bringt das Geld.... Der Trend macht einige Bikeparks für uns leider zunehmend unantraktiv, weil ja seit Jahren nur noch "Flow" im Raum rumgeistert....

Gott sei dank gibt es noch einge Parks mit rauen Strecken oder zumindest Parks die Murmelbahn und vernünftige Downhillstrecken haben (liebe die Tschack Norris und die Tschonny Noxwil im Brandnertal, Chur, Todtnau usw.) - aber passt halt leider nicht zum Zeitgeist der heutigen Gesellschaft sich auch mal was erarbeiten zu wollen... es sind fordernde Strecken die uns Spass machen und nicht wie im Flow "schneller, einfacher, unkomplizierte Spass" - Die Murmelbahnen kann halt jeder einfach runterrollen und ist leider wie in allem in der Gesellschaft nur noch auf einfachen, schnellen Spaß ausgelegt --- scheint ja auch von der Masse so gewollt... - kann ich auch nicht nachvolziehen....

Aber wie du schon schreibst: "Leben und leben lassen" - trotz allem ist der Trend einfach, schnell, unkompliziert und selbstdarstellend in allen Lebenslagen (nicht nur auf Bikeparks bezogen) eine eher bedenkliche gesellschaftliche Entwicklung (aber das wäre jetzt zuviel OT)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte hier nicht soviel von Chur reden, nicht dass es da auch noch voll wird aber die Angst hab ich eigentlich nicht.
Ist auch einer meiner Lieblingsparks. Bin da meistens Freitag Abend von 16-22 Uhr gibts ja günstiges Ticket. Hab aber auch Gravity card und bin öfters auch lenzerheide und brandnertal. Die neue Jumpline in der lenzerheide find ich schon auch lässig ist echt gut gebaut, den Rest dort kannst vergessen, außer man steigt um aufs Enduro, dann gibts scho wieder coole Sachen, vor allem auf der anderen Seite.

Saalbach war ich schon seit Jahren nicht mehr, hab aber auch nichts verpasst anscheinend.
Leogang war ich 2 mal letztes Jahr, beide mal war größtenteils alles zerbombt, die Hotshots hab ich beim zweiten mal gut erwischt, glaub so 2 Wochen nachm reshape. Leider viele sehr langsame unterwegs und viel Verkehr, konnte glaub nur einmal komplett durchziehen. Aber die soll eh komplett überarbeitet worden sein, gut wär gleich am Anfang ein Feature, dass Anfänger gleich davon abhält, für die gibts eh genug Strecken.
Die Anfängersachen allerdings sind mitunter ein Grund warum ich nach leogang fahre, hier kann ich auch meinen kleinen mitnehmen, letztes Jahr hat er unten zu tun gehabt und dieses Jahr werden wir die blaue line ganz oben in Angriff nehmen. Serfaus ist er letztes Jahr Die Blauen Strecken schon gefahren.
Leogang und Serfaus bieten halt für die komplette family was und finds auch gut. Chur usw müsste ich immer alleine gehen und da bekomm ich halt Ärger mit dem kleinen ;)
Nichtsdestotrotz steht natürlich auch immer paar Tage ballern mit den Kollegen an, da gehts dann aber Richtung verbier, crans montana und chatel, morgins.
Morzine war ich letztes Jahr zum ersten mal, war auch ziemlich zerbombt alles. Sind dann am nächsten Tag wieder nach morgins, perfekt Strecken einfach, chatel ist auch ok wenn man etwas von den Hauptlines weggeht.
Jetzt geht's am 29.5 aber erstmal nach Schladming, bin gespannt auf die jumpline und endlich wieder die auch die alten Strecken fahren nachdem letztes Jahr ja zu war.
 
Sehr zutreffend beschrieben und leider auch der Grund warum es immer mehr Murmelbahnen gibt... mit rumgemurmel lässt sich besser Geld verdienen, da wirklich jeder ohne Probleme und Anstrengung runterkommt und die Masse bringt das Geld.... Der Trend macht einige Bikeparks für uns leider zunehmend unantraktiv, weil ja seit Jahren nur noch "Flow" im Raum rumgeistert....

Gott sei dank gibt es noch einge Parks mit rauen Strecken oder zumindest Parks die Murmelbahn und vernünftige Downhillstrecken haben (liebe die Tschack Norris und die Tschonny Noxwil im Brandnertal, Chur, Todtnau usw.) - aber passt halt leider nicht zum Zeitgeist der heutigen Gesellschaft sich auch mal was erarbeiten zu wollen... es sind fordernde Strecken die uns Spass machen und nicht wie im Flow "schneller, einfacher, unkomplizierte Spass" - Die Murmelbahnen kann halt jeder einfach runterrollen und ist leider wie in allem in der Gesellschaft nur noch auf einfachen, schnellen Spaß ausgelegt --- scheint ja auch von der Masse so gewollt... - kann ich auch nicht nachvolziehen....

Aber wie du schon schreibst: "Leben und leben lassen" - trotz allem ist der Trend einfach, schnell, unkompliziert und selbstdarstellend in allen Lebenslagen (nicht nur auf Bikeparks bezogen) eine eher bedenkliche gesellschaftliche Entwicklung (aber das wäre jetzt zuviel OT)
Was laberst du fürn Müll. "Oh die heutige Gesellschaft will sich nix mehr erarbeiten. Nicht so wie wir früher, damals nachm Krieg. Da gabs nur die Auswahl zwischen 5m Drop über Kaktusplantage oder 8m Roadgap..."
Dieses arrogante pseudo "ich bin der pro" Geschwätz geht mir echt aufn Zeiger. Aber am Ende natürlich noch ein "Leben und leben lassen" hinterher schieben....
 
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