Eure Meinung: Wie rücksichtsvoll erlebt ihr andere Biker?

Laut einem aktuellen Spiegel-Artikel sorgt eine kleine Gruppe von Rüpel-Bikern für ein Negativ-Image der Radfahrer im Straßenverkehr. Doch wie sieht es eigentlich bei uns Mountainbikern aus? Manche Leute sehen einen Trend zur zurückgehenden Rück


→ Den vollständigen Artikel "Eure Meinung: Wie rücksichtsvoll erlebt ihr andere Biker?" im Newsbereich lesen


 
An meinem Pulcro habe ich eine Klingel, die nicht so grelle Töne von sich gibt, sondern eher sanfter klingt. Eine super Sache :)
 
also ich selber habe an jedem Radel (außer auf der Rolle) von mir eine vernünftige klingel ;

aber ich glaube, das manche Leute einfach nicht mit dem extremen Zusatzgewicht der Klingel zurechtkommen....
 
An meinem Pulcro habe ich eine Klingel, die nicht so grelle Töne von sich gibt, sondern eher sanfter klingt. Eine super Sache :)


ohhh Mann! eine Klingel soll ein Warnzeichen geben, ebenso wie ne Hupe vom Auto. Eine Klingel ist kein Aufweckton fürs Handy!

ich bevorzuge abbremsen, bei Idoten blockiert natürlich, dass sie gescheit auf Seite springen wie bei ner Klingel:D Bei mir von hinten normal erscheinenden Menschen bevorzuge ich, langsam abzumbremsen und sie mit einem freundlichen Achtung auf Seite zu bitten
 
läuft bei mir eigentlich immer gleich ab.

1. Tempo richtig runter, es sei denn ich wirklich echte 2m Platz
2. freundlich Grüßen
3. Danke sagen und Handzeichen

Hatte bisher nur 2mal Probleme mit Wanderern, aber das waren auch ganz extreme Fälle...

alle anderen grüßen in der Regel zurück und freuen sich :)
 
situation 1

breiter waldweg 4-5 nordic walker nebeneinander, auf dem weg kein vorbeikommen, dann wird einfach auf dem grünstreifen dran vorbeigeflogen frei nach dem motto gegenseitige nicht rücksichtnahme, erschrecken fest mit eingeplant ebenso die freundlich lauten grüße die man bekommt und mit dem entsprechenden gesten quittiert

situation 2

einzelne spaziergänger auf schmalen wegen, bemerkbar machen, wie auch immer, nett grüßen und vorbei und wieder ordentlich gas geben

situation 3

frei laufende köter im stadtwald oder sonstwo wo die viehcher eingentlich angeleint sein sollten, schön dicht an herrchen oder frauchen vorbei, und lautstark für ihr verstädnis danken mit einem kleinen hinweis auf die leinenpflicht


situaion 4

kinder laufend spielend usw., bremsen, kopfschütteln, lachen und langsam vorbei und wieder gas

situation 5-7

als radfahrer: fußgänger und autofahrer anpöbeln
als fußgänger: autofahrer und radfahrer anpöbeln
als autofahrer: fußgänger, radfahrer und bergheimer anpöbeln


situation 8

den förster stehts grüßen und gute miene zum bösen spiel machen, wenn dieser außer sichtweite ist mit dem schredden und umpflügen des waldbodens durch vollbremsungen weitermachen, irgendwie muss man ja die ölpfützen von diesem vollpfosten beseitigen die er mit seiner alten rostlaube mitten im wald hinterlassen hat


die moral von der geschicht

jeder depp (mich inbegriffen) beansprucht sein stück natur für sich und man wird nie übereinkommen, es sei denn man gibt jedem sein stück für sein individuelles sportliches/freizeitliches vergnügen

und jede sau die sich unfair verhält behandel ich auf gleichem wege
und für die absolut renitenten fälle gibts ja noch die feine schrille tornado
 
es ist eigentlich wie überall im leben: ein kleines stück schei... reicht aus um ein leckers essen zu versauen, 1 tropfen öl reicht aus um 600 ccm trinkwasser zu versauen...... - so ist es eben auf bei den mtb´lern.

allgemein ist aber zu beobachten, dass die zahl der egoistischen kameradenschweine langsam aber stetig zunimmt.... - hoffentlich täusche ich mich, oder es liegt daran das immer mehr vom volk diesen sport ausüben...

rené
 
Hi,

bin oft in Süd-Limburg unterwegs und dort gibt es markierte/ausgeschilderte MTB-Wege. Die sind vorbildlich angelegt und wirklich solche Sahnestücke, dass man gar nicht das Verlangen hat, davon abzuweichen. In den Naturschutzgebieten wie z. B. der Brunssummer Heide bekommen es die Holländer vorbildlich hin, MTB, Reiter, Spaziergänger und Hundefreilauf unter einen Hut zu bekommen. Leider ist das auf deutscher Seite nicht so. Da rasseln Hundeleute, Wanderer und MTBler häufiger aneinander, weil eben nicht klar ist, wer wo was darf.

Wenn ich nicht MTBlern begegne, dann fahre ich sehr langsam, klingle, bedanke mich und gebe erst wieder Gas, wenn ich vorbei bin. Leider bekomme ich dann oft zu hören, dass ich eine löbliche Ausnahme bin. Habe selbst auch schon öfter Biker gesehen, die einfach ohne sich bemerkbar zu machen an Kindern oder Gruppen mit freilaufenden Hunden vorbeiheizen. Andererseits gibt es natürlich auch unfreundliche Leute auf der anderen Seite. Z. b. welche die beim Volkswandertag so dermaßen im Gespräch vertieft sind, dass sie meine laute Klingel auch direkt hinter ihnen nicht hören und sich dann erschrecken und schimpfen. Zum Glück konnten andere dann bestätigen, dass ich geklingelt habe und sie beruhigen.

Um eine Aussage über Trends/Entwicklungen machen zu können, fahre ich noch nicht lange genug. Was ich sagen kann, dass es immer und überall Idioten gibt und das es mit freundlichem und rücksichtsvollem Verhalten keine Probleme gibt. Bin der Meinung, dass eine Klingel zur Pflichtausstattung gehören sollte, so schwer sind die Dinger nicht.

Ciao,
Sacha
 
Ich habe mit den anderen Bikern in der Nürnberger Ecke bisher nur positive Erfahrungen gesammelt. Egal ob DH, AM oder XC .. bisher waren alle die ich getroffen habe super nett, aufgeschlossen und hilfsbereit.

Falls ich auf Fußgänger treffe, habe ich zwar keine Klingel, aber diesen Part übernehmen meine Formula Bremsen ;)
 
Oje, wir sind wieder soweit... der Winter naht, die Themenauswahl wird geringer, das Winterloch ist in greifbarer Nähe! Dabei ist noch nicht mal Schnee gefallen - über was sollen wir uns nur unterhalten, wenn es richtig kalt wird??? Lasst den Spiegel Spiegel sein und hockt euch noch mal auf die Kiste und fahrt wenn's denn sein muss noch mal mit gutem Beispiel voran durch die Stadt, den Wald oder was auch immer - alles andere ist in diesem Zusammenhang doch sowieso nur ein weiterer Hirnfurz, der in zwölf Monaten nochmal aufgewärmt und abgedrückt wird. Ride on!
 
Für die Rechte die man erhält muss man eben auch gewisse Pflichten einhalten.

z. bsp. das recht auf einem fahrradweg zu fahren, bei dem aller paar meter hofausfahrten oder garagenausfahrten sind, bei denen leute (egal ob fußgänger, radfahrer aber vor allem autofahrer) viel zu rücksichtslos rauskommen und ich ständig nur am ausweichen und bremsen bin?

das mit deinen rechten und pflichten is halt auch ne einbahnstraße...

ich mein, es heißt ja immer man soll nich so denken: die anderen halten sich nich dran, warum soll ich mich dann dran halten.
nur ich persönlich werde mit dieser einstellung nicht glücklich. in mir staut sich dann soviel wut - dass kann nich gesund sein.

bsp. sind ja schon genug gekommen: autofahrer, die zweiradler sowieso nich für voll nehmen, hundebesitzer ohne angeleinte hunde, die gruppe von nordic-walkerinnen, die zu 5. die ganze breite des weges einnehmen müßen oder die gruppe von älteren damen, die ihr kaffeekränzchen im gehen auf nem kombinierten fuß- und radweg abhalten statt in der stube.
alles schon persönlich erlebt. vor allem in ffm auf der mainpromenade - da isses am schlimmsten
 
Oje, wir sind wieder soweit... der Winter naht, die Themenauswahl wird geringer, das Winterloch ist in greifbarer Nähe! Dabei ist noch nicht mal Schnee gefallen - über was sollen wir uns nur unterhalten, wenn es richtig kalt wird??? Lasst den Spiegel Spiegel sein und hockt euch noch mal auf die Kiste und fahrt wenn's denn sein muss noch mal mit gutem Beispiel voran durch die Stadt, den Wald oder was auch immer - alles andere ist in diesem Zusammenhang doch sowieso nur ein weiterer Hirnfurz, der in zwölf Monaten nochmal aufgewärmt und abgedrückt wird. Ride on!

Dann zeig mir mal die inhaltlich gleiche Meldung in den News von vor einem Jahr. Interessiert mich sehr :)
 
Rufen, Tempo drosseln oder gar stoppen bei kindern, hunden oder nicht einzuschätzenden situationen , danach bedanken und gut ist. Ich finde dass ruhig mehrere biker diesen ansatz verfolgen könnten, doch mein persönlicher Rücklosichkeitsfavourite sind die XC-Fahrer die mitten auf der strecke vor nem steinfeld stehen bleiben, vondaher mein fazit: die respektlosigkeit und nicht rücksichnahme zwischen verschiedenen bikergruppen ist meiner meinung und erfahrung nach , noch schwer wiegender als das hier angesprochene thema.
Greets der Boogy
 
Ich halte es ebenfalls so, entweder ich habe genügend Platz um Fußgänger etc mit gedrosseltem Tempo zu umkurven oder ich rufe "Vorsicht" und bedanke mich beim überholen.

Allerdings muss ich immer wieder feststellen wie rücksichtslos auch manche Fußgänger/Eltern oder gemütliche Radler sind! Man ruft 3x laut Vorsicht, Platz gemacht wird erst wenn man schon eine Minute dicht hinter den leuten radelt und sie einen iwann doch bemerken (wollen). Oo Oder man kommt einer Gruppe Erwachsener samt Kind entgegen, drosselt, will mit 2m Abstand vorbeifahren, fängt das Kind auf einmal an genau in deine Richtung zu hechten!

Ich finde es sollten einfach ALLE etwas Rücksicht aufeinander nehmen und respektvoll miteinander umgehen. Macht das Zusammenleben definitiv einfacher.
 
Eine Stadt/Gemeinde darf nur in gut begründeten Fällen (grosse Gefährung des Radlers) die blauen Schilder mit der RadwegbenutzungsPFLICHT aufstellen, hierzu gibt es sogar vereinzelt Gerichtsurteile. In diesen steht sinngemäss, dass der Radverkehr in erster Linie auf die Strasse gehört. Dies darf dann gerne optisch oder sonstwie von den Autos abgegrenzt werden, ermöglicht den Fahrradfahrer aber wesentlich zügigeres Vorwärtskommen.

Vor ein paar Monaten hatte ich wegen einer schwachsinnigen Ampelregelung im Rathaus angerufen (Freiburg). Der Verkehrsmensch war supernett, musste dann aber kleinlaut gestehen, dass der Etat für Radler um Zehnerpotenzen niedriger als der für Autos ist. Das die Jungs so nichts Vernünfiges auf die Beine stellen können, müsste eigentlich sogar einem Politiker klar sein. Ich hab´ den armen Mann fast ausgelacht ...

--> Selbst in der angeblich ach so grünen Schwarzwaldmetropole fehlt schlicht der politische Wille! Auch hier hat das Auto absoluten Vorrang. Das ist traurig, denn das Bike braucht keinen Sprit, verpestet nicht die Luft und benötigt viel weniger Strassen- und Parkfläche. Aber das kapiert ein "grüner" Bürgermeister offensichtlich nicht :-(.

Ich kenne jedenfalls bisher keine Stadt mit wirklich brauchbarem Radwegenetz:
1. Radweg endet im Nirwana
2. Radweg mal links mal rechts der Strasse (ich habe sogar bei einer Bundesstrasse gesehen, dass man gezwungen wird, die Fahrbahn zu überqueren! Wie schon gesagt, das blaue Schild ist verPFLICHTend).
3. Schanzen auf dem Radweg (Wurzeln, die den Belag nach oben drücken).
4. Zu schmal.
5. Unübersichtlich.
6. ... ich habe keine Lust mehr, all den weiteren Mist zu beschreiben, denn es wird sich ja doch nichts ändern, solange es noch Autos und Politiker gibt :-(.



P.S. Als MTBler mach´ ich immer rechtzeitig langsam und bin freundlich zu den Leuten, bis auf 2 Fälle in 10 Jahren hat nie jemand gemault! Einer dieser beiden Fälle war übrigens ein bekannt bikehassender Schwarzwald-Hüttenwirt. Zu all den Wanderern um mich herum war er freundlich nur mich hat er angepflaumt. Ich war auf einem legalen breiten Schotterweg! So macht man sich bei den Bikern Freunde, sein Umsatz wird ihn bestrafen, wenn denn eines Tages die rotsockigen Studienräte ausgestorben sind ;-).
 
Würde man in der Stadt so fahren, wäre man mit dem Auto im Dauerstau schneller ! Und nützen würd das auch keinem. Der Sicherheit ebenso wenig. Seit 6 Jahren fahre ich nun so "rücksichtlos" durch Köln und ich hatte noch keinen einen Unfall. Es hat einfach sehr viel mit Aufmerksamkeit zu tun.
Ich musst bei deiner Aussage etwas schmunzeln, da ich fast das gleiche Gespräch vor zwei Tagen mit meinem Auto fahrenden (dämliche neue Rechtschreibung) Vater hatte. Er sagte mir, dass er keine Lust hätte, ewig hinter Radlern herzufahren und zu warten, bis er mit 1,5m Abstand überholen könne. Schließlich könne er dann genauso mit dem Rad fahren. Daher überhole er Radler häufig recht eng.

Es gibt kein Recht auf schnelles Vorankommen, es gibt bloß das Recht dies sicher tun zu können. Im Straßenverkehr wird es immer anderer Teilnehmer geben, die langsamer als man selbst sind. Das erlaubt es einem aber noch lange nicht, deshalb irgendwelche Regeln anders zu interprätieren und sich als Radler etwa über den Fußweg oder neben dem Seitenspiegel Alternativrouten zu suchen. Man hat die gleichen Rechte und Pflichten wie Autofahrer, bloß auf Autobahnen darf man leider nicht.

Viele regen sich hier über den relativ geringen finanziellen Aufwand für Radverkehrsanlagen im Vergleich zum Anteil für Autofahrer auf. Das ist aber ein Denkfehler, da fast jeder Euro für Autofahrer auch einer für Radler ist. Schließlich fährt ein Radfahrer für gewöhnlich auf der Straße, nutzt sie mit. Radwege gibt es drei Typen:
1. Blaues Schild (Z.237, 240 o. 241) und benutzungspflichtiger Zustand (Mindestbreite, Zustand, Sauberkeit, meist rechts von Fahrbahn, unverstellt): Solche selten Juwelen sollten auch genutzt werden.
2. Blaues Schild und nicht benutzungspflichtiger Zustand: Die Nutzung ist hier zumindest juristisch fragwürdig. Jeder Polizist, der über den fehlerhaften Zustand (v.a. innerorts linksseitig, zu schmal) Kenntnis erhält, ist übrigens verpflichtet, dies der zuständigen Behörde zu melden.
3. Kein blaues Schild: Viel Spaß auf der Straße.

Egal ob Radfahrer oder Autolenker, die meisten treffen Entscheidungen im Straßenverkehr vor allem aus Bequemlichkeit und ohne Gedanken an die eigene und die Gesundheit der anderen. Dabei will ich nicht gegen den gesunden Menschenverstand sagen. Wenn ein Weg nicht sicher befahrbar ist, sollte man sich Alternativen suchen, aber natürlich und darum geht es mir, rücksichtvoll und immer im Hintergrund, dass andere Vorrang haben könnten.

Edith sagt: @nyc: Zur Problematik linksseitiger Radwege. Innerorts dürfen sie gar nicht mehr, außerorts nur in Verbindung mit einem gelben, rechteckigen Umleitungsschild angeordnet werden. Dies ist aber so gut wie nie der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne jedenfalls bisher keine Stadt mit wirklich brauchbarem Radwegenetz:

Ein Positivbeispiel wäre auf jeden Fall Kopenhagen. Dort sind Autofahrer einfach Verkehrsteilnehmer 2. Klasse, den Rädern gehört die Straße. Einfach so, wie es in einer umweltbewussten Welt sein sollte.
Fahrradwegnetz ist perfekt ausgebaut, es gibt überall eigene Kreisel, richtige Wege und Ampeln. Sollte es keinen Radweg geben, dann werden die Radfahrer in der Regel am Autoverkehr vorbeigeleitet und dürfen sich vor alle Autos auf eine farblich markierte Fläche stellen.
Im Alltag wirklich ein Traum, durch verschiedene allgemein gültige Regeln, z.B. dass die Langsamen rechts fahren, macht das Radeln einfach nur Spaß und hat gar keine Lust mehr, sich ins Auto zu setzen.

Es ist also durchaus möglich fahrradfreundliche Städte zu bauen, die Frage ist nur, ob die Verantwortlichen darauf Lust haben.
Wenn es ersteinmal ein System gibt, in dem das Radfahren Spaß macht, dann wird es auch viel weniger rücksichtslose Biker geben. Zu denen ich mich übrigens auch je nach Stimmungslage manchmal zähle, gerade wenns mehrsprurig und stockend ist, dann gehts links und rechts vorbei und das ohne schlechtes Gewissen.

Die Radfahrer haben einfach die kleinere Lobby und müssen somit wohl immer Verkehrsteilnehmer 2. Klasse bleiben. Darauf habe ich keine Lust (gerade weil die Vorteile von Rädern in Städten sowas von überwiegen) und deswegen verhalte ich mich manchmal bewusst Regelunkonform.

greetz
 
Viele regen sich hier über den relativ geringen finanziellen Aufwand für Radverkehrsanlagen im Vergleich zum Anteil für Autofahrer auf. Das ist aber ein Denkfehler, da fast jeder Euro für Autofahrer auch einer für Radler ist. Schließlich fährt ein Radfahrer für gewöhnlich auf der Straße, nutzt sie mit.

Das ist Schwachsinn hoch 10.

Wenn es keine Autos gäbe und nur nur für Radler das gleich Wegenetz gebaut würde, würde es keine 10% dessen kosten.
 
Das ist Schwachsinn hoch 10.

Wenn es keine Autos gäbe und nur nur für Radler das gleich Wegenetz gebaut würde, würde es keine 10% dessen kosten.
So wie du er verstehst, habe ich meine Aussage auch nicht gemeint. Ich wollte auf etwas anderes hinaus. Ein Beispiel unter der Voraussetzung, dass es motorisierten Verkehr immer noch gibt, denn neben Autos gehören auch LKW mit Waren des täglichen Bedarfes, öffentlicher Personennahverkehr, Krankenwagen und Polizei dazu:

Straße kostet 1.000.000€ - 1000 Autos und 300 Radler nutzen Straße

Straße + Radweg kostet 1.010.000€ - 1000 Autos und 100 Radler nutzen Straße

Straße + benutzungspflichtiger Radweg kostet 1.020.000€ - 1000 Autos und 30 Radler nutzen Straße

Warum soll ich mehr Geld für ein System ausgeben, dass Radfahrer wissentlich gefährdet, damit der stärkere Verkehrsteilnehmer noch schneller vorankommt? Ich kann mit weniger Geld eine sichere Verkehrsführung für alle Verkehrsteilnehmer gewährleisten und muss dafür nur der massiven Lobbyarbeit des ADAC und Konsorten widerstehen.
 
Prägen auch hier einzelne Raser das Image der "bösen Mountainbiker" oder sollten wir uns selbstkritisch an die eigene Nase fassen und unser Verhalten überdenken?

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass es wirklich nur einzelne Raser sind... Vielleicht bleiben die Negativerlebnisse bei den Fussgängern, die man passiert auch nur besser im Gedächtnis, aber ich habe jetzt schon ein paar mal erlebt, dass die Leute ganz erstaunt waren, wenn man abgebremst, freundlich gegrüßt, sich evtl. für's Platzmachen bedankt hat, oder ähnliches. Am "schrägsten" fand ich bisher ein älteres Gespann, an dem wir gemäßigt vorbeigefahren sind, uns bedankt haben, dass sie ein Stück zur Seite gegangen sind und noch ein "Ach, die waren aber nett!" vernommen haben... ;)
 
ich bemühe mich beim radfahren immer darum, so viel rücksicht zu nehmen, dass es angemessen ist. d.h. beim überholen vorwarnung durch klingel, oder rufen (je nach rad) und angemessene geschwindigkeit.
 
Also in meiner Gruppe hat auch keiner eine Klingel. Wir machen uns vorher durch Rufe bemerkbar, drosseln das Tempo und fahren langsam mit einem freundlichen, lächelnden Gruß vorbei. Wir denken uns dabei: Wenn wir heute freundlich sind, legt der/die Wanderer/in vielleicht das nächste mal keine Stöcke auf den Weg. Und in über 90% der Fälle grüßen die Wandere freundlich zurück, wünschen einem viel Spaß oder geben sonst irgendnen ulkigen Kommentar ab. Manche fragen sogar voller Interesse wo es denn heute hingeht, wo man herkommt und manchmal bekommt man sogar gesagt: "Seid vorsichtig, brecht euch nicht die Knochen". Wenn wir mehrere Fahrer sind, sagt meistens der erste Achtung, der zweite wie viel noch kommen und der letzte das alle durch sind. Und ich persönlich habe es schon oft erlebt, das wenn man diverse Leute wiedertrifft, dass diese einen schon mit einem Lächeln begrüßen und Platz machen => Freie Fahrt!
 
Vorab mal möchte ich hier nicht rassenfeindlich sein, aber leider fallen immer mehr Deutsche (besonders die Schwaben) negativ in Bikeparks auf, mir ists passiert das mich einer auf nem engen Singletrail überholen wollte, dabei drängte er mich aber von der Strecke, als ich ihn dann zur rede stellen wollte kam ne total arrogante und freche Antwort rüber: na wenn du nicht fahren kannst geh doch nach hause!

leider gibts noch mehr solche Vorfälle....

irgendwodurch sollte man solchen deppen das Bike wegnehmen, denn diese gefährden nicht nur sich sondern auch alle anderen...
 
Vorab mal möchte ich hier nicht rassenfeindlich sein, aber leider fallen immer mehr Deutsche (besonders die Schwaben) negativ in Bikeparks auf, mir ists passiert das mich einer auf nem engen Singletrail überholen wollte, dabei drängte er mich aber von der Strecke, als ich ihn dann zur rede stellen wollte kam ne total arrogante und freche Antwort rüber: na wenn du nicht fahren kannst geh doch nach hause!

leider gibts noch mehr solche Vorfälle....

irgendwodurch sollte man solchen deppen das Bike wegnehmen, denn diese gefährden nicht nur sich sondern auch alle anderen...


heul dich bei deiner Mutter aus, thats ****ing Live!!!

ich überhole ständig Leute aufm Trail, bis jetzt hat mich noch keiner zur Rede gestellt. Sollte dies aber passieren bekommst du genau die gleiche Antwort..ich reg mich doch auch nicht auf wenn mich jemand überholt, da bin ich halt einfach zu langsam und muss Platz machen, eben wie auf der Autobahn
 
Zuletzt bearbeitet:
wir sind hier aber nicht auf der autobahn, sei froh
da wär so ein verhalten nötigung und noch einiges mehr
aber du bist ja wahrscheinlich auch mit high speed zur welt gekommen, nur zu dumm daß da anscheinend eine wand im weg war
warum gibts denn im park regeln wie "auf langsamere fahrer soll rücksicht genommen werden"?
vorbei fahren ist ja die eine sache die keinen juckt, aber den langsameren abdrängen:confused:
sollte ich mich mal irgendwo in einem park ablegen weil so ein depp meint mich abzudrängen gibts am lift ne dicke schelle, von mir aus auch durch den helm
 
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