zu Theorie und Praxis:
Was soll die Aufregung, ich fand die Frage völlig in Ordnung.
Wäre cool, wenn Leute die zum Thema nichts beizutragen haben, einfach mal die Klappe halten würden, statt den Fragenden dümmlich anzukacken.
Ich mache mir vorher auch viele Gedanken darüber, was wie zu funktionieren hat und was dabei schiefgehen kann.
Und hinterher, warum es jetzt doch schiefgegangen ist...

Das spart IMHO Knochenbrüche und Material.
Natürlich muss man üben, es ist aber nützlich vorher schon zu wissen worauf man zu achten hat.
zum Thema:
Ich versuch mich mal an einer Erklärung für all jene, die ihr "Bike-Style-Sprech"-Lexikon grade verlegt haben:
Man verliert zwar beim Jumpen erst mal Geschwindigkeit, gewinnt aber an Höhe. Wichtig ist, möglichst viel dieser potentiellen Energie, die du durch den Sprung gesammelt hast (sprich: der Höhe), wieder in Geschwindigkeit für den nächsten Absprung umzuwandeln. Umso flüssiger der Bewegungsablauf von Landung bis nächstem Absprung vonstatten geht, umso weniger Energie geht hierbei verloren.
Den Anteil, der trotz allem verloren geht, gleichst du durch einen aktiven Absprung am nächsten Jump aus, d.h. einfach
"durchrollen" ist nicht, jeder Jump für sich muss richtig mit Körpereinsatz gesprungen werden.
Das ist die einzige Möglichkeit in einer Dirtline noch Energie "zuzuführen" (vorausgesetzt, du willst zwischen den Jumps nicht in die Pedale treten).
Bei der Landung nach unten "pushen" - wie mehrfach empfohlen - bringt also nicht mehr Geschwindigkeit, sondern macht nur "weniger langsam". Ein kleiner, aber durchaus feiner Unterschied.
Soviel zur Theorie, bin noch nie eine Dirtline gefahren...
