Fehlberatung ?!?

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7. September 2012
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Hallo liebe MTBler,

ich bin auf der suche nach leuten mit ahnung und so auf dieses forum gestossen.
somit hoffe ich das ihr mir weiterhelfen koennt.

ich heisse Thomas, bin 33 jahre alt und hab n paar kilo´s zuviel auf den rippen. um genau zu sein bringe ich momentan noch 133kg bei schlappen 175cm auf die waage.

aus diesem grund habe ich beschlossen mich etwas körperlich zu betaetigen und entschied mich fürs radfahren.

da ich aus dem schönen schwarzwald komme ging ich zu einem fachhändler in die naehe, hab meinen wunsch geäussert und mir nach kurzer bedenkzeit ein Cube LTD gekauft.
bei der beratung hatte ich extra gefragt wie das ist, wegen meines gewichts, ob das rad auch drarauf ausgelegt ist, bzw bis wieviel man da wiegen darf. dort hiess es nur das es kein problem waere und es keine probleme gibt.

inzwischen hab ich das MTB seit geau 3 wochen und hab 188km drauf.
bei knapp 100km musste ich feststellen das die hintere bremse, wenn sie warm wird nicht mehr richtig greift. diesen mittwoch hatte ich dann ne kleine tour gemacht mit einem gefälle von 17% und war am ende froh als ich das rad zu stehen bringen konnte.
am selben abend ging ich zu dem händler erklärte ihm das problem ( und das die gabel meiner meinung nach zu schnell luft verliert, und das die speichen klingeln) mit der bitte es sich doch mal anzuschauen.
heute bekam ich die nachricht das es fertig ist und das die rechnung ueber 100euro betraegt.
als ich da anrief um mich zu erkundigen was da so teuer war ist, nach immerhin nur 188km und keinen 3 wochen nach dem kauf.
da hies es zu mir die hintere bremsbeläge waeren verbraucht gewesen und dann hat man mir gleich noch eine grössere bremsscheibe angebaut. und dann halt abschmieren etc noch.

nun wuerde mich eure meinung interessieren was ihr an meiner stelle machen wuerdet.
mir kommt es wie eine absolute fehlberatung vor.
haette es von anfang an geheissen, das ich fuer meine masse was teureres brauche, haette ich kein problem damit gehabt n paar 100 euro mehr in die hand zu nehmen und was dementsprechendes zu kaufen. aber jetzt im nachhinein einfach ne neue bremse einzubauen, ohne rücksprache zu halten ob ich das ueberhaupt will, und dann einfach die rechnung zu präsentieren finde ich unverschaemt....

am liebsten wuerde ich das MTB zurueckgeben und mich in nem anderen geschaeft nochmal beraten lassen, auch wenn es dann teurer wird. aber ich bezweifle dass das geht.

wie denkt ihr darueber... ????



vielen dank fuer die antworten

MfG Thomas
 
Also eins mal vorneweg: Es ist durchaus als mutig vom Händler zu bezeichnen, dir bei deinem doch recht hohen Gewicht nicht zumindest darauf hinzuweisen (was er so wie ich das rauslese nicht gemacht hat), dass gewöhnliche Bikes normalerweise nur bis 120kg freigegeben sind. Natürlich sollte da bei ein paar Kilo mehr nichts passieren, aber man muss es auf alle Fälle zumindest erwähnen.

Zu deinen Problemen: Alle deine angesprochenen Symptome sind darauf zurückzuführen, dass die Komponenten nicht mit deinem Gewicht zurechtkommen. Die Gabel verliert deshalb die Luft, die Scheiben an deinen Bremsen sind zu klein, bieten deshalb zu wenig Kraft und erhitzen zu schnell, was letztendlich zu verglasten und somit unbrauchbaren Belägen führt, besonders wenn man eben als Anfänger noch keine gute Bremstechnik hat und gern mal schleifen lässt.

Ich weiß nicht, ob ich es eine Fehlberatung nennen würde. Aber gut war sie auch nicht.

Das Rad ist jetzt generell nicht ungeeignet, mach dir keine Sorgen. Problematisch sind die Bremsscheiben, die Federgabel und eventuell die Laufräder. Scheiben würde ich auf vorne auf 203mm und hinten auf 180mm gehen, damit solltest du sicher zum Stehen kommen. Dabei hilft es auch, sich ein wenig über Bremstechnik zu belesen und etwas zu üben.
Die Sache bei der Federgabel ist etwas schwieriger. Die meisten sind für maximal 120kg ausgelegt, also beim höchst möglichen Druck. Ich würde deine Gabel nochmal aufpumpen lassen und das weiter beobachten, sollte sie wieder Luft verlieren, kann das an dem Gewicht, aber auch an einer defekten Gabel liegen. Generell wäre für dich wohl eine Stahlfedergabel geeigneter, vorausgesetzt, es gibt entsprechende Federn. Allerdings kenne ich mich da leider nicht so gut aus, dass ich dir konkret etwas sagen könnte.
Bei den Laufrädern kommt es auch sehr auf deine Beanspruchung an. Auf Schotter- bzw. Waldwegen oder gar auf der Straße sollten die stabil genug sein. Hast du aber vor damit auch in etwas ruppigere Gefilde zu gehen, wo auch mal ein paar Wurzeln, Steine und ähnliches bewältigt werden wollen, solltest du beobachten, ob sich Seiten- und/oder Höhenschläge bilden. Wenn ja, sind die Felgen nicht steif genug. Aber wie gesagt, das kommt darauf an und ist meiner Meinung nach momentan auch noch nicht akut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen dank für die schnelle Antwort .
aber wie du sagst denke auch ich dass das Rad nicht auf mich ausgelegt ist.
und da ich ja extra vor dem kauf danach gefragt habe, wegen meines Gewichts, ist es in meinen Augen eine fehlberatung.... und für sowas brauch ich keinen fachhändler wenn dann nach 2 Wochen schon angefangen werden muss komplette Komponenten auszutauschen. ich fahre zu 80% auf Straßen. wie würdest du versuchen dich mit dem Händler zu einigen? heute die bremsen und in nem Monat nem neue Gabel? das kann es also beim besten Willen nicht sein....
 
High,

das die Bremsbeläge nach 180Km runter sind, dürfte eher an einer falschen Bremstechnik liegen.
Selbst wenn man dein Gewicht und die Umgebung (Schwarzwald)einrechnet.
Zur Frage mit der Fehlberatung:
Welches Cube LTD hast du denn genau? Pro/SL/26"/29"?
Es gibt da durchaus Gewichtsbeschränkungen von Seiten der Hersteller.
Diese sollten aber auf der Cube Seite irgendwo zu finden sein und auch der Händler sollte davon wissen.

Eine grössere Bremsscheibe macht durchaus Sinn, zumindest am Forderrad.
Die Frage ist nur, ob dir dein Händler das gleich hätte empfehlen sollen.
Möglicherweise war er auch einfach nur der Meinung, dass du als Anfänger nicht gleich so zur Sache gehst.

Allerdings hätte er wohl bei dir Anfragen müssen, bevor er neue Teile auf deine Kosten einbaut!!

Gruß Doc
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch mit völlig falscher Bremstechnik dürfen Beläge nicht nach 180 km runter sein.
Vermutlich waren die Beläge auch nicht runter, sondern verglast durch die zu hohe Belastung.
Im Schwarzwald einem 130 kg schwerer Fahrer ein Bike mit ner 160er Scheibe zu verkaufen, grenzt an versuchte Körperverletzung.
Das war nicht gerade gute Beratung beim Verkauf und schlechter Service, wenn man für das Korrigieren der eigenen Beratungsfehler noch über 100 € haben will.
Sorry, aber wenn ich so was lese, müssen sich Händler nicht beschweren, wenn immer mehr Leute ihr Zeug im Internet kaufen.
 
Es ist die einfache Ausführung für 900 Euro gewesen. auf dem rahmen steht nur "Cube LTD".
Denke mal das es das 26er ist.
naja, mal schauen was er heute Mittag dazu sagt.....
 
Ich habe, bei meinem Wiedereinstieg letztes Jahr, selbst 120kg (allerdings bei 1.94m, was den Komponenten jedoch egal ist) gewogen. Folgende Erfahrungen kann ich dir mitgeben: Bei Scheibenbremsen solltest du darauf achten, dass du Sintermetell-Bremsbeläge verwendest. Organische Bremsbeläge greifen gut, wenn sie kalt sind, kommen aber viel schneller an die thermische Belastungsgrenze. Sintermetallbeläge werden dann erst richtig munter und neigen nicht so schnell zum verglasen bzw. zum Bremsfading. Auch halten Sinteretall-Beläge wesentlich länger als Organische. Nicht alle Bremsenhersteler geben allerdings Sintermetallbeläge für ihre Bremsen frei.
Nur damit du mal eine 'Hausnummer' hast: Ich hatte organische Bremsbeläge, welche nach knapp 400km weg waren und fahre nun (wieder) die originalen Sintermetallbeläge meiner Avid-Bremse, welche inzwischen über 5000km auf den Buckel haben und noch lange nicht am Ende sind.

Wenn die Luftfedergabel ihren Druck nicht halten kann, so sollte dies nicht an deinem Gewicht liegen. Generell ist aber zu sagen, dass Luftfedergabeln nur schlecht für schwergewichtige Fahrer geeignet sind. Es gibt von Suntour beispielsweise das Modell Duro als Gabel für Tandems, welche von vornherein auf höhere Belastungen ausgelegt ist. Die findet man aber bei keinem MTB serienmäßig verbaut.

Es wäre vorteilhaft, wenn du uns sagen würdest, welche Gabel genau an deinem Cube LTD verbaut ist, denn von Cube gibts mehrere Ausstattungsvarianten vom LTD.
Auch bezüglich der Bremsen wäre eine Hersteller und Typen-Information deinerseits interessant. So kann man dir sagen, ob du Sintermetallbeläge fahren kannst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit 160mm Scheibe ist bei dem Gewicht jede Bremse bergab überfordert, zudem noch mit den Resin-Belägen.

Ersatzbeläge für die BR-M446 kosten 6 €, eine 180er Scheibe maximal 20 € - wie kommt der auf 100 €?

Die Reba ist bestimmt nicht überfordert, da ist was defekt.

Ansonsten wie gesagt 200er Scheibe vorn und statt den serienmässigen Resinbelägen Sintermetallbeläge drauf. Die gibts auch billig bei ebay oder im Netz.
 
ich denke auch das es an der falschen bremstechnik lag und nicht am rad ansich

hätte er dir tipps geben müssen? nein

wäre es besser gewesen ? definitiv
 
So, mal genau nachgeschaut.

In der Bedienungsanleitung:
http://www.cube.eu/service/bedienungsanleitungen/?jumpurl=uploads%2Fmedia%2FCube_BA_2012_D.pdf&juSecure=1&mimeType=application%2Fpdf&locationData=374%3Att_content%3A2676&juHash=122010991cd29df78ed88075a9dd01b7b41fbf60
auf Seite 15 steht:
Zulässiges Gesamtgewicht für MTB:115Kg.
Das heisst aber sogar Rad+Reiter.

Im Garantiefall (Rahmen/Gabelbruch/Bremsversagen usw.)dürftest du,
bei über 145kg Gesamtgewicht schlechte Karten haben!

Deshalb:
Auf zum Händler und Rüchnahme des Rades verlangen.
Vor allem, wenn du wirklich explizit nach Gewichtbeschränkungen gefragt hast.
Ich hoffe du warst nicht alleine zur Beratung dort.
Ein Zeuge ist bei sowas immer gut!

Gruss Doc
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 160mm Scheibe ist bei dem Gewicht jede Bremse bergab überfordert, zudem noch mit den Resin-Belägen.

Ersatzbeläge für die BR-M446 kosten 6 €, eine 180er Scheibe maximal 20 € - wie kommt der auf 100 €?

Die Reba ist bestimmt nicht überfordert, da ist was defekt.

Ansonsten wie gesagt 200er Scheibe vorn und statt den serienmässigen Resinbelägen Sintermetallbeläge drauf. Die gibts auch billig bei ebay oder im Netz.

Reba (habe ich selbst 2x):
Positiv-Kammer 150 PSI (Maximal-Druck) , Negativ-Kammer würde ich mit 75PSI anfangen und dann schauen, ob es etwas mehr oder etwas weniger sein muß.
Bremsbeläge bei der Shimano-Bremse auf jeden Fall Sintermetallbeläge.
 
Formula RX ist ausreichend, auch Recon Silver.
Mit Sinterbelägen (sollten normal drauf sein) und grossen Scheiben (zur Not 200/200) bringen die RX dich sicher zum Stehen.

Luft verlieren darf die Recon nicht.

Insgesamt würde ich aber bei dem 142kg-Gewicht nicht damit ins Gelände gehen, das macht weder der Rahmen noch die Gabel noch die Laufräder lange mit, und auch so täte ich es nicht länger fahren.

Es gibt Radls (Kona Hoss, Santa Cruz Chameleon zB) die für höhere Belastungen ausgelegt sind - das Cube würde ich zurückgeben.
 
Oke. nochmals vielen dank für die vielen antworten.
ich werde versuchen es zurück zu geben und dann eins wo auf meine masse ausgelegt ist zu bekommen. nur glaube ich nicht das er das macht....
falls doch werde ich mich aber auf jedenfall hier beratschlagen lassen damit sowas nicht mehr vorkommt.....


MfG Thomas
 
Wenn du deinem Händler die Bedienungsanleitung mit den zul. Gesammtgewicht hinknallst
und beweissen kannst, dass du explizit nach Gewichtsbeschränkungen gefragt hast, muss er das Ding sogar zurücknehmen.

Wenn es ein seriöser Händler ist, macht er das auch und besorgt dir ein rad, das zu dir passt!

Gruß doc
 
Also eins mal vorneweg: Es ist durchaus als mutig vom Händler zu bezeichnen, dir bei deinem doch recht hohen Gewicht nicht zumindest darauf hinzuweisen (was er so wie ich das rauslese nicht gemacht hat), dass gewöhnliche Bikes normalerweise nur bis 120kg freigegeben sind. Natürlich sollte da bei ein paar Kilo mehr nichts passieren, aber man muss es auf alle Fälle zumindest erwähnen.

Zu deinen Problemen: Alle deine angesprochenen Symptome sind darauf zurückzuführen, dass die Komponenten nicht mit deinem Gewicht zurechtkommen. Die Gabel verliert deshalb die Luft, die Scheiben an deinen Bremsen sind zu klein, bieten deshalb zu wenig Kraft und erhitzen zu schnell, was letztendlich zu verglasten und somit unbrauchbaren Belägen führt, besonders wenn man eben als Anfänger noch keine gute Bremstechnik hat und gern mal schleifen lässt.

Ich weiß nicht, ob ich es eine Fehlberatung nennen würde. Aber gut war sie auch nicht.

Das Rad ist jetzt generell nicht ungeeignet, mach dir keine Sorgen. Problematisch sind die Bremsscheiben, die Federgabel und eventuell die Laufräder. Scheiben würde ich auf vorne auf 203mm und hinten auf 180mm gehen, damit solltest du sicher zum Stehen kommen. Dabei hilft es auch, sich ein wenig über Bremstechnik zu belesen und etwas zu üben.
Die Sache bei der Federgabel ist etwas schwieriger. Die meisten sind für maximal 120kg ausgelegt, also beim höchst möglichen Druck. Ich würde deine Gabel nochmal aufpumpen lassen und das weiter beobachten, sollte sie wieder Luft verlieren, kann das an dem Gewicht, aber auch an einer defekten Gabel liegen. Generell wäre für dich wohl eine Stahlfedergabel geeigneter, vorausgesetzt, es gibt entsprechende Federn. Allerdings kenne ich mich da leider nicht so gut aus, dass ich dir konkret etwas sagen könnte.
Bei den Laufrädern kommt es auch sehr auf deine Beanspruchung an. Auf Schotter- bzw. Waldwegen oder gar auf der Straße sollten die stabil genug sein. Hast du aber vor damit auch in etwas ruppigere Gefilde zu gehen, wo auch mal ein paar Wurzeln, Steine und ähnliches bewältigt werden wollen, solltest du beobachten, ob sich Seiten- und/oder Höhenschläge bilden. Wenn ja, sind die Felgen nicht steif genug. Aber wie gesagt, das kommt darauf an und ist meiner Meinung nach momentan auch noch nicht akut.

generell liegen die Gewicht bei MTB je nach Hersteller zw 100-120kg
 
Könntet ihr mir noch kurz welche empfehlen wo auf mein gewicht ausgelegt sind bzw auf was ich besonders achten soll? so bis 1400 Euro? gern auch billiger......
 
Wenn du deinem Händler die Bedienungsanleitung mit den zul. Gesammtgewicht hinknallst
und beweissen kannst, dass du explizit nach Gewichtsbeschränkungen gefragt hast, muss er das Ding sogar zurücknehmen.

Ich bin ja der Meinung, daß der Händler da auch von selber hätte drauf kommen können. Die Kilos hat der TE schließlich nicht während der Beratung draußen vor der Tür gelassen.

Die Reparaturrechnung ist dann auch schon wieder eine Frechheit. Er verkauft Dir das Rad als geeignet und packt dann nachher eine größere Bremsscheibe dran.
Dann nimmt er noch Geld für's "abschmieren"?!
Das Rad ist brandneu und die "Erstinspektion" ist normalerweise für umme.
 
Könntet ihr mir noch kurz welche empfehlen wo auf mein gewicht ausgelegt sind bzw auf was ich besonders achten soll? so bis 1400 Euro? gern auch billiger......

Wenn du englisch lesen magst, die Amis sind ja öfter mal übergewichtig (heisst bei denen "tall" bzw "clydesdale"):

http://forums.mtbr.com/clydesdales-tall-riders/

Vielleicht solltest du im Bereich AM/Enduro Hardtail (gibts auch hier nen Fred zu) fündig werden, da diese Bikes ja stabiler gebaut sind (Santa Cruz Chameleon, Banshee Scirocco).
 
Ein schöner Stahlrahmen wäre evtl. auch noch eine Überlegung wert.

Allerdings sind solche Räder meistens nicht als Komplettbike zu bekommen oder deutlich über deinem Budget.

Da sollten wir vorher mal den genauen Einsatzbereich abstecken!

Soll es auch später nur für Asphalt/Waldautobahn herhalten?
Willst du eher sportlich oder komfortabel unterwegs sein?
Muß es ein MTB sein?
Wenn es nur als Mittel zum Zweck (Abspecken) gedacht ist, würde sich auch eher ein Trekking/Crossbike anbieten.

Gruß Doc
 
Also momentan, und die nächsten Jahre wird es zum abspecken sein. Hab mir n schönen rundkurs rausgesucht wo ca 40% waldwege ( ist n trimmdichpfad mit hin und wieder n paar Wurzel) und 60% asphalt ist. über stock und stein zu fahren, oder gar trails etc hab ich nicht wirklich vor. aber mal über nem wiese oder so sollte schon drin sein.....

Wenn du englisch lesen magst, die Amis sind ja öfter mal übergewichtig (heisst bei denen "tall" bzw "clydesdale"):

http://forums.mtbr.com/clydesdales-tall-riders/

Vielleicht solltest du im Bereich AM/Enduro Hardtail (gibts auch hier nen Fred zu) fündig werden, da diese Bikes ja stabiler gebaut sind (Santa Cruz Chameleon, Banshee Scirocco).

mein englisch ist ungefähr sogut wie mein chinesisch, und da muss ich sagen das ich gerade so mit stäbchen essen kann... :-(

aber danke für den tip, werde mich noch schlau machen was AM/Enduro angeht, bevor ich dem freundlich einen besuch abstatte....




ach und
So, mal genau nachgeschaut.

In der Bedienungsanleitung:
http://www.cube.eu/service/bedienun...Hash=122010991cd29df78ed88075a9dd01b7b41fbf60
auf Seite 15 steht:
Zulässiges Gesamtgewicht für MTB:115Kg.
Das heisst aber sogar Rad+Reiter.

Im Garantiefall (Rahmen/Gabelbruch/Bremsversagen usw.)dürftest du,
bei über 145kg Gesamtgewicht schlechte Karten haben!

Deshalb:
Auf zum Händler und Rüchnahme des Rades verlangen.
Vor allem, wenn du wirklich explizit nach Gewichtbeschränkungen gefragt hast.
Ich hoffe du warst nicht alleine zur Beratung dort.
Ein Zeuge ist bei sowas immer gut!

Gruss Doc

rein zufälligerweise war ich alleine dort, doch ich habe zum glück rein zufälligerweise n bekannten und seine freundinn dort getroffen und wir haben uns zusammen beraten lassen. habe gerade mit ihm telefoniert und er konnte mir bestätigen das er es gehört hat....

ich werde auf eine rücknahme bestehen und notfalls auch meinen rechtschutz bemühen.....

vielen dank nochmal an alle
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Cube sind imho die LTD-Rahmen weniger belastbar als die günstigeren Comp-Rahmen. Das gilt übrigens generell im MTB-Bereich.
Billig: Schrott | günstig: stabil, bestes Preisleistungsverhältnis | teuer: leicht und empfindlich
 
glaub das trifft auf meins nich zu... ^^ :)

Hatte auch erst bedenken wie das gewichtsmäßig beim speci wird (fahrfertig ca. 120kg) aber bisher ging alles ohne probs.. hoffe das bleibt so!

Wie andere schon geschrieben haben, einfach auf rücknahme bestehen, du wurdest falsch beraten und das kann bezeugt werden. punkt. die sache mit den 100 talern würd ich dem auch um die ohren hauen...
 
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