Fit4Racing – MTB-Mobility: So wird man beweglich fürs Biken!

Fit4Racing – MTB-Mobility: So wird man beweglich fürs Biken!

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Mountainbiken ist der beste Sport der Welt – allerdings auch oft eine recht einseitige Belastung für den Körper. Mountainbike-Coach Fit4Racing zeigt euch, wie ihr euch ganz ohne Geräte in eurer Wohnung richtig dehnt und eure Mobilität im Alltag und auf dem Rad erhöht.

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Fit4Racing – MTB-Mobility: So wird man beweglich fürs Biken!
 
Mobilität erhöht (u.a.) dazu den Bewegungsradius auf dem Rad und erlaubt es auch noch in extremeren Situationen kontrollieren zu können.
kannst du das erklären? Was bringt mir ein erhöhter Bewegungsradius, wenn die Bewegung durch meine Fixpunkte am Rad limitiert sind? Hände am Lenker, Füße auf den Pedalen, Blick nach vorne und eine sitzende oder stehende Position. Wir fahren doch kein Faltrad, was gerade zusammenklappt.
 

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Re: Fit4Racing – MTB-Mobility: So wird man beweglich fürs Biken!
kannst du das erklären? Was bringt mir ein erhöhter Bewegungsradius, wenn die Bewegung durch meine Fixpunkte am Rad limitiert sind? Hände am Lenker, Füße auf den Pedalen, Blick nach vorne und eine sitzende oder stehende Position. Wir fahren doch kein Faltrad, was gerade zusammenklappt.

Merkst du dann wenn ein trainierter vor dem sturz wie eine katze vom rad springt und der andere bewegungslos auf die schulter knallt.

Desweiteren ist der schlüssel kraft und haltung in ungünstigen positionen aufzubauen. Merkt jeder der den manual trainiert oder kann. Wie anstrengend das ist wenn man untrainiert ist.
 
@Mr.Nox es geht darum sich flüssig zwischen diesen fixpunkten zu bewegen.

Zum beispiel hilft eine lockerer (unterer) rücken um in kurven entspannte richtung kurvenausgang zu gucken. fällt natürlich mehr auf je kleiner der kurvenradius ist.

ein gut gedehnter hüftbeuger erlaubt es viel mehr energie in einen sprung oder bunny hop zu legen weil man in eine viel aufrechtere position kommen kann.

je besser die hintere oberschenkelmuskulatur gedehnt ist, desto einfacher kommt man zurück für den manual impuls oder kann die attac position entspannter halten,

grundsätzlich entspannt dehnen die muskulatur und entspannte muskeln können sich besser anspannen. nicht umsonst heißt es relaxt auf dem rad stehen und nicht zu stiff. Körpespannung nur da wo/wann es nötig ist.

ich hoffe das sind genug beispiele. ist zumindest das was mir spontan einfällt. achte einfach mal darauf, wieviel man sich während einer fahrt eigentlich auf dem bike bewegt.
 
Athletik Training und Kraftsporthintergrund ist mir defintiv zu gute gekommen fürs Mountainbike fahren´. Wer hauptsächlich touren fährt und nicht sehr abfahrtslastig unterwegs ist, der muss jetzt nicht umbedingt fürs biken das gym aufsuchen. Was aber nicht heißt, das krafttraining nicht für jeden egal ob biker oder wanderer nicht sinnvoll wäre. von einer gestärkten muskulatur profitiert jeder
 
@Mr.Nox
achte einfach mal darauf, wieviel man sich während einer fahrt eigentlich auf dem bike bewegt.

Da ist es gut sich mal abzufilmen am limit. Ich hab dadurch bemerkt das ich total regungslos auf dem bike hänge. Muss mich überwinden aktiv zu sein. Das erste mal als ich rennfahrern hinterher gefahren bin fand ich das geturne noch übertrieben. Am ende der kurve schossen die raus und ich stand halt fast.
 
kannst du das erklären? Was bringt mir ein erhöhter Bewegungsradius, wenn die Bewegung durch meine Fixpunkte am Rad limitiert sind? Hände am Lenker, Füße auf den Pedalen, Blick nach vorne und eine sitzende oder stehende Position. Wir fahren doch kein Faltrad, was gerade zusammenklappt.

Der mittlere Federwegsbereich deiner Gabel ist der wichtigste und am besten funktionierende. Wenn du jetzt beim Biken schon am Ende deines möglichen Bewegungsradius bist ist das sicher ebenso weniger optimal, als wenn du genau in der Mitte wärst. Ausserdem glaubst du gar nicht wieviel es bringt, wenn du in aggressiven Kurven mit vielleicht auch unvorhergesehenen Ereignissen die Ferse noch nen cm weiter nach unten bringst während du mit dem Kinn schon fast auf dem Vorderrad hängst und dabei noch einlenkst und dein innere Fuss dich freischwebend überholt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mettwurst82 deine erklärung gefällt mir besser als meine :D

eine grundannahme die in der ganzen situation natürlich drinsteckt ist: es geht nicht um irgendwie fahren, sondern um körper- und gelenk-schonend. natürlich kann ich mich mit schlecht ausgeprägter core-muskulatur und krummen rücken einen berg hochquälen. Aber wie schon oben erwähnt mache ich mich damit kaputt.
Besser mit gradem rücken und ohne überflüssige belastungen. Wenn man sich beim biken verletzt dann doch bitte bei einem stürz (oder noch besser gar nicht).
Aber gerade "schonhaltungen" sind das was den körper auf dauer kaputt macht und meistens auf zu wenig mobilität oder zu wenig kraft zurückzuführen ist - ganz unabhängig ob es um sport oder das altägliche leben geht.
 
Grundsätzlich sollte man sich fragen ob einem die bewegung beim radfahren ausreicht um evtl einen bewegungsmangelnden büroalltag zu kompensieren. 2 stunden am tag reichen da nicht. Das muss einem klar sein. Das gute von yoga und übungen zuhause ist, das man jederzeit zeitlücken damit stopfen kann.
 
Ich weiß was ihr erklären wollt, habe das Gefühl ihr nutzt die falschen Begriffe, deswegen hake ich hier so nach. ich frage explizit nach der Beweglichkeit und dann kommt etwas wie Spannung etc.
Ich habe noch nie jemanden gesehen, der auf Grund von zu wenig "mobility" Probleme beim Biken hatte. Mir geht es hier nur um den Begriff Mobility/Beweglichkeit.
Das gleiche beim Stürzen. Beweglichkeit erklärt NICHT, dass man besser fallen kann. Man kann übrigens auch, wenn man beweglich ist wie ein Brett fallen. Der Körper schöpft bei spontanen Situationen aus seinem Repertoire aus abgespeicherten Bewegungen. Wer viele Bewegungsmuster kennt, kann besser auf spontane Situationen (stürzen) reagieren und Transferleistungen bringen. Ich kann also gelenkig wie eine weichgekochte Nudel sein und trotzdem wie ein vollhorst stürzen, weil ich nur Radfahren und Yoga kenne.

Wenn wir über Krafttraining sprechen, dann bin ich dabei. Durch Krafttraining im Studio, Eigengewichtsübungen etc. verbessern wir die Leistungsfähigkeit des Körpers und das überträgt sich auf das Radfahren, Knochen werden stabiler etc. Da reden wir dann wirklich von einem Nutzen, der uns etwas bringt.
 
Ich weiß was ihr erklären wollt, habe das Gefühl ihr nutzt die falschen Begriffe, deswegen hake ich hier so nach. ich frage explizit nach der Beweglichkeit und dann kommt etwas wie Spannung etc.
Ich habe noch nie jemanden gesehen, der auf Grund von zu wenig "mobility" Probleme beim Biken hatte. Mir geht es hier nur um den Begriff Mobility/Beweglichkeit.
Das gleiche beim Stürzen. Beweglichkeit erklärt NICHT, dass man besser fallen kann. Man kann übrigens auch, wenn man beweglich ist wie ein Brett fallen. Der Körper schöpft bei spontanen Situationen aus seinem Repertoire aus abgespeicherten Bewegungen. Wer viele Bewegungsmuster kennt, kann besser auf spontane Situationen (stürzen) reagieren und Transferleistungen bringen. Ich kann also gelenkig wie eine weichgekochte Nudel sein und trotzdem wie ein vollhorst stürzen, weil ich nur Radfahren und Yoga kenne.

Wenn wir über Krafttraining sprechen, dann bin ich dabei. Durch Krafttraining im Studio, Eigengewichtsübungen etc. verbessern wir die Leistungsfähigkeit des Körpers und das überträgt sich auf das Radfahren, Knochen werden stabiler etc. Da reden wir dann wirklich von einem Nutzen, der uns etwas bringt.

Ok, einigen wir uns auf folgendes (was jedem klar sein sollte). Weder nur Mobility, nur Dehnen, nur Krafttraining ist der Schlüssel zum Erfolg. Alles in Kombination schon.
Hier hat aber auch niemand das Gegenteil behauptet.
 
Ich dachte immer das ich durch mein leben ohne bänderriss gekommen bin weil ich das halbe leben verränkt gedehnt am boden verbringe. Da war ich unter den skatern eigentlich der einzige, aber gut, kann zufall sein.
 
Etwas Krafttraining und Beweglichkeit, würde dem Durchschnitts-IBC-User mit 95kg, def. nicht schaden ?

Ich bin zwar nicht der Durchschnitts-IBC-User, weil ich recht wenig meckere und mir sämtliche technischen "Diskussionen" am Arsch vorbei gehen, aber mir hat mein Krafttraining diese 95-100Kg erst beschert. Vorher war ich doch wesentlich leichter...;) Is mir aber wumpe, ich bin beweglich und stark, scheiß auf's Gewicht, Hauptsache mein Bike hält mich aus.
 
Bevor ich auf die wissenschaftliche Evidenz warte versuche ich lieber mit meinem eigenen Körpergefühl rauszufinden was bei MIR funktioniert. Mir scheiss egal ob es dazu irgendeine wissenschaftliche Evidenz gibt. Vermutlich von Leuten erbracht, die selbst ein beschissenes Körpergefühl haben.
Hoffentlich schluckst deine Medikamenten auch nicht so damit du heraus finden kannst wie es funktioniert...
 
Ich hab zwar keinerlei fundierte Ahnung von Mobility aber für mich macht es schon Sinn die Mobilität meines Körpers möglichst zu erweitern. Die Vorteile finden sich sowohl im Alltag als auch im Sport. Was bringt mir die reine Kraft wenn ich ein ungelenkiges Muskelpaket bin?!


ein spannendes Video zu diesem Thema
 
Ich weiß was ihr erklären wollt, habe das Gefühl ihr nutzt die falschen Begriffe, deswegen hake ich hier so nach. ich frage explizit nach der Beweglichkeit und dann kommt etwas wie Spannung etc.
Ich habe noch nie jemanden gesehen, der auf Grund von zu wenig "mobility" Probleme beim Biken hatte. Mir geht es hier nur um den Begriff Mobility/Beweglichkeit.
Das gleiche beim Stürzen. Beweglichkeit erklärt NICHT, dass man besser fallen kann. Man kann übrigens auch, wenn man beweglich ist wie ein Brett fallen. Der Körper schöpft bei spontanen Situationen aus seinem Repertoire aus abgespeicherten Bewegungen. Wer viele Bewegungsmuster kennt, kann besser auf spontane Situationen (stürzen) reagieren und Transferleistungen bringen. Ich kann also gelenkig wie eine weichgekochte Nudel sein und trotzdem wie ein vollhorst stürzen, weil ich nur Radfahren und Yoga kenne.

Wenn wir über Krafttraining sprechen, dann bin ich dabei. Durch Krafttraining im Studio, Eigengewichtsübungen etc. verbessern wir die Leistungsfähigkeit des Körpers und das überträgt sich auf das Radfahren, Knochen werden stabiler etc. Da reden wir dann wirklich von einem Nutzen, der uns etwas bringt.

Mhh...kommt halt vermutlich auch drauf an, was man so fährt.

Ich merke schon hin und wieder, dass ich für manche Dinge selber (noch) zu unbeweglich im Gegensatz zu anderen bin und hab auch andere gesehen, die noch viel unbeweglicher sind.
Das heißt für mich, dass man z.B. auch mal einen der Fixpunkte (Lenker, Pedal) verlassen muss oder schon mal komische/außergewöhnliche Bewegungen macht, um das Gleichgewicht zu halten. Vor allem beim "Stolperbiken" (nicht, dass ich gut darin wäre :o) merkt man dann schon, ob man auch gut beweglich ist. Geht mal z.B. eine Spitzkehre schief und steigt dann irgendwie blöd seitlich ab, macht sich das schon manchmal bemerkbar, wie beweglich man ist und auf einmal ein Bein immer länger wird :D.

Aber natürlich spielen da auch mehrere Faktoren wie Schnelligkeit und Bewegungsmuster eine Rolle, ganz klar. Man muss eben alles irgendwie unter einem Hut bekommen.
Im Winter decken wir meines Erachtens unseren "Bedarf" an anderen Sportarten/Training gut ab, aber im Sommer bei schönem Wetter schaut es da bedeutend schlechter aus.

Mal noch eine andere Frage...sollte man solche Übungen besser VOR oder NACH einer Tour machen oder ist das egal, Hauptsache man macht sie? Kam für mich in dem Video nicht so ganz rüber.
 
@Mr.Nox Ich habe noch ein beispiel gefunden wo explizit mobility hilft: Rich Drew erwähnt hüft-beweglichkeit in seinem how to whip video. Ist natürlich nicht zwingend notwendig aber ein beispiel wo es explizit nur um beweglichkeit geht.

Mal noch eine andere Frage...sollte man solche Übungen besser VOR oder NACH einer Tour machen [...]
Ich mache sie meistens unabhängig davon. Vorher einer tour kann (zu viel/starkes) dehnen kontraproduktiv sein, weil sich die (frisch) gedehnte muskeln muskulatur nicht so schnell bzw. stark anspannen kann wie nur aufgewärmte. Führt dazu dass man das gefühl hat weniger spritzig oder kräftig zu sein.
Anstatt mich vor einer tour zu dehnen würde ich eher eine mobilisierungseinheit einlegen.

Nachher dehnen ist sicher besser, aber wenn man zu erledigt ist steigt das verletzungsrisiko.

Dehnt man sich unabhängig von einer tour, soltle man trotzdem vorher ein leichtes aufwärmen/mobilisieren einbauen. Dehnt man kalte muskulatur ist besteht die gefahr sich zu verletzen.

Im fit4racing video wird es ja gesagt: es geht nicht darum beim dehnen maximal weit in die dehnung zu kommen, sondern den grenzbereich auf dauer zuerweitern und "dem körper klar zu machen, dass in ordnung ist sich in diesem bereich zu bewegen"
 
Etwas Krafttraining und Beweglichkeit, würde dem Durchschnitts-IBC-User mit 95kg, def. nicht schaden ?

Oder man kauft die neuesten Fahrwerkskomponenten und Plasteteile um das Rad aufzuwerten, das man aufgrund fehlender Fitness sowieso nicht entsprechend bedienen kann.

Ja, das klingt einfacher.
 
Wenn sich alle dehnen würden, hätteste als Physio wohl zu wenig zu tun...


man könnte dir fast unterstellen das du uns Physiotherapeuten als Abzocker und Betrüger darstellst ...
wenn du dumm bleiben willst, und selber anscheinend ein medizinisches Genie bist, bitte geh dann auch nicht zum Arzt wenn’s dir weh tut. In Zeiten von Corona hätte ich schon anders erwartet.

nur ein paar kleine bespielen unten. Im allgemeinen Schein die Literatur sich einig zu sein.

Stretching and risk of injuries
Before discussing the available literature looking at the relation- ship between stretching and injury prevention, we need to under- stand how stretching can reduce the risk for athletic performance.
The compliance of the «muscle-tendon» unit is essential. Ac- cording to Safran, the ability of a muscle to absorb energy depends upon both components: the muscle and the tendon. When the contractile elements are active to a high level, more energy can be absorbed by a compliant tendon tissue, thereby reducing the exposition of muscle fibres to trauma. In case of low compliance of the tendon, the forces are transferred to the contractile apparatus. After stretching of the muscle-tendon unit, we observe a length- ening of the tendinous fibres which loose their effectiveness for shock absorbance. This phenomenon (creeping effect) is reversible and persists more than one hour after stretching . The energy is thus transmitted directly to the muscle fibres with an increased risk to generate a muscle injury and a reduction in flexibility. In contrary, a more compliant tendon with greater energy-absorbing capacities may reduce the risk of muscle damage. Based upon these considerations, stretching exercise seems not to be recommended in case of warm-up before training.
For years, it has been considered that stretching during warm- up had a positive effect on injury prevention. However, sev- eral studies showed the opposite. In 1993, van Mechelen et al. studied the effect of a health-education intervention on jogging
injuries. The intervention consisted of information, education, and a standardised protocol including warm-up, cooling-down and stretching exercises. 421 male joggers were randomly included into an intervention and control group. After analysis of a 16- week diary where both groups reported their running distance and injuries, the authors did not identify any evidence of a reduction of soft tissue damage in the intervention group, and concluded that the intervention was not effective in reducing the number of jogging injuries. In two studies, Pope et al. evaluated the effects of stretching in military trainees during a 12 weeks period. In the first one, the participants were split in two groups, a control group and a stretching group. At the end of the observation time, 214 musculo-skeletal injuries were identified, but no significant difference was found between the two groups. In the second one, six different muscle groups of the lower limb were tested with the same protocol. The results did not demonstrate any difference.
Finally, Cross studied the physical preparation of American football players. In 1994, there was no stretching in their physical preparation, whereas the following year stretching was introduced in the preparation. In 1994, 153 injuries were found, 43 in lower limb; in 1995, 155 injuries were found, 25 in lower limb.
On the basis of these studies, there is no sufficient evidence to suggest that stretching is effective in preventing lower limb injuries in sports with low stretch-shortening cycle, such as jogging, swim- ming and cycling.
The inefficiency of stretching to prevent injury can be explained by different reasons:
– the antalgic effect of the stretching
– the microtrauma generated by the stretching – the loss of coordination antagonist-agonist.
Shrier [2] explained the antalgic effect of the stretching by an improvement of the stretch tolerance. The subject stretches further because he becomes accustomed to pain. Pain receptors are like «anaesthetized» and this explains the feeling of well-being after stretching.
According to Wiemann and Klee, passive stretching can induce an identical increase in muscular tension as maximal muscle contractions. The contractile elements can be over-loaded, and therefore damaged (microtrauma), leading to an alteration of the functional performance by the stretching. The authors have
studied the effects on an eccentric training in female gymnasts. After the training, one lower limb was treated with passive stretch- ing, whereas the other not. Two days later, the stretched limb was significantly more painful than the one non-stretched.
Moreover, according to different authors stretching can affect the agonist-antagonist compliance increasing the risk of injuries: over-stretched hamstrings are not ready to stabilise the thigh dur- ing a sprint.



Consequently, stretching exercises are regularly included in warm-up and cool- down exercises. Numerous articles have been devoted to this topic, providing a variety of approaches for specific sports activities. As more people participate in sports activities, injury prevention becomes more important. Today, however, the scientific evidence of injury prevention by a routine practice of a pre- or post-par- ticipation stretching seems unclear. Moreover, stretching exercises could negatively affect the performance .


Quelle:
(The effect of stretching on sports performance and the risk of sports injury:
A review of the literature
Schweizerische Zeitschrift für «Sportmedizin und Sporttraumatologie» 53 (1), 6–10, 2005)


Noch ein Beispiel von cyclische Sportarten...


Conclusion
In conclusion, the literature suggests that stretching poses no significant advantage to endurance runners. Acute stretching can reduce running economy and performance for up to an hour by diminishing the musculotendinous stiffness and elastic energy potential.
DOMS, it has been reported consistently in the literature that stretching cannot reduce its longevity or intensity. In relation to injury risk, stretching shows little significance for endurance runners to chronic injury. Endurance athletes are at high risk of overuse injuries such as illiotibial band syndrome, stress fractures and plantar fasciitis, and the literature suggests that stretching cannot reduce the prevalence of these injuries. It appears stretching
or reducing injury prevalence.

(Research in Sports Medicine, 2015)
 
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