Focus Jam 6.0 LTD 2022 im Test: Verspieltes Trail Bike mit Spaßgarantie

Focus Jam 6.0 LTD 2022 im Test: Verspieltes Trail Bike mit Spaßgarantie

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Das Focus Jam geht als komplett überarbeitetes 29"-Trailbike mit 150 mm Federweg in die Saison 2022. Neben einer komplett überarbeiteten Geometrie mit Fokus auf ein verspieltes Fahrverhalten setzt man auf einen horizontal montierten Dämpfer. Das ermöglicht eine niedrige Überstandshöhe und schafft im Rahmen Platz für eine Werkzeugtasche und eine Wasserflasche. Hier ist der Test!

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Focus Jam 6.0 LTD 2022 im Test: Verspieltes Trail Bike mit Spaßgarantie

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Und bezüglich weniger Gewicht gegenüber den eMTB.
Mag sein, dass es vereinzelt leichtgewichtige gibt, aber mit der Erhöhung der Akkukapazität, wie unlängst von Bosch vorgestellt, 750-Wh-Akku werden die Dinger auch wieder schwerer. Wenngleich der neue Yamaha Motor wiederum ein paar Gramm (300) eingespart hat.
Nun ja, ein vom Einsatzzweck vergleichbares, aktuelles E-Bike liegt nur 2 Kg über dem Jam

https://www.orbea.com/at-de/ebikes/mountainbikes/rise/cat/rise-m10
Und genau in diese Richtung gehen gerade viele Neuentwicklungen bei den Light-E-Bikes.
 
Verspielt....Trailbike.....29, 16,6kg:lol:
Wenn nicht "verspielt" dransteht, kauft ja keiner Trailbikes (wegen Enduroisthaltfastimmerbesserundso).
Gleichzeitig werden die Dinger aber auf (zu) große Laufräder gestellt und der FW knapp an die "Endurogrenze" aufgepumpt, weil man ja sonst keine Trails mehr runterkommt, von die Sicherheit her...

Das Rahmengewicht liegt tatsächlich nicht sooo weit weg von anderen, auch deutlich teureren Boutique-Alurahmen in der gleichen FW-Klasse; SC, Transition, RAWW...

Aberistklar: entweder ist hier immer alles zu schwer oder zu teuer.... Außer das Rad was man selber fährt, das ist immer das geilste... :lol:
 

Naja, des was teuer ist, der Rahmen mit Getriebe, ist das schwerste am Rad ;) Und sonst stabile Standardteile, abgesehen von der XTR Bremse.
Aber wie kann ein 4000Euro Trailbike...ich wiederhole 4000Euro + Trailbike, schwerer sein, wie ein Nicolai Downhiller, mit 205mm Federweg, mit Getriebe und allem Drum und dran...inkl.Procore.

G.:)
 
Ehrlich gesagt wird man bei anderen Herstellern ähnlich schwere Rahmen finden, er ist alles andere als leicht, aber auch nicht so schwer, dass man nicht mit einfachen Mitteln ein deutlich leichteres Rad aufbauen könnte. Besonders für 4k.
 
Bei über 4kg inkl Dämpfer muss der Rahmen dann aber wirklich ultra-stabil sein.
Das ist gerade tatsächlich üblich. Ein Tyee wiegt ähnlich viel in Alu, genauso ein Privateer 141, das letzte Sentinel in Alu sogar mehr, ein Banshee ist etwas drunter.

Das günstigste Tyee ist in 29'' mit 15kg glatt angegeben. Frag mich nicht was Focus da angestellt hat.
 
Bei über 4kg inkl Dämpfer muss der Rahmen dann aber wirklich ultra-stabil sein.
🤔 Ziemlich inkonsequent ausgestattet das Trailbike... da müsste dann mindestens ne 38er oder ZEB rein und nicht ne weiche Lyrik. Noch schlimmer die 36...und die Rev => absolut unfahrbar bei dem vorgesehenen Einsatzbereich 😂
 
Knappe 4kg für den Rahmen in Größe L
 

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Also mein Dash Rahmen wiegt zwischen 3.8kg und 4kg ohne Dämpfer. Ich hab eine Mezzer verbaut, die etwas leichter ist, dafür DHR mit Exo+ und DD.
Trotzdem komm ich gesamt nur auf 16kg inklusive Hope F20 Bleipedalen und EDC Tool. Auch mein LRS ist mit 1935g nicht besonders leicht.
Keine Ahnung wieso das Focus so schwer ist.
 
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Das Gewicht ist Absicht, damit sich potenzielle Käufer doch für das E Bike entscheiden.
Befürchte so geben die Hersteller den nicht motorisierten Bikes den letzten Todesstoß.
“Ich hätte hier ein klassisches Model, wiegt aber 16 kg, aber schauen sie dort, für nur 500€ mehr haben wir auch ein E Bike mit gleichem Gewicht.“
2018 gab es ein Capra CF pro für 4200€, und das wog in L 14 kg (hatte so eins).
Wenn es ja wenigstens irgend ein super Feature am Rahmen hätte, aber so find ich das sehr schwach.
 
Das Gewicht ist Absicht, damit sich potenzielle Käufer doch für das E Bike entscheiden.
Befürchte so geben die Hersteller den nicht motorisierten Bikes den letzten Todesstoß.
“Ich hätte hier ein klassisches Model, wiegt aber 16 kg, aber schauen sie dort, für nur 500€ mehr haben wir auch ein E Bike mit gleichem Gewicht.“
2018 gab es ein Capra CF pro für 4200€, und das wog in L 14 kg (hatte so eins).
Wenn es ja wenigstens irgend ein super Feature am Rahmen hätte, aber so find ich das sehr schwach.

Diese Theorie ist zwar immer wieder hier zu lesen, aber dann würde
A) der Käufer eben das gleich teure 13.5kg Trailbike der Konkurrenz kaufen, das direkt daneben steht
B) ein großangelegtes Bike Cartel in Absprache alle Bikes immer schwerer machen

Da klingen die 0815 Rohrsätze, oder die Rohrsätze, die man direkt vom E-Bike übernimmt, um Kosten zu sparen, doch deutlich plausibler ;)

Aber cool, dass ein Raaw Jibb mittlerweile quasi Leichtbau ist :D
 
Das Gewicht ist Absicht, damit sich potenzielle Käufer doch für das E Bike entscheiden.
Befürchte so geben die Hersteller den nicht motorisierten Bikes den letzten Todesstoß.
“Ich hätte hier ein klassisches Model, wiegt aber 16 kg, aber schauen sie dort, für nur 500€ mehr haben wir auch ein E Bike mit gleichem Gewicht.“
2018 gab es ein Capra CF pro für 4200€, und das wog in L 14 kg (hatte so eins).
Wenn es ja wenigstens irgend ein super Feature am Rahmen hätte, aber so find ich das sehr schwach.
Stimmt genau! Alle Bike- und Rahmenhersteller weltweit haben sich während der Coronakrise in mehreren hochgeheimen Meetings (natürlich digital) getroffen und nicht nur vereinbart, sondern sich sogar vertraglich dazu VERPFLICHTET (!), dass sie fast alle ihre Mountainbikes (außer XC-Bikes, und Rennräder sowie Gravelbikes wurden ausgeschlossen) nach und nach immer schwerer machen, damit der unaufhaltsame Siegeszug des E-MTB sich fortsetzen möge. Vorbild und Vorreiter sind die Reifenhersteller gewesen, die sich schon viel früher auf diesen gemeinsamen Weg geeinigt hatten (Ziel: ab 2024 muss ein MTB-Reifen ein Mindestgewicht von 1500 Gramm haben). Darüber hinaus wurde beschlossen, den akuten Engpass insbesondere bei MTBs ohne Elektroantrieb künstlich in die Länge zu ziehen und gleichzeitig die Produktion von E-MTBs weiter hochzufahren und zu forcieren.
Hinter alle dem steckt eine großangelegte, unfassbare Verschwörung, deren Ausmaß und Konsequenzen wir nur erahnen können!
 
Stimmt genau! Alle Bike- und Rahmenhersteller weltweit haben sich während der Coronakrise in mehreren hochgeheimen Meetings (natürlich digital) getroffen und nicht nur vereinbart, sondern sich sogar vertraglich dazu VERPFLICHTET (!), dass sie fast alle ihre Mountainbikes (außer XC-Bikes, und Rennräder sowie Gravelbikes wurden ausgeschlossen) nach und nach immer schwerer machen, damit der unaufhaltsame Siegeszug des E-MTB sich fortsetzen möge. Vorbild und Vorreiter sind die Reifenhersteller gewesen, die sich schon viel früher auf diesen gemeinsamen Weg geeinigt hatten (Ziel: ab 2024 muss ein MTB-Reifen ein Mindestgewicht von 1500 Gramm haben). Darüber hinaus wurde beschlossen, den akuten Engpass insbesondere bei MTBs ohne Elektroantrieb künstlich in die Länge zu ziehen und gleichzeitig die Produktion von E-MTBs weiter hochzufahren und zu forcieren.
Hinter alle dem steckt eine großangelegte, unfassbare Verschwörung, deren Ausmaß und Konsequenzen wir nur erahnen können!
Ich vermute eher, dass die gesamten, bereits auf Halde produzierten E-Bikes nun mangels Chips für Motor und Steuerungen einfach als Bio-Bikes verkauft werden. Merkt doch eh keiner.
 
Das ist mittlerweile doch ein Witz. Immer nur noch 29er. Gewicht geht ständig in die Höhe. Dann heist es "verspieltes Trailbike" 🤣. Elektrik am Bike gibts auch immer mehr und hauptsache die Geo schööön abfahrtslastig. Wie man dem Berg hoch kommt interessiert eh keinen mehr, dafür gibts ja E-Bikes.

Es mag manchen ja egal sein was sein Hobel wiegt aber selbst mein 12Kg Fully mit 130mm wirkt schön nicht mehr allzu verspielt. Ich möchte auch nicht mit dem 10kg Xc Bike fette Trails ballern aber oberhalb von 14kg machen touren doch keinen Spaß mehr. Das ist ja schon ein Bike fürn Park + Lift 🤦.

Aussehen tuts trotzdem gut 😬
 
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