Formula Cura Erfahrungen

Hallo everyone! New batch of fully CNC levers for Cura 2/4 coming by the end of september.
They are going to anodize soon. If you're looking for a specific color please preorder now.
 

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Re: Formula Cura Erfahrungen
habe gestern die Cura4 mal montiert. Ging doch recht easy von der Hand. Beide Bremsen mussten nach dem Kürzen der Leitung nicht entlüftet werden. Druckpunkt direkt ok und bei beiden gleich.

Bremsleistung lässt noch etwas auf sich warten, aber wie man liest dauert es wohl etwas mit den organischen Belägen...

was mir jedoch noch aufgefallen ist, die Betätigung des Hebels benötigt deutlich mehr Kraft als bei allen anderen Bremsen die ich habe oder hatte. D.h. beide Bremshebel gehen eher schwergängig. Kennt das jemand? in dem IBC Test der Cura4 wurde ja immer wieder das seidenweiche Hebelgefühl erwähnt..... bei mir gehen beide Hebel eher zäh....
 
habe gestern die Cura4 mal montiert. Ging doch recht easy von der Hand. Beide Bremsen mussten nach dem Kürzen der Leitung nicht entlüftet werden. Druckpunkt direkt ok und bei beiden gleich.

Bremsleistung lässt noch etwas auf sich warten, aber wie man liest dauert es wohl etwas mit den organischen Belägen...

was mir jedoch noch aufgefallen ist, die Betätigung des Hebels benötigt deutlich mehr Kraft als bei allen anderen Bremsen die ich habe oder hatte. D.h. beide Bremshebel gehen eher schwergängig. Kennt das jemand? in dem IBC Test der Cura4 wurde ja immer wieder das seidenweiche Hebelgefühl erwähnt..... bei mir gehen beide Hebel eher zäh....
Die Power kommt noch. Einfach mal ein wenig fahren.
Hab die im Juli gekaufte nicht ma mehr eingebremst und es war alles gut.
Das mit dem hebel ist vielleicht Gefühl abhängig. Bei mir is da nix von zäh oder so.
 
Hmmm. Es geht etwas härter aber seidenweich? Würde es so beschreiben.

also es hakelt nichts, aber man braucht deutlich mehr Fingerkraft und der Hebel geht auch eher langsam zurück. Also geschmeidig aber zäh :D

werde mal die Schraube im Hebel checken, ob die ggf angeknallt ist. So wars teilweise bei den Schrauben der Hebel-Schelle. Ordentlich zu und mit Loctite. :rolleyes:
genauso die Griffweiten-Verstellung. Schön festgeklebt, da war der Innensechskant ziemlich am Limit...
 
Zuletzt bearbeitet:
also es hakelt nichts, aber man braucht deutlich mehr Fingerkraft und der Hebel geht auch eher langsam zurück. Also geschmeidig aber zäh :D

werde mal die Schraube im Hebel checken, ob die ggf angeknallt ist. So wars teilweise bei den Schrauben der Hebel-Schelle. Ordentlich zu und mit Loctite. :rolleyes:
genauso die Griffweiten-Verstellung. Schön festgeklebt, da war der Innensechskant ziemlich am Limit...

Fand auch die gingen etwas schwer am Anfang. Glaube wurde etwas leichtgaengiger, oder ich hab mich einfach dran gewoehnt - jetzt faellts mir jedenfalls nicht mehr auf.
 
Ich habe die viel gelobten Trickstuff Power Beläge in die Cura 2 gesteckt - kann’s sein dass die merklich dünner sind als die originalen Formula Beläge?

Der Hebelweg ist mir jetzt zu weit, bzw. der Druckpunkt kommt zu spät.

Kann das noch jemand so bestätigen?

Am Hebelweg kann man ja sonst bei der Cura nix drehen....
 
Ich habe die viel gelobten Trickstuff Power Beläge in die Cura 2 gesteckt - kann’s sein dass die merklich dünner sind als die originalen Formula Beläge?

Der Hebelweg ist mir jetzt zu weit, bzw. der Druckpunkt kommt zu spät.

Kann das noch jemand so bestätigen?

Am Hebelweg kann man ja sonst bei der Cura nix drehen....

Disc raus, Beläge weiter nach innen Pumpen, somit den Leerwege verkürzen und voila: Druckpunkt weiter außen ?
 
Disc raus, Beläge weiter nach innen Pumpen, somit den Leerwege verkürzen und voila: Druckpunkt weiter außen ?

Sorry falls ich blöd frage ? - bleiben die Kolben denn dann in der Position? Werden die nicht beim Loslassen wieder auf die ursprüngliche - eigentlich werksseitig vorgesehene - Position zurückgeführt?
 
Die Quadringe sorgen dafür, dass der Kontaktpunkt auch bei verschleißenden Bremsbelägen konstant bleibt. Der Kolben wird von den Quadringen immer bis zu deren Ruhestellung zurückgezogen, unabhängig davon, wie weit die Kolben ausgefahren sind. Verständlich?
 
bleiben die Kolben denn dann in der Position?
Anfangs ja, aber sobald die Bremsbeläge verschleißen, ist alles wie zuvor. Der Druckpunkt ist konstruktionstechnisch vorgegeben und letztlich (im normalen Bereich) unabhängig von Scheiben- oder Belagsdicke.
Deswegen sorgen aber auch dünnere Bremsbeläge (falls sie das wirklich sind) nicht dafür, dass der Druckpunkt näher am Lenker liegt.
 
Die Quadringe sorgen dafür, dass der Kontaktpunkt auch bei verschleißenden Bremsbelägen konstant bleibt. Der Kolben wird von den Quadringen immer bis zu deren Ruhestellung zurückgezogen, unabhängig davon, wie weit die Kolben ausgefahren sind. Verständlich?
Nicht ganz...
Sowohl am Fully wie am HT fahre ich mit den 2 Kolben-Curas. Am Fully ist der Leerweg an der vorderen und hinteren Bremse fast identisch. Am HT hingegen hatte mich immer gestört, dass der Leerweg rechts (Hinterrrad) deutlich größer war als links. Oftmaliges Entlüften hatte da auch nichts dran geändert. Heute habe ich dann, wie es auch hans7 vorschlägt, das Hinterrad rausgenommen und die Kolben durch Betätigung des Hebels weiter nach innen gepumpt. Und voilà, die Methode klappt: Ich habe auch rechts nur noch einen minimalen Leerweg.

Allerdings würde ich gerne wissen, warum das so (hoffentlich dauerhaft) funktioniert. Ich kann es mir nur dadurch erklären, dass die Quadringe im Sattel nicht fixiert sind, sondern durch das Pumpen ohne Bremsscheibe oder Bleedingblock im Sattel etwas nach innen verschoben werden, aber anders als die Kolben nicht zurückgezogen werden, wenn im System kein Druck mehr vorhanden ist.

Kann das jemand bestätigen oder die Funktionsweise erklären?
 
Ich werde das am WE auch mal versuchen.

Habe interessehalber mal die Beläge mit der Schiebelehre verglichen - die originalen Formula sind in der Tat etwas dicker, die Trägerplatte hat etwas mehr Fleisch. Aber so sollte sich das vom Feeling her im Normalfall eigentlich nicht bemerkbar machen?!

Ich verstehe es nicht wirklich. Fühlt sich einfach „nicht gut“ an, von der Power unabhängig.

Habe am Graveler mit Shimano die Trickstuff verbaut - dort deutliche Verbesserung der Bremse, ohne dass es sich am Hebel anders oder gar schlechter anfühlt. So bin ich überhaupt erst auf den Wechsel an der Cura gekommen - wollte es einfach ausprobieren.

Na, ich schaue mal wie es am WE wird, ob es sich dann verbessert.
 
warum das so (hoffentlich dauerhaft) funktioniert.
Wird's nicht.
Der Quadring verbiegt sich bis zu einem gewissen Grad, und wenn man den Hebel los lässt, geht er in seine Ruheform zurück. Wenn der Belag sich abnutzt, schiebt's den Kolben weiter raus als der Quadring sich verbiegen möchte. Dann rutscht der Kolben auf dem Quadring ein Stückchen weiter nach außen. Deswegen ist der Druckpunkt (im Idealfall, wenn alles gut funktioniert) immer an der selben Stelle, egal wie dick Beläge und Scheiben sind.
Wenn man jetzt - wie Du - diesen Belagsverschleißausgleich ausnutzt, um den Quadring zu "überlisten", funktioniert das solange, bis der Belag sich weit genug abgenutzt hat. Dann hat man wieder den Druckpunkt an der Stelle, an die der Konstrukteur der Bremse ihn hin gelegt hat.

Hier die Grafik dazu: https://www.mtb-news.de/forum/t/minimaler-schlag-in-bremsscheibe-normal.836640/page-2#post-14389454
 
Danke für die Erläuterung und für den Link der die Funktion sehr gut veranschaulicht ...damit habe ich ja Chancen, dass der geringe Leerweg jetzt bleibt. Denn das ist schließlich der Normalzustand, also jener mit richtiger Position der Kolben zu den Quadringen. So wie es ja auch bei der Vorderradbremse und bei beiden Curas am anderen Rad der Fall ist.
Falls sich mit Abnutzung der Bremsbeläge der Leerweg doch wieder vergrössert, dann sitzen also die Quadringe irgendwie zu fest am Kolben und lassen ihn nicht ohne Anwendung des kleinen Tricks 'weiterrutschen'. So mein laienhaftes Bild von der Sache :)
 
Disc raus, Beläge weiter nach innen Pumpen, somit den Leerwege verkürzen und voila: Druckpunkt weiter außen ?

Wie bekommt man denn die Disc dann wieder rein?
Oder anders gefragt: Wie groß war denn der Abstand zw. Belag + Disc vor deiner Reparatur"?

Bei mir ist der nämlich (oftmals) nicht mal mehr sichtbar (gegen hellen Hintergrund).

Hast du mal die Kolben geölt? Meine waren vormontiert scheinbar nicht geölt, passt vllt. zu dem von dir beschriebenen Verhalten.
 
Wie bekommt man denn die Disc dann wieder rein?
Oder anders gefragt: Wie groß war denn der Abstand zw. Belag + Disc vor deiner Reparatur"?

Bei mir ist der nämlich (oftmals) nicht mal mehr sichtbar (gegen hellen Hintergrund).

Hast du mal die Kolben geölt? Meine waren vormontiert scheinbar nicht geölt, passt vllt. zu dem von dir beschriebenen Verhalten.

Da geht's um nicht mal Millimeter.
Ich nehme einen 2 oder 1,5 mm Inbus um die Kolben enger zu stellen. Die Scheibe passt dann bei mir eigentlich immer gut rein.
 
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Da ich die original Hebel echt nicht so dolle finde, habe ich die Hebel von @Lupicus bestellt. Er hat mir jede Frage genau beantwortet und die sind qualitativ wirklich 1a. Dadurch dass der Hebel breiter ist, liegt er für mich deutlich besser am Finger. Jetzt geht auch zumindest einer deutlich leichter. Vermute es kommt von den Gleitlagern im Gelenk. Finde die Hebel auf jeden Fall deutlich angenehmer und wertiger. Bremskraft wird hinten besser, vorne immer noch etwas mau. Muss wohl mal was mit mehr Höhenmetern runter, damit mal ordentlich Temperatur in die Bremse kommt
 
vielen dank für die schnellen antworten :)
nun, die hebelweiteneinstellung hat für mich nichts mit dem druckpunkt zu tun, sondern mit der eigenen ergonomie und was man bevorzugt.
leider bekomme ich krämpfe in den händen, wenn die hebel zu weit weg sind, bzw. bekomme dann nicht mehr die gewünschte bremskraft hin. ich habe schon viel probiert (dünne griffe und hebel weiter weg gehen gar nicht). im vergleich zu meinen relativ grossen handflächen habe ich doch recht kurze finger. deshalb bevorzuge ich den maximalen druckpunkt tatsächlich so im bereich von 0.5-1cm weit vom griff (benutze recht dicke griffe - odi oury). bei mir gilt eigtl - je näher desto kraftschonender. ein kollege im gegensatz fährt hebel maximal weg. so sind nun mal die vorlieben.


mit meiner cura komm ich geschätzt auf 2cm (näher geht es mit der schraube nicht). Es stört mich insbesondere bei langen steileren abfahrten...bzw beim endurorennen, wo man wirklich teilweise lange durchfahren muss. Da man dort auf sicht fährt, hängt man halt eher auf der bremse als bei bekannten bikepark strecken. Ergo gehts and die greifkraftausdauer.
klar es ist hammer, dass der druckpunkt nicht wandert im gegensatz zu dem shimano müll...dort war ich auf das SEHR SCHWERE einstellbare schräubchen angewiesen. wenn für meine erfahrung mit der cura "set it und forget it" wäre, würde ich das gar nicht so schlimm finden vermutlich. aber die hebeleinstellung von formula bleibt für mich im gegensatz zu anderen marken, einfach nicht sehr gelungen. ist jetzt nicht so als wäre ich ein neuling in der bikewelt und das ist meine erste bremse, oder dass ich ein technischer noob bin. ich habe schon mehrere räder selber aufgebaut und gewartet. sonst würde ich das alles gar nicht schreiben. das gewinde länger schneiden, kam mir mal in denn sinn ;-)
bis dahein nochmals danke und schönen tag.

Etwas alter Post aber genau mein Problem mit der ansonsten perfekten Cura. Ich habe eine easy Lösung wie man den Hebel von 2cm auf 0.5-1cm Abstand bekommt --> leichtes Anstellen des gesamten Bremsgriffs.
Einfach den mittleren Teil eines 3-4mm breiten Kabelbinders auf 15mm schneiden und auf der innenseite der Bremse einkleben (siehe Bild). Danach wie gewohnt einbauen und der Hebel kippt ca 10-15mm näher ran :)
Absoluter Traum jetzt!
 

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Die Shimano Scheiben sind sehr dünn und sind beinmir oft an ihre Grenzen gekommen. Sram laufen deutlich leiser und vorhersehbarer bei mir.
Denk dran dass sich der Druckpunkt proportional zur Dicke vom Lenker wegbewegt. Mit Shimano bist du angenehm nah, mit sram oder Formula mir schon zu weit weg, daher mein tweak im letzten Post.
 
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