Nach oben schon, nach unten doch eigentlich nicht. Du kannst nicht hohe Leistung bringen, ohne dass Dein Puls hochgeht. Umgekehrt heisst niedriger Puls = niedrige Leistung. Witzig halt, daß man auch bei niedriger erbrachter (physikal.) Leistung am Ende muskulär ziemlich kaputt sein kann. Und wenn man(n) Jungs hat, dann stecken die einen früher oder später eh in die Tasche, ganz egal, wie viel man selber trainiert bzw. die Buben nicht; dazu wirkt sich natürlich auch noch aus, daß man als Snowboarder gegen heranwachsende Skifahrer früher oder später eh ganz schlecht aussieht... und wenn das passiert, dann geht das u.U. sehr schnell.

Da man ja einigermaßen weiß, wie sehr man sich "angestrengt" hat, hatte ich schon nicht mit neuen Pulsrekorden gerechnet. Was mich dabei überrascht hat, ist, wie "niedrig" die Belastung pulsmässig tatsächlich war, und wie radikal mein HKS im Lift abschaltet. Normalerweise bleibt ja der Puls nach Belastung eine Weile über dem normalen Ruhebereich. Aber da der Sport offenbar nicht als "Belastung" gewertet wurde, muss dann bei Wegfall derselben auch nicht nachgefeuert werden. Da gehts dann gleich bis in den Schlafmodus.

Ich werte den Urlaub denn mal als Sub-GA Höhen-Trainingslager.

Passt ja prima zum derzeitigen Trainingszustand.