Gabel & Dämpfer richtig einstellen !!!

Wenn ich reintrete geht der dänpfer rein, sofern er auf soft steht.... Mehr kann ich nicht sagen. Nicht sehr weit aber schon 5-10mm.
Ich kann am brain 5 Einstellungen vornehmen (wohl die besagte Auslöseschwelle) und am dämpfer nochmal 5 (wohl das gleich wie bei einem normalen dämpfer).
 
Hallo ich habe mich hier mal angemeldet um mich mal schlau zu machen was ich bei meinem bike machen kann ich fahre ein scott mc 20 guines jetzt ist aber der dämpfer in der mitte hoch gegangen er war von scott tc was kann ich als alternative dort einbauen.
 
der dämpfer ist von dt swiss und für scott umgebaut/ abgestimmt, bzw. wurde von scott und dt zusammen entwickelt.

den scott nude tc dämpfer gibt es in verschiedenen ausführungen, daher wäre die genaue bezeichnung von vorteil.
ein bild vom bike und dämpfer kann auch nicht schaden, da es eben auch aufs modelljahr ankommt.
die teuren modelle des genius haben z.b. einen anderen, aufwändigeren dämpfer als die günstigeren verbaut.
 
ich habe auch mal eben eine frage, ich fahre ein yt tues mit cane creek db dämpfer, ich habe eine 550er feder, der sag stimmt und normalerweise passt alles, nur scheinbar schlage ich mit dem sattel auf dem reifen auf, wenn ich zu hecklastig lande oder ins flat fliege. sollte ich die vorspannung maximieren oder gänzlich über eine andere feder nachdenken ??? der sag passt aber^^
 
ich habe auch mal eben eine frage, ich fahre ein yt tues mit cane creek db dämpfer, ich habe eine 550er feder, der sag stimmt und normalerweise passt alles, nur scheinbar schlage ich mit dem sattel auf dem reifen auf, wenn ich zu hecklastig lande oder ins flat fliege. sollte ich die vorspannung maximieren oder gänzlich über eine andere feder nachdenken ??? der sag passt aber^^
Ziemlich normal bei den meisten DH Rahmen und weit versenktem Sattel. Auch ein Grund warum viele ihren Sattel im DH relativ hoch fahren. Also einfach Sattel hoch und gut ist. Bessere Kontrolle (Sattel am Bein abstützen können) ist ein netter Nebeneffekt.
 
Hi,
Ich habe jetzt auch seit kurzem ein Fully, nämlich ein Radon Slide 150, Modell 2015. Verbaut ist ein Rockshox Monarch und eine Revelation Gabel. Sowohl beim Dämpfer als auch bei der Gabel kann man nur Rebound einstellen und zusätzlich noch Lockout (Gabel) bzw. Volloffen, Pedalieren und Lockout am Dämpfer.
Da ich noch nicht wirklich Ahnung habe wie sich was anfühlen sollte habe ich mal versucht ein Grundsetup zu machen und ein bischen zu spielen. Momentan ist der Sag so auf 25% bis 30% eingestellt, fühlt sich auch eigentlich ganz gut an. Beim Rebound ist mir noch nicht so klar, woran ich wärend der Fahrt merke, wann es zuviel oder zu wenig Dämpfung ist.
Beim "Parkplatztest", also Gabel einfach einfedern und loslassen hebt as Vorderrad übrigens nie ab, selbst wenn Rebound komplett offen ist. Ist das normal? Grundsätzlich funktioniert die Reboundeinstellung jedenfalls, also ich kann einen Unterschied zwischen ganz offen und ganz geschlossen erkennen.
Was mich ebenfalls interessieren würde ist, ob es möglich wäre auch die Kompressionsdämpfung bei der Gabel zu ändern. Hier gibts ja keinen Einsteller, aber vielleicht kann man das ja intern selbst anpassen? Das ist aber bislang nur mal so aus Neugierde ;)
 
Compression intern kannst du mit einem anderen Öl beeinflussen, dicker, bzw. dünner und andere Viskusität.

Ob der Rebound zu schnell oder zu langsam ist merkst du bei Trails, die Federelemente sollten bei schnell aufeinanderfolgenden Stößen (z.B. Wurzeln) nicht zu lang im Federweg verbleiben und schnellstmöglich wieder den gesamten Federweg freigeben. Zu schnell sollte es aber auch nicht sein, sonst hast du Probleme den Bodenkontakt zu halten und das Rad "hoppelt".
Ich persönlich verändere den Rebound auch je nach Witterungsbedingungen.
 
Hm,
Also was mir bisher auffiel war folgendes: Wenn ich beispielsweise über eingetrocknete Traktorspuren gefahren bin, dann hatte ich den Eindruck, dass die sehr stark auf mich übertragen werden. Da dachte ich bisher eher, dass die Druckstufe zu stark dämpft, sodass das Fahrwerk nicht arbeiten kann. An Rebound habe ich in dem Zusammenhang noch gar nicht gedacht, da muss ich dann demnächst mal drauf achten.
 
Das Hauptproblem vieler ist auch, dass die Gabeln zu weich gefahren werden. Wer in der Ebene bei egal welcher Position am Rad 30% Sag an der Front hat, fährt zu weich. Das geht vielleicht bei Stahlfederung, 200mm Federweg, sehr guter Dämpfung und gemütlicher Fahrweise noch gut, aber sonst funktioniert das einfach nicht ordentlich. Schon garnicht bei Luftfederung (ohne AWK).
Ich nehme jetzt einfach mal an, dass deine Gabel zu weich ist. Grund: Wenn der Rebound selbst komplett offen noch so langsam ist, dass das VR nach dem Einfedern nicht hochspringt, kann das fast nur an zu geringer Federkraft liegen.
Mein Setup-Tipp: Vorne maximal 25% (auf ebenem Untergrund in aggresiver Bergab-Fahrposition) und Rebound so, dass das VR ganz leicht vom Boden abhebt, wenn man ruckartig einfedert und dann den Lenker loslässt.
Grundsätzlich: ein straffes Fahrwerk wird idR durch die Federhärte erzeugt. Die Dämpfung dient nur dem Feintuning.
Ich fahr bei meiner 36 Float vorne vielleicht etwas über 15% Sag. Das bringt in steilem Gelände und höherer Geschwindigkeit viel Kontrolle.
 
Ok, danke für den Tipp, dann werde ich die Tage mal versuchen den Luftdruck zu erhöhen. Wie siehts denn hinten aus? Genauso?
 
Das Hauptproblem vieler ist auch, dass die Gabeln zu weich gefahren werden. Wer in der Ebene bei egal welcher Position am Rad 30% Sag an der Front hat, fährt zu weich. Das geht vielleicht bei Stahlfederung, 200mm Federweg, sehr guter Dämpfung und gemütlicher Fahrweise noch gut, aber sonst funktioniert das einfach nicht ordentlich. Schon garnicht bei Luftfederung (ohne AWK).
Ich nehme jetzt einfach mal an, dass deine Gabel zu weich ist. Grund: Wenn der Rebound selbst komplett offen noch so langsam ist, dass das VR nach dem Einfedern nicht hochspringt, kann das fast nur an zu geringer Federkraft liegen.
Mein Setup-Tipp: Vorne maximal 25% (auf ebenem Untergrund in aggresiver Bergab-Fahrposition) und Rebound so, dass das VR ganz leicht vom Boden abhebt, wenn man ruckartig einfedert und dann den Lenker loslässt.
Grundsätzlich: ein straffes Fahrwerk wird idR durch die Federhärte erzeugt. Die Dämpfung dient nur dem Feintuning.
Ich fahr bei meiner 36 Float vorne vielleicht etwas über 15% Sag. Das bringt in steilem Gelände und höherer Geschwindigkeit viel Kontrolle.
Ganz klar dass wir verschiedene Vorlieben haben, aber ich muss hier mal reingrätschen:

Ich gebe dir mit dr Zugstufe an der Gabel insofern Recht, als dass man mit gemäßigtem Tempo unterwegs ist.
Wird die Sache aber schneller bevorzuge ich die Zugstufe etwas langsamer weil ansonsten die Front eher zappelig wird.
Die Linie zu treffen wird dann nur unnötig erschwert.
Zudemgeht eine schnelle Zugstufe schnell auf die Unterarme.

Auf schnellen Strecken würde ich zu deiner Einstellung 1-2 Klicks zugeben.
 
Ok, danke für den Tipp, dann werde ich die Tage mal versuchen den Luftdruck zu erhöhen. Wie siehts denn hinten aus? Genauso?

Man muss sich beim Einstellen des Sags immer im klaren sein, dass er sich bei unterschiedlicher Steilheit der Strecke ständig verändert. Deshalb fährt man am Heck meist mehr Sag (25-35% auf ebenem Untergrund ermittelt) als an der Front.
Extrembeispiele: Ein Bekannter fährt mit seinem V10 mit 254mm Federweg auf sehr steilen und verblockten Strecken locker 40% Sag (am Heck wohlgemerkt); den Hinterbau kann man am Parkplatz beim Rumhüpfen ohne große Probleme zum Durchschlagen bringen. Auf o.g. Strecken funktioniert das aber nicht schlecht. Staubsauger bis zum geht nicht mehr; aktiv fahren ("pushen") aber unmöglich.

Aber ganz ehrlich: Ich weiß gerade nicht wie viel Sag ich am Heck fahre, weil ich mittlerweile mehr nach Gefühl gehe und auch weiß wie ein Fahrwerk zu funktionieren hat. Das braucht aber ein paar Jahre, bis man das Gefühl hat. Was ich sagen kann: Hinten deutlich mehr Sag, als vorne.

@RockyRider66 : Bei schnellen Sachen muss man differenzieren: Sowas wie Leogang DH: Klar, da ist eine langsamere Zugstufen an der Gabel angenehm und nicht störend.
Maribor DH, Schöckl Singletrail, oder einfach hübsch verblockte Highspeed-Streckenabschnitte: Da braucht es einfach eine schnelle Zugstufe, sonst versackt die Gabel im Federweg und dir wird der Lenker aus der Hand gerissen (übertrieben formuliert). Eigentlich wär da der HSR ein ganz entscheidender Faktor, aber der hängt wieder von so vielen Bedingungen ab...das lassen wir lieber.
 
Ich hätte da mal eine Frage, bei meiner Rock Shox Pike RTC3 steht die Luftdrucktabelle wo bei meinem Gewicht ca. 190PSI eingetragen ist. Im Park mag es gut sein, aber auf dem normalen Trail oder Tour fahr ich immer mit ca. 135 PSI. Haben die bei mir eine falsche Tabelle drauf oder ist dies eh bei allen so hoch?
 
Ich hätte da mal eine Frage, bei meiner Rock Shox Pike RTC3 steht die Luftdrucktabelle wo bei meinem Gewicht ca. 190PSI eingetragen ist. Im Park mag es gut sein, aber auf dem normalen Trail oder Tour fahr ich immer mit ca. 135 PSI. Haben die bei mir eine falsche Tabelle drauf oder ist dies eh bei allen so hoch?

wieviel wiegst du denn?

bei mir (rund 88kg fahrfertig) sind 80-85 psi angegeben.

Müsste mich schwer täuschen wenn dem nicht so ist
 
ich, Fahrfertig ca. 115. Ich werde heute mal ein Bild von der Tabelle machen, vielleicht ist da eine falsche drauf.
 
Ich finde diese Tabelle für hinten eh ein bischen fragwürdig. Schließlich hat ja jeder Hinterbau auch eine eigene Kinematik und andere Hebelarme auf die Dämpferanlenkung. Da müsste dann doch eigtl der Luftdruck durch den Rahmenhersteller und nicht durch Rockshox angegeben werden.
 
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