Gabel & Dämpfer richtig einstellen !!!

Anzeige

Re: Gabel & Dämpfer richtig einstellen !!!
Hey an alle,

Habe gestern auch die erste Gabel/Dämpfer Einstellungen bei meinem neuen Neuron CF 8.0 vorgenommen. Ich wiege in voller Montur ca. 100kg.

Gabel (FOX 34 Rhythm 130mm) : 25% SAG mit 100 PSI - RB 4 Clicks von open)
Dämpfer (FOX FLOAT DPS Performance ) : 30% SAG mit 280!!! PSI - RB 3 Clicks von open)

Also mir kommen die 280 psi am Dämpfer schon relativ hoch vor... (max PSI wird mit 350). Muss ich mir da langfristig eh keine Sorgen machen wenn ich mit so einem hohen PSI Wert am Dämpfer herumfahre?
 
8-) Wenn man bedenkt das die CFs nur bis 100Kilo zugelassen sind.. wobei da 100Kilo inklu Bike steht.
 
Welche Einstellung könnt ihr bei einer FOX 36 Float Factory RC2 160mm im Trail empfehlen für einen 100kg scheren Kerl? Als Mitteldämpfer ist der Fox Flot-X CDT verbaut. Ist die SAG Abstimmung dafür ok, oder funktioniert das nur im Downhill?
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Einstellung könnt ihr bei einer FOX 36 Float Factory RC2 160mm im Trail empfehlen für einen 100kg scheren Kerl? Als Mitteldämpfer ist der Fox Flot-X CDT verbaut. Ist die SAG Abstimmung dafür ok, oder funktioniert das nur im Downhill?

am besten 25% SAG an der Gabel und 30% SAG am Dämpfer einstellen (fahrfertig!), dazu die Empfehlungen von FOX für Compression und Rebound als Startpunkt. Das passt schon immer ganz gut. Ich persönliche öffne die LSC immer etwas mehr als angegeben (also entgegen des Uhrzeigersinns rausdrehen) -> das macht das Fahrwerk etwas sensibler. und dann habe ich ein gutes Grundsetup.
 
Hi, ich hätte eine kurze Verständnisfrage zum Zusammenhang von Progression und Pop im HInterbau.
Angenommen ich fahre den gleichen Druck und gleichem Rebound einmal mit einem Spacer und einmal ohne. Kann man sagen, dass der Hinterbau sich mit Spacer nach mehr Pop anfühlen sollte?Federwegsausnutzung beiseite.
Hintergrund: Ich fahre einen SDLX in einem sehr grogressiven HInterbau ohne Spacer um den ganzen federweg gut zu nutzen.. Ich hätte gerne mehr pop. Weniger Rebounddämpfung macht das Rad aber zu nervös. Daher die Frage nach den Spacer. Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du mehr POP willst brauchst du schnelleren High Speed Rebound. Falls das bei deinem Dämpfer nicht einstellbar ist wäre umshimen ein Mittel.
 
Mit Spacern hast halt wieder weniger Federwegsausnutzung bzw. kannst du mehr SAG fahren.
Pop im Sinn von Kicken kommt schon aus der komprimierten Feder. Aber der HSR muss halt zulassen dass das kickt.
Du kannst auch etwas mehr Dämpfung in der Compression versuchen, das gibt dann mehr Gegenhalt beim Abspringen.
 
Soo Leute,

melde mich nun auch mal hier zu Wort. Bisher habe ich leider keine Antworten für mich gefunden.

Folgendes Grundszenario:

Ich fahre in meinem Knolly Warden einen Fox DPX2.
Leider habe ich das Problem, dass der Dämpfer bei passendem SAG (ca 30% Herstellerangabe) bei harten Landungen sehr leicht durchrauscht. Dabei habe ich den fast größtmöglichen Volume Spacer eingebaut.
Den Rebound habe ich nach Herstellerangabe (Fox) eingestellt.
Nun zum nächsten Problem. Der Dämpfer gibt mir im schnellen, ruppigen Gelände nicht die Sicherheit , nach der ich suche. Ich habe das Gefühl, dass er Schläge von Wurzeln und Steinen nicht sauber genug wegarbeitet, obwohl ich fast keine Druckstufe fahre.

These: Kann es sein, dass der Dämpfer generell zu viel Federweg frei gibt und deshalb dann die Folgeschläge aufgrund von Progession nicht sauber wegarbeiten kann?

Bin jetzt leider nicht mehr viel zum testen gekommen, daher möchte ich mir hier ein Bild machen.

Was sagt ihr zu der Situation mit dem Sag/Volume Spacer. Ist das ungewöhnlich? Eigentlisch sollte das Knolly genug Progession haben. Kann ja auch mit Stahlfeder Dämpfer gefahren werden.

Zu guter Letzt:
Mir ist aufgefallen, dass Knolly einen Basetune von Compression low, Rebound Medium angibt. Mein DPX2 hat Compression Medium, Rebound Medium.
Kann das Problem mit der Druckstufe auch daher rühren?

Zu mir:
64 kg fahrfertig
Position auf rad ca 25% VR, 75% HR, also etwas hecklastiger als Durchschnitt.

Danke schonmal für eure Hilfe,

Marc
 
Soo Leute,

melde mich nun auch mal hier zu Wort. Bisher habe ich leider keine Antworten für mich gefunden.

Folgendes Grundszenario:

Ich fahre in meinem Knolly Warden einen Fox DPX2.
Leider habe ich das Problem, dass der Dämpfer bei passendem SAG (ca 30% Herstellerangabe) bei harten Landungen sehr leicht durchrauscht. Dabei habe ich den fast größtmöglichen Volume Spacer eingebaut.
Den Rebound habe ich nach Herstellerangabe (Fox) eingestellt.
Nun zum nächsten Problem. Der Dämpfer gibt mir im schnellen, ruppigen Gelände nicht die Sicherheit , nach der ich suche. Ich habe das Gefühl, dass er Schläge von Wurzeln und Steinen nicht sauber genug wegarbeitet, obwohl ich fast keine Druckstufe fahre.

These: Kann es sein, dass der Dämpfer generell zu viel Federweg frei gibt und deshalb dann die Folgeschläge aufgrund von Progession nicht sauber wegarbeiten kann?

Bin jetzt leider nicht mehr viel zum testen gekommen, daher möchte ich mir hier ein Bild machen.

Was sagt ihr zu der Situation mit dem Sag/Volume Spacer. Ist das ungewöhnlich? Eigentlisch sollte das Knolly genug Progession haben. Kann ja auch mit Stahlfeder Dämpfer gefahren werden.

Zu guter Letzt:
Mir ist aufgefallen, dass Knolly einen Basetune von Compression low, Rebound Medium angibt. Mein DPX2 hat Compression Medium, Rebound Medium.
Kann das Problem mit der Druckstufe auch daher rühren?

Zu mir:
64 kg fahrfertig
Position auf rad ca 25% VR, 75% HR, also etwas hecklastiger als Durchschnitt.

Danke schonmal für eure Hilfe,

Marc
Stellst du den sag am Hinterbau im sitzen ein?
Wiel % hast du dann und welchen Luftdruck brauchst du dafür?
 
Habe den Sag im Stehen eingestellt. So, wie ich mich auch auf dem Trail bewege. Sollte ich das lieber im Sitzen machen?

Sag im stehen liegt bei ca 30%. Dafür brauche ich ca 150 psi.

Vg Marc
 
Habe den Sag im Stehen eingestellt. So, wie ich mich auch auf dem Trail bewege. Sollte ich das lieber im Sitzen machen?

Sag im stehen liegt bei ca 30%. Dafür brauche ich ca 150 psi.

Vg Marc
Den sag am Hinterbau stellst man sinnvollerweise im Sitzen auf etwa 28% ein.
Dann bekommst du mehr Luftdruck und mehr Rückstellkraft in der Feder.
Bei 150psi braucht man auf der Zugstufe schon ein leichteres Tune
 
Hi Leute,
ich habe zum ersten Mal einen Coil Dämpfer (Rockshox Super Deluxe Coil) und eine Frage zum Einstellen der Feder-Vorspannung. In der Anleitung steht, dass man 2-5 volle Umdrehungen Spielraum beim Vorspannungseinsteller hat.

Jetzt zur Frage: Ab welchem Punkt wird das gemessen? Es macht ja einen Unterschied ob ich es messe wenn das Bike auf dem Boden steht oder wenn es unbelastet im Montageständer hängt.

Wenn das Bike steht und ich die Position einstelle wo der Vorspannungseinsteller gerade so Widerstand hat + 2 volle Umdrehungen, dann klappert die Feder beim Anheben des Bikes. Darf das sein oder werden die zwei Umdrehungen ab Widerstand im unbelasteten Zustand gezählt?
 
Jo, das habe ich verstanden. Dieser Punkt unterscheidet sich bei dem Bike (Commencal Meta Power) aber im Stand und unbelastetem Zustand ziemlich (min. 3-4 volle Umdrehungen).
 
Auf Nachfrage bei knolly sagen sie, ich soll den sag im stehen in fahrposition auf 25-30% einstellen.
Nachdem das ja meine Vorgehensweise war und offensichtlich nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat, werd ich es wohl mal mit deiner Methode probieren @RockyRider66 .

Wie kommst du darauf, den sag im Sitzen zu messen? Auf dem Trail stehe ich ja auf dem Rad.
 
Auf Nachfrage bei knolly sagen sie, ich soll den sag im stehen in fahrposition auf 25-30% einstellen.
Nachdem das ja meine Vorgehensweise war und offensichtlich nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat, werd ich es wohl mal mit deiner Methode probieren @RockyRider66 .

Wie kommst du darauf, den sag im Sitzen zu messen? Auf dem Trail stehe ich ja auf dem Rad.
Den sag sollte man am besten mit einer nicht vorgespannten Feder erreichen, das ist das Optimum.
Die Vorspannung sollte nur eine Feinjustierung sein.

Wenn man den sag am Dämpfer in Stehen auf 30% einstellt hat man im Sitzen doch schnell 50%.
Ich kenne es so, dass man den sag am Hinterbau im Sitzen einstellt, an der Gabel im stehen.
 
Auf Nachfrage bei knolly sagen sie, ich soll den sag im stehen in fahrposition auf 25-30% einstellen.
Nachdem das ja meine Vorgehensweise war und offensichtlich nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat, werd ich es wohl mal mit deiner Methode probieren @RockyRider66 .

Wie kommst du darauf, den sag im Sitzen zu messen? Auf dem Trail stehe ich ja auf dem Rad.
Die Aussage von Knolly erstaunt mich, auf meinem Knolly Fugitive stimmt der im Sitzen auf 30% eingestellte Sag perfekt. Ich kenne kein Rad, wo der Sag hinten im Stehen eingestellt wird.
Unabhängig davon, was andere empfehlen: Wenn diese Empfehlungen nicht passen, würde ich halt einfach mal in die Richtung experimentieren, in welche die Werte besser werden - wir Menschen sind zu unterschiedlich, als dass gewisse Vorgaben immer für alle optimal sind.
 
Hi leute,
ich fahre momentan ein Orbea Occam AM 2019 mit einem DPS Dämpfer hinten. Wiege ca. Fahrfertig 100kg und bin Anfänger.
Die Gabel (Fox 34 Performance) habe ich mitterweile ganz ok eingestellt bekommen. (Wird allerdings bald auf 160mm getravelt, da muss ich dann eh nochmal ran.)
Die größeren Probleme habe ich mit dem DPS Dämpfer. Zu beginn habe ich den Dämpfer auf ca. 20% Sag gehabt. Da waren nach 1-2 Runden im Bikepark die Beine komplett am Arsch. Jetzt habe ich so ca 30% Sag mit ca 220 psi. 5 Klicks Rebound. Jetzt sind meine Beine nicht mehr am Arsch, allerdings fühlt sich das ganze beim fahren etwas undefiniert an. Als würde es zuviel wippen?! Auch fühlt es sich an als würde er zu schnell durch den Federweg rauschen. Kann man da mit den Spacern noch etwas erreichen ? Leider weiß ich nie so richtig ob Spacer rein oder raus.....
Tune ID wäre DQWC.
Kann mir jemand Tipps geben ?


Kumpels haben halt alle Kashima zeugs und so. (X2, DPX2, Fox 36 Grip/Fit4) Da fühlt sich natürlich alles besser und definierter an.
Wenn der DPX2 mal im Angebot ist möchte ich mir diesen allerdings gönnen.
 
Zurück