Geländetaugliches Auto gesucht

Guter Kompromiss in meinen Augen.
Ins echte Gelände wirst du damit nicht können aber wo muss man das schon. Denke neben einem Subaru Diesel das vernünftigste Auto was den unmöglichen Spagat angeht.
 
Da die Entscheidung bald fällt, muss ich einfach versuchen, dass etwas Extravagantes gekauft wird:

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Während NVA-Soldaten im offenen Kübel-Trabant durch Wald und Flur patrouillieren mussten, bediente sich der Staatsratsvorsitzende Erich Honecker lieber beim bösen Klassenfeind: Sein zum Jagdwagen umgebauter lindgrüner Range Rover belastete die arg gebeutelte Staatskasse der DDR mit 300.000 Mark und verfügte über Standheizung, Lammfellsitze, ein hydraulisch betätigtes Verdeck und eine Seilwinde. Diesen Range in seinem Lauf hielten wohl weder Ochs noch Esel auf.

oder halt Gaddafis Karre ;)
 
Also ich bin ja seit einer Woche Fan vom Mercedes ML 63 AMG, geländegängig, Platzangebot ok und bis 220kmh auf der Autobahn sehr ruhig zu bewegen, da hält man es einige Stunden drin aus, Verbrauch von 17l ist relativ human für 510PS. Evtl würde ja aber auch eine kleinere Maschine reichen. oder halt G-Klasse Langversion, halt relativ teuer im Unterhalt.
 
Toyota Hiace 4x4 wär noch ne Alternative. Wenn du mit dem an geländetechnische Grenzen stößt, baut Dir Toyota Nestle, ein ordentliches Fahrwerk, Leistungssteigerung und ne Untersetzung ein.

Oder ein Hyundai Starex 4x4. Weiß aber nicht ob man die noch neu kriegt.
 
So jetzt ist es soweit, mein derzeitiges Auto is hinüber :(
Also noch schnell ein paar Last Minute Vorschläge?
Tendiere zum Caddy 4x4, geräumig, alltagstauglich, aber halt (große?!) Abstriche bei der Geländetauglichkeit.

zum Shutteln auf Forstwegen oder befahren von Wiesen zum Campen absolut ausreichend
da machen, wie beim Radl, die Reifen den größten Unterschied
 
Also ich bin ja seit einer Woche Fan vom Mercedes ML 63 AMG, geländegängig, Platzangebot ok und bis 220kmh auf der Autobahn sehr ruhig zu bewegen, da hält man es einige Stunden drin aus, Verbrauch von 17l ist relativ human für 510PS. Evtl würde ja aber auch eine kleinere Maschine reichen. oder halt G-Klasse Langversion, halt relativ teuer im Unterhalt.

Nach meiner Erinnerung gibt es den AMG nicht mit dem Geländefahrwerk, oder? Das heißt wenig Bodenfreiheit, kein Unterfahrschutz, keine Differenzialsperren. Und noch dazu ein steifes, unflexibles Fahrwerk. In Verbindung mit den Serienreifen arg schlecht. Dann doch lieber den Range Rover mit 500 PS, der ist nämlich wirklich noch geländetauglich. Oder den G 55 AMG.
 
der m von mercedes ist von den fahrleistungen und der optik die karte,die beim autoquartett keiner will.:kotz:
diesen plastebombern fahre ich mit jedem suzuki samurai im wald weg...
 
Top Gear hat den Range, den AMG und den M BMW X7 verglichen. Der Range war am langsamsten, hatte die schlechteste Beschleunigung, die schlechteste Kurvenlage usw. In jeder deutschen Autosendung hätte er verloren. Bei Top Gear hat der Range Rover gewonnen. Denn, so Jeremy Clarcson, wenn er einen sportlichen Kombi fahren will, dann nimmt er den M5 oder T-AMG. Ein Geländewagen muß geländetauglich sein, sonst macht er gar keinen Sinn. Der einzige, der sportlich&geländetauglich ist, ist wohl der Cayenne. Aber selbst für den braucht man einen zweiten Satz Reifen. Und bekommt für das Geld eine Corvette UND einen Land Rover.
 
Laut anderen Tests ist aber der Cayenne im Vergleich zu M X5/X6 und Q7 aber der am wenigsten geländetauglichsten, da schreibt sowieso jeder das, wofür er am besten bezahlt wird. Objektiv ist da nur selber testen.
Halte aber alle diese Fahrzeuge für den TE für nicht allzu geeignet.
Ich würd mir die M63 auch nie kaufen, beeindruckende Fahrmaschine ist es aber.

Edit: Escalade :lol:
 
Der "Fairness" halber wird der Cayenne Turbo in diesen Vergleichstest auch ohne Off-Road-Paket (höhenverstellbares Fahrwerk, Unterfahrschutz, Differentialsperre) verglichen. Im Unterschied zu den Konkurrenten ist er aber meiner Erinnerung nach mit einem solchen erhältlich.
 
Porsche Taugt nicht, da kannst du ja nicht mal nen kleinen Hügel runter fahren ohne das der seinen Motor verleiert ;)
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=AAesLqWm5Hw"]YouTube - transsyberia crash 2007[/nomedia]
 
Ich mag die M Klasse trotzdem :love:
G-Klasse ist halt m.E. nach für lange Autobahnfahrten, die der TE ja auch erwähnte, ungeeignet.
Jedenfalls steht der m.M.n. für den TE nicht besser da als ein T5 4 Motion.
Mir viel dabei gerade wieder die Panamericana Edition auf, geiles Teil!
 
Für echte Männer ist der Toyoter Land Cruiser HZJ 76 immer noch erste Wahl. Die Differenzialsperren muß man dazu ordern, denn er erreicht mit seinen Blattfedern hinten nicht die überragende Verschränkung des schraubengefederten Land Rover Defender.
http://www.extremfahrzeuge.com/HZJ_76.51.0.html
Erstaunlicherweise hat der prähistorische Vierliter-sechszylinder-Diesel im Test der Zeitschrift "Off Road" genau so viel verbraucht wie der moderne Turbodiesel im Land Rover.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man merkt, dass hier kaum einer wirklich Ahnung hat. Viel Platz und Geländetauglich? Selbst irgendwelche Seikel VW Umbauten oder Oberaigner Sprinter sind Mist. Technik wie Diffsperren und Untersetzung bringen nichts, wenn die Kisten viel zu groß sind!

Der TE möchte auf Wald und Feldwegen unterwegs sein.

Am weitesten kommt da was kleines, weil die meisten Wege viel zu schmal für Busse oder große GW/SUVs sind. Aber woher soll man das wissen, wenn man die Waldwege nur vom Bike aus kennt? Fahrt mal mit nem mehrere 10000€ teuren T5 4motion in den Wald. Das Grünzeug am Wegrand und die tief hängenden Äste zerkratzen den 1000€ Aufpreis Mettaliclack. Der lange Radstand sorgt dafür, dass ihr nicht um die engen Kurven kommt. Macht keinen Spaß mit so teuren Dickschiffen.

Das Wunschauto für den TE gibt es nicht.

@Burnhard
Wenn du wirklich öfter in den Wald willst und ein Auto mit Platz und Alltagstauglichkeit brauchst, ist der Caddy vllt nicht schlecht. Platz hat er wirklich. In der Langversion bekommt man bei teilweise umgeklappter Rückbank 3 Bikes am Stück rein. Das Allradsystem mit Haldexkupplung ist für echtes Gelände zwar mit das schlechteste, reicht aber für deine Zwecke. Sinnvolle Extras sind ein stabiler Unterfahrschutz (zB Seikel), auf unlackierte Stoßfänger und ein paar gröbere Reifen. Wobei als Allroundlösung, wie schon von anderen erwähnt, Winterreifen eine ganz gute Wahl sind.
Scheint für mich eine guter Kompromiss, wenn es unbedingt was deutsches sein muss.
Bleibt noch die nachteilige Größe des Caddys. Aber immerhin kleiner als T5 oder Viano. Und billiger mit simpler Technik wie zB blattgefederte Hinterachse. Das macht es verschmerzbar, wenn man das Gestrüp am Lack kratzen hört oder sich Äste in den Unterboden bohren...
 
Man merkt, dass hier kaum einer wirklich Ahnung hat. Viel Platz und Geländetauglich? Selbst irgendwelche Seikel VW Umbauten oder Oberaigner Sprinter sind Mist. Technik wie Diffsperren und Untersetzung bringen nichts, wenn die Kisten viel zu groß sind!

Der TE möchte auf Wald und Feldwegen unterwegs sein.

Am weitesten kommt da was kleines, weil die meisten Wege viel zu schmal für Busse oder große GW/SUVs sind. Aber woher soll man das wissen, wenn man die Waldwege nur vom Bike aus kennt? Fahrt mal mit nem mehrere 10000€ teuren T5 4motion in den Wald. Das Grünzeug am Wegrand und die tief hängenden Äste zerkratzen den 1000€ Aufpreis Mettaliclack. Der lange Radstand sorgt dafür, dass ihr nicht um die engen Kurven kommt. Macht keinen Spaß mit so teuren Dickschiffen.

Das Wunschauto für den TE gibt es nicht.

@Burnhard
Wenn du wirklich öfter in den Wald willst und ein Auto mit Platz und Alltagstauglichkeit brauchst, ist der Caddy vllt nicht schlecht. Platz hat er wirklich. In der Langversion bekommt man bei teilweise umgeklappter Rückbank 3 Bikes am Stück rein. Das Allradsystem mit Haldexkupplung ist für echtes Gelände zwar mit das schlechteste, reicht aber für deine Zwecke. Sinnvolle Extras sind ein stabiler Unterfahrschutz (zB Seikel), auf unlackierte Stoßfänger und ein paar gröbere Reifen. Wobei als Allroundlösung, wie schon von anderen erwähnt, Winterreifen eine ganz gute Wahl sind.
Scheint für mich eine guter Kompromiss, wenn es unbedingt was deutsches sein muss.
Bleibt noch die nachteilige Größe des Caddys. Aber immerhin kleiner als T5 oder Viano. Und billiger mit simpler Technik wie zB blattgefederte Hinterachse. Das macht es verschmerzbar, wenn man das Gestrüp am Lack kratzen hört oder sich Äste in den Unterboden bohren...

Auf all das wurde der TE schon oft hingewiesen. Mag der lange Caddy auch 20 cm schmaler sein als ein T5, so hat er dennoch einen größeren Wendekreis (ca. 13 Meter ggü. ca. 12 Metern, wenn ich mich richtig erinnere). Klar ist ein Niva als Zweitwagen vermutlich günstiger, zumal er in der Versicherung unschlagbar billig ist. Aber der TE will nunmal die eierlegende Wollmilchsau, die es so nicht gibt.
 
Jawoll gibs ihm^^.

Geheule wegen teurem Lack, er von Ästen zerkratzt wird, habe ich übrigens bis jetzt nicht gelesen. Als kleine Randinfo, bei Caddy und Multivan gibt es die gleichen Farben zu fast gleichen Aufpreisen, m.E. ist es also egal, ob man 1000€ Metalliclackierungen auf Caddy oder T5 mit Ästen ruiniert. Der Lack vom Panamericana ist übrigens als besonders robust angepriesen, aber der Lack sollte bei den Ansprüchen sowieso zweitrangig sein.
Man kriegt übrigens auch in einen kurzen Caddy 3 Bikes am Stück bei teilweise umgeklappter Rückbank, Bikes raus und man kann drin schlafen. Sollen die Bikes drin bleiben, wird´s beim langen Caddy auch nicht viel besser aussehen.
 
Einen neuen Niva gibt es für 8000 Euro, einen neuen, geräumigen Dacia Logan für kaum mehr. Beide zusammen kosten ähnlich viel Krafstoff, Steuer und Versicherung wie ein richtiger, großer Geländewagen, der jedoch sowohl neu als als auch gebraucht in der Anschaffung teurer ist. Soviel zum Thema Wirtschaftlichkeit und Sinn. Autofahren ist jedoch, wie MTB-Fahren auch, nicht nur eine Frage von Sinn oder Unsinn. Sondern von Spaß, Vorlieben und Individualität.
 
Wie der Thread Titel schon sagt bin ich auf der suche nach einem neuen Auto.
Kriterien:

-Geländetauglich, hauptsächlich Wald und Forstwege, im Sommer wie im Winter. Aber nichts zu extremes!-> Allrad mit genügend Bodenfreiheit. Muss aber nicht zwingend was in Richtung Jeep sein. Dann doch lieber was mit geringerer Beladehöhe.Wald und Forstwege, wie gesagt, bin ich mit einem T5 auch schon gefahren und war kein Prblem
-Platz für min. 3 Bikes (Bigbikes) 3 Personen + Ausrüstung (Protektoren, Reisgepäck)Braucht man beim Multivan nicht diskutieren
-Platz für Matratze(n) im Kofferraum
-geringer Verbrauch, sprich auf für längere Autobahnfahrten geeignet8,8l auf 100km, geht in Ordnung, ich bin mit einem T5 vor 2 Wochen 2500km im Urlaub in Osteuropa rumgegurkt, das Fahrzeug eignet sich sehrwohl für Langstrecken.
-möglichst deutscher HerstellerVW=Deutsch
-Preislich erstmal offen, aber nichts in Richtung G-Klasse etc... 50.000€ für den Multivan Panamericana

Aber wir haben ja zum Glück keine Ahnung:daumen:
 
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