german:a KILO - kann das was???

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Re: german:a KILO - kann das was???
um die frage von boerge zu beantworten: ich habe german:a um stellungnahme zu der aufgetretenen frage hinsichtlich der haltbarkeit der dämpferaufnahme bzw. der eingeleiteten kräfte gebeten. hier die schnelle antwort (die ich fachlich nicht beurteilen kann, aber die spezis hier werden sicherlich was dazu sagen können!):

Sehr geehrter Herr XXX,

die M6er Schraube nimmt von dem Dämpfer ausgehende Kräfte nicht auf. Das würde Sie auf Dauer natürlich nicht vertragen. Die Schraube ist mit der Dämpferlasche verschraubt. Durch das Anzugsmoment dieser Schraube entsteht ein Reibschluß zwischen der Hohlbuchse (die Buchse im Dämpfer) und der Dämpferlasche. D.h. die Schraube an sich muss keine Abscherkräfte aufnehmen.

Als Schraube verwenden wir rostfreie 8.8er Stahlschrauben. Das Maß beträgt M6 x 18. Leichtbauertipp: In der oberen Dämpferaufnahme kann man auch eine gute Aluschraube verwenden, wenn die Erstmontage des Dämpfers mit einer Stahlschraube erfolgte. In der unteren Dämpferaufnahme kann man hingegen 8.8er Titan-Schrauben verwenden - diese Schraube muss ein hohe Festigkeit haben, da ja hier - wie oben beschrieben - Anzugsmoment erzeugt werden muss, damit der Reibschluss entsteht.
Zum Vergleich: an einer M8er Schraube mit 8.8er Festigkeit kann man ein Auto "aufhängen".
 
wieso nicht?
Wikipedia:
Kraftschlüssige Verbindung

Kraftschlüssige Verbindungen entstehen durch die Anwendung von Kraft. Dazu zählen z. B. Druckkräfte oder Reibungskräfte. Der Zusammenhalt der kraftschlüssigen Verbindung wird rein durch die wirkende Kraft gewährleistet. Zugkräfte können mit kraftschlüssigen Verbindungen nur übertragen werden, solange die Haftreibung größer/gleich ist als die Zugkraft (FR ≥ μ * FN). So zum Beispiel zwischen Rad und Straße beim Fahren.

Nagel- und Schraubverbindungen sind meist kraftschlüssige Verbindungen. Nägel halten vor allem durch die Reibungskraft, die das umgebende Material auf sie ausübt. Schrauben werden fest angezogen (vorgespannt) und halten, weil die Reibung verhindert, dass sie sich aufgrund der Zugkräfte wieder zurückdreht.
Die Schraube presst die Buchse an die Aufnahmne und der Anpressdruck hält den Dämpfer. Ist zwar schwer vorzustellen, da aber auch eine Formschlüssige Verbindung vorliegt kann natürlich auch die Schraube im Überlastfall auch Kräfte aufnehmen.
Es ist aber echt lustig anzusehen wie immer wieder versucht wird Probleme herbei zureden, die In der Praxis noch nie aufgetreten sind... Aber wenns freude bereitet... Vielleicht finden wir irgendwann den Grund warum die Gabel nie im Leben funktioniert, obwohl sie seit Jahren fährt. :lol: :top:
 
Das wäre schön wenn alle Hersteller so schnell antworten würden!
Ich sehe bei der Geschichte auch kein Problem, denn ein kleiner Hersteller sollte schon sehr genau aufpassen auf das was er macht, gerade bei höherpreisigen Artikeln. Also warum sollte ein Firma wie GA einen fehlerhaften Artikel auf den Markt schmeissen der mit einfachsten Berechnungen sich als Schrott erweist. Solche Dinge passieren zwar aber dann ist der Hersteller auch ganz schnell weg vom Markt. Ich frage mich auch warum es so viele Zweifler dieser Technik gibt? Andererseits bin ich für technische Belehrungen und Diskussionen, also immer weiter so!
 
ich bin kein zweifler und bedenkenträger, aber den hinweis von "crossking" fand ich nicht verkehrt und ich wüßte nicht was falsch daran ist so etwas zu hinterfragen. schließlich fahre ich die gabel auch und kann solche technischen zusammenhänge/gegebenheiten nicht beurteilen. mir ist da wohler, wenn man mir erklärt, warum es doch hält (und zwar nicht nur zu 90%).

erstaunlich ist an dieser stelle wieder einmal, wie sich einige auf den schlips getreten fühlen, wenn man einmal mehr kritisch nachfragt...:(
 
und nochmal german:a


Sehr geehrter Herr XXX,

sollte es jemals ein Problem mit einem Bauteil geben, werden wir jeden Kunden persönlich informieren (nicht über einen Dreizeiler in einer Bike-Zeitschrift....). Ich führe eine Datenbank ist jedes spezifisches Bauteil je nach Ausführung hinterlegt. Letztes Jahr ergab mal ein Dauertest mit einer Krone, dass es nach mehreren Betriebsjahren zu Haarrissen kommen könnte - infolge dessen haben wir die betroffen Kunden a) angerufen und b) nochmals per Fax / Email informiert.

Ich denke, da sind die Deutschen Firmen äußerst ehrlich, wie letztens auch bei der Rückrufaktion der Syntace-Vorbauten. Aus Erfahrung weiss ich, dass es sich keine dieser Firmen leisten kann, etwas zu riskieren.​

da muß ich sagen: chapeau!

das werden nicht viele firmen machen.
 
*adrenalin* schrieb:
und nochmal german:a


Sehr geehrter Herr XXX,

sollte es jemals ein Problem mit einem Bauteil geben, werden wir jeden Kunden persönlich informieren (nicht über einen Dreizeiler in einer Bike-Zeitschrift....). Ich führe eine Datenbank ist jedes spezifisches Bauteil je nach Ausführung hinterlegt. Letztes Jahr ergab mal ein Dauertest mit einer Krone, dass es nach mehreren Betriebsjahren zu Haarrissen kommen könnte - infolge dessen haben wir die betroffen Kunden a) angerufen und b) nochmals per Fax / Email informiert.

Ich denke, da sind die Deutschen Firmen äußerst ehrlich, wie letztens auch bei der Rückrufaktion der Syntace-Vorbauten. Aus Erfahrung weiss ich, dass es sich keine dieser Firmen leisten kann, etwas zu riskieren.​

da muß ich sagen: chapeau!

das werden nicht viele firmen machen.


Dazu muss ich sagen, dass ich einer dieser Kunden war.
Die haben mir also wirklich auf den AB gesprochen und auch noch ne Mail geschickt. Allerdings haben die nicht gesagt, um welches Bauteil es sich handeln sollte, das fehlerhaft ist. Kurz nachgefragt und klare Antwort bekommen. Gabel eingeschickt und recht schnell zurück bekommen (brauchte die für nen Bike-Urlaub). Die haben sich extra beeilt. Ich kann nur sagen......... GA = :daumen:
 
Es ist wirklich lustig hier mitzulesen. Überhaupt wenn Maschinenbauer einen Reibschluß nicht kennen. ;)

Hier werden übrigens durchaus berechtigte Zweifel geäußert und keine Probleme herbeigeredet. Gerade ein Techniker sollte es verstehen, wenn Konstruktionen kritisch hinterfragt werden.

Bei den Äußerungen mancher stellt sich mir die Frage ob es sich hier um unvoreingenommene Personen handelt.

Ich nehme mir jetzt nicht die Zeit das nachzurechnen, aber ich habe folgende Zweifel:

1. Reibschlußverbindungen benötigen eine hohe Vorspannung. Diese ist meist so hoch, daß Aluminium unter dem Schraubenkopf wegfließen würde. Dh. so wie in der Antwort geschrieben ist das eigentlich imho nicht möglich.
2. Es geht primär nicht um die Haltbarkeit der Schraube an sich, sondern um die gesamte Haltekonstruktion inkl. des angeschweißten Bleches. Das wurde überhaupt nicht angesprochen.

Der Hinweis in der Antwort, daß die Schraube die
Scherkräfte nicht verträgt, weist darauf hin, daß der Dämpfer die gleichen Kräfte aufnimmt wie bei einem Hinterbau. Dort ist das tatsächlich so, und auch leicht nachzurechnen. ( Spannung = Kraft/Fläche muß < ~60% von Zul. Spannung (Zug) )

Fazit: Ich habe Zweifel ob diese Konstruktion MTB Gebrauch aushält wie es bei anderen Konstruktionen üblich ist. Aber es ist, wie oben schon angedeutet, durchaus so, daß diese Gabeln hauptsächlich auf Leichträdern verwendet werden und dementsprechend gefahren - besser benützt - werden. Ob das jetzt auf einem selbst zutrifft muß jeder selber entscheiden. ich denke, solange der durschnittliche Fahrer (Straße, Schotterwege, einfache Waldwege) damit unterwegs ist, wird es halten. Sobald man aber Fahrkenntnisse hat, die einem XC Renneinsatz entsprechen und regelmäßig dementsprechend gefahren wird (als auch mal >20cm Kanten usw.), würde ich die Gabel nur als gesponserter Fahrer verwenden.

Das ist meine persönliche Meinung, aber ich lasse mich durch eine vernünftige Argumentation, zB. Rechnung, gerne vom Gegenteil überzeugen. Lobeshymnen über das Produkt und Angriffe gegen kritische Fragen bestätigen mich eher in meiner Meinung. ;)

PS: Natürlich gebraucht jeder der hier mitlesenden die Gabel vollständig und zu 100% und daher ist es bewiesen, daß die Gabel jeden Gebrauch unbeschadet übersteht.
 
Interessanterweise - hatte ich auch schon mal erwähnt, als um um das Auftitschen der Krone auf den Reifen ging - wurde mir von GA in einem längeren Telefonat gesagt, dass mit den Gabeln auch sehr heftige Rennen gefahren werden. Bei diesen Rennen geht es auch gerne mal ein paar TREPPEN runter und auch durchaus >20cm Kanten. Also scheint die Gabel das ja wohl abzukönnen, was auch die Dämpferaufnahme einschließt.

Und bis jetzt hat ja auch noch keiner berichtet, dass ihm da die Schraube gebrochen wäre oder ähnliches. Und wenn das doch mal passieren sollte, wäre natürlich interessant, wobei das passiert ist (Drop? Wie hoch?....o.ä.).

Es ist m.E. völlig i.O. über das Thema zu diskutieren, aber ich denke mal, dass die Leute bei GA schon wissen, was sie da bauen. Und dass das keine DH-Gabel ist, versteht sich eigentlich von selbst.
 
downhillschrott schrieb:
Es ist wirklich lustig hier mitzulesen. Überhaupt wenn Maschinenbauer einen Reibschluß nicht kennen.

Ja, die Sache hat einen gewissen Unterhaltungswert...

downhillschrott schrieb:
Hier werden übrigens durchaus berechtigte Zweifel geäußert und keine Probleme herbeigeredet. Gerade ein Techniker sollte es verstehen, wenn Konstruktionen kritisch hinterfragt werden.

Das ist interessant! Bisher gibt es keine Ereignisse dieser Art, sondern lediglich die Vermutung/Unterstellung, dass das Ganze nicht halten soll.

downhillschrott schrieb:
Bei den Äußerungen mancher stellt sich mir die Frage ob es sich hier um unvoreingenommene Personen handelt.

Das gilt wohl für alle an der Diskussion beteiligten. Ich würde allerdings nicht Voreingenommenheit unterstellen, sondern unterschiedliche Menge an Erfahrung (Ich meine die Empirische). Ich persönlich finde es sehr anstrengend, theoretisch Probleme zu besprechen, die in der Realität schlichtweg nicht vorkommen. Das ist das stärkstee Argument überhaupt.

downhillschrott schrieb:
Ich nehme mir jetzt nicht die Zeit das nachzurechnen, aber ich habe folgende Zweifel:

1. Reibschlußverbindungen benötigen eine hohe Vorspannung. Diese ist meist so hoch, daß Aluminium unter dem Schraubenkopf wegfließen würde. Dh. so wie in der Antwort geschrieben ist das eigentlich imho nicht möglich.
2. Es geht primär nicht um die Haltbarkeit der Schraube an sich, sondern um die gesamte Haltekonstruktion inkl. des angeschweißten Bleches. Das wurde überhaupt nicht angesprochen.

Deine Argumentation ist nicht stringent. Du schreibst: "...meist so hoch, daß... ...würde. ...imho nicht möglich." Aha! Auf welcher Grundlage stellst du diese Behauptung/These auf? Ich würde es gerne verstehen und dir folgen wollen.
Von welchem angeschweissten Blech ist die Rede?

downhillschrott schrieb:
Der Hinweis in der Antwort, daß die Schraube die Scherkräfte nicht verträgt, weist darauf hin, daß der Dämpfer die gleichen Kräfte aufnimmt wie bei einem Hinterbau. Dort ist das tatsächlich so, und auch leicht nachzurechnen. ( Spannung = Kraft/Fläche muß < ~60% von Zul. Spannung (Zug) )



downhillschrott schrieb:
Fazit: Ich habe Zweifel ob diese Konstruktion MTB Gebrauch aushält wie es bei anderen Konstruktionen üblich ist. Aber es ist, wie oben schon angedeutet, durchaus so, daß diese Gabeln hauptsächlich auf Leichträdern verwendet werden und dementsprechend gefahren - besser benützt - werden. Ob das jetzt auf einem selbst zutrifft muß jeder selber entscheiden. ich denke, solange der durschnittliche Fahrer (Straße, Schotterwege, einfache Waldwege) damit unterwegs ist, wird es halten. Sobald man aber Fahrkenntnisse hat, die einem XC Renneinsatz entsprechen und regelmäßig dementsprechend gefahren wird (als auch mal >20cm Kanten usw.), würde ich die Gabel nur als gesponserter Fahrer verwenden.

Das mit den Leichträdern ist leider auch kein standhaftes Argument. Natürlich ist der spezielle Einsatzbereich durch den Hersteller angegeben worden. Der ist xc, marathon, touren. Kein downhill, kein enduro/freeride... Also die gleiche Sportart, in der sich Skareb, R7, Sid & Konsorten wohlfühlen. Auch diese Gabeln unterliegen den selben Beschränkungen. Wenn du den Benutzern dieser Produktgruppe nur zugestehst sich ausschliesslich auf "Straße, Schotterwege, einfache Waldwege" zu bewegen habe ich einen nachhaltigen Eindruck von Voreingenommenheit deinerseits.
Nochmal meine "Hardfacts": Ich = 80Kilo, fahre g:a kilo seit 6000km, bisher keine abgebrochene Schrauben.
Was ich fahre, siehst du hier, oder hier, oder hier.

downhillschrott schrieb:
Das ist meine persönliche Meinung, aber ich lasse mich durch eine vernünftige Argumentation, zB. Rechnung, gerne vom Gegenteil überzeugen. Lobeshymnen über das Produkt und Angriffe gegen kritische Fragen bestätigen mich eher in meiner Meinung.

Ich habe mir doch wirklich Mühe gegeben, oder?! ;-)

downhillschrott schrieb:
PS: Natürlich gebraucht jeder der hier mitlesenden die Gabel vollständig und zu 100% und daher ist es bewiesen, daß die Gabel jeden Gebrauch unbeschadet übersteht.

Genau so ist es.
 
Ich wiege sogar 95 kg mit Gepäck locker über 100 kg. Gut, ich bin jetzt erst bei knapp 1000 km, aber Probleme gabs keine. Und soooo soft fahre ich nun auch nicht.
 
:lol: Also ich fühle mich nicht auf den Schlips getreten. Wenn ich da an Manitou und deren Qualitätsprobleme denke, dass kann sich eine kleine Firma wie GA ja gar nicht leisten. Die Gabel unterlag einer gewissen Evolution, aber an der Aufnahme hat sich in dieser Art nichts geändert, also wo ist das Problem? Ansonsten, wie schon erwähnt, bin ich offen für solche Diskussionen!
 
trailblaster schrieb:
... Die Gabel unterlag einer gewissen Evolution, aber an der Aufnahme hat sich in dieser Art nichts geändert......

Eben, ich denke auch, dass GA, selbst wenn nur der Ansatz eines Haarrisses mal zu sehen gewesen wäre die Aufnahme geändert hätte. Da fand ich die Reifentitschgeschichte viel beunruhigender als diese jetzt :bier:
 
downhillschrott schrieb:
Es ist wirklich lustig hier mitzulesen. Überhaupt wenn Maschinenbauer einen Reibschluß nicht kennen. ;)
->>>>>>>>>>>>>
RealNBK schrieb:
Maschinenbau 1. Semester
;) Was nicht is wird schon noch werden..
downhillschrott schrieb:
Bei den Äußerungen mancher stellt sich mir die Frage ob es sich hier um unvoreingenommene Personen handelt.
Wer ist schon völlig unvoreingenommen? Ich streite das nicht ganz ab, bemühe mich aber möglichst objektiv Probleme wie Belastungen an Schnellspannern und Dämpferaufnahme wissenschaftlich zu behandeln.
downhillschrott schrieb:
1. Reibschlußverbindungen benötigen eine hohe Vorspannung. Diese ist meist so hoch, daß Aluminium unter dem Schraubenkopf wegfließen würde. Dh. so wie in der Antwort geschrieben ist das eigentlich imho nicht möglich.
2. Es geht primär nicht um die Haltbarkeit der Schraube an sich, sondern um die gesamte Haltekonstruktion inkl. des angeschweißten Bleches. Das wurde überhaupt nicht angesprochen.
Vielleicht hilft dir die Information dass es das Gewinde in der Dämpferaufnahme ein Stahl-Helicoil ist. Die Zugfestigkeit der Schraube sollte ausreichen, das Gewinde in dem der Helicoil steckt schätze ich auf M8.
downhillschrott schrieb:
Fazit: Ich habe Zweifel ob diese Konstruktion MTB Gebrauch aushält wie es bei anderen Konstruktionen üblich ist.
Die Fakten schreiben eine andere Sprache. Mich würde man ja auch verlachen wenn ich das geiche von ner SID behaupten würde. Und die ist definitiv grenzwertiger.
downhillschrott schrieb:
Aber es ist, wie oben schon angedeutet, durchaus so, daß diese Gabeln hauptsächlich auf Leichträdern verwendet werden und dementsprechend gefahren - besser benützt - werden.
Dass man mit der Gabel keine Drops ins flache macht ist klar. Auf meiner Haustrecke am Feldberg befindet sich eine Absatz von ca. 60cm der ohne weiters genommen wird(relativ gute Landung). Seit dem ich die Gabel habe, bin ich unzählige male immmer wieder runtergesprungen. Ich gehe nicht davon aus, dass meine Fahrweise als Luschig zu bezeichnen wäre. Zum Beispiel wurde mir bei der Rückrufaktion gesagt, dass meine Krone einen der besagten Haarrisse aufwies. Außer bei mir trat dass sonst nur bei 1 Krone real auf. Wenn ich weiter erzähle wird mir dass wieder als Anglerlatein angerechnet.:D
 
Ich persönlich finde es sehr anstrengend, theoretisch Probleme zu besprechen, die in der Realität schlichtweg nicht vorkommen.
Das mag sein, daß du es anstrengend findest, aber ich persönlich diskutiere so etwas lieber im vorhinein, als nachdem etwas passiert. Ich denke, da bin ich nicht alleine, die Frage kam schließlich nicht von mir.

Deine Argumentation ist nicht stringent. Du schreibst: "...meist so hoch, daß... ...würde. ...imho nicht möglich." Aha! Auf welcher Grundlage stellst du diese Behauptung/These auf? Ich würde es gerne verstehen und dir folgen wollen.
Wenn dir eine Argumentation schlüssiger erscheint, wenn weniger Konjunktive verwendet werden, hier nochmals: Reibschlüssige Verbindungen benötigen eine Vorspannung die denen einer 10.9 oder 12.9er Schraube entspricht. Die Vorspannung einer solchen Schraube zerstört JEDES Aluminium unter der Auflagefläche. Somit ist eine reibschlüssige Verbindung für diese Kräfte bei einer Verschraubung mit einer Auflagefläche aus Aluminium ohne zusätzliche Maßnahmen NICHT durchführbar.

Der ist xc, marathon, touren. Kein downhill, kein enduro/freeride... Also die gleiche Sportart, in der sich Skareb, R7, Sid & Konsorten wohlfühlen. Auch diese Gabeln unterliegen den selben Beschränkungen. Wenn du den Benutzern dieser Produktgruppe nur zugestehst sich ausschliesslich auf "Straße, Schotterwege, einfache Waldwege" zu bewegen habe ich einen nachhaltigen Eindruck von Voreingenommenheit deinerseits.
Deine Einsatzgebiete in den Photos entsprechen durchaus den Einsatzgebieten die ich dieser Gabel zutraue. Auf den Photos gab es nur flache Waldwege und Bierflaschen zu sehen. ;) Sorry für diesen Untergriff.. ;) :D ich persönlich, aber das ist meine eigene Meinung, traue auch einer SID ein weitgehenderes Einsatzgebiet zu, als der diskutierten Gabel. Ganz grundsätzlich ohne mich hier auf einzelne Details wie die Dämpferaufnahme festzulegen. Aber ich glaube spätestens hier verlassen wir das Terrain, daß wir beide noch beurteilen können und ich denke hier würden wir uns nie einigen.

Vielleicht hilft dir die Information dass es das Gewinde in der Dämpferaufnahme ein Stahl-Helicoil ist. Die Zugfestigkeit der Schraube sollte ausreichen, das Gewinde in dem der Helicoil steckt schätze ich auf M8.
siehe oben. Das ist ein grundsätzlicher Irrtum den sogar noch viele Konstrukteure begehen, wenn geglaubt wird, es käme alleine auf die Festigkeit des Muttergewindes an.

Die Fakten schreiben eine andere Sprache. Mich würde man ja auch verlachen wenn ich das geiche von ner SID behaupten würde. Und die ist definitiv grenzwertiger.
Dieser Meinung bin ich zB. nicht, aber darüber möchte ich eigentlich nicht wirklich diskutieren, weil da kämen wir nie auf einen grünen Zweig. ;)

Nochmals: Ich habe nie behauptet, daß die Gabel nur das Betrachten aushält und ansonsten sich sofort in Atome auflöst. Es gibt da und dort Ungereimtheiten. Andere Produkte sind da imho einfach ausgereifter. Das konkrete Problem wurde in einer Frage angesprochen und inkorrekt beantwortet. Daraufhin habe ich bez. der inkorrekten Antwort meine Bedenken geäußert. Nicht mehr und nicht weniger.

In einem hat Boerge vollkommen recht: Die Gabel hat ihre klaren Einsatzgebiete und dafür ist sie sicher gut brauchbar. Ob sie jetzt mehr oder weniger Schwächen hat, als ihre Konkurrenten in ihrem Bereich kann man verallgemeinernd sicher nicht feststellen. Ich bin der Meinung, für die meisten hier ist die Gabel sicher vollkommen ausreichend. Ich für mich würde die Gabel auch nicht für mein Leichtbaurad kaufen. Und damit würde ich es gerne belassen.
 
@ downhillschrott

bist du die gabel jemals gefahren???

diese gabel mit einer SID zu vergleichen ist völlig schwachsinnig auch wenn beide gabeln das gleiche einsatzgebiet haben, wobei die SID noch ein bisschen spezieller auf CC-Race ausgelegt ist. zur kilo gibt es keine vergleichbare gabel in dem sinne. es handelt sich dabei um ein völlig andres konzept. und meiner meinung nach ist eine SID wesentlich instabiler als eine kilo. ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen mit einer SID treppen runterzuballern in einem rennen. höchstens mal ganz vorsichtig privat mit schiss, dass da was nicht hält.
 
schön, dass du es dabei belassen willst. Leider lässt du neben deiner eigenen Meinung (die ja nun wirklich deine Sache ist) Behauptungen stehen sie definitiv falsch sind. Ich bahaupte nicht dass ne SID früher bricht als ne Kilo. Die SID flext einfach mehr anstatt zu brechen. Den Balastungen beim harten MTB halten beide Gabeln nachgewiesener maßen stand. daran ändern auch deine Zweifen nix. Der Vorteil der Kilo liegt daher definitiv in der Steifigkeit UND der wesentlich besseren Funktion. Da kannst du hier alle fragen die den Unterschied erfahren durften. Deinen schilderungen zufolge hast du ja niemals eine Kilo im Vergleich zu einer SID gefahren. Vielleicht tust du es mal, dann wirst du vielleicht den unterschied spüren. Viel Spaß beim Testfahren!
 
Behauptungen stehen sie definitiv falsch sind

Das ist ja wohl wirklich die Höhe, daß ist ja absolut das Letzte. Selber Behauptungen aufstellen, bis daß sich einem die Grausbirnen aufstellen, und wenn man dann seine Meinung - klar als Meinung deklariert - hier reinschreibt ist es plötzlich eine unbewiesene Behauptung.

1. Ich bin beide Gabeln gefahren - wo steht daß ich nicht gefahren bin damit??? Wieder so eine unbewiesene Behauptung. Den Vergleich habe übrigens nicht ICH angestellt, daß war jemand anders. Selbst ich habe gesagt ein direkter Vergleich ist da nicht zielführend. LESEN!

2. Mehr Flex vs. mehr Steifigkeit.. wilkommen im 1. Semester. ;) Vielleicht wirst du bald lernen was besser hält. Vielleicht wirst du auch mal "erfahren" was sich besser färht. Das ist allerdings eine bewußt unbewiesene Behauptung. ;)

3. Ich sage euch klipp und klar: Ich kann diese Gabel nicht empfehlen. Wer damit klarkommt, der wird damit sicher glücklich.

4. Ich würde niemals so weit gehen, daß ich jemanden als Mädchen bezeichnen würde, in dem Sinne daß diese(r) nicht fahren kann.

Also ich klinke mich hier aus, daß ist ein arger GA ´Anhimmelthread, man sollte das als internen Fanthread deklarieren.
 
downhillschrott schrieb:
1. Ich bin beide Gabeln gefahren - wo steht daß ich nicht gefahren bin damit??? Wieder so eine unbewiesene Behauptung. Den Vergleich habe übrigens nicht ICH angestellt, daß war jemand anders. Selbst ich habe gesagt ein direkter Vergleich ist da nicht zielführend. LESEN!

In meinem Post war nur die erste Frage an dich gerichtet.
Der Rest war allgemein, deswegen der Absatz. Dass du den Vergleich nicht angeführt hast, ist mir klar.


[B schrieb:
downhillschrott[/B]]Also ich klinke mich hier aus, daß ist ein arger GA ´Anhimmelthread, man sollte das als internen Fanthread deklarieren.


du hast recht, die gabel ist für dh schrott. ;)
ansonsten würde mich mal interessieren, welche expliziten schlechten erfahrungen du mit dieser gabel gemacht hast?
dazu hast du nämlich nix geschrieben. alles was du schreibst ist reine theorie.
von daher sag ich zu deinem letzten satz nur... :spinner:
 
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