*adrenalin*
immer gerne leicht...
Boerge schrieb:Bikeology?
kenne ich auch!
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Boerge schrieb:Bikeology?
*adrenalin* schrieb:macht es sinn hierzu mal bei german:A nachzufragen?
die sollten eine gute antwort parat haben!
RealNBK schrieb:ah.. dass nennt man Reibschluss.... Interessant..
Die Schraube presst die Buchse an die Aufnahmne und der Anpressdruck hält den Dämpfer. Ist zwar schwer vorzustellen, da aber auch eine Formschlüssige Verbindung vorliegt kann natürlich auch die Schraube im Ãberlastfall auch Kräfte aufnehmen.Kraftschlüssige Verbindung
Kraftschlüssige Verbindungen entstehen durch die Anwendung von Kraft. Dazu zählen z. B. Druckkräfte oder Reibungskräfte. Der Zusammenhalt der kraftschlüssigen Verbindung wird rein durch die wirkende Kraft gewährleistet. Zugkräfte können mit kraftschlüssigen Verbindungen nur übertragen werden, solange die Haftreibung gröÃer/gleich ist als die Zugkraft (FR ⥠μ * FN). So zum Beispiel zwischen Rad und StraÃe beim Fahren.
Nagel- und Schraubverbindungen sind meist kraftschlüssige Verbindungen. Nägel halten vor allem durch die Reibungskraft, die das umgebende Material auf sie ausübt. Schrauben werden fest angezogen (vorgespannt) und halten, weil die Reibung verhindert, dass sie sich aufgrund der Zugkräfte wieder zurückdreht.
*adrenalin* schrieb:und nochmal german:a
Sehr geehrter Herr XXX,
sollte es jemals ein Problem mit einem Bauteil geben, werden wir jeden Kunden persönlich informieren (nicht über einen Dreizeiler in einer Bike-Zeitschrift....). Ich führe eine Datenbank ist jedes spezifisches Bauteil je nach Ausführung hinterlegt. Letztes Jahr ergab mal ein Dauertest mit einer Krone, dass es nach mehreren Betriebsjahren zu Haarrissen kommen könnte - infolge dessen haben wir die betroffen Kunden a) angerufen und b) nochmals per Fax / Email informiert.
Ich denke, da sind die Deutschen Firmen äußerst ehrlich, wie letztens auch bei der Rückrufaktion der Syntace-Vorbauten. Aus Erfahrung weiss ich, dass es sich keine dieser Firmen leisten kann, etwas zu riskieren.
da muß ich sagen: chapeau!
das werden nicht viele firmen machen.
downhillschrott schrieb:Es ist wirklich lustig hier mitzulesen. Überhaupt wenn Maschinenbauer einen Reibschluß nicht kennen.
downhillschrott schrieb:Hier werden übrigens durchaus berechtigte Zweifel geäußert und keine Probleme herbeigeredet. Gerade ein Techniker sollte es verstehen, wenn Konstruktionen kritisch hinterfragt werden.
downhillschrott schrieb:Bei den Äußerungen mancher stellt sich mir die Frage ob es sich hier um unvoreingenommene Personen handelt.
downhillschrott schrieb:Ich nehme mir jetzt nicht die Zeit das nachzurechnen, aber ich habe folgende Zweifel:
1. Reibschlußverbindungen benötigen eine hohe Vorspannung. Diese ist meist so hoch, daß Aluminium unter dem Schraubenkopf wegfließen würde. Dh. so wie in der Antwort geschrieben ist das eigentlich imho nicht möglich.
2. Es geht primär nicht um die Haltbarkeit der Schraube an sich, sondern um die gesamte Haltekonstruktion inkl. des angeschweißten Bleches. Das wurde überhaupt nicht angesprochen.
downhillschrott schrieb:Der Hinweis in der Antwort, daß die Schraube die Scherkräfte nicht verträgt, weist darauf hin, daß der Dämpfer die gleichen Kräfte aufnimmt wie bei einem Hinterbau. Dort ist das tatsächlich so, und auch leicht nachzurechnen. ( Spannung = Kraft/Fläche muß < ~60% von Zul. Spannung (Zug) )
downhillschrott schrieb:Fazit: Ich habe Zweifel ob diese Konstruktion MTB Gebrauch aushält wie es bei anderen Konstruktionen üblich ist. Aber es ist, wie oben schon angedeutet, durchaus so, daß diese Gabeln hauptsächlich auf Leichträdern verwendet werden und dementsprechend gefahren - besser benützt - werden. Ob das jetzt auf einem selbst zutrifft muß jeder selber entscheiden. ich denke, solange der durschnittliche Fahrer (Straße, Schotterwege, einfache Waldwege) damit unterwegs ist, wird es halten. Sobald man aber Fahrkenntnisse hat, die einem XC Renneinsatz entsprechen und regelmäßig dementsprechend gefahren wird (als auch mal >20cm Kanten usw.), würde ich die Gabel nur als gesponserter Fahrer verwenden.
downhillschrott schrieb:Das ist meine persönliche Meinung, aber ich lasse mich durch eine vernünftige Argumentation, zB. Rechnung, gerne vom Gegenteil überzeugen. Lobeshymnen über das Produkt und Angriffe gegen kritische Fragen bestätigen mich eher in meiner Meinung.
downhillschrott schrieb:PS: Natürlich gebraucht jeder der hier mitlesenden die Gabel vollständig und zu 100% und daher ist es bewiesen, daß die Gabel jeden Gebrauch unbeschadet übersteht.
Syncros schrieb:Und soooo soft fahre ich nun auch nicht.
trailblaster schrieb:... Die Gabel unterlag einer gewissen Evolution, aber an der Aufnahme hat sich in dieser Art nichts geändert......
->>>>>>>>>>>>>downhillschrott schrieb:Es ist wirklich lustig hier mitzulesen. Überhaupt wenn Maschinenbauer einen Reibschluß nicht kennen.![]()
RealNBK schrieb:Maschinenbau 1. Semester
Wer ist schon völlig unvoreingenommen? Ich streite das nicht ganz ab, bemühe mich aber möglichst objektiv Probleme wie Belastungen an Schnellspannern und Dämpferaufnahme wissenschaftlich zu behandeln.downhillschrott schrieb:Bei den Äußerungen mancher stellt sich mir die Frage ob es sich hier um unvoreingenommene Personen handelt.
Vielleicht hilft dir die Information dass es das Gewinde in der Dämpferaufnahme ein Stahl-Helicoil ist. Die Zugfestigkeit der Schraube sollte ausreichen, das Gewinde in dem der Helicoil steckt schätze ich auf M8.downhillschrott schrieb:1. Reibschlußverbindungen benötigen eine hohe Vorspannung. Diese ist meist so hoch, daß Aluminium unter dem Schraubenkopf wegfließen würde. Dh. so wie in der Antwort geschrieben ist das eigentlich imho nicht möglich.
2. Es geht primär nicht um die Haltbarkeit der Schraube an sich, sondern um die gesamte Haltekonstruktion inkl. des angeschweißten Bleches. Das wurde überhaupt nicht angesprochen.
Die Fakten schreiben eine andere Sprache. Mich würde man ja auch verlachen wenn ich das geiche von ner SID behaupten würde. Und die ist definitiv grenzwertiger.downhillschrott schrieb:Fazit: Ich habe Zweifel ob diese Konstruktion MTB Gebrauch aushält wie es bei anderen Konstruktionen üblich ist.
Dass man mit der Gabel keine Drops ins flache macht ist klar. Auf meiner Haustrecke am Feldberg befindet sich eine Absatz von ca. 60cm der ohne weiters genommen wird(relativ gute Landung). Seit dem ich die Gabel habe, bin ich unzählige male immmer wieder runtergesprungen. Ich gehe nicht davon aus, dass meine Fahrweise als Luschig zu bezeichnen wäre. Zum Beispiel wurde mir bei der Rückrufaktion gesagt, dass meine Krone einen der besagten Haarrisse aufwies. Außer bei mir trat dass sonst nur bei 1 Krone real auf. Wenn ich weiter erzähle wird mir dass wieder als Anglerlatein angerechnet.downhillschrott schrieb:Aber es ist, wie oben schon angedeutet, durchaus so, daß diese Gabeln hauptsächlich auf Leichträdern verwendet werden und dementsprechend gefahren - besser benützt - werden.
Das mag sein, daß du es anstrengend findest, aber ich persönlich diskutiere so etwas lieber im vorhinein, als nachdem etwas passiert. Ich denke, da bin ich nicht alleine, die Frage kam schließlich nicht von mir.Ich persönlich finde es sehr anstrengend, theoretisch Probleme zu besprechen, die in der Realität schlichtweg nicht vorkommen.
Wenn dir eine Argumentation schlüssiger erscheint, wenn weniger Konjunktive verwendet werden, hier nochmals: Reibschlüssige Verbindungen benötigen eine Vorspannung die denen einer 10.9 oder 12.9er Schraube entspricht. Die Vorspannung einer solchen Schraube zerstört JEDES Aluminium unter der Auflagefläche. Somit ist eine reibschlüssige Verbindung für diese Kräfte bei einer Verschraubung mit einer Auflagefläche aus Aluminium ohne zusätzliche Maßnahmen NICHT durchführbar.Deine Argumentation ist nicht stringent. Du schreibst: "...meist so hoch, daß... ...würde. ...imho nicht möglich." Aha! Auf welcher Grundlage stellst du diese Behauptung/These auf? Ich würde es gerne verstehen und dir folgen wollen.
Deine Einsatzgebiete in den Photos entsprechen durchaus den Einsatzgebieten die ich dieser Gabel zutraue. Auf den Photos gab es nur flache Waldwege und Bierflaschen zu sehen.Der ist xc, marathon, touren. Kein downhill, kein enduro/freeride... Also die gleiche Sportart, in der sich Skareb, R7, Sid & Konsorten wohlfühlen. Auch diese Gabeln unterliegen den selben Beschränkungen. Wenn du den Benutzern dieser Produktgruppe nur zugestehst sich ausschliesslich auf "Straße, Schotterwege, einfache Waldwege" zu bewegen habe ich einen nachhaltigen Eindruck von Voreingenommenheit deinerseits.
siehe oben. Das ist ein grundsätzlicher Irrtum den sogar noch viele Konstrukteure begehen, wenn geglaubt wird, es käme alleine auf die Festigkeit des Muttergewindes an.Vielleicht hilft dir die Information dass es das Gewinde in der Dämpferaufnahme ein Stahl-Helicoil ist. Die Zugfestigkeit der Schraube sollte ausreichen, das Gewinde in dem der Helicoil steckt schätze ich auf M8.
Dieser Meinung bin ich zB. nicht, aber darüber möchte ich eigentlich nicht wirklich diskutieren, weil da kämen wir nie auf einen grünen Zweig.Die Fakten schreiben eine andere Sprache. Mich würde man ja auch verlachen wenn ich das geiche von ner SID behaupten würde. Und die ist definitiv grenzwertiger.
Behauptungen stehen sie definitiv falsch sind
downhillschrott schrieb:Auf den Photos gab es nur flache Waldwege und Bierflaschen zu sehen.![]()
downhillschrott schrieb:1. Ich bin beide Gabeln gefahren - wo steht daß ich nicht gefahren bin damit??? Wieder so eine unbewiesene Behauptung. Den Vergleich habe übrigens nicht ICH angestellt, daß war jemand anders. Selbst ich habe gesagt ein direkter Vergleich ist da nicht zielführend. LESEN!
[B schrieb:downhillschrott[/B]]Also ich klinke mich hier aus, daß ist ein arger GA ´Anhimmelthread, man sollte das als internen Fanthread deklarieren.