Gewichtsverlust

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Hallo!

Ich habe ein kleines Gewichtsproblem. Ich verliere einfach zu viel Gewicht. Wenn ich im Winter noch ca. 68-70kg wog, dann sind es jetzt nur noch 66kg und das bei einer Größe von 1,83m.
Damit liege ich schon etwas im Untergewicht, aber ich weiß einfach nicht, was ich gegen den Gewichtsverlust tun kann. Ich esse ganz normal, aber verbrenne scheinbar beim Training mehr als ich wieder zu mir nehme.

Gibt`s bei euchg ähnliche Probleme? Muss ich mir Sorgen darüber machen, oder ist es ok solange es mir gut geht?

MfG Thorben
 
Du tust mir so leid das es mir fast die Tränen in die Augen treibt!

Du solltest Dir gundsätzlich auf jeden Fall Sorgen machen da es schließlich sein könnte das ein nicht zu vernachlässigender Prozentsatz Deines Gewichts direkt unter der Schädeldecke verschwunden ist!

Versuch es mal damit, das ist eine ganz neue Hilfsorganisation aus Amerika die bei Gewichtsschwund prima helfen soll, haben Ihre Notfallambulanzen im übrigen schon in fast jeder Stadt:

http://www.color-ad.com/images/signage/McDonalds_01m_original.jpg

Frag aber vorher unbedingt (und das meine ich ausnahmsweise ernst) vorher Deinen ARZT oder Apotheker!
 
underdog01 schrieb:
Du tust mir so leid das es mir fast die Tränen in die Augen treibt!

Du solltest Dir gundsätzlich auf jeden Fall Sorgen machen da es schließlich sein könnte das ein nicht zu vernachlässigender Prozentsatz Deines Gewichts direkt unter der Schädeldecke verschwunden ist!

Versuch es mal damit, das ist eine ganz neue Hilfsorganisation aus Amerika die bei Gewichtsschwund prima helfen soll, haben Ihre Notfallambulanzen im übrigen schon in fast jeder Stadt:

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Frag aber vorher unbedingt (und das meine ich ausnahmsweise ernst) vorher Deinen ARZT oder Apotheker!

:daumen: :daumen: :daumen:

@Thorben
Mein Beileid hast Du, ich hab in den letzten 2,5 Jahren 33 KG abgenommen und kann dein Problem wirklich verstehen ;)
 
Thorben schrieb:
Muss ich mir Sorgen darüber machen, oder ist es ok solange es mir gut geht?

MfG Thorben
Nein, es ist nicht ok, wenn du schon untergewichtig bist und noch weiter stetig Gewicht verlierst. Magersucht gibt es auch bei Männern und die tritt dann häufig in Kombination mit exzessivem Ausdauersport (!) auf.

Geh zum Arzt.
 
Habe ein ähnliches Problem, daß ich mir im Winter immer Vorräte anfressen muß, um dann im Sommer nicht vom Fleisch zu fallen...Also eigentlich antizyklisch handele

Interesanterweise ist mein 'Herbstgewicht' immer früher erreicht in den letzten Jahren, 2005 schon Anfang August:mad:
Und das, obwohl man mir nachsagt: Satt? Kennt er nicht, entweder hat er Hunger oder ihm ist schlecht.

Andere finden das eher lustig und unverständlich, kann aber Deine Sorgen gut verstehen. Ich achte halt auf genügend Kalorien in jeder Form;)
Aber eine richtige Lösung habe ich auch noch nicht gefunden (wenngleich es bei mir auch nicht so extrem ist, ich bin im Bereich von 80/180).

Der Nikolauzi
 
da kommen viele faktoren zusammen. einmal natürlich die psychologische ebene mit der essstörung. du sagst, du isst ganz normal, aber das ist deine persönliche wahrnehmung, die aus anderer sicht ganz anders aussehen könnte.
andererseits kann auch eine reine stoffwechselstörung vorliegen. unter betrachtung von alter und ess-, bzw. lebensgewohnheiten solltest du das mal ärztlich und vieleicht auch psychologisch checken lassen.
grüße!
 
Dennoch finde ich eine Abnahme von 68-70 kg auf 66 kg bei 183 cm noch lange nicht extrem, zumindest nicht bei entsprechend schlanker Statur. Man sollte sich generell mal frei machen von dem Gedanken, man sei nur gesund, wenn man irgendeiner Norm entspricht. Und Gewichtsschwankungen von ein paar Kilo sind übers Jahr auch nicht ungewöhnlich.

Was nicht heißen soll, dass Erkrankungen wie Magersucht oder eine Stoffwechselstörung mit Sicherheit und auf Dauer auszuschließen wären, aber soweit das aus der Ferne überhaupt zu beurteilen ist, meine ich, da müsste es noch etwas extremer zugehen.
 
Ich stimme dir zu, dass 66kg bei 183cm noch nicht extrem ist, aber ich finde nicht, dass man immer warten sollte bis es extrem wird.

Wenn Thorben selbst schon das Gefühl hat, da ein Problem zu haben, sollte er auch etwas dagegen unternehmen.

Deinen Einwand mit der Norm verstehe ich nicht. Wer hat von Norm geredet? Und welche Norm überhaupt? Und dass es einen gesunden "Ernährungszustand" gibt und einen eher "ungesunden" - die natürlich individuell ganz verschieden sind - bestreitest du doch nicht, oder? Die "Norm" ist in dem Fall die eigene Selbsteinschätzung ("ich habe da ein Problem"). Wenn die versagt, muss man sich auf externe Einschätzungen verlassen.
 
Ich versteh echt nicht, dass sich einige hier lustig über meine Frage machen. Ich meinte das durchaus ernst und hatte gedacht, dass es auch so verstanden wird.
Naja, trotzdem danke für die konstruktiven Antworten.

Ich esse ganz normal, so wie ich es die letzten 10 Jahre Jahre auch schon getan habe. Der Unterschied ist nur, dass ich jetzt seit 3 Jahren Radsport betreibe (komme so auf ca. 8000km/Jahr). Nachdem ich damit anfing, waren mir plötzlich innerhalb eines Jahren alle Hosen zu groß und ich habe mein Gewicht seit dem deutlich reduziert, was allerdings nie mein Ziel war.
Wie gesagt, an meinen Essgewohnheiten habe ich nichts geändert, nur verbrauche ich jetzt deutlich mehr beim Sport als früher. Ich kann doch aber nicht einfach ständig was essbares in mnich hineinstopfen wenn ich keinen Hunger habe oder? Das ist ein echtes Problem...

MfG Thorben
 
Onkel_D schrieb:
Wenn Thorben selbst schon das Gefühl hat, da ein Problem zu haben, sollte er auch etwas dagegen unternehmen.
Ok, sehe ich auch so. Wenn Thorben schon darunter leidet ("echtes Problem"), sollte er sich darum kümmern. Und Du hast auch Recht mit "nicht warten, bis es extrem wird", aber das kann sowieso nur er selbst entscheiden.

Den Punkt, den ich mit dem Begriff "Norm" aufwerfen wollte, war: Warum leidet er? Ich hab ihn nie gesehen, bin auch kein Arzt. Aber etliche Leute (und so vielleicht auch er) glauben daran, dass ein 1,80 großer Mensch (z.B.) 75 Kilo wiegen müsse, und machen sich dann einen Kopp, wenn sie 65 oder 85 wiegen. Wobei das durchaus im Rahmen sein kann. Also, geht das Leid auf reale, pathologische Veränderungen in Körper und Geist zurück, oder ist es vielleicht nur von außen induziert? Selbstwahrnehmung ist zu einem erstaunlich großen Teil fremdgesteuert, meine Meinung.
 
Thorben schrieb:
Ich versteh echt nicht, dass sich einige hier lustig über meine Frage machen. Ich meinte das durchaus ernst und hatte gedacht, dass es auch so verstanden wird.
Naja, trotzdem danke für die konstruktiven Antworten.

Ich esse ganz normal, so wie ich es die letzten 10 Jahre Jahre auch schon getan habe. Der Unterschied ist nur, dass ich jetzt seit 3 Jahren Radsport betreibe (komme so auf ca. 8000km/Jahr). Nachdem ich damit anfing, waren mir plötzlich innerhalb eines Jahren alle Hosen zu groß und ich habe mein Gewicht seit dem deutlich reduziert, was allerdings nie mein Ziel war.
Wie gesagt, an meinen Essgewohnheiten habe ich nichts geändert, nur verbrauche ich jetzt deutlich mehr beim Sport als früher. Ich kann doch aber nicht einfach ständig was essbares in mnich hineinstopfen wenn ich keinen Hunger habe oder? Das ist ein echtes Problem...

MfG Thorben

Schau :) wenn Du Deinen Energieumsatz erhöht hast, musst Du einfach mehr essen. Du kannst nicht davon ausgehen, dass Dein Körper bei Mehraufwand genausoviel Kalorien benötigt wie früher. Mein Vorschlag: einfach mehr Kalorien, d.h. Pasta und Nudeln (in dieser Reihenfolge :hüpf: ), Eiweiß (Buttermilch, nur noch Vollmilchprodukte), Fleisch..ausreichend Frühstücken, Zwischenmahlzeiten..was auch viel Kalorien hat sind Müsliriegel :daumen: Vielleicht trainierst Du auch zu viel, sodass Dein Körper zu viel Masse abbaut. Möglicherweise brauchst Du ab und zu mal ne ausreichende Pause von mehreren Tagen? Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen, dass Du nicht noch vieeeel mehr abnimmst..denn das ist nicht besonders schön und gesund bistimmt auch nicht. :confused:
Die Katze
 
carmin schrieb:
Ok, sehe ich auch so. Wenn Thorben schon darunter leidet ("echtes Problem"), sollte er sich darum kümmern. Und Du hast auch Recht mit "nicht warten, bis es extrem wird", aber das kann sowieso nur er selbst entscheiden.

Den Punkt, den ich mit dem Begriff "Norm" aufwerfen wollte, war: Warum leidet er? Ich hab ihn nie gesehen, bin auch kein Arzt. Aber etliche Leute (und so vielleicht auch er) glauben daran, dass ein 1,80 großer Mensch (z.B.) 75 Kilo wiegen müsse, und machen sich dann einen Kopp, wenn sie 65 oder 85 wiegen. Wobei das durchaus im Rahmen sein kann. Also, geht das Leid auf reale, pathologische Veränderungen in Körper und Geist zurück, oder ist es vielleicht nur von außen induziert? Selbstwahrnehmung ist zu einem erstaunlich großen Teil fremdgesteuert, meine Meinung.

Hey Tigerlein,
was sagst Du zu mir als Katze mit 78 kg bei 1,76 m Größe? Na, wenn Du jetzt gedacht hast, dass ich ne fette Katze bin, hast Du Dich getäuscht..will eigentlich nur sagen, dass wir Menschen (leider) allgemein in Kategorien denken..das vereinfacht einfach unser Denken (oder eben das Nichtdenken müssen ist angenehm). Ich stimme Dir total zu in Deiner Meinung :)
Die Katze
 
Also ein "wirkliches Problem" ist es bei mir nicht. Ich fühl mich pudelwohl mit meinem Gewicht. Es ist nur so, dass ich in letzter Zeit immer wieder höre, ich wär zu dünn. Aber vielleicht sollte ich darauf wohl nicht hören.
Ich werd mal versuchen, mich etwas kalorienlastiger zu ernähren...

Danke für die zahlreichen Antworten!

MfG Thorben
 
Jaja, ich kenn die Thematik. :( Mein BMI liegt mittig zwischen "untergewichtig" und "magersüchtig", nach diversen Checks beim Arzt ist aber alles ok. Das einzige was er feststellen konnte: Schilddrüsenunterfunktion. Hieraus hätte eigentlich Übergewicht resultieren können, aber auch das war nicht der Fall. Trotz Schilddrüsenhormon... keine Gewichtsveränderung. Eine Woche Salat essen ergibt am Ende der Woche dasselbe Gewicht wie ne Woche Fastfood. Das ist ganz praktisch und ganz nett, da man Freiheiten beim Essen hat.

Auf der anderen Seite gehen die "anderen" mit einem Untergewichtigen recht hart ins Gericht. Ein erwachsener Mensch wirft einem anderen, sehr dicken Menschen nicht einfach an den Kopf das er fett sei und mehr Sport treiben sollte damit er mal "normal" aussehen würde. Bei Dünnen Leuten... nimmt niemand nen Blatt vor den Mund und knallt einem alles an den Kopf --> Spargeltarzan, musst mal mehr Essen, blabla. Das kann einem schon mal auf die Psyche schlagen, da man wie in meinem Fall seit der Jugend / Pubertät damit malträtiert wird.

Aber... drüberstehen und davon freimachen. Da das Körpergewicht wenig Feedback liefert, achte ich halt drauf das ich ausreichend Nährstoffe zuführe und darüber hinaus reichlich Kalorien schaufel. Bei regelmäßigem Training entwickelt man dann sein Gefühl, wieviel man dem Körper abverlangen kann ohne an die Substanz zu gehen. In den letzten Wochen nehme ich interessanterweise zu; 2-3x Schwimmen pro Woche und viel Radfahren scheint sich prima für den Muskelaufbau zu machen. ;) Irgendwie fehlt aber noch ein gutes Training für den Oberkörper, die letzten Versuche mit Kraftsport zuzulegen sind leider nicht sehr erfolgreich gewesen.
 
ich las grade erst: nikolauzi hat 80 kg auf 1.80 m -- und meint, vom Fleisch zu fallen...? Is nicht Dein Ernst??

huxley schrieb:
Spargeltarzan, musst mal mehr Essen, blabla. Das kann einem schon mal auf die Psyche schlagen, da man wie in meinem Fall seit der Jugend / Pubertät damit malträtiert wird.
Ich weiß, das sagt sich so leicht, aber ich hoffe, Ihr findet anderswo genügend Bestätigung. Wie Du schon sagst -- völlige Freiheit beim Essen. Oder beim Biken natürlich. Hab hier zwei Kumpels, die sind auch so ca. 65 kg auf 1.80 und die versägen mich bei jedem Uphill. Ihr seid optimal konstruiert für sowas. Mancher wäre froh drum. Akzeptiert Euch einfach, wie Euch der liebe Gott gebastelt hat ;)

huxley schrieb:
die letzten Versuche mit Kraftsport zuzulegen sind leider nicht sehr erfolgreich gewesen.
schon mehrere? Dann scheinst das ja nicht sehr konsequent verfolgt zu haben...?
 
carmin schrieb:
Akzeptiert Euch einfach, wie Euch der liebe Gott gebastelt hat ;)

Danke. Ja, das mache ich auch soweit. Ich mag mich auch ganz gern wie ich bin, aber unterbewusst denke ich findet da etwas statt ala "steter Tropfen höhlt den Stein" - irgendwann denkt man das, was andere sagen. Aber... mir gehts gut, keine Angst. :cool:

schon mehrere? Dann scheinst das ja nicht sehr konsequent verfolgt zu haben...?

Da ist was dran. Ich war schon während der Probetrainings mit Beratung, Anleitung etc. nicht zufrieden und habs dabei beruhen lassen. Das kam mir glaub ich gelegen, der innere Schweinehund konnte es auf den Trainer schieben. ;)

Seit 2 Jahren bin ich nun in einem ziemlichen Umbruch. Den Sport hatte ich damals gen Null reduziert (und trotzdem nahm ich nicht zu :P ). Dann ereilte mich ein einseitiger, aber kompletter Pneu. Da hats halt klick im Kopf gemacht, ich hab seitdem keine einzige Zigarette mehr geraucht, ernähre mich anders und hab - wie so oft bei Ex-Rauchern - nen Leistungshunger entwickelt. Schwimme wie erwähnt nun viel, Radfahren ist die nächste neue Liebe und einmal die Woche wird Fußball gespielt.

Um Kraft werde ich mich sicher nochmal bemühen, denke aber diesmal wird es auf gute Lektüre und Trainigsgeräte zuhause hinauslaufen. Als Unterstützung für Rad + Schwimmen keine schlechte Sache, hoffe ich. Selbstmotivation klappt ganz gut bei mir, muss nur aufpassen das ich ne saubere Technik bekomme und angepasst esse - Ernährung soll ja das halbe Training sein. Aber... erstmal soll ein Cyclocrosser her, daher geistere ich hier im Forum herum. :) Das geht aber jetzt alles deutlich ins offtopic was ich hier schreibe.

@Thorben: Höre auf dich selbst (und deinen Körper), dann machst du sicher wenig falsch. :daumen:
 
Zum Schwimmen eine These:

"Schwimmen erhöht durch die langanhaltende Kühlung des Körpers nach Ende des Traings den Hunger", könnte wohl was sein. ;)

Viele Grüße

Mischiman
 
carmin schrieb:
ich las grade erst: nikolauzi hat 80 kg auf 1.80 m -- und meint, vom Fleisch zu fallen...? Is nicht Dein Ernst??...
Naja, so extrem habe ich das ja aktuell nicht gemeint:lol:
Ich merke allerdings, wie ich gegen Ende der Sommersaison leistungs- und gewichtsmäßig immer mehr nachlasse...
Und ohne diese Freßorgien im Sommer und Winter würde ich sicher alsbald vom Fleisch fallen... Ich gebe mir alle Mühe (das heißt bei mir schon einiges:lol:) und nehme im Winter gerade mal 4kG zu...

Ich habe halt schwere Knochen und sehe deshalb trotz 80kg eher dürr aus. Habe allerdings über die letzten 15 Jahre insgesamt 20kg zugelegt:daumen:
Ist aber schwer zu halten und benötigt eine Menge (Freß-) Disziplin:lol:

Der Nikolauzi
 
Hallo Thorben!

Lass dich nicht verrückt machen. Der BMI (nachdem du dich wahrscheinlich eingeschätzt hast) gilt nur bedingt für Sportler. Da ist der Körperfettanteil wichtiger. Der sollte zwischen 6-15 % liegen. Hinzu kommt die Menge des Wassers in den Muskeln. Dann sind genetische Einflüsse auch nicht gerade unbedeutend. Ich selbst bewege mich auch immer an der Grenze zur Magersucht laut BDI. Ärtzlich habe ich alles mehrfach und über Jahre hinweg checken lassen. Alles OK (na fast... hab einen defekt am Rücken der sich auf die Verdaung auswirkt... deshalb nehme ich nicht zu). Auf jeden Fall bin ich sehr gesund im bezug auf Kreislauf und Nährstoffversorgung. Um aber bei viel Sport mein Gewicht zu halten habe ich im laufe der Zeit einige Strategien entwickelt, die mir helfen mein Gewicht zu halten, bzw zu zunehmen.
Das wichtigste von allen: trinken,und zwar reines (stilles) Wasser. Die meißten Menschen haben chronischen Wassermangel und es bedarf schon eines gewissen trainings ausreichend wasser zu sich zu nehmen. Wer trinkt schon 4 Liter Wasser am Tag ( was bei warmen Temperaturen und Sport ein normaler Bedarf ist) Wichtig ist auch schon vor dem Training viel zu trinken. Entscheidend ist ist die Menge Flüssigkeit im Körper bzw Magen und nicht das was in der Flasche ist!!!
Zweitens: Ausreichend Eiweiß! In Zeiten wo ich aufbauen will, schaffe ich das nur mit Eiweiß Zusatznahrung. Gibts bei ebay für wenig Geld und hilft wenn man ein paar Grundregeln beherzigt. Eiweiß wird nur gut aufgenommen wenn außreichend Kohlenhydrate zur Verfügung stehen, weil der Umbau der Eiweiße zu körpereigenen Eiweißen Energie kostet. Eiweißzusatznahrung darf kein Mahlzeitenersatz sein. Am besten vor und nach dem Training. Sehr eiweißhaltige Lebensmittel sind zum Beispiel Quark, Fisch, Käse, und natürlich Fleisch (aber kein Schweinefleisch... das zeug ist Mist und hat keine power!)
drittens: Wenig oder besser noch keine Süßigkeiten und andere kurzfristige Energielieferanten (Zucker,Traubenzucker,etc)! Durch die kurzfristige Erhöhung des Blutzuckerspiegels verschwindet das Hungergefühl. Das ist aber das enscheidende Kriterium für den Körper. Wenn du während der Trainings Energie brauchst, solltest du auf Früchte wie Äpfel ausweichen oder diese Eiweißrigel essen (Ich mag die nicht so gerne). Keine Bananen, die machen zu Satt.
Ansonsten kannst du darauf achten das du bei deinen Speisen mehr Kräuter und Gewürze hinzufügst. Das optimiert die Verdauung.

Alles in allem, ist dein Gewicht erst dann ein Problem, wenn du dich anfängst häufiger zu stoßen, dich schlapp fühlst oder das gefühl hast "dünnhäutiger" zu sein.

Hoffe das hilft Dir ein bisschen weiter. Denk dran, wenn die anderen Nerven liegt das daran dass sie neidisch sind. Du musst halt nicht so viel rumschleppen :-)

Grüße,
OrangUtan
 
Also, n kumpel von mir is so ca.1,85 groß und wiegt dabei 59 kg; er kann auch essen was er will, aber dank ner schilddrüsenfehlfunktion bringt das nich so viel, allerdings hat ers jezz mit handy und portemonnaie inner tasche schonma über 60 gebracht:daumen: naja, wegen sportmagersucht, dazu gehört dann aber auchn psychischer faktor, von wegen "ich bin zu dick" und dann das essen nochma durchn kopf gehen lassen, aber das is ja wohl nich der fall.

übrigens; ich bin auch 1,83 groß und wieg 68 kilo, im winter werdens dank hanltetraining wieder über 70, aber im sommer isses halt so
 
Jaja, das liebe Gewicht, dein einen zu gering, den anderen zu hoch :D

Ich habe über den Winter bei 1.90 immer um die 76kg gewogen, jetzt bin ich momentan wieder runter auf 72, 73. Essen kann ich dabei was und so viel ich will. War vorhin grad mal ne Stunde fahren und nach einem reichhaltigen Mittagessen beim Italiener (Salat und Pasta *bappsatt) hab ich am Abend dann ein halbes dieser großen Ciabattabrötchen, zwei Scheiben Brot, einen großen Teller Müsli und 0.3l Eiweissshakezeugs gegessen/getrunken. Keine Ahnung wo das alles hingeht, wahrscheinlich alles ins Gehirn und nicht an den Bauch :D ;)

Bei echter, sportlicher Aktivität geht nunmal einiges an Energie drauf. Gewicht kannst du mit recht fetthaltiger Nahrung schon aufbauen (Sahnepuddings & Co.), aber gesund ist das nicht. Im McDo war' ich auch schon lange nicht mehr Burger mampfen, aber es ist richtig so, denke ich.

Gerade wenn man Ausdauersport macht, optimiert sich der Körper eben. Bringt ja nichts, da viele Pfunde mit rumzuschleppen. Die ganzen Marathonläufer sind schließlich auch alles so Dünnärmchen wie wir *hehe :D
 
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