GODZILLA - Titanium 29 Plus Hardtail

Also komplett habe ich die RockShox Pike 29 Plus Boost 100m nicht gestrichen, aber, sie kann halt weniger dickere Reifen aufnehmen. Ansonsten, könnte ich mich auch mit der Pike sicherlich gut anfreunden, wenn es ein gutes Angebot gibt. Aber rein optisch würde ich die Mattoc bevorzugen. Bin da momentan noch nicht total fixiert. Ehrlich gesagt, hoffe ich auf ein Schnäppchen für eine der beiden Gabeln, das würde bei der definitiven Entscheidung helfen :D

Aber punkto Reifenfreiheit: Es ist ja nicht so, dass ich vorhabe mehr als 29x3.25" zu fahren. Es gibt meines Wissens nach ja auch nicht breitere in 29 Zoll. Aber, falls es halt mal 3.4" gäbe, so hätte ich mit der Mattoc vorgesorgt, ihr wisst was ich meine, man ist halt gerne auf alles gefasst :bier:

Den Rahmen plane ich mit bis zu 3.5" breiten 29ern. So zumindest angefragt. Mal schauen was daraus wird. Der Punkt mit den Sitz- und Kettenstreben, dass man nicht ständig mit der Ferse streift... Da werde ich dann auf eure Hilfe angewiesen sein, eure Ratschläge sind mir da wichtig, denn ich kann da nicht wirklich aus Erfahrung erzählen. Beim Lord Dwarf (Salsa Blackborow in M Modell 2016) und der Surly Kurbel hatte ich bisher nie Probleme.

Ein wichtiger Punkt wird für mich noch der Bereich Tretlager zu Kettenstrebe. Da bin ich gespannt was mir da konkret vorgeschlagen wird. Optisch gefällt mir das Horseshoe Design, so wie beim Russti von Travers. Vielleicht kann man mir das so ähnlich machen. Hatte mir auf Anhieb gefallen als ich das zum ersten Mal gesehen hatte. Gefällt mir besser als einfach zwei gebogene Bleche. Für die die das Horseshoe Design nicht kennen:

Bildschirmfoto 2019-01-10 um 15.30.14.png


Weiter versuche ich es noch mal mit komplett internen Zügen. Vielleicht geht das jetzt beim neuen Hersteller. Wünschen täte ich mir vier Züge die unten am Oberrohr rein gehen. Vier für Schaltung hinten und vorne, Bremse hinten und die extern angesteuerte Droperpost. Hierbei werden dann kurz vor dem Sitzrohr der Droperpost und vorderer Umwerferzug aus dem Oberrohr unten ausgeführt. Die Schaltung hinten und die Bremse hinten sollen erst kurz vor dem Einsatzort wieder auftauchen.
Zusätzlich, so wie mir @annos geraten hat den Rahmen zukunftsorientiert zu gestallten und eine Zugverlegung für eine intern angesteuerte Droperpost vorzusehen, soll noch ein Zug oben am Unterrohr in das Rohr rein gehen, und dann intern ins Sitzrohr laufen. So ist mal der Plan.
Bin gespannt, und hoffe es wird so realisierbar sein. Aber erst hoffe ich, dass sie mich auch richtig verstanden haben :anbet:

Und, nein, ISP ist kein Thema mehr :winken:, hebe ich mir für ein anderes Projekt auf :daumen:
 

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In dem Fall: Alles Gute zum Geburtstag! :b-day:
Ich hoffe, dass Du mit der Bremse zufrieden sein wirst und ein Exemplar erwischt hast, das kein Druckpunktwandern hat.

Dank dir :winken:

Das hoffe ich auch :D bin ich mir ja sonst vom Lord Dwarf gewöhnt :bier:

Ich wusste nicht, bzw. hab nie gelesen, dass die M9020 das Problem hat. Nur die ersten M8000, nicht o_O?

Nuja, ich werds merken :daumen:
 
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Herzlichen Glückwunsch auch von mir!

Falls du dir noch eine relativ günstige neue Pike schenken möchtest: https://www.bike24.de/p1225629.html

Müsste dann bloß noch getravelt werden :)

1/3 des Federwegs muss vernichtet werden! Und „nur“ 3.1“ Reifen, und ist etwa 100g schwerer. Nicht, dass mich das stören würde :D

Aber, die würde doch eigentlich auch ausreichen:
https://www.bike24.de/1.php?content=8;product=130439;menu=1000,2,121;pgc[14697]=18550;orderby=3

Manitou Magnum. Ist doch der Vorgänger der Mattoc...

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Wenn ich mir den DHF 29x3.0 in meiner Pike so anschaue, bin ich mir ziemlich sicher, dass da mehr geht als 3.1

Aber die Magnum Pro ist sicher auch ne gute Gabel, wenn du eben sehr auf die Reverse Arch abfährst... :)

Hätte auch ne Mattoc genommen, aber die Pike gab es halt grad zu nem ganz guten Kurs.

So ganz nebenbei wäre meine Magnum auch zu haben, aber es ist halt "nur eine Comp". Finde sie funktioniert schon sehr gut, aber ich bin von einer Pike mit AWK am Trailbike leider verwöhnt und daher jetzt die Pike.
 
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Ich habe die Magnum in meinem 29+. Ich tausche sie manchmal mit der Starrgabel durch habe dann das Gefühl, ich führe dann einen Enduro-Panzer. 100mm und 29+ sind dann wirklich eine Macht. Aber irgendwann sehne ich mich wieder nach der Starrgabel und dann liegt die Federgabel wieder ein halbes Jahr im Keller. Ach ja, sie hat einen Nachteil: das Achssystem nervt.
Ich glaube, wenn du sie günstig bekommst, fährst du mit ihr genausogut wie mit einer Pike, außerdem passen locker 3,25 Reifen rein.
 
Ja, @Ampelhasser ist vermutlich deutlich grösser als ich mit 177cm. Der wird einen entsprechenden Reach haben, so dass der Winkel vom Unterrohr flacher ist und die Gabelkrone nicht anschlägt. So nehme ich an.

Ja, da hast du Recht, ich bin 1,92. Bei meinem Pilot sind auch nur ein paar Millimeter vom Unterrohr zur Krone, aber es passt. Bezüglich der Gabel kann ich dir die Manitou Magnum ans Herz legen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Teil.

Ciao
Ampel
 
Dank dir :winken:

Das hoffe ich auch :D bin ich mir ja sonst vom Lord Dwarf gewöhnt :bier:

Ich wusste nicht, bzw. hab nie gelesen, dass die M9020 das Problem hat. Nur die ersten M8000, nicht o_O?

Nuja, ich werds merken :daumen:
Die XTR Bremsen sind nach unserer Erfahrung generell anfälliger für irgendwelche Macken als zum Beispiel eine Deore Bremse. Wir haben mit der 9020 noch gar keine Erfahrungen gemacht, hatten nur mit älteren XT und XTR Bremsen aber öfters Probleme mit Druckpunktwandern.
Wird schon gut gehen :daumen:
 
Optisch gefällt mir das Horseshoe Design, so wie beim Russti von Travers. Vielleicht kann man mir das so ähnlich machen. Hatte mir auf Anhieb gefallen als ich das zum ersten Mal gesehen hatte. Gefällt mir besser als einfach zwei gebogene Bleche. Für die die das Horseshoe Design nicht kennen:

So verschieden sind die Geschmäcker...
Ich finde das Ding optisch furchtbar und würde mich bei einem Custom Rahmen nicht darauf einlassen.
 
So verschieden sind die Geschmäcker...
Ich finde das Ding optisch furchtbar und würde mich bei einem Custom Rahmen nicht darauf einlassen.

Vom Design lässt sich das bei 29+ Titanrahmen und dem Horseshoe Design aber kaum anders zumindest bezahlbar umsetzten, man könnte noch versuchen wie beim Stache die Kettenstreben zu versetzen und den Querschnitt der Runden Rohre durch Pressung zuerst biegen und anschließend zu ovalliesieren das man nicht zu breit kommt, ob dann der Hinterbau in dem Design mit Titan ausreichen steif bleibt ist offen.

Als Vorlage mit dem Werkstoff Titan sind halt Handelsüblich Flach und Rundprofile gesetzt und in Einzelanfertigung in anderer Form kaum möglich.
 
Man könnte auch aufwändig eine Yoke fräsen. Aber irgendwie gefällt mir das Hufeisen besser, hat was martialisches. Die Yoke wie bei Triton zB ist aber eleganter.

I go for Pferdefuss :D
 
Waltly sagt, sie können nun doch mein 50er Unterrohr biegen :aufreg:

Aber jetzt ist zu spät, bin mit einem neuen Hersteller in Planung. Vielversprechend, aber auch fast doppelt so teuer... Mal schauen, stellt sich vielleicht noch ein No-Go in den Weg.

Ich bin halt kompliziert, wenn ich mir was in den Kopf gesetzt habe gibts kein Zurück mehr, dann will ich das so, Sinn und Unsinn isch egal...
 
Ich bin da ganz anders. Eher der Pragmatiker, der auch mal eine Idee einfach aufgeben kann, ohne das Gefühl des Scheiterns zu verspüren.

Nach etwa 100 Beiträgen zu diesem Projekt denke ich Folgendes:
  • Hier will jemand ein Custom-Bike aufbauen ohne genau zu wissen was es dazu braucht. Ein Velo-Rahmen ist zwar keine Raketentechnologie, doch als Laie sollte man so ein (erstes Custom-)Projekt auch nicht unbedingt mit der Erwartung starten, dass zum Schluss wirklich "ein Panzer für die Ewigkeit" herauskommt. Denn auch hier gilt: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
  • Wenn ihm sein Salsa Blackborow schon so gut passt, weshalb investiert er nicht einfach in einen neuen Laufradsatz mit 29+? Wenn ich das richtig überlege, dann ist 26x4,8 sogar noch minimal grösser als 29x3,0, sollte also passen. Die Blackborow-Geometrie passt, die 2-fach-Schaltung passt und mit einem Winkelsteuersatz würde vermutlich auch eine Federgabel reinpassen ohne dass es die ganze Geometrie versaut. Das wäre die mit Abstand günstigste Lösung.
  • Wenn ihm ein Blackborow-Standard-Rahmen passt, dann sehe ich nicht wirklich, weshalb ihm ein anderer Standard-Rahmen mit ähnlichen Abmessungen nicht passen sollte.
  • Wenn es unbedingt etwas Neues sein soll, weshalb nicht auf erfahrene Rahmenbauer zurückgreifen? Auf bikepacking.com wurde vor kurzem das Why-Cycles Wayward in den höchsten Tönen gelobt. Ein Klasse-Ti-Bike, auch als Rahmen/Gabel-Set erhältlich! Das kriegt man bestimmt auch in die Schweiz geliefert.
  • Oder in Stahl ein Bombtrack Beyond+ ADV. Mit Starrgabel, aber für 130mm-Federgabel konstruiert.
  • Oder ein Travers RussTi 29+, oder ein Carver Titanium Gnarvester, oder ein-VASSAGO OptimusTi, oder ein... ->es gibt sicher noch mehr Alternativen. Zumal ich mir bei 1,77m Körpergrösse auch mal die 27,5" Plus Bikes anschauen würde, das vergrössert die Auswahl dann gleich noch einmal deutlich.
Klar hat ein Custom-Rahmen das Unikat-Flair, welches kein Standard-Rahmen bietet, doch hey: Es geht hier um ein Fahrrad. Ein Zweckgegenstand, der möglichst gut funktionieren soll. Ob jetzt die Züge innen oder aussen verlegt sind und ob der Hinterbau nun symetrisch oder asymetrisch ist, das ist nun echt nicht matchentscheidend. Wenn ich dann aber lese, dass man über eine fixe Sattelstütze an einem Mountain- oder Bikepackingbike nachdenkt, dann bin ich mir nicht sicher, ob wirklich genügend Erfahrung vorhanden ist um ernsthaft über einen Custom-Rahmen nachzudenken.

Auch wenn ich mich hier jetzt unbeliebt mache: Ich würde das Projekt "Custom-Ti-Rahmen" für den Moment begraben. Noch ein, zwei, oder auch drei weitere Serienbikes kaufen und mir dann auf den nächsten runden Geburtstag "ein Panzer für die Ewigkeit" bauen lassen.

Ich will hier niemandem den Spass verderben und es ist auch nicht meine Absicht jemanden persönlich anzugreifen. Das ist ganz einfach nur meine aktuelle Meinung zu diesem Thread.
 
Ich denke, dass man mit einem custom Rahmen, dessen Entstehung in einem Forum diskutiert wird, viel mehr Erfahrung in kurzer Zeit sammeln kann, als bei einem Rahmen ab Stange. Man muss sich viel mehr Überlegungen machen und beschäftig sich zwangsläufig intensiver mit gewissen Fragen.
Durch eine breit interessierte Leserschaft hier mit verschiedenen Vorlieben werden Aspekte und Fragen ins Spiel gebracht, die man sonst vermutlich teilweise ausser Acht lassen würde.
Es wird vermutlich immer ein, zwei Details geben, die man nach diesem ersten Custom Rahmen anders machen würde, aber das wäre bei einem Standardrahmen vermutlich auch der Fall.

Bei einem Hersteller in der Ferne etwas ganz nach eigenen Vorstellungen machen zu lassen, birgt natürlich mehr Risiken, als einen Standardrahmen zu kaufen, wobei heute auch bei Standardrahmen nach meinen. Erfahrungen immer öfters mal irgendwo der Wurm drin sein kann (allerdings viel öfters bei Fullies als bei Hardtails).
Man muss darauf vertrauen, dass der Hersteller die Vorgaben präzise und ansehnlich umsetzt - auch da gibt es Erfahrungen anderer, auf die man je nach Hersteller zurückgreifen kann, aber gerade bei sehr speziellen Details wie hier zum Beispiel dem nach recht versetzten Hinterbau ist das Risiko wiederum grösser, dass sich ein Fehler einschleichen kann, muss doch der Hersteller seine Schweisslehre anpassen odef gar eine Speziallehre herstellen (lassen).

Ich denke mal, dass für Käufer eines Custom Rahmens ein Fahrrad nicht einfach ein Fortbewegungs- oder Sportgerät ist, sondern viel mehr bedeutet, sonst würde man sich kaum derart viel Zeit nehmen, um etwas Spezielles auf die Beine zu stellen. Ob sich das Endprodukt schlussendlich besser fährt als eins ab Stange, ist nicht mal zwingend sehr wichtig, alleine scjon zu wissen, dass man etwas Einzigartiges fahren darf, ist doch irgendwie schön und es steckt auch viel mehr von einem selbst drin, als in einem selbst aufgebauten Bike mit Standardrahmen.

Man lernt nie so viel, wie wenn man sich Wissen und Fertigkeiten selbst aneignet.
 
Ich kann Be@t's Meinung durchaus verstehen. Jedoch sind eben genau diese Punkte das was es ausmacht so was zu machen.

Mir gefallen spezielle Sachen, und vor allem eben auch die ganze Entstehungsgeschichte dazu. Das macht es für mich interessant. Ich habe Vorstellungen, weiss aber zum Teil nicht ob das vom Rahmenbauer realisiert werden kann. Mit dem jetzt scheint aber übrigens einiges zu gehen. Natürlich habe ich nicht die Erfahrung eines Rahmenbauers, aber ich habe meine Vorstellungen, das wird dann halt ein Zusammenspiel mit mir und dem Rahmenbauer.

Das Forum hier bietet mir doch eine hervorragende Basis um Wissen, Meinungen und Eindrücke zu erfragen. Auch das finde ich sehr wertvoll, drum mache ich das ja. Und es ist immer so ein vor und zurück, bis man das Richtige findet oder sich zu einer Entscheidung durchringt.

Das stängige hin und her mit den asiatischen Kollegen ist normal, das ist nicht nur im Rahmenbau so. Und das ist nicht schlecht, ich finde sie machen einen guten Job, halt etwas anders als wir, aber das ist so und das ist gut so.

Ach, und einfach ein Rad von der Stange könnte ich natürlich schon, macht aber keinen Spass. Zudem, ist es unwesentlich teurer mir einen Titanrahmen machen zu lassen. Man, also mir ging das so, hat halt etwas Respekt vor dem ersten Projekt. Ist ja jetzt mein zweites, von daher...
Mit dem Lord Dwarf übrigens, mein Vorhaben zu starten, habe ich auch überlegt... Aber offensichtlich dagegen entschieden :daumen:
 
So, nach ein paar mal hin und her ist das Rahmendesign nun gefixt und bestellt. Jetzt heisst es warten... :ka:
Aussehen tut sie so:

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