Gore C5 Gore-Tex Trail Hooded Jacket im Test: Hochfunktionaler Regenschutz

Gore C5 Gore-Tex Trail Hooded Jacket im Test: Hochfunktionaler Regenschutz

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Mit der C5 Gore-Tex Trail Hooded Jacket wollen die Bekleidungsexperten von Gore die perfekte Mountainbike-Jacke geschaffen habe. Hier erfahrt ihr, ob die Gore C5 Gore-Tex Trail Hooded Jacket im Test halten kann, was sie verspricht.

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Gore C5 Gore-Tex Trail Hooded Jacket im Test: Hochfunktionaler Regenschutz
 
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Schade eigentlich. Endlich mal wieder was auffälliges, wo man in der dunklen Jahreszeit nicht übersehen wird und dann bei dem Preis leider grundsätzliche Mängel. Mit Belüftungsöffnung und gescheiter Kapuze wäre es eine super Jacke. Der Straßenpreis wird sowieso wieder deutlich darunter liegen.
 
Ich hatte mir kürzlich, mit dem Vertrauen auf die gute Qualität von Gore eine :
GORE WEAR Damen C5 Active Trail Jacke gekauft.

Ich hatte noch nie eine dermaßen besch*issen geschnittene Jacke an.
Habe sie schon eher etwas größer gekauft und es passte nichts.
Im Schulterbereich zu eng - die Ärmel min. 3cm zu kurz und einfach seltsam geschnitten.
Ich war echt traurig - weil das Material kann sicherlich einiges!

SCHADE!
 
Die PERFEKTE Moutainbikejacke ist für mich die, die ich unter den meisten Bedingungen ANZIEHEN kann, und nicht die, die ich einpacken muss.
Selbst meine wirklich gute und sehr atmunsaktive und mit ihren vielen Belüftungsöffnungen sehr flexible Endura MT500 II Jacke würde ich nicht als perfekte Moutainbikejacke bezeichnen, weil eine Hardshell-Jacke für mich nie den Komfort bieten kann, wie ein Softshell.
Einen Winter bin ich sie mal konsequent durchgefahren, um zu sehen, ob man sich dran gewöhnt. Bin aber wieder bei Softshell gelandet. MEISTENS regenabweisend genug. Wenn halt das Wetter richtig Scheiße angekündigt ist, zieh ich aber trotzdem die echte Regenjacke direkt an.
Für mich muss die perfekte MTB-Jacke noch entwickelt werden. Softshell mit üblicher Atmungsaktvitiät und Regenschutz einer Hardshell.
 
Da ist die Jacke schon mal rucksacktauglich und dann wird es nicht mal erwähnt...
Macht ja sonst einen schicken Eindruck aber die fehlende Belüftung finde ich schade.
Kapuze, gut, ist immer ein Kompromiss, entweder riesengroß für über Helm oder halt dann doch drunter, was meist zu einem recht engen Helmgefühl führt.
 
In Sachen Kapuze: Kann es sein (nur so eine Frage), dass Ihr einen viel zu großen Kerl in eine viel zu kleine Jacke gesteckt habt? Auch wenn er schlank genug ist für eine M, so sind Kleidungsgrößen ja auch auf Körpergröße gemüntzt und bei 1,84 ist es nun einmal standardmäßig eine L. Das dann die Kaputze nicht groß genug ist, kann ich irgendwie auch nachvollziehen. Das aber nur nebenbei.

Als kleiner Tip zur Atmungsaktivtät: Wer viel schwitzt, der schaue mal nach Gore Active Material. Das Zeug ist so atmungsaktiv wie eine Softshelljacke und hat das halbe Packmaß der C5. Ich habe da seit 2 Jahren einen Jacke davon im Einsatz und hatte nie eine bessere Regenjacke!
 
Die PERFEKTE Moutainbikejacke ist für mich die, die ich unter den meisten Bedingungen ANZIEHEN kann, und nicht die, die ich einpacken muss.
Selbst meine wirklich gute und sehr atmunsaktive und mit ihren vielen Belüftungsöffnungen sehr flexible Endura MT500 II Jacke würde ich nicht als perfekte Moutainbikejacke bezeichnen, weil eine Hardshell-Jacke für mich nie den Komfort bieten kann, wie ein Softshell.
Einen Winter bin ich sie mal konsequent durchgefahren, um zu sehen, ob man sich dran gewöhnt. Bin aber wieder bei Softshell gelandet. MEISTENS regenabweisend genug. Wenn halt das Wetter richtig Scheiße angekündigt ist, zieh ich aber trotzdem die echte Regenjacke direkt an.
Für mich muss die perfekte MTB-Jacke noch entwickelt werden. Softshell mit üblicher Atmungsaktvitiät und Regenschutz einer Hardshell.
Softshell ist doch nun aber der größte Unsinn, weder dicht noch atmungsaktiv, wozu diese Jacken erfunden wurden erschließt sich mir bis heute nicht. Der Einsatzbereich ist so minimal, außer mal zum drüber ziehen vor oder nach einem Wettkampf taugen die zu nichts.
 
Softshell ist doch nun aber der größte Unsinn, weder dicht noch atmungsaktiv, wozu diese Jacken erfunden wurden erschließt sich mir bis heute nicht. Der Einsatzbereich ist so minimal, außer mal zum drüber ziehen vor oder nach einem Wettkampf taugen die zu nichts.

Meine Bontrager S2 Softshelljacke ist hoch atmungsaktiv, absolut winddicht und wasserdicht... . https://www.wecycle.de/Bekleidung-o...MI76S-wLqH5gIVB_lRCh1QNQHEEAQYBCABEgKZbPD_BwE

20.000 Wassersäule und 18.000 Atmungsaktivität... Ich fahre die Jacke zwischen 13 und -10 Grad als einzige Jacke. Denke ist doch ein recht großer Einsatzbereich für eine Jacke... .
 
Softshell ist doch nun aber der größte Unsinn, weder dicht noch atmungsaktiv, wozu diese Jacken erfunden wurden erschließt sich mir bis heute nicht. Der Einsatzbereich ist so minimal, außer mal zum drüber ziehen vor oder nach einem Wettkampf taugen die zu nichts.
DAS ist totaler Unsinn, ausser Du meinst mit Softshell eine schnöde Fleecejacke.
 
Billige Softshells sind tatsächlich oft so wie der Kollege oben schreibt, solche hatte ich auch schon.
Ich hab jetzt aber eine Gescheite aus dem Outdoorbereich, die hab ich letzten Winter auch gern getragen, das ist wirklich was anderes.

Zur Jacke im Test:
Find ich bei Gore immer komisch dass da an so Standardjackenfeatures wie Reißverschluss, Bündchen, etc gespart wird.
 
PTFE, PFC, kein praktikables Konzept zum recyceln dieser problematischen Stoffe, mit allen daraus entstehenden Probleme beim Verbrennen der abgenutzten Jacke.

Ein wahrlich optimales Produkt für Naturfreunde, die mit dieser Jacke in der Natur unterwegs sind.
Umweltfreundlich in der Herstellung und am Ende des Lebenszyklus.

Aber ab 2023 wird bei Gore alles besser.....

Eventuell sollte man neben der Funktion auch Umwelt- und Fertigungsaspekte berücksichtigen bei einem Test.
Aber das würde natürlich auch ein Umdenken im eigenen Verhalten bedingen. Also nicht mal kurz zu Tests in die USA fliegen usw.
Das ist etwas, was einer Plattform die ja vom Outdoorsport lebt gut zu Gesicht stehen würde. Eben diesen „Outdoor“ möglichst wenig zu belasten.
Ist aber oftmals so ein Ding, sehe ich Freitags bei den FFF Kindern. Mit dem SUV per Mama Express zur Schule oder Demo und danach im Primark billig Klamotten shoppen un per neustem Handy kurz mal den Freundinen den Heldenhaften Einsatz für eine bessere Zukunft posten.
Primarktüte und Hamburger in der einen Hnd, das Umweltschild in der anderen.....

So ist Gelanots zum Beispiel auf PU- Basis zwar auch kein Umweltengel, aber im Vergleich zu anderen Materialien deutlich besser.
Die Atmungsaktivität ist auch sehr gut. Zumindestens bei meinen Directalpine Sachen, die auch noch in Europa hergestellt werden.

http://www.directalpine.eu/oekologische-produktion-europe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab beim Bild vom Frontreissverschluß aufgehört zu lesen...
?
Danke trotzdem für den Bericht!
Genau! Als ob die eine Klappe über dem Reißverschluss vorne so viel Packmaß kosten würde. Früher gab's die regelmäßig, dann haben sie die zugunsten von "versiegelten" (=schwergängigen) Reißverschlüssen weggelassen, jetzt gibt's nicht mal mehr die...
 
Dieses Geblabbel über "Atmungsaktivität" seitens der Hersteller. Keine Lüftung, keine "Atmungsaktivität". Wer sich bewegt steht irgendwann in seiner eigenen Suppe. Ob ich meine 80€ Endura trage, oder meine GoreTex Active, ich merke 0 Unterschied. Nach 20 min bin ich nass.
 
Softshell ist doch nun aber der größte Unsinn, weder dicht noch atmungsaktiv, wozu diese Jacken erfunden wurden erschließt sich mir bis heute nicht. Der Einsatzbereich ist so minimal, außer mal zum drüber ziehen vor oder nach einem Wettkampf taugen die zu nichts.

Richtig... und dann auch noch warm wie hulle.

Ich zieh mich drunter funktionell an und je nach Witterung (Regen oder Schnee) nur die Hardshell drüber als Wetterschutz.
 
Meine Bontrager S2 Softshelljacke ist hoch atmungsaktiv, absolut winddicht und wasserdicht... . https://www.wecycle.de/Bekleidung-o...MI76S-wLqH5gIVB_lRCh1QNQHEEAQYBCABEgKZbPD_BwE

20.000 Wassersäule und 18.000 Atmungsaktivität... Ich fahre die Jacke zwischen 13 und -10 Grad als einzige Jacke. Denke ist doch ein recht großer Einsatzbereich für eine Jacke... .

18000er Atmungsaktivität ist aber jetzt auch nicht so extrem viel...

Als vergleich, meine Mountain Equipment Lhotse GoreTex Pro Jacke wird mit 28000 Wassersäule sowie Atmungsaktivität angegeben... und auch in der Jacke würde ich beim Radfahren im eigenen Saft stehen! (egal wie perfekt die Schichten drunter sind). Deswegen wird se hier auch nicht genutzt.
 
18000er Atmungsaktivität ist aber jetzt auch nicht so extrem viel...

Als vergleich, meine Mountain Equipment Lhotse GoreTex Pro Jacke wird mit 28000 Wassersäule sowie Atmungsaktivität angegeben... und auch in der Jacke würde ich beim Radfahren im eigenen Saft stehen! (egal wie perfekt die Schichten drunter sind). Deswegen wird se hier auch nicht genutzt.

18.000 ist der MTVR Wert, der ist nichts wert.
Entscheidend ist der RET Wert.

Und deshalb kann man auch in einer Membran mit 24.000 schwitzen und mit einer Jacke, die zum Beispiel nur 20.000 hat, eben nicht.

Zitat:
  • Die Moisture Vapour Transmission Rate bzw. der MVTR-Test misst die Menge der verdunsteten Flüssigkeit in einem bestimmten Zeitraum. Der MVTR-Test ist nicht eindeutig genormt, die Ergebnisse können also bei veränderten Test- und Laborbedingungen (Temperatur und Luftfeuchtigkeit) unterschiedlich ausfallen. Auch die Luftdurchlässigkeit des Gewebes wird nicht berücksichtigt. Zudem ist für den Endkunden in der Regel nicht nachvollziehbar, ob der Test an der blanken Membran, am Laminat oder dem fertigen Kleidungsstück durchgeführt wurde.
  • Die Resistance of Evaporation of a Textile (RET) gibt den Wasserdampfdurchgangswiderstand an. Gemessen wird die Kraft, die der Wasserdampf benötigt, um durch das getestete Textil zu gelangen. Für den Test wird das fertige Kleidungsstück über eine elektrisch auf 35 Grad Celsius erwärmte, poröse Sintermetallplatte gelegt, durch deren Poren Wasserdampf austritt. Dies simuliert den Schwitzprozess der Haut. Der unter standardisierten Bedingungen im Klimaschrank durchgeführte Test gilt als relativ unabhängig von Schwankungen der Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Die Prüfmethode, der sogenannte Hohenstein-Test, wurde in den 1970er-Jahren vom Institut Hohenstein e.V. entwickelt und durch den ISO-Standard 11092 genormt. Mit der ASTM F1868 und der DIN EN 31092 gibt es weitere Testnormen für den RET. Auch die Stiftung Warentest nutzte zuletzt 2016 den RET, um die Atmungsaktivität von Regenbekleidung zu bewerten.
 
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PTFE, PFC, kein praktikables Konzept zum recyceln dieser problematischen Stoffe, mit allen daraus entstehenden Probleme beim Verbrennen der abgenutzten Jacke.

Ein wahrlich optimales Produkt für Naturfreunde, die mit dieser Jacke in der Natur unterwegs sind.
Umweltfreundlich in der Herstellung und am Ende des Lebenszyklus.

Aber ab 2023 wird bei Gore alles besser.....

Eventuell sollte man neben der Funktion auch Umwelt- und Fertigungsaspekte berücksichtigen bei einem Test.
Aber das würde natürlich auch ein Umdenken im eigenen Verhalten bedingen. Also nicht mal kurz zu Tests in die USA fliegen usw.
Das ist etwas, was einer Plattform die ja vom Outdoorsport lebt gut zu Gesicht stehen würde. Eben diesen „Outdoor“ möglichst wenig zu belasten.
Ist aber oftmals so ein Ding, sehe ich Freitags bei den FFF Kindern. Mit dem SUV per Mama Express zur Schule oder Demo und danach im Primark billig Klamotten shoppen un per neustem Handy kurz mal den Freundinen den Heldenhaften Einsatz für eine bessere Zukunft posten.
Primarktüte und Hamburger in der einen Hnd, das Umweltschild in der anderen.....

So ist Gelanots zum Beispiel auf PU- Basis zwar auch kein Umweltengel, aber im Vergleich zu anderen Materialien deutlich besser.
Die Atmungsaktivität ist auch sehr gut. Zumindestens bei meinen Directalpine Sachen, die auch noch in Europa hergestellt werden.

http://www.directalpine.eu/oekologische-produktion-europe


Generell fände ich es super, wenn Bike-Magazine (Outdoor Magazine im Generellen) mehr und vehementer für das einstehen würden, was Ihnen ihre Existenz ermöglicht und uns unser Hobby. Wir man sagen könnte: "Natur ist nicht alles, aber ohne Natur ist alles nichts."
Leider kaufen aber zu viele Menschen ohne darüber nachzudenken, was Sie kaufen, so lange es hip und angesagt ist.
Gerade in einer Community, in der die Natur einen vermutlich hohen Stellenwert hat, wird auf das Thema Nachhaltigkeit zu wenig geachtet.

Da muss ich mir selbst auch an die eigene Nase fassen!
Ich habe auch viele Jahre Kleidung gekauft, die so gar nicht meiner aktuellen Philosophie entspricht, weil ich mir damals eben keine Gedanken dazu gemacht habe. Nun trage ich diese Sachen noch so lange wie Sie gut sind und kaufe zukünftig (wenn es möglich ist) nur noch Bio, Fairtrade und "regional" (dh. Produktion in Deutschland oder Europa oder deutsche Firmen bevorzugt.)
Niemand muss alles richtig machen, aber wenn viele Menschen manche Dinge besser machen (und das meist ohne großen Mehraufwand) ergibt das am Ende eben doch einen sinnvollen Wertewandel. (Hoffentlich)
 
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