Headshok im Winter ölen?

sketcher

over the hills
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7. Juni 2001
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Eichsfeld
Frage zur aktuellen Eiszeit:

Bei den Minusgraden am letzten WE (-8°C) wurde meine Fatty mal wieder steifer als erlaubt. Sie arbeitet dann zwar noch (kein Losbrechmoment spürbar) aber das Ein- und Ausfedern geht quasi in Zeitlupe.

Ich meine, daß das Öl im Dämpfer schuld ist. Kann aber auch sein, daß die gefetteten Nadellager träge werden.

Manche verwenden für die Lager im Winter ja Öl. Bringt das was? Und welches Öl könnte man nehmen. Sollte sicherlich nicht zu dünn sein (wie WD40 o.ä.) aber auch harz und säurefrei sein.

Hat jemand Erfahrungen damit?

Grüße
sketcher
 
Den Nadellagern ist fast wurscht mit was die geschmiert werden. Ich habe eine Mischung aus Fett und dickem Öl drauf.
Die stärkere Dämpfung liegt am Öldämpfer. Ich fahre normalerweise 5er Öl (statt original 10er). Wiege übrigens 95kg und fahre mit 9-10 Bar in der SuperFatty SL. Bei Temperaturen unter 0°C könnte man auf 2.5er Öl wechseln. Da man aber bei so einer Arschkälte eh nicht unbedingt länger als eine Stunde unterwegs ist (mir frieren sonst immer die Füsse ab), kann man für die paar Touren bei unter Null auch mit einer härteren Dämpfung leben.

EDIT:
Kannst für die Nadellager übrigens Kettenöl nehmen (z.B. von Rohloff, das ist schön dickflüssig).
 
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