Heilige Sch.... was war das? Unangenehme Erfahrung mit SRAM GX (Überschrift editiert)

nun ja. Wenn Du mit Deinem neuen Golf bei der Dakar mitfährst wird VW sich da auch rausreden :)
Schonmal was von "bestimmungsgemäßer Gebrauch" gehört.
Die Dakar ist für einen normalen Golf bestimmt kein bestimmungsgemäßer Gebrauch.
Einen Berg hoch fahren mit einem MTB allerdings schon.

EDIT: Aber wenn VW nicht nachweisen kann, dass du mit deinem Golf die Dakar mitgefahren bist, wird sie auch zahlen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde es gerne verstehen. Auch um evtl. über Pole (in Finnland, na toll) SRAM anzufragen!?
Wieso brechen die Zähne aus?
@Rajesh : Ich war im völlig falschen Gang weil ich aus ner Sackgasse umdrehen musste. Hab also das Rad hochgehoben und einige Gänge hochgeschalten um eben nicht unter vollem Druck mehrere Gänge schalten zu müssen. Dann erst wieder drauf und los.
Es ist offensichtlich das die Kette aufs größte wollte, sonst wäre dort ja nicht der Schaden entstanden, ich habe aber definitiv nicht mehr geschaltet!?
Einige Gänge hochgeschaltet.
Was genau heißt das? Sauber geschaltet, bis der entsprechende Gang drin war? Dann erst wieder drauf und los. Was, wenn noch nicht fertig geschaltet war? Dann zieht die Kette schief. Der Zahn sollte dann leicht schräg gebrochen sein, nicht einfach gerade abgeschert sein. Leider habe ich kein Bild von dem Schaden bei dir gefunden. Und wenn du Bei 100 kg mit halber Kraft trittst, ist das bei mir kurz vor Volllast.
Wenn man gleich aufs Material schimpft und die Firma verwünscht, kann man den Schadensablauf kaum noch vorurteilsfrei analysieren.
 
Einige Gänge hochgeschaltet.
Definiere das mal genauer...
"hochschalten" aufs größere Ritzel ist ja eigentlich runterschalten in einen kleineren Gang... 😉

Sauber geschaltet, bis der entsprechende Gang drin war? Dann erst wieder drauf und los. Was, wenn noch nicht fertig geschaltet war? Dann zieht die Kette schief. Der Zahn sollte dann leicht schräg gebrochen sein, nicht einfach gerade abgeschert sein.
Sowohl in den grõßten als auch in den kleinsten Gängen ist die Kettenlinie bei den 1x Schaltungen nicht optimal. D. h., die Kette zieht eh schräg.
Brechende Ritzel gab es übrigens auch schon mal bei Rohloff, schon eine Weile her. Und dort ist die Kettenlinie in der Regel optimal.
Dort war auch beim Härten und der Wärmebehandlung was schief gegangen.
 
Definiere das mal genauer...
"hochschalten" aufs größere Ritzel ist ja eigentlich runterschalten in einen kleineren Gang... 😉
Die formulierung stammt nicht von mir, s. zitat.
Sowohl in den grõßten als auch in den kleinsten Gängen ist die Kettenlinie bei den 1x Schaltungen nicht optimal. D. h., die Kette zieht eh schräg.
Brechende Ritzel gab es übrigens auch schon mal bei Rohloff, schon eine Weile her. Und dort ist die Kettenlinie in der Regel optimal.
Dort war auch beim Härten und der Wärmebehandlung was schief gegangen.
Man kann wohl auch zwei gänge auf einmal schalten. Dann kann man richtig schön schräg ziehen. Und dann kommt es darauf an, wie man aufsteigt. Mit dem körpergewicht auf ein pedal und dann bequem in den sattel?
Es interessiert mich nicht wirklich. Ich staune nur, aus welchen angaben man eine sinnvolle antwort konstruieren soll, bei der das ergebnis vorher feststeht: Der biker kann es nicht gewesen sein.
 
Für Seite 7 mal ein Vorschlag zur Rätsel Lösung, der auch jetzt noch einfach überprüft werden kann.

Das Taival hat außen verlegte Züge die unter dem Oberrohr verlaufen. Wenn du das Rad hochgehoben hast zum schalten war deine Hand zwangsweise da dran. Wenn dumm gelaufen ist hast du z. B. mit dem Daumen den Schaltzug ein gutes Stück weggedrückt ohne es zu merken.

Häng das Rad Zuhause mal in den Montageständer, zieh am Schaltzug am Oberrohr und schalte. Danach lass los und schau ob es durch den zusätzlichen Zug nicht sauber geschaltet hat.
 
Für Seite 7 mal ein Vorschlag zur Rätsel Lösung, der auch jetzt noch einfach überprüft werden kann.

Das Taival hat außen verlegte Züge die unter dem Oberrohr verlaufen. Wenn du das Rad hochgehoben hast zum schalten war deine Hand zwangsweise da dran. Wenn dumm gelaufen ist hast du z. B. mit dem Daumen den Schaltzug ein gutes Stück weggedrückt ohne es zu merken.

Häng das Rad Zuhause mal in den Montageständer, zieh am Schaltzug am Oberrohr und schalte. Danach lass los und schau ob es durch den zusätzlichen Zug nicht sauber geschaltet hat.
Hey, Danke!
Immerhin mal einer der wenigen Versuche der Sache auf den Grund zu gehen!
Ich weiss es natürlich nicht mehr genau, aber das Oberrohr ist mir dafür zu tief, ich hebe das Rad in der Regel am Sattel hoch...

Aber für mich ists auch gut jetzt. Vermutlich werden wir nie herausfinden warum und wie die Kette was genau gemacht hat. Für mich bleibt es aber enttäuschend das bei so einer Situation ohne Gewalt die Kassette den Geist aufgibt und wie kundenunfreundlich SRAM mit Endkunden kommuniziert (nämlich gar nicht).
Aber immerhin habe ich Ersatz bekommen.

Ende der Geschichte
 
Oh Gott, sieben Seiten Geflamme gegen den armen @ralleycorse

Egal ob und wie verschaltet (und nach allem, was Du geschrieben hat, behaupte ich, Du hast nichts falsch gemacht), es sollte nie eine neue Kette reißen und es sollten schon gar nicht Zähne aus der neuen Kassette ausbrechen. For f*cks sake, das sind Teile, die an einem MTB verwendet werden, harter Geländeeinsatz und so.

Meine Erfahrung mit SRAM: Die bauen tolle, häufig zukunftsweisende Sachen, ABER sie haben auch die größten Qualitätsschwankungen von allen großen Herstellern, und das betrifft eben genau die nicht Top-Komponenten. Wenn man Glück hat, ist alles super. Aber man kann eben auch Pech haben.
Beispiele: Passgenauigkeit von GXP-Tretlagern/Kurbeln (gibt ein schönes Hambini-Video dazu), Materialprobleme im Innenleben von Rennrad-Bremsgriffschaltern (Bremsrückstellung bei Force 11x, in meinem Besitz), GX-Kassetten mit nicht plan gestanzten Ritzeln, so dass die Kette unruhig läuft (habe so eine und musste sie ausführlich bearbeiten, andere kennen das auch).

Meine Hypothese: Jetzt in der Versorgungskrise wird das Problem nicht besser. Und dann kommt halt sowas zustande, wie @ralleycorse passiert ist. Ja, Materialfehler.

Nochmal für die Flamer: Ich fahre selber SRAM (und Campa) und meide Shimano, weil mir nicht gefällt, dass sie so eine marktbeherrschende Stellung haben.
 
..Meine Erfahrung mit SRAM: Die bauen tolle, häufig zukunftsweisende Sachen, ABER sie haben auch die größten Qualitätsschwankungen von allen großen Herstellern.. ..Ich fahre selber SRAM und meide Shimano, weil mir nicht gefällt, dass sie so eine marktbeherrschende Stellung haben.
Und nur deswegen fährst du SRAM, obwohl die, laut deiner eigenen Aussage, die größten Qualitätsschwankungen aller Hersteller haben? Sorry, aber so jemanden kann ich nicht ernst nehmen.
Wenn ich ein GX-Schaltwerk mit einem SLX-Schaltwerk vergleiche, gewinnt schon von der Verarbeitung her, eindeutig das SLX. Allein schon der ausgestanzte und nicht entgratete Käfig bei SRAM.
 
Also an einem steilen Berg muss man vor dem schalten Load von der Schaltung nehmen und dann schalten,warten bis der Gang korrekt engaged ist und darf dann wieder voll reinlatschen ...?

Da fallen ja einige um bei richtigen steilen Bergen
Wo steht das denn im Manual von SRAM das man das so tun soll?

Davon ab wenn man die Geräusche der GX hört beim Schalten ,das sollte einem Angst und bange machen das da nix gerissen ist.
 
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