Helmpflicht - ein Sommermärchen?

4 von 5 kopfverletzungen wären mit helm vermeidbar. soso ..von wieviel prozent?
......OMG *vollkasko eben...
was sollen unfallchirurgen auch anderes sagen? mein hausarzt sagt auch immer ,ich soll das rauchen aufgeben:rolleyes:

4 von 5. Das sind 80 % von 100.

Das bedeutet, dass nur jede 5 Kopfverletzung auch mit Helm unvermeidbar gewesen wäre.

P.S.:
Dein Hausarzt hat recht!
 
ja eben verhältnismässigkeit!!!
wenn von 100 sowieso nur noch 75 überhaupt radfahren......

und ehrlich mal einen radhändler zu befragen ob er für eine helmpflicht ist.... der verkauft die dinger!!
 
Die Studie kann man nicht oft genug verlinken.
Mal ganz grob zusammengefasst das kurzfristige Resultat der Helmpflicht in Australien:
  • 20% weniger Kopfverletzungen
  • 25% weniger Radfahrer
  • 10% mehr Helmträger

Im dichter besiedelten Deutschland könnte die gut gemeinte Aktion evtl. noch stärker schiefgehen.



Diese Studie ist nicht repräsentativ. Zumindest mir ist die Quelle gänzlich unbekannt, kann also auch´n Fake sein.
Zudem ist BRD nicht Australien. Völlig andere Infrastruktur.
Achso, wie sieht es dort denn mit Helmtest, Prüfnormen etc aus? Oder darf dort jeder ´ne Schirmmütze als Radhelm deklariert verkaufen?
Desweiteren ist das Ding Anfang der Neunziger erstellt. Damals waren Helme qualitativ definitiv noch nicht auf dem gleichen Level wie heute.
 
casque_prussien.jpg
 
ja eben verhältnismässigkeit!!!
wenn von 100 sowieso nur noch 75 überhaupt radfahren......
Sag mal, warst Du jemals in einer Schule???
Und wenn nur noch 5000 Menschen bundesweit radfahren würden, würden dennoch 80 % aller Kopverletzungen mit Helm vermeidbar sein.


und ehrlich mal einen radhändler zu befragen ob er für eine helmpflicht ist.... der verkauft die dinger!!
mal ehrlich, eine Studie auszugraben, die unter völlig anderen Gesichtspunkten als für die BRD notwendig erstellt wurde, die womöglich ohnehin falsche Parameter aufweist, da sich die Technik verändert hat, um sie dann 20 Jahre später in eine aktuelle Disskusion um eine Helmpflicht einzubringen. Unfassbar!
Zu den anderen Links hast Du Dich aber noch nicht geäußert, hhm???
 
Worauf stützt Du diese Aussage?
Seit zehn Jahren studiere ich jede Studie, jedes Schriftstück und die gesamte Literatur dazu bis zurück in das Jahr ca. 1936. Zudem verfolge ich die Verkehrsunfallstatistiken und die weniger zugänglichen polizeiinternen Berichte von Verkehrsunfällen mit der Beteiligung von Radfahrern.
Ich verfüge über umfangreiche Kenntnisse im Bereich wissenschaftlichen Studien und statistischen Analytik.
Ich habe hunderte von Verkehrsunfällen (auch direkt am Geschehen) analysiert.
Ich bin berechtigt Verkehrsunfallanalysen und entsprechende Gutachten zu erstellen.
Ich habe eine Ausbildung in rechtsmedizinischer Anatomie und eine Berechtigung Leichen hinsichtlich ihrer Todesursachen untersuchen zu dürfen.
Ich bin berechtigt auf eigenen Wunsch an jeder rechtsmedizinischen Obduktion einer Leiche hinsichtlich der Feststellung ihrer Todesursache teilzunehmen.
Das ist zwar nicht alles, aber das sind ausreichend theoretische und praktische Kenntnisse der Todesursachen und deren Vermeidung bei Radfahrern. Ich denke, dass ist für eine Urteilsbildung schon mal ein Anfang.
Offenbar ist Dir entgangen, dass es sich hier um eine generelle Helmpflicht handeln würde. Sowohl Off- als auch Onroad. Ebenfalls unabhängig von der Geschwindigkeit, des Drahtesels und der Untergrundbeschaffenheit!

Das mag durchaus sein. Eine gesetzliche Helmpflicht für Radfahrer lässt sich nur über die StVO durchsetzen und die gilt nur im öffentlichen Verrkehrsraum. Daher setze ich Helmpflicht immer mit Straßenverkehr gleich. Ich lasse mir aber sehr gerne erklären, wie eine gesetzliche Helmpflicht für Radfahrer außerhalb des öffentlichen Verkehrsraum zu realisieren wäre.

Im übrigen trage ich im Gelände immer einen Helm.
 
Bei 4 von 5 gemeldeten Unfällen wäre laut Unfallberichten die Kopfverletzung mit Helm ausgeblieben. Wurde der Unfall zuerst mit Helm und dann unter identischen Bedingungen ohne Helm durchgeführt?
Aber ist ja wurscht ob´s 80% oder 70% sind. Ein Helm vermindert das Verletzungsrisiko bei einem Unfall.
ABER: Die Helmpflicht vergrößert das Unfallrisiko mehr als das Helmtragen das Verletzungsrisiko verkleinert. Zumindest in Australien. Etwas weniger Kopfverletzungen, viel weniger Fahrradfahrer. Und im 2. Jahr genauso viele Kopfverletzungen aber noch weniger Fahrradfahrer. Dafür um so mehr Autofahrer. Die Helmpflicht hat zum Teil die Wirkung eines Fahrradverbots.

@Bagdad-Biker: Zeitungsartikel mit Quellenangabe "[...], sagen Experten." sind also seriöser als anerkannte und methodisch korrekte Studien. :spinner:
 
Seit zehn Jahren studiere ich jede Studie, jedes Schriftstück und die gesamte Literatur dazu bis zurück in das Jahr ca. 1936. Zudem verfolge ich die Verkehrsunfallstatistiken und die weniger zugänglichen polizeiinternen Berichte von Verkehrsunfällen mit der Beteiligung von Radfahrern.
Ich verfüge über umfangreiche Kenntnisse im Bereich wissenschaftlichen Studien und statistischen Analytik.
Ich habe hunderte von Verkehrsunfällen (auch direkt am Geschehen) analysiert.
Ich bin berechtigt Verkehrsunfallanalysen und entsprechende Gutachten zu erstellen.
Ich habe eine Ausbildung in rechtsmedizinischer Anatomie und eine Berechtigung Leichen hinsichtlich ihrer Todesursachen untersuchen zu dürfen.
Ich bin berechtigt auf eigenen Wunsch an jeder rechtsmedizinischen Obduktion einer Leiche hinsichtlich der Feststellung ihrer Todesursache teilzunehmen.
Das ist zwar nicht alles, aber das sind ausreichend theoretische und praktische Kenntnisse der Todesursachen und deren Vermeidung bei Radfahrern. Ich denke, dass ist für eine Urteilsbildung schon mal ein Anfang.

Das mag durchaus sein. Eine gesetzliche Helmpflicht für Radfahrer lässt sich nur über die StVO durchsetzen und die gilt nur im öffentlichen Verrkehrsraum. Daher setze ich Helmpflicht immer mit Straßenverkehr gleich. Ich lasse mir aber sehr gerne erklären, wie eine gesetzliche Helmpflicht für Radfahrer außerhalb des öffentlichen Verkehrsraum zu realisieren wäre.

Im übrigen trage ich im Gelände immer einen Helm.

Wir reden hier nicht nur über Todesfälle. Auch ein Schädelbruch, oder starke Gewebeschädigungen fallen unter schwere Kopfverletzungen.
Auch wenn Du tatsächlich auf diesem Gebiet tätig sein solltest, so hast Du noch immer nicht belegen können, warauf Du (abgesehen von deiner eigenen Einschätzung) die Aussage es gäbe nicht weniger Verletzte oder Tote, wenn wir die Helmpflich hätten, stützt.
Was mich am meisten verwundert ist allerdings die Tatsache, dass Du im Gelände einen Helm trägst, wobei der doch angeblich keinen Nutzen hat.
Denn eines ist doch klar, ob ich mit dem Schdel gegen einen Baum im Wald pralle, oder gegen einen Baum in einer Alleestraße, macht wohl meinem Kopf keinen Unterschied. Zugegeben, wir Sportler sind schneller unterwegs, als manche Oma, aber auch ein Teen oder junger Mann erreicht auf einem Stadtrad ggf. beachtliche Geschwindigkeiten.
Zudem sollte Dir als ``Fachmann´´ doch bewusst sein, dass die Geschwindigkeit allein nicht der einzige Verletzungsfaktor sein muss.
 
Sag mal, warst Du jemals in einer Schule???
Und wenn nur noch 5000 Menschen bundesweit radfahren würden, würden dennoch 80 % aller Kopverletzungen mit Helm vermeidbar sein.



mal ehrlich, eine Studie auszugraben, die unter völlig anderen Gesichtspunkten als für die BRD notwendig erstellt wurde, die womöglich ohnehin falsche Parameter aufweist, da sich die Technik verändert hat, um sie dann 20 Jahre später in eine aktuelle Disskusion um eine Helmpflicht einzubringen. Unfassbar!
Zu den anderen Links hast Du Dich aber noch nicht geäußert, hhm???

und von den 5000 menschen haben 80 prozent n radunfall mit kopfverletzungen oder was ^^.
tolle logik...herr oberlehrer

wo soll das denn noch hinführen? braucht man für jedes stück an vermeintlicher sicherheit,ein gesetz oder eine vorschrift?

fahrräder gibts was weiss ich seit über 200 jahren.und sicherlich auch kopfverletzungen durchs fahrradfahren.

es gibt aber eben auch unfälle solange es die menschheit gibt.

links und studien, hin oder her, wenn so eine generelle helmpflicht kommt,dann werden halt viele in die illegalität gedrängt oder hören einfach auf zu biken.

ich weiss garnicht warum ich mir hier so einem kopf mache... :):confused:
 
Bei 4 von 5 gemeldeten Unfällen wäre laut Unfallberichten die Kopfverletzung mit Helm ausgeblieben. Wurde der Unfall zuerst mit Helm und dann unter identischen Bedingungen ohne Helm durchgeführt?

Oh wie witzig! Haha, selten so gelacht. Bist hier wohl der Pausenclown?

ABER: Die Helmpflicht vergrößert das Unfallrisiko mehr als das Helmtragen das Verletzungsrisiko verkleinert. Zumindest in Australien.
Sagt Deine 20 Jahre alte Studie, deren Glaubhaftigkeit ich ja bereits anzweifelte!


@Bagdad-Biker: Zeitungsartikel mit Quellenangabe "[...], sagen Experten." sind also seriöser als anerkannte und methodisch korrekte Studien. :spinner:
Annerkannte Studie? Von wem anerkannt? Und vorallem wann? Wie gesagt, in den 20 Jahren hat sich was getan. Sowohl in der Entwicklung, als auch in den Köpfen der (meisten) Leute.
Der Helm gewinnt zunehmend an Aktzeptanz. Allein daher ist diese Studie schon nicht mehr repräsentativ.
Im Übrigen wäre es nicht uninteressant, wie es sich jetzt in Australien verhält.
Als die Anschnallpflicht in der BRD kam, haben auch viele gemeckert und sich geweigert. Heute ist der Gurt vollkommener Alltag. Gehört zum Autofahren dazu, wie tanken oder schalten. Braucht also offenbar einige Zeit. Bis dahin fallt doch ruhig auf Eure hohlen Birnen. Ist wie mit den Babys und dem Laufen. Manche lernen früher, manche später. Aber lernen tuns sie´s alle!
 
der helm findet zunehmend akzeptanz....
das wird wohl an der zunehmenden ängstlichkeit liegen. kein wunder wenn man mal einen blick in die bildzeitung wirft.
und was soll immer der vergleich mit der anschnallpflicht im pkw?
ich will doch nur radfahren ohne mich noch mehr bevormunden zu lassen!
 
Wir reden hier nicht nur über Todesfälle. Auch ein Schädelbruch, oder starke Gewebeschädigungen fallen unter schwere Kopfverletzungen.
Ich schon, denn:
Doch, und das ist sogar relativ einfach verständlich: es gibt durch eine Helmpflicht keinen durch eine Kopfverletzung gestorbenen oder durch eine Kopfverletzung schwer verletzten Radfahrer im Straßenverkehr weniger.
Auch wenn Du tatsächlich auf diesem Gebiet tätig sein solltest, so hast Du noch immer nicht belegen können, warauf Du (abgesehen von deiner eigenen Einschätzung) die Aussage es gäbe nicht weniger Verletzte oder Tote, wenn wir die Helmpflich hätten, stützt.
Es ging zunächst einmal nur um:
@ all Meines Erachtens gibt es kein schlagkräftiges Argument gegen eine Helmpflicht. Geschweige denn gegen das Tragen eines Helms an sich.
also um ein Argument, nicht um einen Beleg dafür.

Das dürfte dir allerdings wohl wenig reichen. Das einzige was ich dazu sagen kann und zu sagen bereit bin: diese Kenntnisse muss du dir schon selbst aneignen. Ich habe weder die Zeit, noch die Möglichkeit, noch die Lust dir solche Kenntnisse nahezubringen. Nicht mal ansatzweise würde ich das schaffen. Wenn es dich interessiert, musst du es selbst machen. Das wird dir nicht gefallen und du wirst alles mögliche jetzt dagegen vorbringen, aber das ist einfach so.

Suche einfach hier nach den unzähligen bisherigen Diskussionen zu diesem Thema, dann bekommst du schon mal einen Einstieg. In diesen diversen Diskussionen habe ich (ganz allein für mich) jedoch festgestellt, dass man das in einem Forum nicht vermitteln kann; das sind zu studierende Berufe!
Was mich am meisten verwundert ist allerdings die Tatsache, dass Du im Gelände einen Helm trägst, wobei der doch angeblich keinen Nutzen hat.
Davon war meinerseits nie die Rede, was wiederum zeigt, dass du dir erst mal die nötigen Kenntnisse zulegen müsstest. Das wird dir jetzt auch nicht gefallen, ist aber leider wiederum auch so. Nimm es einfach so wie es ist, eine extrem komplizierte Thematik. Zusammengefasst: Risiko eines Sturzes im Gelände groß, im Straßenverkehr klein. Verhinderung Tod und schwere Kopfverletzungen, nein; alles andere vermutlich ja, dafür trage ich ihn dann. Wer will schon mit einer Schotterbremsspur auf der Stirn rumlaufen.
 
Das gute ist, daß die kleinen bigotten Helmdiktatoren ausser ein paar Hinterbänkler in der Sauregurkenzeit sowieso keinen interessieren.
 
und von den 5000 menschen haben 80 prozent n radunfall mit kopfverletzungen oder was ^^.
tolle logik...herr oberlehrer
Nein! Natürlich nicht. 80 % aller Kopfverletzungen! Aller Kopfverletzungen und zwar abhängig davon ob es 5000 oder 50 000 Radler gibt. Die Anzahl der Radler ist völlig wurscht. Das ist das, was an Eurer Theorie falsch ist. Es ist ausschlaggebend in wieviel Prozent aller Unfälle ein Helm hätte helfen können. Das sind nunmal 80 %. Da gibt es nicht sdran zu rütteln.


wo soll das denn noch hinführen? braucht man für jedes stück an vermeintlicher sicherheit,ein gesetz oder eine vorschrift?
Offenbar schon. Auch wenn das erschreckend klingt.
Beispiel Gurtpflicht. Du kannst Dir im Netz gerne die Statistiken zu den Zahlen der Verkehrstoten der betreffenden Jahre heraussuchen.
Sei doch mal ehrlich. Würdest Du heute noch einen Neuwagen ohne Gurt oder Bremskraftverstärker kaufen? Mal abgesehen, dass der keine Straßenzulassung bekommen würde, weil das eben zu unserem Wohl gesetzlich so geregelt wurde.

fahrräder gibts was weiss ich seit über 200 jahren.und sicherlich auch kopfverletzungen durchs fahrradfahren.
Die wird es auch weiterhin geben. Ebenso wie Unfalltote beim Auto. Trotz ABS, ESP, Airbag usw.. Aber es sind wesentlich weniger als früher.


links und studien, hin oder her, wenn so eine generelle helmpflicht kommt,dann werden halt viele in die illegalität gedrängt oder hören einfach auf zu biken.
Letzters wäre nicht so tragisch. Ersteres gibt sich mit der Zeit.
 
bisschen Öl:
1. bin gegen eine Helmpflicht - auch wenn eigentlich nichts dagegen spricht. ( haben die Motorradfahrer damals eigentlich auch so rumgeheult ??? )
2. ich bin dagegen, dass Krankenkassen die Behandlung von Kopfverletzungen, die durch einen Helm vermieden / gemindert hätten werden können, VOLL bezahlen.
 
der helm findet zunehmend akzeptanz....
das wird wohl an der zunehmenden ängstlichkeit liegen. kein wunder wenn man mal einen blick in die bildzeitung wirft.
und was soll immer der vergleich mit der anschnallpflicht im pkw?
ich will doch nur radfahren ohne mich noch mehr bevormunden zu lassen!
Ich weiß zwar nicht, was die Bildzeitung mit Ängsten oder Helmpflicht zu tun hat, lese dieses Blatt allerdings auch nicht. Irgendwie zuviel Sensationsjournalismus.

Mein Vater wollte auch nur autofahren, ohne sich bevormunden zu lassen und musste dennoch den Gurt aktzeptieren. Für die nächste Generation (mich) war es dann schon völlig normal sich anzuschnallen.

Deinen Äußerungen nach geht es Dir aber vornehmlich um dein Ego. Bist Du psychisch so labil, dass Du in der Einführung einer generellen Helmpflicht, einen Angriff auf Deine Persönlichkeit fürchtest? Du arme Sau!
 
2. ich bin dagegen, dass Krankenkassen die Behandlung von Kopfverletzungen, die durch einen Helm vermieden / gemindert hätten werden können, VOLL bezahlen.
Und einen Beinbruch? Den solltest DU deiner Meinung nach auch VOLL bezahlen, hättes ja zu Fuß gehen können.?

Oder ein Kopfverletzung beim zu Fuß gehen? Haushaltsunfälle ohne Leiter? Ohne Rückenprotektor? Autounfälle ohne Sechspunktgurt und Helm?


...
 
Nein! Natürlich nicht. 80 % aller Kopfverletzungen! Aller Kopfverletzungen und zwar abhängig davon ob es 5000 oder 50 000 Radler gibt. Die Anzahl der Radler ist völlig wurscht. Das ist das, was an Eurer Theorie falsch ist. Es ist ausschlaggebend in wieviel Prozent aller Unfälle ein Helm hätte helfen können. Das sind nunmal 80 %. Da gibt es nicht sdran zu rütteln.



Offenbar schon. Auch wenn das erschreckend klingt.
Beispiel Gurtpflicht. Du kannst Dir im Netz gerne die Statistiken zu den Zahlen der Verkehrstoten der betreffenden Jahre heraussuchen.
Sei doch mal ehrlich. Würdest Du heute noch einen Neuwagen ohne Gurt oder Bremskraftverstärker kaufen? Mal abgesehen, dass der keine Straßenzulassung bekommen würde, weil das eben zu unserem Wohl gesetzlich so geregelt wurde.


Die wird es auch weiterhin geben. Ebenso wie Unfalltote beim Auto. Trotz ABS, ESP, Airbag usw.. Aber es sind wesentlich weniger als früher.


Letzters wäre nicht so tragisch. Ersteres gibt sich mit der Zeit.


zu 1. da wär sie wieder die verhältnismässigkeit:rolleyes:

zu 2. und 3.
da wär er wieder der vergleich mit nem pkw:rolleyes:

zu 4. letzteres wäre sehr wohl tragisch ,denn radfahren trägt zur *volksgesundheit bei (von dem geringen prozentsatz der verunfallten radfahrer ,die mit helm besser dran gewesen wären mal abgesehen)
* Ersteres gibt sich mit der Zeit.* was zu beweisen wäre..:rolleyes:


nur kein risiko eingehen(dürfen) das macht das leben lebenswert:eek:
ich hatte etliche seiten zuvor schon geschrieben,das ich wenn ich downhill fahren würde,sicherlich auch einen helm aufsetzen würde!

ich bin immernoch ein individuum und würde gerne selbst entscheiden was ich für ein risiko eingehe :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
ABER: Die Helmpflicht vergrößert das Unfallrisiko mehr als das Helmtragen das Verletzungsrisiko verkleinert. Zumindest in Australien. [...]

Da hab ich übrigens Blödsinn geschrieben. Der Sicherheitsgewinn durch Helm ist natürlich größer als der Sicherheitsverlust durch Helmpflicht.
ABER (jetzt stimmt´s): Das Kopfverletzungsrisiko wird durch die Helmpflicht für Helmträger größer.
Grund: Die ganzen Merkbefreiten, die vorher ohne Helm unterwegs waren, nieten den Helmträger dann mit dem Auto statt mit dem Fahrrad um.

@Bagdad-Biker: Daß in Deutschland Alles anders sei als im Rest der Welt und ein Experiment durch Wiederholung vom Fehlschlag zum Erfolg wird, ist ein Wunschdenken, das schon genug Schaden in unserer Gesellschaft angerichtet hat.
 
mutet sowieso ein wenig fadenscheinig an, wenn ein minister aus der kriegstreiber partei CDU sich sorgen um seine mitmenschen macht, auf der anderen seite soldaten in den sicheren tod schickt.
 
Und einen Beinbruch? Den solltest DU deiner Meinung nach auch VOLL bezahlen, hättes ja zu Fuß gehen können.?

Oder ein Kopfverletzung beim zu Fuß gehen? Haushaltsunfälle ohne Leiter? Ohne Rückenprotektor? Autounfälle ohne Sechspunktgurt und Helm?


...

Ich werde jetzt nicht die Sinnhaftigkeit der Bandbreite von Minimalschutz ( Helm ) bis hin zum Motocrosser-Voll-Protektoren-Ausrüstung beim Fensterputzen durchdiskutieren.

Ich fände es tatsächlich ein Stück weit legitim, wenn Versicherungen das Weglassen eines Helms als grobfahrlässig ansehen würden und einen Teil der Leistungen abwälzen.

Hier wird doch so darauf gepocht, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Bitte aber auch mit den Konsequenzen leben.
 
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