Nennt sich sowas Dinosaurier Diskussion? 99,X Prozent der ernsthaft eingesetzten MTB fahren heute mit Scheibenbremsen rum.
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Da hast du deinen Ernst.[...]
Hab grad mal am Disc-Bike probiert: Der SD7-Hebel (mechanisch) hat sogar nen härteren Druckpunkt als der labberige "Carbotecture"-Hebel (hydraulisch) von Magura. Obwohl die Niederdruck-MT2 schwächer übersetzt ist als die BB7.
Ja gut, das sind gewisse Hebel von Shimano, aber nicht die einzigen.
Unter der schwarzen Klappe im Hebel wird der Zug eingehängt. "L" und "H" sind die 2 äußeren Einstellungen für den Anschlagblock, der den Anstieg der Übersetzung beim Ziehen des Hebels früher oder später stoppt.
... 99,X Prozent der ernsthaft eingesetzten MTB fahren heute mit Scheibenbremsen rum.
Ich auch. Mit Scheibenbremsen. Irgendwie ist viel Nostalgie im Spiel. Aber Tatsache ist, dass eine Scheibenbremse ein anderes Umfeld braucht, z. B. eine verwindungssteife Gabel, weil sie sich nur an einem Gabel ein abstützt. Aber dafür ist der kompakte Bremssattel wesentlich steifer als das Hebelwerk von V Brakes und flexendem Rahmen. Auch die Bremszüge sind nie so steif, wie eine gute Bremsleitung, auch die Stauchungsreduzierten nicht. In der Produktplanung gibt es dazu die berühmte S Kurve, welche den immer höheren Aufwand bei immer weniger Resultat mit einer bestimmten Technologie darstellt. Irgendwann tritt keine Verbesserung mehr ein trotz enormem Mehraufwand. Und die V Brakes sind einfach dort angekommen. Die Züge werden bereits an die Fließgrenze gestreckt, so dass sie sich nicht mehr längen, die Hüllen sind auch mit enormem Aufwand gefertigt. Aber die Reibung vom Zug in der Hülle ist trotzdem vorhanden, das Hebel Werk und der Rahmen geben nach. Eine gute Scheibenbremse geht mit wesentlich weniger Aufwand besser, weil einfach auch das Umfeld an diese angepasst ist.Ich fahre zum Spaß!
Das war auf keinen Fall meine Absicht. Ich könnte allerdings auch die Magura HS33 verteidigen, deren Plastikrohre wesentlich widerstandsfähiger und auch im Bremsvorgang steifer sind, als jeder Seilzug. Die hatte ich über 15 Jahre Problemlos gefahren, bevor ich auf Scheiben gewechselt habe.Vorsicht aber, das ist hier bislang eine felgenbremseninterne Diskussion. Macht sie bitte nicht zu einer Grundsatzdiskussion der Bremssysteme.
mW eigentlich nicht. Es kann zwar sein, dass es trotzdem funktioniert. Aber ich würde es nicht machen wollen.Nochmals: Hebel mit Verstellung sind eigentlich dazu gedacht, die Hebel sowohl für V-Bremsen wie auch für Cantis zu verwenden.
Das dient dazu, dass die V-Brake Arme mit den Bremsgummis möglichst schnell an die Felge ran kommen. Wenn die dann dran an der Felge sind, ändert sich die Hebel Übersetzung und die Handkraft wird quasi vergrößert.Hast du dir die Shimano-Hebel mit modulierter Übersetzung mal näher angeschaut? Da ist der Zug so eingehängt, daß sich die Übersetzung mit der Hebelstellung ändert. Zur Begrenzung dieser Veränderung ist sogar extra ein verstellbarer Anschlagblock drin. Dementspr. lassen sich die "M-System" Hüllen locker mehrere Millimeter stauchen. Sichtbar und spürbar.
Bei den Shimano-Edelstahlzügen die ich immer kaufe, ist keine Dehnbarkeit spürbar. Die Unterschiede in der Stauchbarkeit von Hüllen sind viel größer.Das war auf keinen Fall meine Absicht. Ich könnte allerdings auch die Magura HS33 verteidigen, deren Plastikrohre wesentlich widerstandsfähiger und auch im Bremsvorgang steifer sind, als jeder Seilzug. Die hatte ich über 15 Jahre Problemlos gefahren, bevor ich auf Scheiben gewechselt habe.
Die Abstände/Druckpunkt kann man aber auch mit der Hohlschraube einstellen. Rundlauftoleranz ist dann halt knapp. Und beim Aushängen wird's mit neuen Belägen auch knapp.mW eigentlich nicht. Es kann zwar sein, dass es trotzdem funktioniert. Aber ich würde es nicht machen wollen.
Das dient dazu, dass die V-Brake Arme mit den Bremsgummis möglichst schnell an die Felge ran kommen. Wenn die dann dran an der Felge sind, ändert sich die Hebel Übersetzung und die Handkraft wird quasi vergrößert.
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Evtl sind diese aktuellen HS33 aber nicht mehr so von der Qualität, wie vor 15 Jahren?Das war auf keinen Fall meine Absicht. Ich könnte allerdings auch die Magura HS33 verteidigen, deren Plastikrohre wesentlich widerstandsfähiger und auch im Bremsvorgang steifer sind, als jeder Seilzug. Die hatte ich über 15 Jahre Problemlos gefahren, bevor ich auf Scheiben gewechselt habe.
Meine erste Hydraulische Magura Felgenbremse war die HS11, 1997 gekauft. Die nächste war die HS33 John Tomac, 1998 gekauft, dann habe ich eine HS33 "normal" 2009 gekauft für das Bike meiner Frau und eine HS33 Herzblut, als Ersatz für meine John Tomac. Keine davon hatte irgendwelche Probleme bei Standfestigkeit oder Bremskraft. Natürlich braucht man für die HS11 mehr Handkraft, aber sie geht bis heute einwandfrei.Evtl sind diese aktuellen HS33 aber nicht mehr so von der Qualität, wie vor 15 Jahren?
Ich habe kürzlich das Vergnügen gehabt, solche neuen HS33 Bremsen an einem Leihrad zu haben. So richtig überzeugt haben sie nicht, sowohl was die Bremskraft als auch die Dosierung betrifft.
War die MT Sport richtig eingebremst? Die Shimano XT V Brake Beläge gingen bei mir immer die ersten 100 Wegmeter bergab, dann fingen sie an Geräusche zu machen, wie wenn Sandpapier auf Glas schleifen würde und gingen überhaupt nicht mehr. Es hieß, die Beläge würden uberhitzen und das habe ich nicht einmal bei meiner ersten Scheibenbremse gehabt, die ich falsch eingebremst und deren Beläge ich dadurch verglast habe.
Was verstehst Du unter "vernünftig montieren"? Mehr als die Endkappen korrekt anbringen und dann in die vorgesehenen Gegenhalter einbringen kann man eigentlich nicht unbedingt machen...Naja, man muss ja nicht Alles glauben was stimmt. Vielleicht bin ich auch der Einzige, der das Zeug vernünftig montieren kann. (Wobei das bei den Maguras eigentlich schwerer ist)![]()
Die Hüllen kann man bündig oder schief kürzen.Was verstehst Du unter "vernünftig montieren"? Mehr als die Endkappen korrekt anbringen und dann in die vorgesehenen Gegenhalter einbringen kann man eigentlich nicht unbedingt machen...
Bei den Shimano-Edelstahlzügen die ich immer kaufe, ist keine Dehnbarkeit spürbar. Die Unterschiede in der Stauchbarkeit von Hüllen sind viel größer.
Mindestens 90 kg und dazu noch eine 160 mm Scheibe vorne passen glaube ich nicht so gut zusammen. Aber die 180 mm Scheibe ist schon in Planung.War die MT Sport richtig eingebremst? Die Shimano XT V Brake Beläge gingen bei mir immer die ersten 100 Wegmeter bergab, dann fingen sie an Geräusche zu machen, wie wenn Sandpapier auf Glas schleifen würde und gingen überhaupt nicht mehr. Es hieß, die Beläge würden uberhitzen und das habe ich nicht einmal bei meiner ersten Scheibenbremse gehabt, die ich falsch eingebremst und deren Beläge ich dadurch verglast habe.
Ich glaub langsam, du bist ein Troll.Wie willst du in der Praxis denn überhaupt unterscheiden, was genau sich da mehr oder weniger dehnt oder staucht? Hast du das in einem Labor untersucht?
Wenn es die Cantileversockel aufbiegt, sieht man das recht gut.Wie willst du in der Praxis denn überhaupt unterscheiden, was genau sich da mehr oder weniger dehnt oder staucht? Hast du das in einem Labor untersucht?
Wenn es die Cantileversockel aufbiegt, sieht man das recht gut.
Ein kluger Entschluss.....Ehrlich gesagt, gucke ich beim Bremsen nicht so genau auf die Bremse.
Ich glaub langsam, du bist ein Troll.
Also: Wenn sich der Bremshebel ewig weit zum Lenker ziehen lässt, lässt er sich ewig weit zum Lenker ziehen. Wenn der Druckpunkt hingegen knallhart ist, ist der Druckpunkt knallhart. Keine Ahnung, was es da rumzudeuteln gibt.
...
Solltest du aber trotzdem mal schauen....?, also im Stand. ?
Da gibt's nen Trick: Man nimmt nicht nen anderen Zug und ne andere Hülle, sondern den gleichen Zug(typ) und ändert nur die Hülle. Danach probiert man aus, was sich verändert hat. Auf diese Weise kann man die Funktion von einzelnen Komponenten isoliert testen.Du hast, glaube ich, etwas nicht ganz verstanden. Wenn sich der Hebel zum Lenker ziehen lässt, liegt das nun am Zug oder an der Hülle? Oder an was anderem?