In the steep: Rémy Metailler und Yoann Barelli gehen steil

Bei British Columbia denken die meisten begeisterten Mountainbiker an Bikeparks: Whistler, Silverstar, vielleicht noch den Coast Gravity Park. Seit Längerem ist aber auch bekannt, dass man auf den Trails drumherum ebenso wahnsinnig viel Spaß haben kann. Rémy Metailler und Yoann Barelli gehen das ganze Mal in der steilen Variante an und liefern mal wieder den Beweis dafür, dass Trails selbst in GoPro-Aufnahmen unfassbar steil aussehen können. Und wenn selbst Vollgas-Fahrer Rémy Metailler langsam rollt, ist sowieso alles klar...


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Speziell vor dem Hintergrund der Lage und des Trails in dem gezeigten Video finde ich das HR-Blockieren jetzt nicht so kritisch, wobei die Vorbildfunktion der Fahrer bedacht werden sollte. Es gibt genug Radler, die das für die Quintessenz der Fahrtechnik halten und dann regelmäßig in unseren Gefilden auf gemäßigteren Wegen anwenden.

Ein schlechteres Beispiel was mir sofort vor Augen kommt: der Prof im Zimtstern Werbefilm.
 
Ja, der Prof war echt nicht so ein gutes Beispiel. Vor allem wenn man ein bekannter Vertreter eines solchen Mediums ist.
Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es viele Biker gibt die das für "die Quintessenz der Fahrtechik" halten. Manmerkt ja selbst, dass ein blockiertes HR einem nichts bringt. Außer in solchenSituation wie in dem Video, wo das gar nicht anders geht.
Wollte mich aus der Diskussion eigentlich raushalten, aber es geht einfach nicht.
Ich denke oft an diesen Aspekt! Und zwar wenn ich (vor allem im Taunus und Pfäler Wald) unterwegs bin und mir das Herz bricht wenn ich sehe was die Forstwirtschaft da anrichtet. Und das ist keine Walfpflege, das ist ForstWIRTSCHAFT, also Geld machen. Wenn die Harvester oder sonstiges schweres Gerät da rein fahren wird der Boden so verdichtet, dass der für Jahre geschädigt wird. Ganz zu schweigen von der Ausdünnung der Biomasse. Und ihr heult hier rum wegen eines blockierten Reifens???
 
Wenn ich sehe wie hier manche Trails an Stellen zerlegt wurden wo man nicht von Angstbremser oder es-geht-nicht-anders sprechen kann beschleicht mich sehr oft das oben beschriebene Gefühl.
Nicht jeder Wald gehört der Öffentlichkeit, wir dürfen da zwar fahren per Gesetz, aber die Hauptnutzung ist dann oft die Forstwirtschaft. Das ist der Unterschied, den jan84 mit den "Urwäldern" auch beschrieben hatte.
 
man muss in canada, speziell bc auch die 'menschenansammlung/fläche bedenken. streng betrachtet stört es da wirklich niemanden wer wo gerade mal durch den wald radelt.
und auf den felsen (die extrem griffig sind) hinterlässt man auch nur bedingt dauerhaft spuren. wer mal mit locals auf local trails unterwegs war bekommt eine vorstellung davon wie riesig das land ist und wie verschwindend gering die fläche an befahrenen 'trails'. und die paar bekannten locations wie vancouver (island), whistler, silverstar, kicking horse, kalmloops, .... sind auch mehr als überschaubar.

bei uns in d ist das verhältnis (leider) eher genau umgekehrt: zu viele menschen auf zu wenig fläche (besonders was waldnutzung angeht!)
 
Das mit dem Hinterradbremsen ist trotzdem Mist, auch und grad wenns so steil ist. Es gibt wenig Kontrolle führt aber dazu , dass eine tiefe Rinne entsteht. Fiel mir auf LP an div Trails auf (LP3, LP4), und auch grad neulich im Vinschgau. Oft geht es halt nicht anders, aber öfter ist es die schiere Menge an Angstbremsern.
Die "Natur" oder die "Wanderer" sind mir da erstmal wurst, mir geht es um meinen Fahrspass....
Jepp, da ist was dran. Ich war heuer mal mit einer Gruppe Stolperbiken, da wurde auch viel blockiert. Ich bin mal vor, mal hinter, mal in der Gruppe gefahren - blockieren war seltenst nötig. Der einzige Nebeneffekt war, dass meine Bremsen am meisten gelitten haben, blockieren ist da halt "schonender".

Allerdings muss man auch sagen, abseits der vielbefahrenen Routen ists "wurscht". Die Hauptrouten sind halt relativ schnell zerschlissen, wobei Bodenerosion kommt auf anderem Wege viel schneller zustande - insofern ist das Argument maximal heuchlerisch.

mfg
 
Mit ein bischen Nachdenken würdest Du feststellen, dass dein Kommentar mindestens genauso bescheuert ist, wenn nicht sogar noch viel bescheuerter :rolleyes::eek::wut:
Autofahren ist wesentlich umweltfreundlicher geworden und Holz ist ein nachwachsender Rohstoff. Zudem kann man nen Haufen Altpapier recyclen.
Die Natur stört das sicher nicht, wenn "nur" die Zwei da runterbrettern. Leider tun das aber eine Vielzahl der Mountainbiker, und das sind Millionen.Addiert man das alles zusammen, schaut die Umweltbelastung, bzw. Bodenbelastung deutlich anders aus.
Denk auch Du mal drüber nach !

Selbst wenn es so wäre, dass Autofahren umweltfreundlicher geworden ist (was es nicht ist), die Zunahme des Autoverkehrs frisst das alles locker auf. Und dann gibt es noch VW, diese Betrüger. Will gar nicht wissen, wie viel alle Autos wirklich so abgasen. Aber ich schweife ab.
Jedenfalls sollten wir uns nicht einreden lassen, dass das bisschen Erosion, was auf schmalen Pfaden von "einer Vielzahl" von Bikern verursacht wird, irgendwelche nennenswerten Schäden verursacht. Einmal mit dem Harvester durch den Wald dürfte ungleich schlimmer sein.
 
was soll das gelaber über trail schäden? wie viele leute können/wollen sowas überhaupt fahren?

und wer das mit dem hr blockieren kritisiert, ist noch nie steiles gelände gefahren.
 
Alle Monate wieder schwillt einem der Kamm....
80% der Möchtegernbiker hier fahren eh nur Asphalt oder höchstens Forststraße.
Wenn ich diese Gelabber schon höre..... keinen Plan um was es geht.
Nie wirklich offroad fahren können, aber richtige Könner dann wenigstens mit so'm pseudo Ökoshit kritisieren, ha?
 
Ich ignoriere mal alle vorangegangenen Kommentare :)

Wie fett ist das den bitte was Rémy Metailler und Yoann Barelli da abliefern!!!

Kein Whip, kein Gap, irgendwie auch kein Newschool Freeride/Enduro/Slopestyle/irgendwas Geballer... trotzdem oder gerade deswegen einfach Grandios!

Mehr solche Videos bitte... und auch Trails, obwohl dann bei vielen am Einstieg etwas Angstpippi abgehen mag!
 
Vielleicht war mein Kommentar etwas überspitzt und uneindeutig ausgedrückt, was ich damit sagen wollte, ist einfach nur, dass ich einen solchen Fahrstil - so schön er auch anzusehen ist - auf normalen, nicht präparierten Wegen in der Natur nicht immer gut finde, bzw. er einen falschen Eindruck vermitteln und ein falsches Vorbild sein kann.

Haja, der Trail ist halt schon da... die Natur sagt - mir doch egal, wenn dafür keine Regenwälder gefällt werden müssen...

Und grad weil das der Metailler ist, find ich das Video recht langweilig, da das Gefälle mit ner ActionCam einfach nicht rüberkommt... und von dem Kerl erwart ich eigentlich was ganz anderes als sowas... habs nach ner min angehalten... zu langweilig anzukucken
 
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Und grad weil das der Metailler ist, find ich das Video recht langweilig, da das Gefälle mit ner ActionCam einfach nicht rüberkommt... und von dem Kerl erwart ich eigentlich was ganz anderes als sowas...

Hab kein soziales Netzwerk und schau eh kaum Videos im Netz... who the fuck is Rémy Metailler... hätte auch Peter Müller sein können für mich! Is und bleibt schönes Oldschool Steilabfahrt Geballer :D
 
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