Intend Edge im Test: Upside-Down-Angriff aufs Establishment?

Intend Edge im Test: Upside-Down-Angriff aufs Establishment?

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Kann die Federgabel eines 1-Mann-Unternehmens mit den Produkten der etablierten Konzerne mithalten? Oder anders gefragt: Was kann Cornelius Kapfinger von Intend Bicycle Components besser als Kaliber wie RockShox oder Fox? Wir sind mit der Enduro-Federgabel Edge auf Spurensuche gegangen.

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Intend Edge im Test: Upside-Down-Angriff aufs Establishment?
 
1) 20x110 ist von Scheibenposition und Flanschabstand identisch wie 15x100
2) 20x110 mit breiteren Flanschabständen wie BOOST? Gibts nicht weil geht nicht
3) alles über 142 unfahrbar? Alles klar, deshalb ist 142 so auf dem Vormarsch ...:D
4) BOOST nicht steifer als non BOOST ...:lol:

1. lesen ist nicht deine stärke? DH naben mit breiterenflansch abstand...
2. breiterer flansch abstand wie standard 100mm... aber man kann einem wörter auch wie gewollt zurecht drehen :rolleyes:
3. nur weil ein trend auf dem vormarsch ist, heisst es nicht das er gut ist...
4. 5mm mehr flanschabstand macht -wie oben geschrieben- das laufrad bei 622 nicht steifer als bei 650B... physikalisch unmöglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
435.. weiß auch nicht warum das bei dem Rahmen gut geht.
beim 26" mit 142mm bin ich mehr an den Kettenstreben geschrubt.

Ich glaube das da aber auch jeder anders gebaut ist. Mich stört die breite von der Haltung her nicht.
Nur wenns mit den Pedalen seitlich eng wird ist halt doof.


Aber der Thread war doch eigentlich darüber wie ich jetzt günstig an eine Intend Edge komme und wer mir dazu mein Wunsch Laufrad mit 20mm Bosst baut :)
 
435.. weiß auch nicht warum das bei dem Rahmen gut geht.
beim 26" mit 142mm bin ich mehr an den Kettenstreben geschrubt.

Ich glaube das da aber auch jeder anders gebaut ist. Mich stört die breite von der Haltung her nicht.
Nur wenns mit den Pedalen seitlich eng wird ist halt doof.


Aber der Thread war doch eigentlich darüber wie ich jetzt günstig an eine Intend Edge komme und wer mir dazu mein Wunsch Laufrad mit 20mm Bosst baut :)

frag doch mal wolf wegen den rädern :)
 
gut, wenn man nen 450er hinterbau hat, relativiert es das ganze evtl. wieder ein wenig... aber bei 425mm wirds dann einfach nur albern bei mehr als 142mm, bei 430mm und 150mm hinterbau eckte ich schon immer an, und nein, ich mag nicht wie john wayne auf dem bike sitzen, ist auch nicht gut für die knie.
Das kann man so pauschal aber auch nicht sagen. Kommt darauf an ob es ein Rahmen mit Horst-Link ist oder ob nicht ... und wie breit die Ausfallenden sind ...
 
1. lesen ist nicht deine stärke? DH naben mit breiterenflansch abstand...
2. breiterer flansch abstand wie standard 100mm... aber man kann einem wörter auch wie gewollt zurecht drehen :rolleyes:
3. nur weil ein trend auf dem vormarsch ist, heisst es nicht das er gut ist...
4. 5mm mehr flanschabstand macht -wie oben geschrieben- das laufrad bei 622 nicht steifer als bei 650B... physikalisch unmöglich.
20x110 mit breiteren Flanschabständen gibt es nicht, die Linke Flansch Position wird durch den Scheibenflansch vorgegeben.
Und 20x110 ist identisch mit 15x100 ... :ka:
 
20x110 mit breiteren Flanschabständen gibt es nicht, die Linke Flansch Position wird durch den Scheibenflansch vorgegeben.
Und 20x110 ist identisch mit 15x100 ... :ka:

korrekt, der rechte flansch war aber weiter aussen... in kombination mit asymetrischer felge(dies meist fürs HR gab/gibt) konnte der speichenwinkel beidseitig im gleichen masse abgeflacht werden.
 
korrekt, der rechte flansch war aber weiter aussen... in kombination mit asymetrischer felge(dies meist fürs HR gab/gibt) konnte der speichenwinkel beidseitig im gleichen masse abgeflacht werden.
Ist aber eine spezielle Kombination ... wer hat solche Laufräder / Naben angeboten?
Außerdem haben asymmetrische Felgen Nachteile gegenüber symmetrischen ...
 
Ist aber eine spezielle Kombination ... wer hat solche Laufräder / Naben angeboten?
Außerdem haben asymmetrische Felgen Nachteile gegenüber symmetrischen ...

klar haben sie nachteile, aber war ja nicht pflicht eine asymetrische felge zu nehmen ;)

da muss ich mal hirnschmalz anwerfen, das ist runabout 10+ jahre her... war zumindest made in USA, soviel weiss ich noch :lol:
 
klar haben sie nachteile, aber war ja nicht pflicht eine asymetrische felge zu nehmen ;)

da muss ich mal hirnschmalz anwerfen, das ist runabout 10+ jahre her... war zumindest made in USA, soviel weiss ich noch :lol:
Ohne assyrische Felge hast dann aber wieder eine wesentlich ungleichere Speichenspannung li und re ...
 
Die erste Frage ist immer mit welcher Gabel das gemessen wird.
Ich erinnere mich an den Test damals, das waren Single Crown Gabeln.
Nimm mal ne DH Gabel in die Hand (natürlich ohne eingebauter Nabe) und zieh / drück an den Gabelholmen unten am Ausfallende der Gabel hin und her und schau was da „geht“ …

Versteh ich jetzt nicht. Es geht ja an sich um das System Nabe/Steckachse und was im direkten Vergleich steifer ist. Wenn es alles Single Crowns waren dann kann man das doch gut vergleichen, oder? Klar ist ne DH Gabel ne andere Baustelle.

… ich bin mir ziemlich sicher dass da zwischen 15mm und 20mm so gut wie kein Unterschied in der Steifigkeit ist … aber egal, sind nur meine Gedanken.

Witzigerweise publiziert die Bike einmal einen Test der einigermassen wissenschaftlichen Standards entspricht und dann wird der angezweifelt. Die haben klipp und klar gezeigt dass 20 mm das steifste System ist bei nur minimalem Mehrgewicht. Das sollte doch der feuchte Traum einer Marketingabteilung sein. Oder hast Du Daten die das Gegenteil zeigen?

Nur so: diese Sache kann man ja jetzt sehr gut mit Bommel's Gabel testen, die gibt es in allen Ausführungen und hat kein unterschiedliches Casting welches die Werte verfälscht. Verdrehsteifigkeit wird hauptsächlich durch die Achse und den Kontakt von Nabe/Gabel generiert. Do it!

Die zweite Frage ist, welche Steckachse wird mit welcher Steckachse verglichen?
Da gibt es große Unterschiede bei der generellen Funktion, Klemmart, Vorspannung und somit in der Steifigkeit … das ist aber nur relevant wenn die Gabel an sich ist nicht sonderlich steif ist.

Mein Manitou Beispiel war Steckachse ohne Hebel bei beiden.

Die 20mm Tune Naben haben keine durchgehende Nabenachse, deshalb können sie kleinere Lager verwenden und generell kleiner und leichter bauen. Alle anderen Hersteller ohne durchgehende Nabenachse natürlich auch.

Ich kann sehen das dies ein theoretischer Nachteil ist, allerdings praktisch funktioniert.

Mit 50 Gramm kommst nur hin wenn die 20 mm Steckachsnabe keine durchgehende Nabenachse hat ... da vergleichst Du dann aber Äpfel mit Birnen ...

Das ist die Bikeindustrie, oder? In 95% der Marketingaussagen werden Äpfel mit Birnen verglichen. Und hier macht es sogar Sinn da mich der Aufbau der Nabe erstmal nicht interessiert sondern die Leistungsfähigkeit das fahrfertigen Gesamtsystems.
 
problem mit nicht durchgehenden achsen ist einfach, das die lager kerbwirkung auf die steckachse erzeugen... bei leichtbau achsen kann das schnell zum kollabs führen, desweiteren wenn das lager mal fritte ist, und es zuspät merkt, fräst sich das lager durch die achse... und die steckachsen sind meist teurer als die ersatzachsen für die naben. ;)

von daher: durchgehende achse ist immer zu bevorzugen, schon aus dem grund das wenn die lager gewechselt werden müssen, man das auch ohne spezialwerkzeug machen kann... mehr als nen gummihammer brauchs nicht zum lager rausbekommen.

ansonsten: 50g an der zentralsten stelle des laufrades sind dermassen irrelevant, das eine 20mm achse grundsätzlich vorzuziehen ist, die 50g merkt niemand, die 15% mehr steifigkeit bei ner anständigen 20mm konstruktion aber schon... :)

btw. ich bin die BOS deville mit ner 15mm achse probegefahren, die gabel war deutlich weicher als jetzt meine mit 20mm(man kann in der ja auch beides fahren).
 
ja bitte durchgehende Achse...
allein beim rad einabuen. mit so kappen die dann immer rumwackeln nervt gewaltig. einhändiger LR einbau unmöglich.
einmal und nie wieder.
 
Sehe ich auch so. Bist mir aber zuvor gekommen, um das zu erklären. Ich hätte es auch nicht so gut erklären können.
Vorne würde ich mir auch 20/110B wünschen. Vorteile liegen und der Hand.
Im Allgemeinen verstehe ich den 15er Achsstandard so oder so nicht. Aber egal.
Bei SuperBoost hinten bin ich dann nicht ganz deiner Meinung. Die Ausgallenden werden ja weiter nach außen gestellt. Da muss die KS dann zum Ausfallende hin schon eine ordentliche Kurve nehmen, damit man nicht dauerhaft mit den Schuhen an der KS scharbt. Haben ja jetzt schon einige Probleme damit. Und die haben kein SuperBosst.
Oder aber die KS müsste deutlich länger werden. Das will auch keiner.
Demnach finde ich 148 hinten als „ausgewogen“ oder optimales Mittelding.




Sascha

Naja - aber die müssen es ja auch mitmachen. Bei den DHlern gehen se auch alle auf 29er. Schau mal wieviel 27,5er noch rauskommen, außer um Größe XS abzudecken. Da muss man schon Angst haben für 27,5 noch was zu bekommen. Das geht schon so weit das @BommelMaster zur zeit seine Hero lieber nicht 27,5 anbietet, obwohl ursprünglich geplant.
 
Ja,

so wie ich das aktuell sehe, ist 27,5" auf dem Rückmarsch. Wir werden sehen wohin sich das entwickelt. Grundsätzlich sehe ich auch bei kleinen Personen 29" dann als zukunftsträchtig, weil auch die von dem, ich sag mal, theoretischen Vorteilen profitieren (ich selbst spüre nach 2 fahrten keinen unterschied in 27,5 und 29", bin aber auch zu unsensibel). das überollverhalten wird ja nicht schlechter oder besser wenn man selbst 1,60 oder 1,90 ist.
einzig die Arschfreiheit hinten ist bei kleinen personen irgendwann limitierend, möglicherweise ist das langfristig der einzige Grund warum kleine Bikes dann eventuell mit 27,5" weitergebaut werden.

Für alle anderen merke ich immer mehr wie alles komplett auf 29" zieht. das macht es als federgabelhersteller natürlich einfacher. weil es einfach so wie bei 26" zeiten nur eine version gibt.
 
... kerbwirkung auf die steckachse erzeugen...

ja bitte durchgehende Achse...
allein beim rad einabuen. mit so kappen die dann immer rumwackeln nervt gewaltig. einhändiger LR einbau unmöglich.
einmal und nie wieder.

Die HopePro4Boost hat keine durchgehende Achse, dabei aber den Vorteil das man das Laufrad auch in Gabeln(Boost) mit 15mm Achse verwenden kann. Im 15mm-Modus "füttern" die Achsenden die Lager aus. So liegen links und rechts ca.30mm lange Stücke auf der Steckachse auf.

Das Problem mit der Kerbwirkung sehe ich da nicht so kritisch im Bezug auf die Intend mit 20mm Stahlachse und einhändig Laufrad einbauen ist da eh nicht, aber vielleicht sollte ich das mehr üben und weniger fahren ;-)

Hier nochmal die Spezifikationen bzgl. der Abmessungen/Flanschpositionen. Bei Newmen fehlt halt noch die Angabe der 20mmAchse.
Vergleicht man die 15mm BoostNaben sieht man das Newmen zugunsten der Speichenwinkel die Flansche etwas weiter nach außen rückt, gerade auf der Scheibenseite sollen es laut Angabe 4mm mehr sein. Ob man das merkt ich weiss es nicht ...




... aber um mal wieder auf die Intend-Gabel zurückzukommen.

Das Gesamtpaket ist für mich schon in der realen Erfahrung ein Zugewinn an Sicherheit+Komfort (oder wie die Racer sagen würden an Performance), wobei mein Wechsel zur Intend-Gabel gleichzeitig der auf ein anderes Rad war.

Fully zu Hardtail
Laufräder 26" mit 2,4 auf 27,5" mit 2,6
Lenkwinkel 67° auf 65°
Pike2014 160mm auf IntendEdge 157mm
... und noch so ein paar andere Parameterchen.

Also kein Vergleich der dem Titel des News oder der "MTB-Wissenschaft/lern" gerecht wird !!!

Ich kann die Erfahrungen des Test teilen/zustimmen ...
Ansprechen einer MTB-Federung kannte ich vorher so nicht.
Auf Flowtrails mit Vollgas durch Bremswellen fahren wo es vorher in den Handgelenken gescheppert hatte fühlt sich jetzt mehr nach Wellness (Schenkelklopfer) an, Spurstabilität und Funktion bei Bremsmanövern ist schon sehr stark.
Auch die Art und Weise wie die Gabel den gesamten Federweg nutzt.
Beim Einfahren des neuen Rades bemerkte ich das der komplette Federweg genutzt wurde, obwohl ich da aufgrund noch nicht eingefahrener Bremsen sehr moderat unterwegs und der Luftdruck laut Empfehlung gesetzt war. Die Befürchtung/Zweifel das bei Sprüngen oder deftigen Wurzelfeldern das Setup so nicht haltbar ist stampfte die Intend Edge in Grund und Boden. Die Dämpfung ist für meine Belange sensationell und ich habe das Gefühl das die Gabel einfach nach Schlägen giert, je ruppiger der Untergrund desto souveräner fährt sie auf.

Ich habe auch nicht das Gefühl das ich je MM Federweg zu viel Geld ausgegeben habe (und JA sie ist teuer) und mir ist bewusst, das ein Vergleich zu einer aktuellen FOX/RS/WhatEver enger ausfällt, aber ich wollte diese Gabel haben und ich habe bisher den Kauf nicht bereut.

Jetzt muss die Gabel die nächsten Jahre nur so souverän weiter arbeiten und da bin ich bei der aus meiner Sicht kompromisslosen Konstruktion von überzeugt.

Der Spruch "die Downhillgabel unter den Enduroforken" trifft es da ganz gut.
 

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Die HopePro4Boost hat keine durchgehende Achse, dabei aber den Vorteil das man das Laufrad auch in Gabeln(Boost) mit 15mm Achse verwenden kann. Im 15mm-Modus "füttern" die Achsenden die Lager aus. So liegen links und rechts ca.30mm lange Stücke auf der Steckachse auf.

Das Problem mit der Kerbwirkung sehe ich da nicht so kritisch im Bezug auf die Intend mit 20mm Stahlachse und einhändig Laufrad einbauen ist da eh nicht, aber vielleicht sollte ich das mehr üben und weniger fahren ;-)

Hier nochmal die Spezifikationen bzgl. der Abmessungen/Flanschpositionen. Bei Newmen fehlt halt noch die Angabe der 20mmAchse.
Vergleicht man die 15mm BoostNaben sieht man das Newmen zugunsten der Speichenwinkel die Flansche etwas weiter nach außen rückt, gerade auf der Scheibenseite sollen es laut Angabe 4mm mehr sein. Ob man das merkt ich weiss es nicht ...




... aber um mal wieder auf die Intend-Gabel zurückzukommen.

Das Gesamtpaket ist für mich schon in der realen Erfahrung ein Zugewinn an Sicherheit+Komfort (oder wie die Racer sagen würden an Performance), wobei mein Wechsel zur Intend-Gabel gleichzeitig der auf ein anderes Rad war.

Fully zu Hardtail
Laufräder 26" mit 2,4 auf 27,5" mit 2,6
Lenkwinkel 67° auf 65°
Pike2014 160mm auf IntendEdge 157mm
... und noch so ein paar andere Parameterchen.

Also kein Vergleich der dem Titel des News oder der "MTB-Wissenschaft/lern" gerecht wird !!!

Ich kann die Erfahrungen des Test teilen/zustimmen ...
Ansprechen einer MTB-Federung kannte ich vorher so nicht.
Auf Flowtrails mit Vollgas durch Bremswellen fahren wo es vorher in den Handgelenken gescheppert hatte fühlt sich jetzt mehr nach Wellness (Schenkelklopfer) an, Spurstabilität und Funktion bei Bremsmanövern ist schon sehr stark.
Auch die Art und Weise wie die Gabel den gesamten Federweg nutzt.
Beim Einfahren des neuen Rades bemerkte ich das der komplette Federweg genutzt wurde, obwohl ich da aufgrund noch nicht eingefahrener Bremsen sehr moderat unterwegs und der Luftdruck laut Empfehlung gesetzt war. Die Befürchtung/Zweifel das bei Sprüngen oder deftigen Wurzelfeldern das Setup so nicht haltbar ist stampfte die Intend Edge in Grund und Boden. Die Dämpfung ist für meine Belange sensationell und ich habe das Gefühl das die Gabel einfach nach Schlägen giert, je ruppiger der Untergrund desto souveräner fährt sie auf.

Ich habe auch nicht das Gefühl das ich je MM Federweg zu viel Geld ausgegeben habe (und JA sie ist teuer) und mir ist bewusst, das ein Vergleich zu einer aktuellen FOX/RS/WhatEver enger ausfällt, aber ich wollte diese Gabel haben und ich habe bisher den Kauf nicht bereut.

Jetzt muss die Gabel die nächsten Jahre nur so souverän weiter arbeiten und da bin ich bei der aus meiner Sicht kompromisslosen Konstruktion von überzeugt.

Der Spruch "die Downhillgabel unter den Enduroforken" trifft es da ganz gut.

bei stahlsteckachse würd ich mir auch keine sorgen machen, aber bei den fragilen aludingern...

zum rest: check mal die deville an... war extremst überrascht von der gabel :love: ist zwar nicht ganz so exklusiv wie die intend, aber VIEL exklusiver als der fox und RS krams :)

btw @BommelMaster hast du vor einen vorbau zu basteln der geöffnet werden kann? ggf. das man den oberen teil der klappe nur einhakt?
 
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Die HopePro4Boost hat keine durchgehende Achse, dabei aber den Vorteil das man das Laufrad auch in Gabeln(Boost) mit 15mm Achse verwenden kann. Im 15mm-Modus "füttern" die Achsenden die Lager aus. So liegen links und rechts ca.30mm lange Stücke auf der Steckachse auf.

Das Problem mit der Kerbwirkung sehe ich da nicht so kritisch im Bezug auf die Intend mit 20mm Stahlachse und einhändig Laufrad einbauen ist da eh nicht, aber vielleicht sollte ich das mehr üben und weniger fahren ;-)

Hier nochmal die Spezifikationen bzgl. der Abmessungen/Flanschpositionen. Bei Newmen fehlt halt noch die Angabe der 20mmAchse.
Vergleicht man die 15mm BoostNaben sieht man das Newmen zugunsten der Speichenwinkel die Flansche etwas weiter nach außen rückt, gerade auf der Scheibenseite sollen es laut Angabe 4mm mehr sein. Ob man das merkt ich weiss es nicht ...




... aber um mal wieder auf die Intend-Gabel zurückzukommen.

Das Gesamtpaket ist für mich schon in der realen Erfahrung ein Zugewinn an Sicherheit+Komfort (oder wie die Racer sagen würden an Performance), wobei mein Wechsel zur Intend-Gabel gleichzeitig der auf ein anderes Rad war.

Fully zu Hardtail
Laufräder 26" mit 2,4 auf 27,5" mit 2,6
Lenkwinkel 67° auf 65°
Pike2014 160mm auf IntendEdge 157mm
... und noch so ein paar andere Parameterchen.

Also kein Vergleich der dem Titel des News oder der "MTB-Wissenschaft/lern" gerecht wird !!!

Ich kann die Erfahrungen des Test teilen/zustimmen ...
Ansprechen einer MTB-Federung kannte ich vorher so nicht.
Auf Flowtrails mit Vollgas durch Bremswellen fahren wo es vorher in den Handgelenken gescheppert hatte fühlt sich jetzt mehr nach Wellness (Schenkelklopfer) an, Spurstabilität und Funktion bei Bremsmanövern ist schon sehr stark.
Auch die Art und Weise wie die Gabel den gesamten Federweg nutzt.
Beim Einfahren des neuen Rades bemerkte ich das der komplette Federweg genutzt wurde, obwohl ich da aufgrund noch nicht eingefahrener Bremsen sehr moderat unterwegs und der Luftdruck laut Empfehlung gesetzt war. Die Befürchtung/Zweifel das bei Sprüngen oder deftigen Wurzelfeldern das Setup so nicht haltbar ist stampfte die Intend Edge in Grund und Boden. Die Dämpfung ist für meine Belange sensationell und ich habe das Gefühl das die Gabel einfach nach Schlägen giert, je ruppiger der Untergrund desto souveräner fährt sie auf.

Ich habe auch nicht das Gefühl das ich je MM Federweg zu viel Geld ausgegeben habe (und JA sie ist teuer) und mir ist bewusst, das ein Vergleich zu einer aktuellen FOX/RS/WhatEver enger ausfällt, aber ich wollte diese Gabel haben und ich habe bisher den Kauf nicht bereut.

Jetzt muss die Gabel die nächsten Jahre nur so souverän weiter arbeiten und da bin ich bei der aus meiner Sicht kompromisslosen Konstruktion von überzeugt.

Der Spruch "die Downhillgabel unter den Enduroforken" trifft es da ganz gut.



alter schwede....

da sich naturgemäß in den zu mir gelangenden Erfahrungsberichten und Emails logischerweise nur die Problemfälle aufsummieren (schreibt ja - gott sei dank - nicht jeder Kunde der zufrieden ist immer dass er zufrieden ist sondern nur wenn es Probleme gibt) bin ich einfach mal super froh und dankbar, so eine tolle Rückmeldung hier im Forum zu bekommen. Ich weiß nicht welcher der Kunden du bist, wann du gekauft hast aber das macht mir jetzt eine tolle Grundstimmung für mein Wochenende !

Danke Mann!

Was ich übrigens noch loswerden wollte, wegen "Details". Weil sich hier ja ein paar daran aufhängen, wie schlimm es ist, dass die Gabel soviel kostet und es "unmöglich" ist wie manche Details aussehen.

Ich denke es ist, dafür dass ich hier im 1Mann Betrieb über die Jahre eine (nein 3, Hero, Edge, Infinity) komplette Federgabeln entwickelt, zur Serienreife gebracht, ein stimmiges Marketing-Konzept dazu aufgesetzt habe und auch ständig an weiteren Verbesserungen arbeite (und umsetze) völlig in Ordnung, dass die Zugführung (vielleicht!) etwas verbesserungswürdig ist.

Es ist glaube ich kein Meister vom Himmel gefallen, ich versuche Dinge umzusetzen wie 180 und 203, boost, nonboost, 15, 20mm Achsen soweit es geht ADAPTERLOS in die Gabel zu integrieren, eine Lagerhaltung von mittlerweile 5 verschiedenen Bremsaufnahmen, 44er und 51er Offset zu ermöglichen, Titanschrauben in M8x0,75 geschmiedet, um auch noch das letzte Quäntchen an Geilheit herauszukitzeln, das in meiner Macht steht.

Und es sei mir verziehen, wenn ein Punkt wie das mit der Bremsleitungsführung noch "ausbaufähig" ist. Zum Vergleich, auch wenn das jetzt billige Polemik ist von mir, bieten manche Hersteller von USD Gabeln deren Namen ich jetzt nicht nennen will einfach GAR KEINE Leitungsführung an. niente, nichts. Der Leitungsbefestigungsarm, den ich mittlerweile verbaue habe ich sogar so gebaut, dass man ihn bei den vorherigen (boost) Modellen nachrüstbar ist. Das Ganze um dem Kunden 100% Problemlosigkeit zu bieten.

Dass ich momentan mir noch keine Spritzgussform für eigene Kunststoffführungen leisten kann und will, ist halt so. Zumal dann ein anderes Plastikteil an dieser Stelle sitzen würde. Dieses Plastikteil würde dann ein anderes Plastikteil ersetzen. Gewonnen ist dadurch eigentlich nix.

Wer Ideen und Vorschläge zu einer preislich angemessenen, schön integrierten UND funktionstüchtigen Leitungsführung, der möge sich sehr sehr sehr gerne bei mir melden! Ich bin einfach tatsächlich bisher noch auf nix gekommen, was den jetzigen Leitungsführungen das Wasser reichen könnte.

jetzt ist das doch länger geworden als ich wollte. Es ist auch Samstag.
Schönes Wochenende an alle!
 
bei stahlsteckachse würd ich mir auch keine sorgen machen, aber bei den fragilen aludingern...

zum rest: check mal die deville an... war extremst überrascht von der gabel :love: ist zwar nicht ganz so exklusiv wie die intend, aber VIEL exklusiver als der fox und RS krams :)

btw @BommelMaster hast du vor einen vorbau zu basteln der geöffnet werden kann? ggf. das man den oberen teil der klappe nur einhakt?


Die Bos ist leider denke ich nur deswegen raus, weil es sie schlichtweg nicht gibt. Außer gebrauchte Modelle. Oder hat sich da schon was getan?

Eine 2. Vorbaulinie wollte ich jetzt nicht anfangen, ist mit mittlerweile 7 Modellen a 3 Farben aktuell schon nicht einfach, immer alles lagernd zu haben.

Warum möchtest du das Feature der Teilbarkeit haben?
 
Naja - aber die müssen es ja auch mitmachen. Bei den DHlern gehen se auch alle auf 29er. Schau mal wieviel 27,5er noch rauskommen, außer um Größe XS abzudecken. Da muss man schon Angst haben für 27,5 noch was zu bekommen. Das geht schon so weit das @BommelMaster zur zeit seine Hero lieber nicht 27,5 anbietet, obwohl ursprünglich geplant.
Naja ganz so schlimm ist es im DH noch nicht!
SC hat erst das neue V10 in 27,5 und 29 Zoll vorgestellt.
Mondraker Summum gibts nur in 27,5, YT und Propain 27,5 und 29 so kann man noch weiter machen...
 
Die Bos ist leider denke ich nur deswegen raus, weil es sie schlichtweg nicht gibt. Außer gebrauchte Modelle. Oder hat sich da schon was getan?

Eine 2. Vorbaulinie wollte ich jetzt nicht anfangen, ist mit mittlerweile 7 Modellen a 3 Farben aktuell schon nicht einfach, immer alles lagernd zu haben.

Warum möchtest du das Feature der Teilbarkeit haben?

hmm?
https://www.probikeshop.com/de/de/f...chse-15-mm-boost-mattschwarz-2017/137994.html

weil ich ab und an mal den vorbau wechsel(50mm <--> 65mm) und mich es nervt immer alle amaturen runter schrauben zu müssen ;)
 
Da habt ihr ja Glück. Schade eigentlich dass sie es sich in D so verscherzt haben.
Von der deville waren eigentlich alle begeistert.
 
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