Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)

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Re: Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)
Aus gegebenen Anlass hatte die Mountain Bike vor zwei Wochen einen Aufruf gestartet. Die Leser wurden aufgefordert Bilder von der Waldzerstörung durch die Harvester oder durch die allgemeinen Forstarbeiten zu Fotografieren und zu Kommentieren.
Hier einmal der Link zu den eingesendeten Bilder der Leserschaft;
http://www.mountainbike-magazin.de/...-bilder-der-mountainbike-user.1008652.2.htm#1

In 2 Tagen geht es los mit den Harvestern an der Pullacher Hochleite. Eigentümer ist das Land Bayern (irgendwas mit Forstimmobilien) und nicht die Ortsgemeinde, wie ich versehentlich durcheinander brachte. Bin mal gespannt wie es auch im Wald bei Schäftlarn zu Gange sein wird.
Wer sehen will, wie das endet, kann sich auch Bilder aus BadenW. anschauen, die haben dort mit den Harvestern und 2m Waldregel auch ihre Probleme: http://schuetzt-den-schoenbuch.de/wordpress/
 
hab übrigens letztens sogar was im bayrischen rundfunk gehört, dass es wohl irgendwas mit 12.000 unterschriften für die petition gab. und ne begehung mit forstarbeitern und bürgern. da gings aber wohl nur um "muss das sein?" und "ja na klar" usw. wenn sie die wege wieder herstellen würden, wenigstens n bisschen, könnt ich ja damit irgendwie leben.aber was die jungs in grün da so hinterlassen ist n schlachtfeld.
 
hab übrigens letztens sogar was im bayrischen rundfunk gehört, dass es wohl irgendwas mit 12.000 unterschriften für die petition gab. und ne begehung mit forstarbeitern und bürgern. da gings aber wohl nur um "muss das sein?" und "ja na klar" usw. wenn sie die wege wieder herstellen würden, wenigstens n bisschen, könnt ich ja damit irgendwie leben.aber was die jungs in grün da so hinterlassen ist n schlachtfeld.

Guckst Du hier: http://www.merkur-online.de/lokales...mperatur-verhindert-abholzaktion-3328663.html

Sollen doch dort die Harvester eine Party feiern, damit die Bürger sehen daß die MTBiker völlig harmlos sind im Vergleich.;)
Betroffen sind ja diesmal auch nicht die Isartrails, sondern oben auf der Hochleite der blickdichte Fichtenwald rund um das NSA BND Hauptquartier in Pullach.
Das Lichten des dunklen Waldes würde also in zweierlei Hinsicht mehr Transparenz in dieses dubiose Gebiet der Bundesrepublik bringen. :daumen:

Und dass sich die Vögelspanner wieder aufregen ist die Default Einstellung bei denen. Der Protest von denen hat also keine weitere Bedeutung.
Obwohl... diesmal widersprechen sie sich sogar! Einer von denen meinte, daß der besagte Uhu in diesem dichten Fichtenwald wegen seiner 1.6m Spannweite nicht fliegen kann und deshalb die Umwandlung vom Fichten- zum Buchenwald etwas Gutes sei.
Der Typ kriegt jetzt bestimmt ein paar Watschen von seinen Kollegen. :D
Denn offiziell lebt doch besagter Uhu angeblich südlich der Marienklause, weswegen dort doch alle Arbeiten inkl. der Trails gesperrt sind.
(apropos...hat den Uhu eigentlich schon mal einer gesehen? Oder ist das der fliegende Isartaler Wolpertinger?)

Da nun die Abholzaktion beim BND vorerst mal wegen dubioser Argumente (...seit wann haben Harvester schon mal wegen zu weichem Waldboden ihre Arbeit unterbrochen??) still steht, vermute ich mal, dass die Bäume in einer geheimen Nacht-und-Nebel Aktion liquidiert werden, ganz im Einklang mit den Gepflogenheiten in besagter Gegend. 8-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild in dem Artikel erinnert mich eher an Bundeswehr. Wußte gar nicht, dass der Forst so Uniformen hat. Zudem, da der BND Zaun im Hintergrund, ist das Photographieren da nicht verboten?
Wie ist der Stand der Dinge. Habe die Chinesen schon ihr Holz und der Geldgeile Forst seine Kohle oder stehen die Bäume noch?
 
Mir ist auf der Ostseite bis zur Grünwalder Brücke,
dann Westseite noch bis zum Kraftwerk und zurück zur Marienklause,
mal einfach gar nichts Negatives aufgefallen.

Selbst die eine schon gepostete Stelle an der Westseite,
sieht in Wirklichkeit, inzwischen aufgeräumt, sehr unauffällig und
harmlos aus.



War aber nur noch auf Radlautobahnen und Teerweg unterwegs, nachdem
beim ersten Test das Fatty sämtlichen Lehm vom Trail aufgenommen und
angelagert hatte.
 
zur Zeit ist so ein Fatty auf jeden Fall mal das Richtige Bike auf den ISartrails.

Wenn die nicht so Sack teuer wären. (das salsa carbon mit XX1 gefällt einfach)
 
Weiss nicht,
die fetten Reifen gehen bei so klebrigem Boden wie heute eben auch noch
schwerer als 29er. Das Rutschen machte natürlich schon Spass.
Hab es nur genommen weil es grad fette Schutzbleche dran hat.

Das es so dick kommt hätte ich aber nicht erwartet.
Dummerweise waren heute auch alle offiziellen Rad/Waldwege komplett
vermatscht.


Insgesamt Verhältnisse bei denen die Trails drunter leiden.
Ich geh da erst wieder drauf wenn der Boden durchgefroren ist.
 
zur Zeit ist so ein Fatty auf jeden Fall mal das Richtige Bike auf den ISartrails...

was mich interessieren würde: die auswirkung von matschfahrten haben wir wohl intensiv immer wieder auf den isartrails festgestellt. ich kann mich erinnern, dass vor einigen jahren aufgrund der starken regenfälle der trail südlich vom tierpark richtung menterschweige völlig zerstört war und öfters gewünscht und gefordert wurde, diesen bereich zu schonen, bis er wieder vollständig aufgetrocknet sei.
nun sehe ich häufig bilder von fatbikes (nicht isar-spezfisch!), die gerade im schlamm genutzt werden.
wie ist die auswirkung von diesen reifen?
ok, sie werden aufgrund der größeren auflage weniger einsinken. trotzdem stelle ich mir die frage, ob ein grundsätzliches nichtnutzen dieser verschlammten bereiche für die zeit dieser nässe bzw. des weichens bodens nicht die bessere alternative wäre?
 
ob ein grundsätzliches nichtnutzen dieser verschlammten bereiche für die zeit dieser nässe bzw. des weichens bodens nicht die bessere alternative wäre?

Das wäre eigentlich die beste Alternative.
Ich weiß jetzt nicht in wie weit sich die Kollegen an einer Aussage der DIMB IG München halten?!, wir die IG München Mitglieder haben sich schon vor über einem Jahr (Als die Sperrung der Trails Thema war) dazu verpflichtet diese Strecke (Marienklause-Pullacher Radelsteg) nicht mehr zu befahren. Eben aus diesem Grund weil alles zu breit gefahren wurde und dadurch, wie Wir ja Wissen, vieles zerstört wurde.

Sind wir doch einmal ehrlich, so richtig Spaß macht es ja auch nicht!, total versaut in der (Miet)-Wohnung zu stehen nach so einer Schlammschlacht ;)
 
Die Frage ist, wen diese Aussage erreicht hat?!
Die wenigsten, die dort fahren, lesen hier mit... Daher verpufft das bei den "Freaks" die hier mitlesen und sowieso up-to-date sind...
Der Stadler-Gelegenheits-Biker fährt nach wie vor, wo es ihm gefällt.
Witzigerweise verteufeln die Medien es genau andersrum... Aber jedes Jahr aufs neue das gleiche Leid
 
mein roller hatte heute früh 5mm Eis komplett über die sitzbank :-)
arschkalt und so...

an stellen im wald wo die sonne nciht hinkommt gibts schon noch eis
 
aaaaalso, alle die morgen bei dem super schönen Wetter fahren wollen, ich bin gerade von ner Tour rein. mir einem Wort: drrrrreckig. mit 5 "r". und ich glaube nicht dass es Bis morgen Viel besser ist... der Schlamm ist relativ dick, so dass er in faustgroßen batzen rumfliegt und überall kleben bleibt. wenn man drauf steht, isses ne fette gaudi. aber nix für schönwetterfahrer :D

Edit: post #2222 YEAH!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Bericht. Hätte mir sonst mal wieder die Isartrails gegeben. War aber schon beim Joggen heute so nass, dass ich es mir fast schon dachte. Ergo: das Reiserad ruft und es wir wohl ne Schottertour.
 
Ich war die letzten zwei Tage ein bischen auf den Isartrails räubern.

Von Schlamm (wie ich es letzte Woche schon zur Genüge hatte) fehlte zum Glück jede Spur.
Dafür waren die Trails voll von Omis mit ihren Nordic Walking Stöcken, welche mich zur Weisglut brachten.
Denke aber das beruht auf Gegenseitigkeit ;-)
 
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