Last Cinto im Test: Ruhrpotts Blitz

Last Cinto im Test: Ruhrpotts Blitz

Edle Trail-Bikes gibt es einige – doch kaum ein Bike macht so viel her wie das bildhübsche, federleichte und in streng limitierter Stückzahl in Deutschland gefertigte Last Cinto. Wie schlägt sich der Allrounder mit 145 mm Federweg am Heck gegen die Konkurrenz?

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Last Cinto im Test: Ruhrpotts Blitz
 
Hat denn LAST das bike mit dem Dämpfer so bereit gestellt?! —das wäre dann schon bissel ungeschickt, wenn das „Problem“ ja bekannt ist.
Naja, vielleicht sind die 100? Limited-Rahmen ja auch schon weg, und man will keine Käufer vertrösten müssen 😁
 
Hallo zusammen,

nach dem ganzen Lob zum Aussehen des Bikes und dem Gewicht wollen wir uns zu zwei Punkten kurz äußern.

MTB-News hat sich bzgl. der eingesetzten Rahmengröße im Test ja dankenswerterweise geäußert und unsere Vermutung, dass die 185er Größe für einige Tester nicht optimal war, gestützt. Danke an @Moritz hierfür. Unsere Rahmen sind sehr umfangreich auf die Fahrergröße optimiert (Kinematik, Geometrie und daraus resultierend zum Beispiel die Radaufstandskraftverteilung). Daher kann eine unpassende Fahrergröße den Eindruck verzerren. Der sehr positive Testeindruck vom 175er CINTO hier auf MTB-News wurde ja bereits mehrfach verlinkt: https://www.mtb-news.de/news/last-cinto-test/

Der geschilderte verspielte, sprintfreudige und leichtfüßige Fahreindruck vom CINTO ist durchaus gewollt. Freut uns zu hören, dass das bei den Testern rüberkam! Dass unser Hinterbau genügend Reserven bei Landungen und in ungemütlichem Gelände hat passt auch zu unserer Philosophie und auch schön zu lesen, dass ihr keine Durchschläge hattet. Unsere Hinterbau Kennlinie hat sich über die Jahre bewährt und entspricht genau dem, was wir als Fahrer bevorzugen. Wir wollen aktiv fahren, ziehen gerne an Kanten ab und mögen es Feedback zu bekommen. Die Leverage-Ratio-Kurve ist, mit stetig zunehmender Progression, genau so wie wir es richtig finden.

Die hier im Testartikel geschilderten Eindrücke widersprechen in unseren Augen zum Teil den Eindrücken, die beim Vergleich zum Jibb gezogen wurden und auch dem CINTO Test von vor einem Jahr. Sicherlich hat die Wahl des eingesetzten Dämpfers und der verbauten Tunes auf die Hinterbau Performance einen großen Einfluss - und war für den Test vielleicht nicht optimal.

Wer sich selbst ein Bild machen will kommt am besten in Dortmund vorbei und geht mit uns auf Tour.

Beste Grüße aus Dortmund
Christoph
 
Bei mir sträubt es sich immer wenn ich "Edel bike" lese. Wer definiert das?unlackierte Aufkleber die schnell abblättern. klappernder Rahmen. Harsches Fahrwerk. Ein Rahmen der den Lack-Abrieb fördert. Trotzdem: ist ein Edel bike. Norco, Pivot, Santa, Bold, Scor etc werden per se von print und online Magazinen als Edel bike tituliert. Warum? Was macht sie dazu? Schicke bikes stellen auch andere brands her. Teure sowie. Und bessere? Möglicherweise auch. Aber das ist eh alles Geschmackssache und subjektiv. Daher liebe Redakteure: hört auf mit solch unbegründeten Klassifizierungen.
Bei den andren von Dir genannten Marken bin ich bei Dir.
Einen in Deutschland gefertigten Carbonrahmen der komplett auf Lack verzichten kann, weil die Decklage penibelst per Hand trapiert wurde kann man meiner Meinung nach dagegen schon als edel bezeichnen.
Wer bietet sowas sonst noch? Stoll. Und dann wirds dünn.
Also ja, wenn es edle Rahmen gibt, dann sind es diese.
 
Ne, XC und so "Trail"/früher Allmountain-/Tourenradeln werden oft auf flachen langweiligen Streckentouren gefahren. Da ist der steile Sitzwinkel eher unnötig bis sogar unangenehm.
Ich weiß, mache ich ja selbst. Ich finde es auch nicht langweilig, auch mal auf Schotterstraßen Kilometer zu bolzen...
Dass ein steiler Sitzwinkel da unangenehm ist, ist irgendwie an mir vorbei gegangen. Ich habe offiziell auch 77° Sitzwinkel... und habe es bisher jedes Mal eine Verbesserung empfunden, wenn ich den Sattel nochmal 5 mm weiter nach vorne geschoben habe.

Am Ende läuft es auf die Frage hinaus, ob man auf die Sitzposition optimiert und die daraus resultierende "Stehposition" nimmt wie sie kommt, oder eben andersrum.
 
Hallo zusammen,

nach dem ganzen Lob zum Aussehen des Bikes und dem Gewicht wollen wir uns zu zwei Punkten kurz äußern.

MTB-News hat sich bzgl. der eingesetzten Rahmengröße im Test ja dankenswerterweise geäußert und unsere Vermutung, dass die 185er Größe für einige Tester nicht optimal war, gestützt. Danke an @Moritz hierfür. Unsere Rahmen sind sehr umfangreich auf die Fahrergröße optimiert (Kinematik, Geometrie und daraus resultierend zum Beispiel die Radaufstandskraftverteilung). Daher kann eine unpassende Fahrergröße den Eindruck verzerren. Der sehr positive Testeindruck vom 175er CINTO hier auf MTB-News wurde ja bereits mehrfach verlinkt: https://www.mtb-news.de/news/last-cinto-test/



Die hier im Testartikel geschilderten Eindrücke widersprechen in unseren Augen zum Teil den Eindrücken, die beim Vergleich zum Jibb gezogen wurden und auch dem CINTO Test von vor einem Jahr. Sicherlich hat die Wahl des eingesetzten Dämpfers und der verbauten Tunes auf die Hinterbau Performance einen großen Einfluss - und war für den Test vielleicht nicht optimal.

Wer sich selbst ein Bild machen will kommt am besten in Dortmund vorbei und geht mit uns auf Tour.

Beste Grüße aus Dortmund
Christoph
Wie kam denn der nicht optimale Dämpfer ins Bike? Hat MTB-News den eingebaut oder kam der ab Werk von Euch so? Und falls er von Euch kam: wieso bietet ihr dann diesen Dämpfer an?
 
Erstaunlich, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sein können.
Für mich liest sich der Test positiv. Ein sehr leichtes Rad, progressiver Hinterbau und dennoch genug Reserven. Direktes und agiles Handling. Die Kritikpunkte werden im Artikel selbst mit dem Hinweis auf Wahl der Rahmengröße und des verbauten Dämpfers relativiert.
Zu einem „XY-Sieger“ wird es in einem so breit aufgestellten Test wahrscheinlich nicht. Aber vielleicht ja Sieger der Herzen?
Bleibt aufgrund des Preis für mich dennoch beim Traum. Würde ich von allen vorgestellten Bikes aber sofort nehmen, dass dann noch bei den Einstellungen gedoktert werden muss ist doch selbstredend.
 
Ist das sicher absolut unlackiertes Carbon ohne UV Schutz? Ich weiß nicht ob es heute neue Verfahren/Harzvarianten gibt, die vielleicht einen UV Schutz mit drin haben…. Denn normal wird das Harz nach längerer UV Strahlung gelblich und verfärbt.
Guter Punkt, das dachte ich auch beim Lesen. Meine Schmolke Teile sind auch ohne Lack und somit ohne UV-Schutz.
Der Lenker wird dann mit der Zeit etwas gelblicher, was man erst sieht, wenn mal Griffe oder Bremsen abnimmt. Dann hast schon ordentlich Streifen…
 
Fahre das Cinto seit kurzem in 175 (1,74cm, 80Kg Fahrfertig ) hab den Testbericht jetzt mehrmals durchgelesen, meine Eindrücke sind andere.
Fahrwerk: RS Pike RC2 150FW, Dämpfer Superdeluxe Select + RT, bin immer noch am finalen Abstimmen.
Zuerst, es schleift bei mir nix und es Klappert auch nichts. Verarbeitung ist so was von erster Sahne.
Der Hinterbau spricht sehr feinfühlig an (30%Sag) und hat noch Reserven, gibt auch genug Feedback vom Untergrund wieder.
Ich bin kein Springer von daher weiß ich auch nicht wieviel Reserven der Dämpfer bei einer Landung hat, die Wahrheit liegt aufm Trail und net in der Luft ;)
Das wippen am HB ist da, probiere ich an jedem neuen Bike auf einem Asphaltbuckel hoch zus aus, stört mich überhaupt nicht, das ist kein Kriterium für mich.
Es lässt sich schnell beschleunigen, wie hier geschrieben, ist wendig und agil und den Buckel runter läufts auch klasse.
Für mich als Kaufentscheidung, sieht einfach geil aus, Made in Germany, die Jungs sind sehr Kompetent und die Kaufberatung war Top.
 
schade scheint nicht die erhofften Ansprüche hier im Forum zu erfüllen!
Auf dem Papier ist nicht auf dem Trail 🤔
Denke grundsätzlich nicht die beste Idee gleiche Plattformen zu verwenden?
Was soll’s eigentlich ganz hübsch wenn auch etwas langweilig so farblich
 
Wie kam denn der nicht optimale Dämpfer ins Bike? Hat MTB-News den eingebaut oder kam der ab Werk von Euch so? Und falls er von Euch kam: wieso bietet ihr dann diesen Dämpfer an?

Ist ja von last oben umfangreich geschildert, dass eben viele ganz unterschiedliche Faktoren einen Einfluss auf den Hinterbau, aufs Fahrgefühl und aufs persönliche Testempfinden haben.

War wohl halt allem in allem ne unglückliche kombi...🤷‍♂️
 
Ist ja von last oben umfangreich geschildert, dass eben viele ganz unterschiedliche Faktoren einen Einfluss auf den Hinterbau, aufs Fahrgefühl und aufs persönliche Testempfinden haben.

War wohl halt allem in allem ne unglückliche kombi...🤷‍♂️
Schon klar. Meine Erwartungshaltung ist, dass die Hersteller nur die Dämpfer ab Werk anbieten, die sie getestet haben und die in dem Bike auch funktionieren. Wenn ich bei einer Manufaktur in dem Preissegment so einen Dämpfer mitbestelle und die Kiste dann nicht vernünftig performt, komme ich mir verschaukelt vor.
 
"sehr edles Erscheinungsbild" als Pro?
Ernsthaft?
Dann ist der Verzicht auf (schützenden) Klarlack ein Kontra.
 
Wir haben im Haushalt gerade ein Tarvo in Empfang genommen. Toll verarbeitet, macht einen prima Eindruck usw.

Hinsichtlich Kommunikation und Service sind meine Erfahrungen aber bei RAAW deutlich besser als bei Last bisher (auch wenn es bei Last noch „okay“ ist bisher)

Beim Tarvo ist es ebenfalls ziemlich wichtig einen passenden Dämpfertune zu haben. Der Float X hat für meine Frau auch nicht funktioniert, mit einem DPX2 mit anderem Tune schon besser, aber noch nicht ideal.
Ich denke, dass ein Coil mit entsprechendem Tune deutlich besser funktionieren wird.

Der Preis für den nackten Rahmen ist hoch, aber im Gesamtpaket und im Vergleich zu sonstigen High-End-Carbonrahmen aus Fernost meiner Ansicht nach „angemessen“, wenn man den Luxus oder das leichte Gewicht „braucht“.

Mir sind die knappen 2kg der Madonna und viel Peace-of-Mind bezüglich Crashes etc lieber. Wenn man 55kg wiegt, sieht die Bilanz aber evtl anders aus.

Ich kann mir vorstellen, dass mit passendem Dämpfertune das Cinto auch prima läuft. Ich hatte bei Last allerdings in meinem Mailverkehr nicht den Eindruck, dass da akribischer Aufwand für alle Dämpferoptionen betrieben wird. Die Aussagen vom Support waren ziemlich allgemein. Da habe ich bei einem Edelrahmen höhere Ansprüche an die Detailversessenheit.

Allerdings waren die ziemlich krankheitsbedingt beeinflusst und gehen / gingen in offenen Bestellungen unter. Turbulente Zeiten…
 
Also wenn es wirklich nur am Dämpfer liegt finde ich das schon schade und nicht zuende gedacht. Man steckt bestimmt viel Entwicklung in einen Top Rahmen, bei der Fertigung wird das Maximum angestrebt, der Kunde zahlt einen hohen wenn auch gerechtfertigten Preis und dann scheiterts am Dämpfer. Ich kann doch als Kunde keine 5 Dämpfer kaufen um herauszufinden welcher passt. Da wär es doch eine Sache wenn es zumindest Empfehlungen gibt oder im Falle eines X2 der Hinweis dass der nicht optimal passt. Denk hier ist der Ansatz der Masse besser einen Rahmen mit passenden oder sogar abgestimmten Dämpfer zu verkaufen.
 
Da bin ich absolut bei dir. Bei RAAW z.B. wird hier viel Augenmerk darauf gelegt und auch abgeraten, wenn was nicht so passt.

Allerdings ist die Madonna auch viel unkomplizierter, was die Anforderungen an den Dämpfer angeht. Es gibt ja sogar zwei Rocker für unterschiedlich schwere FahrerInnen.

Bestimmt arbeiten die bei Last aber daran, wieder in eine Workload zu kommen, die einen entsprechenden Support wieder ermöglichen. Die kümmern sich ja sonst auch sehr akribisch um die Details. In vielen Bereichen stören die aktuellen Krisen einfach den Alltagsbetrieb. Etwas Augen zudrücken muss man da schon, es gibt schließlich für viele Leute aktuell größere Probleme als nicht passende Dämpfertunes :)
 
Also wenn es wirklich nur am Dämpfer liegt finde ich das schon schade und nicht zuende gedacht. Man steckt bestimmt viel Entwicklung in einen Top Rahmen, bei der Fertigung wird das Maximum angestrebt, der Kunde zahlt einen hohen wenn auch gerechtfertigten Preis und dann scheiterts am Dämpfer. Ich kann doch als Kunde keine 5 Dämpfer kaufen um herauszufinden welcher passt. Da wär es doch eine Sache wenn es zumindest Empfehlungen gibt oder im Falle eines X2 der Hinweis dass der nicht optimal passt. Denk hier ist der Ansatz der Masse besser einen Rahmen mit passenden oder sogar abgestimmten Dämpfer zu verkaufen.

Und genau da würde ich einhaken u in Richtung der Tester blicken.
Wenn quasi alle zu dem Thema der Hinterbau-Performance einen ähnlichen Eindruck haben, dann hätte ich entweder vom Camp aus mal bei Last nachgehakt, oder eben abends mal den Dämpfer ausgebaut u in die Luftkammer geschaut, was denn drin ist an Spacern und das Teil mal ausgeräumt…
Dass man den Aufwand nicht bei jedem Bike u auf jeden Fahrer hin betreibt, ist absolut nachvollziehbar. Aber wenn alle dieselben Eindrücke und aber auch Erwartungshaltungen haben u der Erst-Test auch was anderes zutage brachte, hätt ich da angesetzt… dazu war im Test nix von zu lesen.
Das hilft natürlich nicht gegen einen überdämpften Tune, aber verhindert, dass man unnötig auf der Progression rumreitet…
 
Bin mal auf die anderen Tests gespannt, die Berichte fand ich bisher gut, man kann sich einen Eindruck verschaffen in welchen Bereichen die Bikes Schwächen und Stärken haben.
Ein Bike in einen Test zu schicken ohne ein passendes Fahrwerk einzubauen ist schon suboptimal. Die Auswahl der Bikes finde ich etwas erklärungsbedürftig, Gewicht , Geo, Federwege geht ein bischen in Richtung Äpfel mit Birnen vergleichen.
Das ein und dasselbe Bike in unterschiedlichen Größen und Ausstatungen sich völlig anders anfühlt ist nichts neues. Beim Last kann ich mir auch vorstellen, dass allein die Carbonlaufräder ein ohnehin steifes Bike zu steif machen.
Ich bin auf das YT und das Giant gespannt, da ich Enduros habe ( heute wären das eher Trailbikes ;) die 14-15 kg wiegen und mit 150- 160 mm Federweg auskommen müssen, sind die anderen getesteten Bikes da zu nahe dran als, dass es sich lohnen würde über eine Anschaffung nach zu denken.
 
Bin mal auf die anderen Tests gespannt, die Berichte fand ich bisher gut, man kann sich einen Eindruck verschaffen in welchen Bereichen die Bikes Schwächen und Stärken haben.
Ein Bike in einen Test zu schicken ohne ein passendes Fahrwerk einzubauen ist schon suboptimal. Die Auswahl der Bikes finde ich etwas erklärungsbedürftig, Gewicht , Geo, Federwege geht ein bischen in Richtung Äpfel mit Birnen vergleichen.
Das ein und dasselbe Bike in unterschiedlichen Größen und Ausstatungen sich völlig anders anfühlt ist nichts neues. Beim Last kann ich mir auch vorstellen, dass allein die Carbonlaufräder ein ohnehin steifes Bike zu steif machen.
Ich bin auf das YT und das Giant gespannt, da ich Enduros habe ( heute wären das eher Trailbikes ;) die 14-15 kg wiegen und mit 150- 160 mm Federweg auskommen müssen, sind die anderen getesteten Bikes da zu nahe dran als, dass es sich lohnen würde über eine Anschaffung nach zu denken.
Es gibt allerdings auch Hinterbaukonstruktionen, die bringt auch der beste Dämpfer nicht wieder in die Spur.
Ein sauber konstruier Hinterbau kommt in der Regelm it einfachem Mediumtune aus.
Die verschiedenen Tunes sollten den unterschiedlichen Fahrergewichten vorenthalten sein.
Denke ich zumindest.
 
Aber die 185 wäre bei mir trotz 1,85m Körpergröße völlig ausm Rennen...
1,86m und finde das 185 genau richtig. Aber ist wie immer eine Geschmackssache.

Die Frage bleibt halt, wie das Fazit bei der 175 Größe ausgefallen wäre?
Ein zu langer Rahmen kann leider sehr viel verderben...
Beim Speci Enduro hatte ich schon den Eindruck, dass die Tester lieber gerne eine Nummer kleiner bevorzugen. So liest sich auch der Test für mich.


Klingt schwer nach einer rhetorischen Frage. Ein XC/DC Rad (nicht das Cinto) hat tendentiell einen kürzeren Radstand und auch Reach als ein Enduro; dazwischen stuft es sich dann ab. Mit den steilen Sitzwinkeln muss der Reach aber lang bleiben, damit das Rad im Sitzen nicht zu kurz wird.

MMn sollten die Sitzwinkel bei den kurzhubigeren Rädern flacher werden und der Reach kürzer. Dann müssten 185cm Leute kein Rad mit 415mm Sitzrohr fahren. Das das Konzept mit einem (Haupt)Rahmen damit nicht funktioniert, ist klar.
Da hab ich eine andere Vorstellung von DC. Ein modernes DC kann heute mehr als ein AM aus 2015, wenn es sein muss folge ich mit etwas weniger Speed Enduros damit heute. Wozu es kastrieren mit kurz? Ich will kein XL Bike mehr mit 440 Reach.

Du wirfst aber auch Sattelrohr und Reach irgendwie ineinander in deinen Beiträgen. Ich finde 480 Sitzrohre bei 500 Reach OK, ich hab am 120/110 DC 540 was mir zu viel ist, war leider der Haken wenn man 512 Reach will.

Da sieht man, wie unterschiedlich die Vorlieben sind. Ich bin 1,85 und Langbeiner (92cm SL) mit langen Armen. Den einzigen Vorteil, den ich beim meinen Raaws gegenüber dem Epic oder Rennrad bergauf sehen kann, ist dass man sich nie Sorgen um ein steigendes VR machen muss. Man sollte aber Bequemlichkeit nicht mit Effizienz verwechseln und wirklich Druck aufs Pedal bekommt man so eher nicht. Jedenfalls habe ich noch von keinem leistungsorientierten Bikefitter gehört, der Leute so aufs Rad setzt. Ist aber wohl eine der großen Glaubensfragen in der Bikewelt.
Als 1,86m mit SL 88cm bin ich sowas von froh über Bikes die echte 76° Sitzwinkel auf meiner Sitzhöhe haben. Das von hinten getrete, am Lenker gereiße und gleichzeitig wippt der Hinterbau weil ich über der Hinterachse sitze etc....
Sicherlich gibt es einige brauchbare Bikefitter, sowie einige die noch in 2010 leben. Mir wollte hier auch ein "Bikefitter" erklären wie man alles über den Vorbau regeln kann.
 
Leicht, schön, heikel.

Perfekt in der repräsentativen Eingangshalle am Podest neben der Panigale superleggera.
Damit man sich beim runterheben zum Abstauben keinen Bruch hebt.

Fahren ist anscheinend nicht so die Stärke...
 
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