Leichtes Touren-Fully für bergiges Gelände gesucht?

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Hallo,
suche ein leichtes Tourenfully (entspannte Sitzposition nicht gestreckt). Mein 26" - Rotwild mit 120mm Federweg und 12kg ist etwas in die Jahre gekommen und nun suche ich was vergleichbares neues:
  • Rahmen Alu ( kein Carbon)
  • Gewicht unter 13kg
  • Preis unter 5000 Euro
  • Wenn möglich Shimano, da alle Fahrräder- Komponenten und Ersatzteile bei mir aus Japan
  • Möglichst Zuverlässig
  • Rad wird auf Schotter, Teer und Alpen bewegt. Muss nicht Bikepark oder Downhill geeignet sein.
  • Alternativ gutes Hardtail bis 3500 Euro wäre eine Option.
Für gute Tipps wäre ich dankbar, selbst im MTB kommen immer nur Artikel über 14kg- Bikes um ein schweine Geld.

Gruss und Danke
 

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Re: Leichtes Touren-Fully für bergiges Gelände gesucht?
Hast du dir das Last Glen mal angeschaut? Ist zwar ein "Trail bike" aber ich fahre hauptsächlich Touren damit, es klettert auch gut. Meins liegt bei 13,3 kg fahrfertig (als Mullet) mit Pedalen und Nobby Nic Reifen.

Preis kommt etwa hin in der Konfiguration. Komplett Rad startet ab 4000.
 
Orbea OIZ H10. Ist laut Internet auch nur knapp über 13kg. Und es bleibt noch genug Geld übrig noch ein bisschen das Gewicht zu Tunen.

Damit die Sitzposition bisschen entspannter wird, einen Lenker mit Rise auswählen oder nachrüsten.
 
Canyon Neuron. Das neue Tourenhuschi hoch drei😉

Aber so ein Radon Skeen Trail würde da locker reichen.

Beim HT mal das Rosé Bonero anschauen. Da kannst nichts falsch machen.

Zwar Carbon aber trotzdem geil wäre das Ibis DV9. Auch ein sehr cooles Trail HT.
 
Das YT Izzo wäre super, wenn das in deiner Größe und Modell lieferbar ist.

Diesbezüglich muss man sich über deren Homepage oder den Support schlau machen.
 
Einer meiner Kumpels hat das Phantom mit Cane Creek Dämpfer und DT-Gabel aufgebaut. Kein totaler Leichtbauwahnsinn, aber schon Carbonkurbeln und leichte Laufräder. Die Kiste wiegt knapp über 12kg.
 
Laut https://www.mtb-news.de/news/banshee-phantom-v3-test/#Im_Detail 3.5kg im M.

Vielleicht ist mein Bias auch daher, dass meins eher als Minienduro aufgebaut und damit etwas schwerer ist.
Hab erst gestern mit Bernhard wegen einem XL gesprochen, ca. 3,8kg + Dämpfer. Als Minienduro -Konfiguration rechne ich mit fahrfertigen realistischen 14,5-14,8kg in XL.

https://www.bird.bike/aether9/
Wird leider der Brexit den Preis zerlegen. War damals auf 13,8kg gekommen in L.

https://www.commencal-store.de/commencal-tempo-ohlins-chalk-c2x38657056
Leider auch zu schwer.

@speedy33 würde Alu und unter 13kg streichen. Vergleichbar wird es sowieso nicht sein, da heute 29 und sich in der Geo, Fahrwerken so viel getan hat. Vermutlich könntest heute 100mm nehmen.
 
Eigentlich traurig mit dem Gewicht. Vergleiche das immer mit den Motorrädern. Die blasen alles auf, was vermutlich 98% nie benötigen und das geht zu Lasten des Gewichts. Das ein DH. massiv ausgelegt sein muss OK, warum aber gibt es kein normales Fully für Schotter und Feldwege mit annehmbarem Gewicht von der Stange?
 
warum aber gibt es kein normales Fully für Schotter und Feldwege mit annehmbarem Gewicht von der Stange?
Weil man für Schotter und Feldwege kein Fully braucht. Gut konstruirte Hardtails "federn" solche Wege auch weich. Also wenn ich überwiegdn sowas fahren würde, käme ich nimmer auf die Idee, ein Fully zu nehmen. Dann lieber ein top Hardtail, bei dem Budget.
 
OK, warum aber gibt es kein normales Fully für Schotter und Feldwege mit annehmbarem Gewicht von der Stange?
Naja, das ist wie wenn du dich beschwerst, dass ein Land Rover Defender zu viel Sprit auf der Autobahn braucht...
Das hier ist für Schotter und Feldwege, steckt ja im Namen, wiegt <10kg, ist Alu und kostet nur die Hälfte von deinem Budget:
https://www.rosebikes.de/rose-backroad-al-grx-rx810-2696846?product_shape=fog+grey
Für deinen Einsatzzweck ist ein Fully überdimensioniert. Vor allem moderne MTBs. Seit den 26 Zoll Zeiten wurden die MTBs spezialisierter und weniger "Tourentauglich" dafür besser zum Mountainbiken (Trails fahren):
  • Längere Rahmen
  • Weniger Gänge
  • Größere Reifen
  • Dickere Gabeln
  • Breitere Felgen
  • Breitere Naben
  • Breitere Lenker
  • Dropper Post
Das alles geht aufs Gewicht, und bringt auf Schotterstraßen keine Vorteile.

Der sportliche Radweg- und Schotterstraßenfahrer von heute fährt Gravel, die unsportlichen E-"Fully": https://www.fahrrad.de/ortler-bozen-suv-M1051280.html?vgid=G1550474#cgid=390395
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha.
Trotzdem kein Grund warum man die so sackschwer macht.
Klar. Alle Anforderungen durch die sich Mountainbiken von Schotterweg-fahren unterscheiden machen das Teil eben ehr schwerer.
Man braucht griffigere robustere reifen, stabilere Rahmen, Federelemente usw.

Wenn hier ein leichtes Schotter Fully gesucht aus Alu müsste man sich Mal informieren wer leichte XC Alu Bikes baut. Aber das ist nicht meine Baustelle.
Für mich klingt Rad für Schotter nach Gravelbike oder wenigstens nach XC hardtail.
 
Alle Anforderungen durch die sich Mountainbiken von Schotterweg-fahren unterscheiden machen das Teil eben ehr schwerer.
Das ist deine Ansicht von Mountainbiken.
Für viele ist Schotter fahren das gleiche. Bin mir auch sicher, dass das die Mehrheit macht. Es wird nur suggeriert, dass man immer alles in fetter braucht.
Das gleiche mit den Reifen.

Wer fahren kann, kommt auch mit weniger aus
 
Aha.
Trotzdem kein Grund warum man die so sackschwer macht.
Selbst 14kg sind doch nicht Sackschwer? Vor allem für ein Alu-Bike.

Das ist deine Ansicht von Mountainbiken.
Für viele ist Schotter fahren das gleiche. Bin mir auch sicher, dass das die Mehrheit macht.
Und es ist die Sicht der Hersteller, die entwickeln die Bikes und bewerben sie ja auch entsprechend.

Nur weil du mit deinem Land Rover Defender mit Sandblechen und Dachzelt auf den nächsten Campingplatz fährst, macht das keine Offroad Expedition aus dem Trip. Trotzdem ist die gefühlt die Mehrheit der Defender nur so unterwegs.

Wer fahren kann, kommt auch mit weniger aus
Das stimmt natürlich.
 
Das ist deine Ansicht von Mountainbiken.
Für viele ist Schotter fahren das gleiche. Bin mir auch sicher, dass das die Mehrheit macht. Es wird nur suggeriert, dass man immer alles in fetter braucht.
Das gleiche mit den Reifen.

Wer fahren kann, kommt auch mit weniger aus
Naja nur weil Leute sich ein Rad kaufen das sie dann nicht für das nutzen für das es gebaut wurde ändert das nicht den ursprünglichen Einsatzzweck.

Ich kann mir ein 10k Roadbike kaufen um damit 1km dutch die Stadt zur Eisdiele und zurück zu fahren. Das macht mich aber nicht zum rennrad Fahrer.
 
Wer fahren kann, kommt auch mit weniger aus
Oder wer einfach langsam fährt.
Aber wie @sebhunter schon sagt das argument hilft nicht weiter. Ich könnte den gedanken "mit weniger Auskommen" jetzt weiter führen und behaupten dann tuns ja auch gravel reifen für die schotter piste, da hat man gleich wieder ein paar gramm gespart, aber das führt zu nichts.

Im Grunde tuts hier irgendein Fahrrad aus Alu und möglichst leicht. WEr baut denn im XC bereich leichte Alu rahmen?
 
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