Li-Ionen-Akku

Hugo schrieb:
...
beovr du sie parallel schaltest, schalte die einzelnen zellen im vollen zustand mit einander parallel damit sie sich unter einander auf den gleichen ladestand bringen können(gibt da ja kleine schwankungen) um dann ings. die höchstmögl. kapazität zu bekommen(damit kannst ud ausschliessen dass der eine pack früher voll ist als der andere und somit das laden vorzeitig unterbricht
hört sich schonmal gut an. was ist aber mit den 2 elektronikeinheiten...wie würde ich diese schalten?

ich denke aber ich lasse die beiden akkupacks getrennt und wechsle dann bei bedarf. knapp 6ah einfach reichen ja für so manch kleine runde ;)
 
letzte frage: wäre es sinnvoller den akkupack zu öffnen um die kabel dort zu direkt verlöten? danch das ganze in schrumpfolie einpacken. ich hab noch ne lupine passubio-style akkutasche, die müsste ja evtl. passen. somit wäre der akkupack schön geschützt!
 
Bazzmonsta schrieb:
zu 2.)
ja ... 14,4V/ 6Ah

nur das mit Dimmer hochfahren will selbst bei 20W IRC und voller Dimmung nicht wirklich, habe bei mir daher noch ein NTC verbastelt. -> siehe HP

Gruß
Alex
ups :wut:
kleines Denkfehlerchen ...
in Reihe 14,4 V/ 6Ah
Parallel 7,2V /12Ah

Je nachdem wie geladen werden soll ist in der Parallelschaltung dann ein zweipol-Schalter zur Trennung vorzusehen und eine Abgreifmöglichkeit um den Lader dann an die Akkus anschließen zu können. Es sei denn du reißt deinen Akkupack jedesmal auseinander ...
Alex
 
Principia schrieb:
letzte frage: wäre es sinnvoller den akkupack zu öffnen um die kabel dort zu direkt verlöten? danch das ganze in schrumpfolie einpacken. ich hab noch ne lupine passubio-style akkutasche, die müsste ja evtl. passen. somit wäre der akkupack schön geschützt!
macht nur Sinn, wenn du die Schutzelektronik durch Bratbeck-Schaltung ersetzten willst. Dann ist aber auch eine andere Lademöglichkeit vorzusehen.
Lässt du alles im Originalzustand und lötest außen an die Fahnen an hast du weniger Arbeit und Sorgen.
Alex
 
Hallo an alle Li-Ion Akku Benutzer,

ich habe den Thread größtenteils verfolgt, bin mir aber nicht sicher, ob ich da was überlesen habe. Weiß jemand, wo man zu vernünftigen Preisen "normale" Li-Ion Zellen einzeln herbekommt? Ich habe kürzlich Cam-Corder Packs erworben die angeblich 6000mAh haben sollen, aber schon nach dem öffnen war mir klar, dass dies nicht stimmt (waren "nur" 6 x 1800er und keine 2000er drin). Immerhin hatte das Pack dann wenigstens ziemlich genau 5400mAh Kapazität, zumindest nach meinem Ladegerät (ist ein einigermaßen vernünftiges). Mit dem Vertrieb werde ich dann nochmal reden !!!! (Betrug)

Mich würden speziell einzelne Zellen interessieren (konfektionieren mache ich selber) - mit Kapazitäten von ehrlichen 2200 -2400mAh pro Zelle.

Und: Hat jemand auch schon mal Cam-Packs aufgemacht wo auch wirklich das drin ist was drauf steht??? Interessant wären auch Li-Po Zellen - ebenfalls zu vernünftigen Preisen :) .

Danke und Gruß,

Gruß,
Stefan.
 
Hi!

Li-Ion-Zellen bekommst du bei:
www.batteryspace.com/index.asp?PageAction=VIEWCATS&Category=739

Habe dort auch schon bestellt, sind relativ günstig, Versand entweder per UPS (teuer, aber sehr schnell) oder durch USPS (die gute alte US-Post, billig, Lieferzeit ca. 10Tage). Du musst bei Einfuhr von Li-Ion-Akkus 2.7% Zoll und 16% Mehrwertsteuer draufzahlen, d.h. Endpreis mal 1.2. Da der Dollarkurs zur Zeit aber bei ca. 1.3:1 steht hast du einen Endumrechnungsfaktor Dollar zu Euro von ca. 1: 0.93, d.h. Endpreis in Dollar mal 0.93 = Endpreis in Euro.

Gruß Thomas
 
superfisch schrieb:
Hi!

Li-Ion-Zellen bekommst du bei:
www.batteryspace.com/index.asp?PageAction=VIEWCATS&Category=739

Habe dort auch schon bestellt, sind relativ günstig, Versand entweder per UPS (teuer, aber sehr schnell) oder durch USPS (die gute alte US-Post, billig, Lieferzeit ca. 10Tage). Du musst bei Einfuhr von Li-Ion-Akkus 2.7% Zoll und 16% Mehrwertsteuer draufzahlen, d.h. Endpreis mal 1.2. Da der Dollarkurs zur Zeit aber bei ca. 1.3:1 steht hast du einen Endumrechnungsfaktor Dollar zu Euro von ca. 1: 0.93, d.h. Endpreis in Dollar mal 0.93 = Endpreis in Euro.

Gruß Thomas

Danke für die Info. Zellen (on sale) sind tatsächlich recht günstig. Hast Du Erfahrung mit den angebotenen Schutzschaltungen? Beinhalten die auch Balancer? Steht leider nicht auf der HP.

Gruß,
Stefan.
 
Hi Stefan,

die Schaltungen enthalten keine Balancer. Die Schutzschaltungen sind soweit in Ordnung, wenn du mit geringen Strömen arbeitest. Dabei kann man sich auf die Stromangaben auf der Website relativ gut verlassen. Falls du eine größere Strombelastbarkeit brauchst musst du dir was eigenes basteln - siehe hier im Forum. Alternativ wäre vielleicht auch der Maxim-IC MAX1924 interessant - hier kannst du die Strombegrenzung und die Abschaltspannung selbst einstellen (per Widerständen). Maxim versendet diesen (wenn ich mich recht erinnere) schon ab drei Stück weltweit ....

Die Sache mit dem Balancern kannst du dir theoretisch sparen, wenn du die Zellen regelmäßig einzeln lädst - dazu bietet sich ein Lader für eine Zelle mit Krokodilklemmen an - einfach an den Lötfahnen einer Zelle direkt anklemmen. Das Intervall kannst du selbst bestimmen - oder einfach alle 25 Ladungen (mache ich so).
Nachteil: Dauert länger, da du die Zellen nacheinander lädst und der Aufwand ist etwas größer.

Falls du eine andere Möglichkeit zum ausbalancieren kennst bitte einstellen. ;)

Grüße Thomas
 
superfisch schrieb:
Hi Stefan,

die Schaltungen enthalten keine Balancer. Die Schutzschaltungen sind soweit in Ordnung, wenn du mit geringen Strömen arbeitest. Dabei kann man sich auf die Stromangaben auf der Website relativ gut verlassen. Falls du eine größere Strombelastbarkeit brauchst musst du dir was eigenes basteln - siehe hier im Forum. Alternativ wäre vielleicht auch der Maxim-IC MAX1924 interessant - hier kannst du die Strombegrenzung und die Abschaltspannung selbst einstellen (per Widerständen). Maxim versendet diesen (wenn ich mich recht erinnere) schon ab drei Stück weltweit ....

Die Sache mit dem Balancern kannst du dir theoretisch sparen, wenn du die Zellen regelmäßig einzeln lädst - dazu bietet sich ein Lader für eine Zelle mit Krokodilklemmen an - einfach an den Lötfahnen einer Zelle direkt anklemmen. Das Intervall kannst du selbst bestimmen - oder einfach alle 25 Ladungen (mache ich so).
Nachteil: Dauert länger, da du die Zellen nacheinander lädst und der Aufwand ist etwas größer.

Falls du eine andere Möglichkeit zum ausbalancieren kennst bitte einstellen. ;)

Grüße Thomas

Super vielen Dank für die Infos. Die Sache mit dem Einzelladen ist klar, aber lästig. Mich wundert, dass die Schaltungen keinen Balncer beinhalten, da meine über e-Bay erworbenen Packs bereits (NEU) einen Spannungsunterschied von 0.6V hatten - den ich dann erst mal mit Einzelladen ausgeglichen habe. Möglicherweise erkennt aber auch der vorgeschriebene Lader (Das Pack (7.4V Nenn) hat einen Mittelabgriff) die Differenz und versucht beim Laden auszugleichen - wäre möglich, da diese Ladeschalen bestimmt mit relativ geringen Strömen laden. Obwohl auch das eigentlich fast Wurscht ist, da das Problem (bei passablen Differenzen) eher am Ladeende auftritt und da die Ströme eh bereits abklingen.

Ich persönlich lade ich meine Zellen mit einem Lader aus dem Modellbau (habe mir keine Ladeschale zugelegt). Ich habe ein relativ günstiges, aber trotzdem Leistungsfähiges Gerät (X-Peak 3 Plus). Das kann maximal 5A schaufeln, lädt eigentlich alles - ist aber nicht zu vergleichen mit Profiladern von z.B Schulze o.ö. . Aber die kosten auch mehr (200€ aufwärts). Jedenfalls weiß man dann, was geschieht. Das Gerät kann LiIon, LiPo, NiCa, Pb, NiMh. Bekommt man bei eBay recht günstig (ca.80€ das plus und ca 60€ das ohne Plus (3A)).

Ebenfalls aus dem Modellbau kommen übrigens auch die Balancer-Schaltungen. Jedenfalls kenne ich sie von dort her. Es gibt zwei mir bekannte Versionen, beide so um die 10€ das Stück.

http://www.elektromodellflug.de/balancer/balancer.htm

Das Prinzip ist bei beiden gleich. Wird die angegebene Spannung (4.2V, da auf LiPo ausgelegt) überschritten, führen die Balancer das zuviel an Strom in Wärme um. Der von Orbit ist etwas besser, weil er mehr Strom abführen kann. Da die Balancer aber bei korrektem Einsatz nicht viel Arbeit verrichten müssen (Zellen driften bei einem Entlade/Ladevorgang nicht viel auseinander), muß immer nur wenig ausgeglichen werden und der von CSM reicht auch, zumal der von Orbit nur als 5er Pack erhältlich ist. Zu Beginn muß man halt alle Zellen mal auf den gleichen Stand bringen. Die Balancer müßten auch für LiIon mit Carbonelektroden (4.2V Ladschlusssp.) funktionieren (sind die von LG lt. Datenblatt). Im Prinzip könnte man das Teil auch selber bauen. Der von Orbit funktioniert nach dem Prinzip, das ein zyklisch angepaßter Entladestrom verbraten wird (der bis zu Grenzwert angepaßt wird), wohingegen der von Orbit PW-Moduliert arbeitet. Das ganze kombinieren mit einem Unterspannungs-/Überspannungs-/Kurzschlußschutz und es ist gebongt. Ich persönlich bin jedenfalls froh, wenn etwas geschützt ist, da ich erst gestern wg. Müdigkeit versehentlich den Akku direkt am Netzteil anstatt am Lader angeschlossen hatte und das Netzteil gerade das Ladegerät mit 12V versorgte, weil ich ja den Pack (7.4V) laden wollte. Ohne Schutz wäre der Pack zumindest beschädigt gewesen :eek:

Gruß,
Stefan.
 
Noch ein kleiner Nachtrag. Auf der von Dir genannten Seite gibt es ja wie gesagt auch Schutzschaltungen. Unter anderem diese hier (empfohlen für die LG Zelle):

http://www.batteryspace.com/index.asp?ageAction=VIEWPROD&ProdID=1083

Lt. Daten auf der Seite, schützt die Schaltung jede einzelne Zelle eines 7.(2?) Packs gegen Überspannung ab 4.35 (???? haben 3.6V Nenn und 3.7V LiIon die gleiche Ladeschlußspannung ??? Muß da wohl doch nochmal nachlesen) gegen Überspannung. Wobei 4.35 ja schon was hoch ist ... ich kenne da nur die Regel, dass sich bereits bei 0.5-1% (also maximal 4.2435V) Überspannung Li-Ionen an der Kathode absetzten und dauerhaft schädigen ... auch die Unterspannungsabschaltung finde ich was großzügig mit 2.3V pro Zelle, zumal sich der Abfall von 2.9-3V auf diesen Wert in sehr kurzer Zeit abspielt und die Zelle sowieso kaum noch Kapazität abgibt. Das schadet nur der Lebensdauer.

Jedenfalls bräuchte man doch dann "nur" diese Schaltung. Schleußt angeblich bis 5A (+- 1A) und das sollte für unsere Lichtanwendungen mit "Kleinsignalstrom" eigentlich reichen. Theoretisch könnte man die Stromfähigkeit auch durch Parallelschalten dieser Schaltungen erhöhen. Dann könnte man jedes Zellenpack (2 Zellen in Reihe ) mit insgesamt 5A belasten, hätte also bei einem 7.2Ah Pack (6 Zellen) einen gesamten Strom von 15A bei 6-8.4V. Viel mehr Dauerstrom können die Zellen glaube ich eh nicht (1-2C). Damit könnte man dann theoretisch 7x21W Xennon parallel betreiben .... dat wär hell :-). O.k., wenn man alle gleichzeitig einschalten wöllte, reichte es nicht. Aber für 3 würde das glaube ich schon ausreichen, weil ein Ballast wohl so 5A Einschaltstrom aufweist. Ich hoffe, ich hab mich da jetzt nicht verrechnet :(

Nochmal Danke für den Link. Ich habe bisher nur Großhändler Angebote gefunden (z.B. über Alibaba). Aber soviele Packs wie man da abnehmen muss, wollte ich vorerst nicht bauen :D

Schönen Abend noch,
Stefan.
 
Hi Stefan,

die PCB sind nicht dazu gedacht, bei normalem Gebrauch der Akkus eine Tiefentladung bzw. eine Überladung zu verhindern. Vielmehr stellen sie eine Art von Notfallschutzsystem dar. Normalerweise sollte deine Elektronik/dein Gerät bei 3.0V (2.75V bei sehr hohen Strömen) die Enladung der Akkus unterbrechen - die 2.3V stellen die Grenze dar, bei der der Akku durch eine spezielle Ladung (gepulst 50% mit geringem Ladestrom C10) gerade noch zu retten ist. Ebenso sollen die 4.35V eine dauerhafte Schädigung bzw. eine Erhitzung der Zellen (Feuer etc.) verhindern - für eine lange Lebensdauer reichen 4.2V Ladeschlußspannung pro Zelle. Die PCB schalten die Zellen nicht einzeln ab (es gibt derartige ICs, welche Schutzfunktion und Balancer in sich vereinen - aber sehr teuer), es wird immer der gesamte Akku vom Lader/Verbraucher getrennt sobald eine Zelle aus dem zulässigen Bereich (2.3-4.35V) läuft.

Was die Balancer angeht, ich habe den Schaltplan für diese Dinger irgenwo rumfliegen - muss mal wieder aufräumen. Jedenfalls könnte man diese schnell selbst bauen - auch mit größerem Entladestrom (Kosten ca. 10Euro/Stück).

Ich will mir für diesen Sommer eigentlich auch eine entsprechende Schutzschaltung selbst bauen - im Moment bin ich (bis Ende Februar) im Prüfungsstreß. Wenn du interesse hast: Ich brauche eine Schutzschaltung für vier Li-Ion-Akkus in Reihe, inclusive Tiefentladeschutz (wenn schon, dann richtig :) ) und einen Li-Ion-Lader mit Balancerfunktion(kompakter Eigenbau).

Gruß Thomas
 
superfisch schrieb:
Hi Stefan,

die PCB sind nicht dazu gedacht, bei normalem Gebrauch der Akkus eine Tiefentladung bzw. eine Überladung zu verhindern. Vielmehr stellen sie eine Art von Notfallschutzsystem dar. Normalerweise sollte deine Elektronik/dein Gerät bei 3.0V (2.75V bei sehr hohen Strömen) die Enladung der Akkus unterbrechen - die 2.3V stellen die Grenze dar, bei der der Akku durch eine spezielle Ladung (gepulst 50% mit geringem Ladestrom C10) gerade noch zu retten ist. Ebenso sollen die 4.35V eine dauerhafte Schädigung bzw. eine Erhitzung der Zellen (Feuer etc.) verhindern - für eine lange Lebensdauer reichen 4.2V Ladeschlußspannung pro Zelle. Die PCB schalten die Zellen nicht einzeln ab (es gibt derartige ICs, welche Schutzfunktion und Balancer in sich vereinen - aber sehr teuer), es wird immer der gesamte Akku vom Lader/Verbraucher getrennt sobald eine Zelle aus dem zulässigen Bereich (2.3-4.35V) läuft.

Das erklärt einiges. Man will ja auch nicht, dass die Zellen ewig halten, nur so, dass sie einem gerade nicht um die Ohren fliegen. Erhöht die Verkaufszahlen, wenn die Lebensdauer sinkt :D. Was passiert eigentlich, wenn ich Li-Ion mit 4.35V überlade? Ich dachte immer, die blähen sich da schon ganz hübsch auf (irgendwo gabs mal ein link mit einem Filmchen von ner explodierenden Li-Ion Zelle - wirklich sehr nett).

superfisch schrieb:
Was die Balancer angeht, ich habe den Schaltplan für diese Dinger irgenwo rumfliegen - muss mal wieder aufräumen. Jedenfalls könnte man diese schnell selbst bauen - auch mit größerem Entladestrom (Kosten ca. 10Euro/Stück).

Daaaas würde mich in der Tat interessieren. Hatte eigentlich überlegt, mit einem Kollegen zusammen den Orbit zu kaufen, weil wir bei zusammen 5 Stück brauchen. Evtl. hätte man dann auch den Controller identifizieren können. Aber so wäre das noch besser. Immer her damit ;-)

superfisch schrieb:
Ich will mir für diesen Sommer eigentlich auch eine entsprechende Schutzschaltung selbst bauen - im Moment bin ich (bis Ende Februar) im Prüfungsstreß. Wenn du interesse hast: Ich brauche eine Schutzschaltung für vier Li-Ion-Akkus in Reihe, inclusive Tiefentladeschutz (wenn schon, dann richtig :) ) und einen Li-Ion-Lader mit Balancerfunktion(kompakter Eigenbau).

:D Den habe ich zwar hinter mir (bzw. wieder vor mir), aber zeitlich ist es bei mir auch im Moment sehr eng, weil ich endlich mal meine Promotion abhaken sollte und mit 4 Projekten zugestopft bin. Im Prinzip habe ich jetzt auch nicht mehr sooo den Druck mit den Lampen, weil ich gerade erst 5W Luxeons (2 bzw. 4 Stück) verbaut habe (fahre noch überwiegend Strasse, und dafür sind die Klasse, wg. der breiten, Ausleuchtung, die nicht auch zwangsläufig den Himmel bestrahlt). Auf den Stromreglerplatinen ist auch eine (einstellbare)Unterspannungsabschaltung integriert. Aber reizen würde es mich schon :), zumal noch die Xenon(s) in Planung ist(sind) (für den Wald, sobald ich ein MTB habe).

Schöne Grüße,
Stefan.
 
Hallo zusammen!

Ich war leider auch so intelligent, meinen Akku zu ruinieren. Einmal für vielleicht eine 1/10tel Sekunde verpolt und der Max war hin.
Spannung kommt raus, das ist kein Problem. Aber er schaltet weder an der unteren noch an der oberen Grenze ab :(

Ich überlege jetzt an einer einfachen Mikrocontroller gesteuerten Schutzschaltung. Ein billiger Atmel Mega8 dürfte vollkommen ausreichen und besitzt gleich 8 A/D Wandler, womit man jedes Zellenpaar problemlos überwachen könnte...

Grüße, Daniel
 
Hallo zusammen,
in dem wasserdichten Stecker-fred wird auch Li-Ion am Rande erwähnt.

Wie ist es eigentlich um die Empfindlichkeit oder besser gesagt Gefährlichkeit von Li-Ionen Akkus in Verbindung mit Wasser bestellt?

Wenn ich so ganz weit zurück denke ,an meinen Chemieunterricht,da hat doch ein Stück Kalium im Wasserglas gebruzzelt.Ist das Lithium nicht von der gleichen o.ä. Art?
Kenne mich nicht mehr damit aus,wäre aber interessant zu wissen ,was wir da eigentlich so durch die Gegend fahren.Sicher weis jemand genaueres.

Danke im Voraus ,Gruß föhnix
 
föhnix schrieb:
Hallo zusammen,
in dem wasserdichten Stecker-fred wird auch Li-Ion am Rande erwähnt.

Wie ist es eigentlich um die Empfindlichkeit oder besser gesagt Gefährlichkeit von Li-Ionen Akkus in Verbindung mit Wasser bestellt?

Wenn ich so ganz weit zurück denke ,an meinen Chemieunterricht,da hat doch ein Stück Kalium im Wasserglas gebruzzelt.Ist das Lithium nicht von der gleichen o.ä. Art?
Kenne mich nicht mehr damit aus,wäre aber interessant zu wissen ,was wir da eigentlich so durch die Gegend fahren.Sicher weis jemand genaueres.

Danke im Voraus ,Gruß föhnix

Lithium ein ein sehr reaktionsfreudiges Metall und sollte nicht mit Wasser in Verbindung bringen. Es reagiert heftig unter Freisetzung von Wasserstoff und Wärmeentwicklung!!! Ein Akku sollte daher bitte nicht geöffnet werden.

Ein Problem stellt das aber im Alltagsgebrauch nicht dar. Es sei denn, Du stürtzt, ein LKW fährt drüber und der geöffnete Akku fällt in Deine Trinkflasche :D

Gruß,
Stefan.
 
Hi Föhnix & Stefan,

Lithium ist nicht ganz so reaktiv wie Kalium aber trotzdem nicht ohne. Soviel ich weiß herscht in der Li-ion Zelle überdruck. Da sollte dann so schnell eigentlich kein Wasser eindringen.

Was aber oft unterschätz wird ist Wasser außen an den Zellen. Wird nämlich + und - über Wasser kurz geschlossen kommt es zur elektrolyse und es entsteht ein ideales explosives gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff. Kennen wir ja noch aus der Schule. Wenns dann noch einen Zündfunken gibt und das Gehäuse schön stabil ist kanns schon leicht in den Ohren weh tun, aber nur wenn man weit genug weg war.

Grüße Bo
 
Hallo,

ich hab mal ne Frage zu der Kombi "Li-Ion", "Bratbecksche Ladeschaltung", "Halo als Widerstand" und Ladegerät.

Dabei geht es mir um die Spannungsversorgung.

Um das Akku-Pack zu laden soll ich ja einen Halo mit entsprechender Leistung zum Einstellen des Stroms und der Spannung in Reihe zu der Ladeschaltung setzen.
Dabei als Spannungsquelle ein Notebook-Netzteil mit 19-20V nehmen.


So nun meine Frage:
Ich habe hier noch nen paar PC-Netzteile rumliegen.
Ich könnte ja einfach 2 davon nehmen, in Reihe schalten und habe dann 24V.

Entladespannung für 14.4V Li-Ion sind ca. 12V (3,0*4), Ladeschlussspannung
in etwa 16,8V (4,2*4).
Damit ergeben sich mit 20W Halo:
1,6A Ladestrom am Anfang (20W/(24V-12V))
und 2,7A am Ende (20W/(24V-16,8V))

Ist das so machbar?
Sind 2,7 A zuviel?

Ich habe 2 7,2V 6000mAh Akkus.
Maximaler Ladestrom ist also nur 1/2 C.

Hält die Ladeschaltung von Bratbeck so viel aus?
Die Netzteile bringen das aufg jeden Fall...

Denkbar wären ja noch 10W (0,8A/ 1,4A) oder 15W (1,25A/ 2,1A) Halo.

Bis zu welchem Strom könnte ich gehen?
Was ist die Schwachstelle - die Ladeschaltung, der Akku oder der Mensch :)


Was meint ihr?
 
Hi!

Hier der Schaltplan für die Balancer - habe diesen vor ca. einem Jahr mal im Internet gefunden.
In dieser Version beträgt der Entladestrom ca. 170mA - etwas wenig.
Wenn man R1a-R1d durch einen Hochlastwiderstand (5Ohm 5Watt) ersetzt geht das schon besser - allerdings ist der Balancer dann nicht mehr so kompakt. Den Max921esa bekommt man bei www.segor.de - vor einem halben Jahr war der Stückpreis ca. 6 Euro.

Für alle WA-interessierten: Schaut euch mal diesen Link an:
http://www.dunesport.com/catalog/pr...id=87&osCsid=d8cfcb70efe400d00bf4f0c3f2f55c86

Hier bekommt man eine WA-Einheit mit Gehäuse für umgerechnet ca. 85Euro.
Versand geht per USPS - somit nicht so teuer - allerdings ist die Lieferzeit etwas länger. Je nach bestellter Menge und mit Versand ist das immer noch billiger als bei Oshino in Nürnberg.

Gruß Thomas
 

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MaikRutsche schrieb:
Hallo,

So nun meine Frage:
Ich habe hier noch nen paar PC-Netzteile rumliegen.
Ich könnte ja einfach 2 davon nehmen, in Reihe schalten und habe dann 24V.

Was ist die Schwachstelle - die Ladeschaltung, der Akku oder der Mensch :)


Was meint ihr?
Ich denke 2 PC Netzteile in Reihe wird schiefgehen. Da die Masse auf der Sekundärseite eigentlich immer mit Erde verbunden ist, wird das über den Schutzleiter der Netzkabel einen Kurzschluss geben.

Gruß
Daniel
 
Die Kopplung sollte nicht gegeben sein, könnte man aber nachmessen.
Die PC Netzteile laufen aber nicht richtig, wenn Du nur die 12V belastest, die brauchen genügend Grundlast bei den 3.3V und/oder 5V, damit die 12 Volt Seite arbeitet, da dieser Typ Schaltnetzteil sehr einfach aufgebaut ist...

Bin da auch schonmal drauf reingefallen...

Der Nikolauzi
 
nikolauzi schrieb:
Die Kopplung sollte nicht gegeben sein, könnte man aber nachmessen.
Die PC Netzteile laufen aber nicht richtig, wenn Du nur die 12V belastest, die brauchen genügend Grundlast bei den 3.3V und/oder 5V, damit die 12 Volt Seite arbeitet, da dieser Typ Schaltnetzteil sehr einfach aufgebaut ist...

Also die Masse am Ausgang ist auf den Schutzleiter am Eingang gelegt.
2 Netzteile in Reihe gehen also nicht.
Wegen der Grundlast: die 2 Netzteile die ich nehmen wollte laufen ohne Grundlast an und bringen im Leerlauf schon saubere 12V.

Ich werde mal versuchen ob man die -12V ausreichend belasten kann.

Aber es steht noch die Frage, mit wieviel Strom ich die Bratbeck-Ladeschaltung bzw. die LiIon-Akkus belasten kann...

Gruss

Maik
 
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