Light-Trail / Downcountry Reifen

Hab mal 2 Stück Purgatory Grid T7 sowie 2 Stück Purgatory Grid T9 in 29x2.4 bestellt.
die Grid T7 sind eine ziemliche Punktlandung, die beiden Grid T9 haben ziemlich genau das gewicht der Grid Trail varianten!
Wieso postest du solche schweren Gummi-Klumpen im Light-Trail-Thread?

Selbst im AllMountain-Reifen-Thread wären die schon schwer unterzubringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal zur Erinnerung an den Start dieses Threads:

In diesem Faden geht es um DC und Leichte/gut rollende Trail reifen:

Keine zu schweren Karkassen (Exo, Control, Grid, Super Ground usw)
Hinterreifen: 700-850g
Vorderreifen: 750-900g

Wenn immer schwerere Reifen kommen, dann wären die doch sicherlich im AM-Reifen-Thread oder sogar im Enduro-Reifen-Thread viel besser aufgehoben.
 
Da muss ich dir wohl recht geben.

Ich hab den Reifen hauptsächlich hier gepostet, weil ich den vorherigen Purg auch schon als vorderrad getestet hab und hald feedback zum neuen geben wollte.
Ist in dem fall wirklich nicht mehr ganz DC/light trail, eher Trail/AM. war halt auch nicht 100% klar vorher!

edit: Falls du das nicht gesehen hast, der Thread hat eigentlich mit der Dokumentation meiner persöhnlichen erfahrungen angefangen, siehe Spoiler im ersten post ;)
 
Hatte ich auch XR4/XR4 dann XR4/XR3. Gript ist wirklich gut. Jetzt mir Wolfpack Trail/Race rollt es aber deutlich besser und Grip ist auch gut.
...ich bin vorher auch Trail/Trail gefahren. Diese Kombi rollt, nach meinem Gefühl, minimal besser als XR4 und hat etwas besseren Nass-/Feuchtgrip.
Den XR4 finde ich trocken, beim Bremsgrip und Kurvengrip besser, beim Rowi muss man etwas mit Luftdruck spielen, unter 1,6 hinten ist der bei meinen 90kg plötzlich sehr hoch, mit 1,6 rollt der wie der Trail. Race ist noch mal ne andere Liga...aber alles sehr subjektiv.
 
edit: Falls du das nicht gesehen hast, der Thread hat eigentlich mit der Dokumentation meiner persöhnlichen erfahrungen angefangen, siehe Spoiler im ersten post ;)
Ich finde den Thread, wie du den du begonnen hast, super.

Nur aus den früheren Erlebnissen mit dem AM-Reifen-Thread kenne ich es, daß da mit der Zeit immer schwerere Klumpen kommen, die allenfalls noch für Enduro oder gar DH taugen.

Wenn man sich anschaut, was hier im Light-Trail-Reifen-Thread zum Teil an schweren Klumpen gepostet wird, da kann man schon manchmal ein dickes Fragezeichen setzen.

Schliesslich gibt's ja auch die Reifenthreads für die schweren Teile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die xr4 sind bei mir nicht wirklich besser gerollt, als meine jetzigen ground control.

Die xr3 sollen laut Tests und Erfahrungen auch sehr pannenanfällig sein, hab mich nicht getraut, die zu testen.
 
Zu den Bontrager Reifen,
in welche Gewichtsklasse fallen den der XR3 & 4? vom Profile würd ich mal sagen ist der xr4 so Dissector mässig?
Laut Webstite soll der XR4 800g haben, das wäre ja wirklich mal wieder was für hier!

@Rockside Das ding mit den Downcountry bereifungen ist hald auch leider hersteller abhängig, viele machen neuere Reifen immer schwerer
Auch die Grundausstattungen diverser bikes kommt hald so daher (spur z.b. rekon /dissector, also 850g/950g) und das ist nunmal genau die definition von downcountry.

Meine momentane kombi (Wicked will /Nobby nic mit 850g/822g) sowie meine lieblingskombe von letztem jahr (Ground Control T5 / T7 mit 750g/850g) sind hald auch keine Marathon oder XC rennreifen!
Gewicht ist immer so eine sache, ich nehm lieber ein paar g in kauf sofern der Rollwiderstand nicht zu hoch wird, und dementsprechend der Grip passt

und von enduroreifen als Magic Marry / DHR/DHF oder sowas redet hier nicht wirklich jemand!
 
spur z.b. rekon /dissector, also 850g/950g) und das ist nunmal genau die definition von downcountry.
Da könnte man jetzt wieder Seiten füllen.
Mit diese Kombi hätte ich keinen Bock auf 80km mit 2000hm und einigen Trails. Wäre mir zu unflott. Soll ja aber auch Genießer beim Bergau fahren geben. Lieber schnell rauf und bergab runter zittern🤣
 
Meine momentane kombi (Wicked will /Nobby nic mit 850g/822g) sowie meine lieblingskombe von letztem jahr (Ground Control T5 / T7 mit 750g/850g) sind hald auch keine Marathon oder XC rennreifen!
Die genannten Reifen gehen ja noch. Aber von denen gibt's auch andere bleischwere Varianten, die man eher gut für Enduro nehmen könnte.

Die sollten hier nix zu suchen haben.
 
Zu den Bontrager Reifen,
in welche Gewichtsklasse fallen den der XR3 & 4? vom Profile würd ich mal sagen ist der xr4 so Dissector mässig?
Laut Webstite soll der XR4 800g haben, das wäre ja wirklich mal wieder was für hier!

@Rockside Das ding mit den Downcountry bereifungen ist hald auch leider hersteller abhängig, viele machen neuere Reifen immer schwerer
Auch die Grundausstattungen diverser bikes kommt hald so daher (spur z.b. rekon /dissector, also 850g/950g) und das ist nunmal genau die definition von downcountry.

Meine momentane kombi (Wicked will /Nobby nic mit 850g/822g) sowie meine lieblingskombe von letztem jahr (Ground Control T5 / T7 mit 750g/850g) sind hald auch keine Marathon oder XC rennreifen!
Gewicht ist immer so eine sache, ich nehm lieber ein paar g in kauf sofern der Rollwiderstand nicht zu hoch wird, und dementsprechend der Grip passt

und von enduroreifen als Magic Marry / DHR/DHF oder sowas redet hier nicht wirklich jemand!
Grad mal gecheckt. Der zweite XR4 hat 855g mit etwas Dreck.
 

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Die xr4 sind bei mir nicht wirklich besser gerollt, als meine jetzigen ground control.

Die xr3 sollen laut Tests und Erfahrungen auch sehr pannenanfällig sein, hab mich nicht getraut, die zu testen.
hmm, den Ground Control hab ich nur den Vorgänger vom aktuellen, noch ohne T als Grid. Der ist vom Profil aber deutlich mehr XC, der XR4 viel mehr Richtung Trail.

Der XR3 ist imho ein reiner XC Reifen...kann ich mir nicht am Trailbike vorstellen, schon gar nicht hinten.

Zu den Bontrager Reifen,
in welche Gewichtsklasse fallen den der XR3 & 4? vom Profile würd ich mal sagen ist der xr4 so Dissector mässig?
Laut Webstite soll der XR4 800g haben, das wäre ja wirklich mal wieder was für hier!
Meine XR4 haben ~810 und ~820g.
Vom Profil ist der Dissector aber schon etwas mehr Reifen als der XR4.
XR4 ist eher wie der "alte" NobbyNic...also der Vorgänger des aktuellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm, den Ground Control hab ich nur den Vorgänger vom aktuellen, noch ohne T als Grid. Der ist vom Profil aber deutlich mehr XC, der XR4 viel mehr Richtung Trail.
Ich sehe mehr als die Stollen notwendig, um es zu kategorisieren.
Eine Mischung aus Stollen, Gummi und Schutz.
GC T5 ähnliche Mischung wie XR4, aber definitiv besserer Schutz, Stollen beim XR4 leicht größer. Gewicht in der gleichen Liga
 
Auch die Grundausstattungen diverser bikes kommt hald so daher (spur z.b. rekon /dissector, also 850g/950g) und das ist nunmal genau die definition von downcountry.
Gibt in der Tat einige Hersteller, die 120er+- Räder mit so Reifen verschandeln.
DC ist doch 2x Ralle oder mit Donnerbert 2,35 :lol: oder Aspen 2,4 x2

Nur mal zur Erinnerung an den Start dieses Threads:



Wenn immer schwerere Reifen kommen, dann wären die doch sicherlich im AM-Reifen-Thread oder sogar im Enduro-Reifen-Thread viel besser aufgehoben.
Ich mache das eigentlich nachwievor so, dass ich mir einfach die (realen) Gewichte der Reifen anschaue und danach dann bestücke. ZB am HR vom Trail-LRS macht ein 800g+- Reifen Sinn, dh ... kommen in Frage. Und eben nicht "das Ranking" der Hersteller. Bekomme bald neumontiert Rekons (oder Race?) in 2,35 mit. Den könnte ich mir auch als "Voll-DC" vorstellen.
und logischer Weise steht und fällt viel mit der Kategorisierung (die ja individuell ist), bedeutet DC ein XCDC Rad mit mehr Reserven? Dann sollten die Reifen auch hoch und beschleunigend gehen wie ein Mopped. Oder ein leichtter hochfahrbares AM mit nicht unnötig Federweg fürs Touren, dann ist die obere Reifenbandbreite ja eher interessant.
Ich persönlich kann mit den "Ausflugssetups" nix anfangen. Da fehlt mir runter fürs Ballern (da dann doch zu wenig) und hoch+runter fürs ballern (da zu viel).
 
und logischer Weise steht und fällt viel mit der Kategorisierung (die ja individuell ist), bedeutet DC ein XCDC Rad mit mehr Reserven? Dann sollten die Reifen auch hoch und beschleunigend gehen wie ein Mopped. Oder ein leichtter hochfahrbares AM mit nicht unnötig Federweg fürs Touren, dann ist die obere Reifenbandbreite ja eher interessant.
Ich persönlich kann mit den "Ausflugssetups" nix anfangen. Da fehlt mir runter fürs Ballern (da dann doch zu wenig) und hoch+runter fürs ballern (da zu viel).

Ich glaube hier muss man auch noch unterscheiden in die Nutzer die für jeden Anwendungsfall ein separates Rad oder zumindest mehrere Laufradsätze haben und die Nutzer wie mich, die ein Rad haben und das muss alles abdecken.
Ich habe mich z.B. von Rennrad und Hardtail kommend für ein DC Rad entschieden, weil ich glaubte ein wenig mehr Reserven und Sicherheit Bergab täte mir gut. Geplant war das Rad vorwiegend für Feierabendrunden als Ausdauertraining einzusetzen und am Wochenende solche Runden zu kleineren Touren auszubauen, alles auf einfacheren Trails wo die Reifen nicht so gefordert werden, da hat Anfangs Kenda Booster, Saber auch gut funktioniert.
Das mit Sicherheit Bergab hat aber so gut geklappt, dass ich selbst auf den Runden die einen sportlichen Charakter haben sollen mittlerweile Routen so fahre, dass ich möglichst viel anspruchsvollere Abfahrten mit rein nehme und auch das Rad mehr laufen lasse wo ich vorher runter gestolpert bin. Fahrtechnik ist zwar sicherlich mittlerweile ok, aber solche Reserven, dass ich mit minimalster Bereifung ein gutes Gefühl bergab habe ist definitiv nicht vorhanden. Daher hat mir das Upgrade auf Karma2, Booster gut getan. Vorne SCT sicherlich auch bei meinem Übergewicht kein Luxus.

Kann aber manchmal nicht sicher differenzieren wo mir die neue Reifenkombi geholfen hat, wo das Anpassen von Luftdruck und wo einfach meine Fortschritte in Sachen Fahrtechnik der Hauptfaktor sind.
 
Ich glaube hier muss man auch noch unterscheiden in die Nutzer die für jeden Anwendungsfall ein separates Rad oder zumindest mehrere Laufradsätze haben und die Nutzer wie mich, die ein Rad haben und das muss alles abdecken.
Ich habe mich z.B. von Rennrad und Hardtail kommend für ein DC Rad entschieden, weil ich glaubte ein wenig mehr Reserven und Sicherheit Bergab täte mir gut. Geplant war das Rad vorwiegend für Feierabendrunden als Ausdauertraining einzusetzen und am Wochenende solche Runden zu kleineren Touren auszubauen, alles auf einfacheren Trails wo die Reifen nicht so gefordert werden, da hat Anfangs Kenda Booster, Saber auch gut funktioniert.
Das mit Sicherheit Bergab hat aber so gut geklappt, dass ich selbst auf den Runden die einen sportlichen Charakter haben sollen mittlerweile Routen so fahre, dass ich möglichst viel anspruchsvollere Abfahrten mit rein nehme und auch das Rad mehr laufen lasse wo ich vorher runter gestolpert bin. Fahrtechnik ist zwar sicherlich mittlerweile ok, aber solche Reserven, dass ich mit minimalster Bereifung ein gutes Gefühl bergab habe ist definitiv nicht vorhanden. Daher hat mir das Upgrade auf Karma2, Booster gut getan. Vorne SCT sicherlich auch bei meinem Übergewicht kein Luxus.

Kann aber manchmal nicht sicher differenzieren wo mir die neue Reifenkombi geholfen hat, wo das Anpassen von Luftdruck und wo einfach meine Fortschritte in Sachen Fahrtechnik der Hauptfaktor sind.
das wollte ich so ungefähr sagen.
Wir haben quasi für jedes Wetter ein Rad und da noch unterschiedliche LRS und gerade der Gegenansatz vom Onefitsall. DH das Enduro mit 900g Reifen würde ich bspw. immer dem DC mit den gleichen Reifen vorziehen, da es eh nicht mehr agil ist.
Außerdem sind die langen "vorne hoch" Geos mit flachem LW wie beim Enduro oder auch gerne beim DC mir manchmal zu träge zum flachschnell trailen.
 
Ich glaube hier muss man auch noch unterscheiden in die Nutzer die für jeden Anwendungsfall ein separates Rad oder zumindest mehrere Laufradsätze haben und die Nutzer wie mich, die ein Rad haben und das muss alles abdecken.
Ich habe mich z.B. von Rennrad und Hardtail kommend für ein DC Rad entschieden, weil ich glaubte ein wenig mehr Reserven und Sicherheit Bergab täte mir gut. Geplant war das Rad vorwiegend für Feierabendrunden als Ausdauertraining einzusetzen und am Wochenende solche Runden zu kleineren Touren auszubauen, alles auf einfacheren Trails wo die Reifen nicht so gefordert werden, da hat Anfangs Kenda Booster, Saber auch gut funktioniert.
Das mit Sicherheit Bergab hat aber so gut geklappt, dass ich selbst auf den Runden die einen sportlichen Charakter haben sollen mittlerweile Routen so fahre, dass ich möglichst viel anspruchsvollere Abfahrten mit rein nehme und auch das Rad mehr laufen lasse wo ich vorher runter gestolpert bin. Fahrtechnik ist zwar sicherlich mittlerweile ok, aber solche Reserven, dass ich mit minimalster Bereifung ein gutes Gefühl bergab habe ist definitiv nicht vorhanden. Daher hat mir das Upgrade auf Karma2, Booster gut getan. Vorne SCT sicherlich auch bei meinem Übergewicht kein Luxus.

Kann aber manchmal nicht sicher differenzieren wo mir die neue Reifenkombi geholfen hat, wo das Anpassen von Luftdruck und wo einfach meine Fortschritte in Sachen Fahrtechnik der Hauptfaktor sind.
Bin zu 100% bei dir. Habs genauso gemacht. Ich bin vom Bike noch einen Schritt weiter gegangen Orbea OIZ TR (120mm) auf Occam (140mm). Mittlerweile peppe ich die Touren, die ich mit dem HT oder dem OIZ gefahren bin, mit immer mehr Steilstücken, Wurzelpassagen, Rampen etc. auf.
Bei den Reifen bin ich auch eine Nummer "rauf" gegangen. Etwas mehr Gewicht und RW sind mir aber aktuell völlig egal, solange ich am Ende jeder Tour ein großes Grinsen im Gesicht habe und mich freue, heute wieder Stücke gefahren zu sein, an die ich mich früher nie dran getraut hätte.
 
Bin zu 100% bei dir. Habs genauso gemacht. Ich bin vom Bike noch einen Schritt weiter gegangen Orbea OIZ TR (120mm) auf Occam (140mm). Mittlerweile peppe ich die Touren, die ich mit dem HT oder dem OIZ gefahren bin, mit immer mehr Steilstücken, Wurzelpassagen, Rampen etc. auf.
Bei den Reifen bin ich auch eine Nummer "rauf" gegangen. Etwas mehr Gewicht und RW sind mir aber aktuell völlig egal, solange ich am Ende jeder Tour ein großes Grinsen im Gesicht habe und mich freue, heute wieder Stücke gefahren zu sein, an die ich mich früher nie dran getraut hätte.
habe den gleichen Ansatz eigentlich gewählt bloß in die andere Richtung. Das Enduro darf im Winter, Park raus, sonst eigentlich gar nicht mehr; dh alles eins runter materialmäßig.
Und durch regelmäßig schwere Strecken fahren mit weniger Material geht mehr und mehr mit dem sub 10kg XCDC mit den Aspen 2,4 oder Schwalben 2,35, was dann wiederum auch in den XC Rennen gut ist, da man gewohnt ist, mit weniger alles zu fahren. Und dann ist man ja gerne auch "schwarz" 8-) wenns in die Abfahrt geht.
Ich hab mich ab und an in Rennen weggelegt, wenn ich im Training vorher zu viel Enduro gefahren war (da es mehr verzeiht). Vor allem mit den alten XC 69 Grad aufwärts Geos... Schwups über den Lenker...
 
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Die Diskussion füllt, immer wieder aufkommend, ja inzwischen den halben Thread.
Ob ein Reifen schwer ist oder nicht liegt im auge des betrachters. Für dein einen sind 900g unfahrbar weil viel zu leicht, für den nächsten sind 900g unfahrbar weil viel zu schwer....

Am ende gibt es wohl einfach verschiedene Kompromisse. Ein WW ist nicht der leichteste DC reifen mit seinen 850g wenn man glück hat, gut rollen kann er trotzdem.
Ich schätze er ist vergleichsweise schwer weil er viele eng beieinander liegende Stollen hat.

Es gibt wohl einfach unterschiedliche Ansätze für einen DC reifen bei den Herstellern.
Da dürfte doch für jeden was dabei sein.

Auch darf man nicht vergessen das man vorne und hinten vlt unterschiedliche ansprüche hat.
Ein reifen der an nem DC vorne passen könnte ist vlt am AM hinten der richtige.
 
Zuletzt bearbeitet:
das wollte ich so ungefähr sagen.
Wir haben quasi für jedes Wetter ein Rad und da noch unterschiedliche LRS und gerade der Gegenansatz vom Onefitsall. DH das Enduro mit 900g Reifen würde ich bspw. immer dem DC mit den gleichen Reifen vorziehen, da es eh nicht mehr agil ist.

Wenn ich mir ansehe wie viel Reifen man bis 850 Gramm bekommt, dann denke ich, ohne dass ich im Bereich mehr Reifen oder mehr Rad sonderlich Erfahrung habe, dass man bei Reifen über 900 g dann ohnehin das Rad als Limit hätte.

Den Ansatz das Ganze so knapp wie möglich zu halten finde ich aus deiner Sicht mit den Rennen absolut plausibel. Wer keine Rennen fährt benötigt aber wohl eher mal am Ende einer langen Tour ein Rad das mehr Fehler verzeiht, unabhängig davon ob man das durch das Rad oder die Reifenwahl erzielt.
Finde daher immer gut, wenn in den Reifenthreads auch dieser persönliche Kontext gut dargestellt wird.
 
Wer keine Rennen fährt benötigt aber wohl eher mal am Ende einer langen Tour ein Rad das mehr Fehler verzeiht, unabhängig davon ob man das durch das Rad oder die Reifenwahl erzielt.
Ich bin der Meinung, wenn einer glaubt, durch einen Übergripp-Reifen mehr Sicherheit zu haben oder irgendwas auch immer 'fehlerverzeihend', dann täuscht der sich aber gewaltig.

Und was soll denn das eigentlich sein, 'fehlerverzeihend'?
Wenn man auf nem Trail richtig Mist baut, dann fliegt man ab. Jetzt ernsthaft zu glauben, daß ein Übergripp-Reifen das ändern könnte, ist nur ein Denkfehler, a la 'viel hilft viel'.

Wie auch immer, wenn jemand mit nem DC/Light Trail tatsächlich Enduro-mäßig unterwegs sein will, dann gibt's ja für diese Fahrweise den Enduro- oder AM-Reifenthread.

Das hat einfach nix mit LightTrail / DC im Sinne des Wortes zu tun.
 
Ich bin der Meinung, wenn einer glaubt, durch einen Übergripp-Reifen mehr Sicherheit zu haben oder irgendwas auch immer 'fehlerverzeihend', dann täuscht der sich aber gewaltig.

Und was soll denn das eigentlich sein, 'fehlerverzeihend'?
Wenn man auf nem Trail richtig Mist baut, dann fliegt man ab. Jetzt ernsthaft zu glauben, daß ein Übergripp-Reifen das ändern könnte, ist nur ein Denkfehler, a la 'viel hilft viel'.

Ich rede doch nicht von einem "Übergripp-Reifen", sondern davon, dass ein Thunderbird am DC-Bike eben für den einen praktikabel ist, für viele aber nicht. Mein Beispiel vorhin war mein Upgrade auf Karma2 vorne mit Booster hinten. Sind das für dich "Übergripp-Reifen" die nicht mehr in den DC Thread gehören?

Und beim Fehlerverzeihend ging es ums Gesamtsystem, weil hier ja ganz konkret das Upgrade von Oiz auf Occam angesprochen wurde. Natürlich ist ein 140mm Trail-Bike mit dazu passenden Reifen bei entsprechenden Bedingungen einfacher zu fahren als ein 120mm DC-Bike mit Racing-Ralph und Thunderbird. Sonst wären Räder mit mehr Federweg ja gar nicht nötig.

Edit:
Manchmal könnte lesen im Kontext dabei helfen zu verstehen was der andere eigentlich aussagt, statt eine Aussage zu interpretieren die so nie gesagt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir inzwischen relativ sicher das wir unterschiedliche Ansichten haben was das bedeutet :lol:

Es gibt halt einfach zwischen XC und Enduro ein paar Nuancen und unterschiedliche Vorlieben sowie Fahrstile.

Wir diskutieren inzwischen hier mehr darüber was rockside nicht für einen DC reifen hält als über die Reifen selbst.
Und dann das ganze auch noch so waage und ohne konkrete beispiele, dass es eh zu nix führt.
 
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