Light-Trail / Downcountry Reifen

Das genau machst du gerade, um die Substanz zu verwischen. :D
Welche Substanz? du schreibst von Übergrippigen reifen, die nächsten reifen sind zu XC dann wird davon gesprochen das irgendwas viel zu schwer ist.
Das ist alles so allgemein und unkonkret das alles und nichts darunter fallen könnte.

Dazu kommt das konsequente ignorieren Fahrerabhängiger Anforderungen und Vorlieben so wie Blickwinkel.

Stell dir einfach mal vor das es Leute gibt mit anderen anforderungen an einen DC reifen als du.
 
Solche Reifen sind doch eher ausgewiesene extremleicht Race-Reifen, denen man das letzte bischen Mehrgewicht herausgepresst hatte, und keine für LightTrail/DC !?
mein letzter Ralle 2,35 in SuperRace hatte 730g, ein TB 710 (und 660g). Der schwarze Ralle war sogar bei 750g. Ist für mich DC-Gewicht. Wenns nicht gerade ultrafelsig ist, erlauben die Dinger eigentlich das, was das Rad (Evo) kann. Da limitiere dann ich irgendwann :bier:
Die Reifen gehen bis 1 / 1,3 bar (78kg) ohne Defekte inkl. Sprünge und draufhalten bergab; der Ralle führte erstaunlich gut auch mal im Schlampes, der TB in breit hat mich auch fast überall hoch gebracht. Daher top DC Schlappen für mich genau wie ein 2,4er Aspen (750g). Beim trockenen Allout im flachen Trail waren nur Enduro-Setups mit dem Purg hinten oder der gute alte Noway nix in 650b Trailstar/Pacesstar für mich schneller. Nass bekomme ich das mit keinem "DC" Reifen nur annähernd hin, in die Nähe der weichen Enduroschlappen a la Vee Snap zu kommen. Nich jenuch Hühnerprodukte, wie Kollege Kahn das sagen würde.

Leicht oder Marathon geht für mich Richtung 600g
 
Zuletzt bearbeitet:
Stell dir einfach mal vor das es Leute gibt mit anderen anforderungen an einen DC reifen als du.
Schaue dir vielleicht nochmal den Eingangsthread an, zur groben Orientierung.

Wie gesagt, wenn jemand mit seinem leichten DC von sich aus enduro-mäßig unterwegs sein will, warum nicht?
Das hat dann aber nix mehr mit LightTrail zu tun, sondern ist ne ganz andere Verwendung.

Wenn im Gegenzug jemand im Enduro-Reifen-Thread einen RacingRalph angeraten bekäme, dann wäre das auch nur ne Lachnummer in diesem Bereich.
 
Langsam wirds aber echt mühsam....
Ich finde den Thread durchaus spannend für mich, aber kann man die ewige Gewichtsdiskusion endlich sein lassen?
Sicher es soll kein 3.ter Enduro Reifen Faden werden.

Aber 850 Gramm ist zu schwer, 730 Gramm dann aber wieder zu fest XC, langsam wirds echt lächerlich und füllt nur unsinnig Seiten!>:(
 
Wie gesagt, wenn jemand mit seinem leichten DC von sich aus enduro-mäßig unterwegs sein will, warum nicht?
Das hat dann aber nix mehr mit LightTrail zu tun, sondern ist ne ganz andere Verwendung.
Erstens: Von Enduro sind alle Reifen die in diesem Thread erwähnt wurden weit entfernt.
Zweitens: Was heißt denn "enduro-Mässig" unterwegs sein? Was verstehst du darunter?


Aber 850 Gramm ist zu schwer, 730 Gramm dann aber wieder zu fest XC, langsam wirds echt lächerlich und füllt nur unsinnig Seiten!:(
Kann man schon so sagen.
 
Sicher es soll kein 3.ter Enduro Reifen Faden werden.
Genauso sehe ich das auch, und darauf kommt es eben an.
Es wurde eben mal für diesen Thread ne ungefähre Gewichtsobergrenze genannt, um ungefähr im Rahmen zu bleiben.
Sonst macht dieser Thread bald keinen Sinn mehr, und wird über kurz oder doch zu '3. Enduro-Thraed'.
 
Stell dir mal vor ich würde jeden der im Enduro faden mit nem Reifen unter 1200g kommt anmotzen er möge seine XC reifen gefälligst in nem anderen Thread diskutieren. Dafür gibt es ja den AM und DC faden.
Genau so läuft das hier gerade :lol:
 
Genauso sehe ich das auch, und darauf kommt es eben an.
Es wurde eben mal für diesen Thread ne ungefähre Gewichtsobergrenze genannt, um ungefähr im Rahmen zu bleiben.
Sonst macht dieser Thread bald keinen Sinn mehr, und wird über kurz oder doch zu '3. Enduro-Thraed'.
Ich habe das Wichtigste mal markiert.

Edit:
Die +/-50 Gramm die hier Inzwischen angestrebt werden versteht Schwalbe ja beriets als Produktionsschwankung :troll:
 
Solche Reifen sind doch eher ausgewiesene extremleicht Race-Reifen, denen man das letzte bischen Mehrgewicht herausgepresst hatte, und keine für LightTrail/DC !?
Genau auf diese habe ich mich aber bezogen, weil sie hier im Thread kurz zuvor genannt wurden. Für einige bedeutet DC eben bei den Reifen vorwiegend 2,4 Zoll statt 2,2 Zoll und nicht grundlegend andere Reifen als bei XC.

Deshalb nochmal: Lies dir bitte einfach mal meine Aussage im Kontext dessen durch, auf was sich die Aussage bezog. Also einmal DC als Downgrade mit RR&TB bei 120mm und einmal Light-Trail als Upgrade auf Occam 140mm.

Und jetzt zum Wesentlichen:
Meine Kernaussage war, dass es zur Beurteilung und damit Verwertbarkeit dieser Erfahrungen immer wichtig ist, möglichst viel persönlichen Kontext zu bekommen, weil der eine möchte lieber seine Technik trainieren um im Rennen Technikreserven zu haben und der andere ist lieber etwas drüber um bei der Tour Radreserven zu haben.

Als Beispiel, dass ein Upgrade helfen kann hatte ich vorher als meine Erfahrung das Upgrade von Booster vorne mit Saber hinten genannt auf Karma2 vorne mit dem Booster hinten.

Und dann kam dein Angriff ich würde hier meinen mit "Übergripp-Reifen mehr sicherheit zu haben". Dabei war meine Kombi Booster/Saber ja quasi vergleichbar mit Racing Ralph/Thunderbird, welche von dir als nicht zu wenig für XC bezeichnet wird. Wenn dann aber Karma2/Booster schon wieder "Übergripp-Reifen" für den Endurothread sein sollen, dann erklär mir doch bitte mal welche Reifen ich hier mit diskutieren darf oder ob ich in dem Thread einfach falsch aufgehoben bin.
 
das ist nunmal genau die definition von downcountry
Echt? Da gibt's eine?
Das hat einfach nix mit LightTrail / DC im Sinne des Wortes zu tun.
Was reitest Du immer so darauf rum? Was soll das eigentlich heißen? Leichte Fahrräder, leichte Reifen oder einfache Trails?
Auch davon gibt es abseits des Regelwerks für den Wettkampfsport keine allgemeingültige Definition.
Oder anders: Enduro ist, was man draus macht.
Ich mache das eigentlich nachwievor so, dass ich mir einfach die (realen) Gewichte der Reifen anschaue und danach dann bestücke. ZB am HR vom Trail-LRS macht ein 800g+- Reifen Sinn, dh ... kommen in Frage.
Hab ich für mein Carbonda FM936 auch so gemacht: Den leichtesten Reifen ausgewählt, der mir für meine Anforderungen an Untergrund und Fahrweise gerade noch passend erschien; so ist das Conti MK/CK geworden.
Für das nächste mal Fichtelz oder den AX würde ich mir aber überlegen, auf stabilere Reifen zu wechseln, vor allem wegen der Pannensicherheit. Macht das mein Rad dann zum "AM"?
 
Echt? Da gibt's eine?

Was reitest Du immer so darauf rum? Was soll das eigentlich heißen? Leichte Fahrräder, leichte Reifen oder einfache Trails?

Auch davon gibt es abseits des Regelwerks für den Wettkampfsport keine allgemeingültige Definition.
Oder anders: Enduro ist, was man draus macht.

Hab ich für mein Carbonda FM936 auch so gemacht: Den leichtesten Reifen ausgewählt, der mir für meine Anforderungen an Untergrund und Fahrweise gerade noch passend erschien; so ist das Conti MK/CK geworden.
Für das nächste mal Fichtelz oder den AX würde ich mir aber überlegen, auf stabilere Reifen zu wechseln, vor allem wegen der Pannensicherheit. Macht das mein Rad dann zum "AM"?
Klar... Trailduro, XCDC 8-)
Man kann ja auch, wo Definitionen nicht trennscharf sind mal völlig verrückt "common sense" andwenden...
wenn ich Ralle 2,35 auf dem Enduro/160er Bike den alpinen Naturtrail runterschießen will kann man das natürlich machen. Ist halt saudämlich. Und logisch kann man "am Rand" rumdiskutieren, ob ein 800g Purgatory noch Enduro auf dem Enduro ist. Für jeden, der mal nen normalen Enduroschlappen ordentlich bewegt hat ist das klar, das nicht. Ist aber auch völlig Wumpe.
Und so lese ich auch die Beiträge von @Rockside , man(n) muss doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen (sind ja keine Fahrradteile, die muss man natürlich IMMER wiegen).
Ein bisschen gesunder Menschenverstand und gut ist.
 
Und dann kam dein Angriff ich würde hier meinen mit "Übergripp-Reifen mehr sicherheit zu haben". Dabei war meine Kombi Booster/Saber ja quasi vergleichbar mit Racing Ralph/Thunderbird, welche von dir als nicht zu wenig für XC bezeichnet wird.
Du hast recht, war blöd von mir, daß ich ausgrechnet dich zitiert habe.
Das kam wohl, weil hier so oft von 'ich will Sicherheit', 'ich will zusätzliche Reserven' geschrieben wird. Daher kam die Bezeichnung 'Übergripp-Reifen'.
Sorry, wenn das blöd rüberkam.

Zuvor ist man halt in diesem Thread auch schon bei Reifen der 1Kg-Klasse für LightTrail angekommen. :D
Es uferte einfach immer mehr aus in Richtung HeavyDuty, für LightTrail. :D
 
man(n) muss doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen
Da hast du völlig recht.

Wo wir aber gerade beim Thema "ist das noch DC" sind.

Was istn jetzt eigentlich mit dem neuen Forekaster? Schwer isser ja, DC isser zumindest laut maxxis.
Hat den mal jemand gefahren?
Rollt er wenigstens gescheid und hat grip wenn er schon nicht leicht und mit exo auch nicht stabil ist?
 
wenn ich Ralle 2,35 auf dem Enduro/160er Bike den alpinen Naturtrail runterschießen will kann man das natürlich machen.
Hätte ich jetzt bei sauberer Linienwahl und gemäßigtem Tempo nicht als Problem gesehen. Klar, einfach draufhalten geht dann nicht.
Für jeden, der mal nen normalen Enduroschlappen ordentlich bewegt hat ist das klar,
Klar ist das klar. Der Anwendungsfall "ohne Rücksicht auf Verluste gegen die Uhr auf anspruchsvollen Trails" ist für 95% der Anwender aber irrelevant.
 
Du hast recht, war blöd von mir, daß ich ausgrechnet dich zitiert habe.
Das kam wohl, weil hier so oft von 'ich will Sicherheit', 'ich will zusätzliche Reserven' geschrieben wird. Daher kam die Bezeichnung 'Übergripp-Reifen'.
Sorry, wenn das blöd rüberkam.

Zuvor ist man halt in diesem Thread auch schon bei Reifen der 1Kg-Klasse für LightTrail angekommen. :D
Es uferte einfach immer mehr aus in Richtung HeavyDuty, für LightTrail. :D
bin die nächsten Wochen wieder öfters am Gerdasee... da trifft man leider zunehmend mehr Leute an Stellen, wo sie hoch wie runter nicht hingehören (Skillmäßig). Und im richtigen Gebirge mit Schotter und co hilft das Material dann auch nicht mehr.
Trail als Kategorie ist ja schon "fragwürdig"; wenn man Marathon als langweiliges Waldautobahnballern klassifiziert (gibt ja auch Ausnahmen) ist ja spätestens XC schon Trail. Vermutlich sogar mehr Trail, als manche mit dem "Trailbike" fahren. Und da kommen dann u17 Jährige auf Hardtail ohne Dropper mit 2 Donnerbert durchs Bild gedonnert oder letztes Jahr in Bad Tabarz den Zieldouble mit nem Spark 100er als No-Hander... :lol:
 
Zuvor ist man halt in diesem Thread auch schon bei Reifen der 1Kg-Klasse für LightTrail angekommen. :D
Es uferte einfach immer mehr aus in Richtung HeavyDuty, für LightTrail. :D
Ich weiß ich weiß goldwage undso, aber ich muss hier nochmal kurz nachfragen:

Irgendwie haben wir einfach völlig unterschiedliche wahrnehmungen von den Reifen die hier diskutiert wurden. Ich kann mich an keinen einzigen mit 1000g oder mehr erinnern. Hast du irgendein Beispiel für das "ausufern"?
 
wenn man Marathon als langweiliges Waldautobahnballern klassifiziert (gibt ja auch Ausnahmen)
Ich kenne MTB-Marathons eigentlich auch nur so. 90% Waldautobahngeballer mit ein paar, 10%, 'Sonderprüfungen'. Wenn da einer wirklich auf Zeit fährt und mit einem richtig profilierten Reifen ankommt, dann hat der praktisch gegen die anderen schon verloren. :D
Trail wäre mMn dann schon mit brauchbarem Profil. ;)
Noch mehr davon dann für AM und Enduro.

bin die nächsten Wochen wieder öfters am Gerdasee... da trifft man leider zunehmend mehr Leute an Stellen, wo sie hoch wie runter nicht hingehören (Skillmäßig). Und im richtigen Gebirge mit Schotter und co hilft das Material dann auch nicht mehr.

So wie man von Gardasee-Urlaubern hört, ist zumindest in unteren den Regionen, wo's noch Ladestationen gibt, hauptsächlich E-Bike angesagt, wo man die ganzen skillmäßigen 'Spezis bei der Arbeit' sehen kann. Und Dank an Motorkraft spielt da für die meisten das Material wie Reifen sowieso kaum ein Rolle. ;)
Weiter oben soll's aber dann zunehmend luftiger werden. :D
 
Da versucht man mal in Ruhe seiner Arbeit nachzugehen und schon explodiert der Faden...

Ich bin zuletzt auf dem Oiz vorne WP Cross und hinten WP Race gefahren. Mit denen war ich insofern glücklich, dass in dem Gelände, in das ich mich mit dem OIZ getraut hatte, genug Grip vorhanden war. "Relativ" leicht auch noch anständig gerollt ist die Kombi auch.

Da ich sowieso das gesamte WP Sortiment in 29x2,4" im Keller liegen hatte, hab ich auf das Occam vorne den Trail und hinten den Race aufgezogen. In sukzessiv anspruchsvollerem Gelände wurde ich damit nicht glücklich. Auf den Cross wollte ich hinten wegen schlechter Erfahrungen nicht gehen, der Trail hinten kam wg. RW nicht in Frage.

Den WW wollte ich eh schon lange testen. Von der Kombi WW und NN hatte ich hier einiges Positives gelesen. Also, ein Paar WW und ein Paar NN bestellt. Der Plan war (und ist es eigentlich immer noch) hiermit von WW + WW, über WW + NN bis zu NN + NN kombinieren zu können. Bedingt durch das schlechte Wetter zum Jahreswechsel hab ich zum Start die Kombination WW + NN drauf gezogen. Wobei ich erwartet hatte, wegen eben des Wetters, auch hinten auf NN gehen zu müssen. Das hat aber für mich in der Kombi gut gepasst. So mit der bin ich seit vier Monaten glücklich.

Ich habe nur das eine Bike und den einen LRS. Somit versuche ich, aus der Summe der Möglichkeiten, das für mich Beste zusammenzustellen. Im Grund ein "Schweizer Taschenmesser Bike".

Zum Thema "Übergrippen: Ich brauche das! Wenn ich mich an etwas Neues herantraue, dann brauche ich diese zusätzliche Sicherheit. Den ersten Winter bin ich mit MK III + Baron am Oiz gefahren. Vier Jahre später bin ich statt auf NN + HD "schon" bei WW + NN.
 
auch Ausnahmen) ist ja spätestens XC schon Trail. Vermutlich sogar mehr Trail, als manche mit dem "Trailbike" fahren.:lol:

Noch anders - wenn man sich die XC Strecken mittlerweile anguckt, sind die anspruchsvoller als viele hier fahren wollen. Die Jungs können runter fahren und tun das auch.
Das Problem ist nur, normales Fahren ist halt kein Rennen mit bekannter Strecke.
Auf bekannter Strecke kann ich mir ne reifenschonende Linie raussuchen. Und mache - weil bekannt - zumindest weniger Fehler. Da kommt man mit Rennreifen klar.
In freier Wildbahn - wo man die Trails nicht oder nicht so gut kennt, gibt es mehr Fahrfehler und Überraschungen. Da braucht man etwas robusteres Material.

Meisten besteht ja eine Relation der Robustheit zum Gewicht. Gewicht ist relevant für die Massenträgheit.
Auch Gripp steht indirekt im Zusammenhang, da höhere Stollen auch mehr Gewicht verursachen.
Also wieso nicht einfach weg von dieser undefinierbaren Kategorizierung hin zu Gewichtsklassen?
Und innerhalb dieser Gewichtsklassen lässt sich dann vortrefflich über Grip und Gummi und andere Eigenschaften diskutieren. Die Diskussion ob ein Reifen dann darein gehört gibt es aber nicht mehr, außer reales Gewicht weicht von der Herstellerangabe massiv ab.
Und dann einfach in 100g Abstufungen. Und wenn jemand dann Gripp und/oder Robustheit nicht passen, kann man in an die nächsthörere Kategorie verweisen.
Aber die Diskussion ob nen Reifen in ne Kategorie reingehört gibt es nicht mehr.
 
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