Light-Trail / Downcountry Reifen

Ich hatte mir auch mal schwerere NN draufgezogen, weil das ja angeblich kaum was ausmachen würde. Das Ergebnis war, daß ich schon in der Ebene deutlich spürbar mit mehr Kraft reintreten musste, und im Uphill hat's bei mir die letzten Körner gefordert.
Aber wie willst du das mit unterschiedlichen reifen objektiv vergleichen? der NN war ja sicher nicht einfach nur schwerer als der verlgeichsreifen oder?

Wenn du es richtig probieren willst musst du den gleichen reifen nehmen und irgendwie das gewicht erhöhen, vlt eine sehr schwere felge und eine sehr leichte, der rest gleich.
Dann mit powermeter eine bestimmte strecke möglichst gleichmässig bei gleichem poweroutput fahren. am Besten mindestens 10 mal oder 100 mal um schwankungen möglichst klein zu halten.
Wenn du jetzt die Zeit vergleichst hast du ein halbwegs belastbares ergebnis.

Vorher nehme ich doch lieber die grobe Berechnung als "ich hab mal einen reifen probiert der hat mehr kraft gebraucht"


Diese merkwürdigen Rechnungen sind wohl von Leuten in Umlauf gebracht worden, die ihre schweren Reifen verkaufen müssen, oder von solchen die Uphill gerne mal shutteln. Anders kann ich mir so etwas nicht erklären. :D
Du kannst ja mal zeigen wie man es richtig ausrechnet. einfach nur sagen "passt nicht zu meinem Gefühl" ist halt einfach ein schlechtes Gegenargument :D

Gibt einige Ecken wo ich am Rad gern/lieber leichte(re) Teile fahre & bei Reifen macht das "Gesamtkonstrukt" aus Gewicht & Rollwiderstand, Grip & Dämpfung halt extrem viel vom Fahrgefühl des Rades aus.
Da stimme ich dir auf voll und ganz zu.
Ich glaube es gibt einen Unterschied bei der Betrachtung von Gewicht zwischen Gefühlter Effizienz und tatsächlicher Effizienz.

Damit meine ich: Ein Leichtes Bike fühlt sich viel Spriziger, schneller, Reaktiver an als ein schweres.

Allerdings ist bei gleicher Bereifung ect. der Unterschied in der tatsächlichen Efizienz, also wie viel Watt brauche ich für das selbe Ergebnis, kleiner als es sich anfühlt.

Das Gewicht natürlich trotzdem ein erheblicher Faktor. Es geht bei fast allem an unserem Rad ja eigentlich ums Fahrgefühl.

Und nicht falsch verstehen, ich sage ja nicht das extra leichte reifen nicht DC sind, ich sage das die 800-900g vertreter, wicked will Groundcontrol ect. eben auch DC reifen sind.

Man muß sich halt fragen ob die ganzen Kategorien Sinn machen.
Da sind wir dann wieder bei der Perspektive. Je nachdem welchen Background, welche erfahrung ein MTBler so gemacht kann er eine komplett unterschiedliche Wahrnehmung des MTB-Spektrum haben.
Daraus ergeben sich dann unterschiedliche Einordnungen, unterschiedliche Ansichten.

Die Diskussion hier ist ein perfektes Beispiel. Für manche sind 800g reifen schwer, für manche Leicht. Aber keine Partei hat recht oder unrecht, es kommt einfach darauf an womit man vergleicht und man vergleich auf Basis der eigenen Erfahrungen.

Gerade bei Reifen ist das ganze halt seeehr individuell.
Jeder versteht z.b. ein bissel was anderes unter Trailbike bzw jeder hat einen anderen Einsatzbereich, andere Trails ect.
Der eine denkt vlt an gemütliche touren mit n paar leichten Trails, Der nächste will mit seinem Trailbike genau so in Finale Ligure vollgas geben wie auf seinen Hometrails.
Dazu kommt gewicht, linienwahl und andere persönliche vorlieben und schon lassen sich reifen noch viel schlechter kategorisieren als die Bikes selbst.

Ich denke z.b. Ein Wicked will ist ein guter reifen fürs DC, Kann aber auch ein guter reifen am Trailbike oder gar hinten am Allmountain sein. Kommt aber sehr Stark auf die persönlichen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers an.

Für mich ist der Porcupine (in 2.4, ohne RC, Trail-Karkasse) ein lupenreiner Trail- & AllMountain-Reifen, für AM eher als Hinterrad.
Unter Allmountain verstehe ich das ich mit dem Rad eigentlich alles machen kann was ich auch mit dem Enduro mache, und da würde es dem porc zumindest bei mir an Pannensicherheit fehlen.

Am Enduro meiner Freundin wiederum wäre eine Onza Kombi möglicherweise eine gute alternative für die aktuelle Eli Butcher kombi.
 
Unter Allmountain verstehe ich das ich mit dem Rad eigentlich alles machen kann was ich auch mit dem Enduro mache, und da würde es dem porc zumindest bei mir an Pannensicherheit fehlen.
biste den schonmal gefahren? ich hatte den porc (ohne rc) in 29x2,6" auf meinem enduro-hardtail, der hat zwei tage schredden am geisskopf klaglos weggesteckt (v 1,3 bar, h 1,5 bar mit insert) trotz seiner schmalen 890g. an meinem trailbike (das, welches dem begriff "DC" am nächsten kommt) hab ich vornbe jetzt den porc in 2,4 und hinten nen onza svelt in 2,25" drauf. meiner meinung nach ist ein (leichter) trail-/AM-reifen am VR und ein XC-reifen am HR die optimale kombi für downcountry. brems- und kurven grip vorne, wenig rollwiderstand hinten. der traum fürs HR wäre eigentlich ein minion SS oder rock razor mit ner schlanken karkasse mit so 700 g. für rumpeligte trails dann ggf. mit nem leichten insert a la cushcore XC oder huck norris.

wenn ich enduro fahren will, nehm ich ein enduro.
 
biste den schonmal gefahren? ich hatte den porc (ohne rc) in 29x2,6" auf meinem enduro-hardtail, der hat zwei tage schredden am geisskopf klaglos weggesteckt (v 1,3 bar, h 1,5 bar mit insert) trotz seiner schmalen 890g. an meinem trailbike (das, welches dem begriff "DC" am nächsten kommt) hab ich vornbe jetzt den porc in 2,4 und hinten nen onza svelt in 2,25" drauf. meiner meinung nach ist ein (leichter) trail-/AM-reifen am VR und ein XC-reifen am HR die optimale kombi für downcountry. brems- und kurven grip vorne, wenig rollwiderstand hinten. der traum fürs HR wäre eigentlich ein minion SS oder rock razor mit ner schlanken karkasse mit so 700 g. für rumpeligte trails dann ggf. mit nem leichten insert a la cushcore XC oder huck norris.
hab ihn inzwischen am Sirius, aber da der WW nicht gehalten hat habe ich den Porc direkt mit Tannus installiert.
 
Da die Temperaturen ja fast schon wieder so sind, dass man sich über den Sommer Gedanken machen muss, wollte ich hier noch mal ein paar Nachfragen stellen:

Womöglich habe ich es überlesen, aber hat jemand Erfahrung mit NN/WW? Ich habe gesehen, dass der Threadersteller das testen wollte, aber keine Ergebnisse gesehen. Ich überlege das auch als Kombi an meinem Yeti SB 115. Letzten Sommer bin ich Vittoria Agarro vorne und Barzo hinten gefahren, das fand ich vor allem im Bremsgrip hinten etwas grenzwertig. Aktuell für die nasse Zeit fahre ich Hans Dampf vorne und NN hinten, das wird mir aber im Sommer zu viel.

Suche etwas dazwischen. Daher mein Gedanke NN/WW, werde mich aber auch noch mit den Speci-Kombis aus dem Eingangspost auseinandersetzen.
 
Aber wie willst du das mit unterschiedlichen reifen objektiv vergleichen? der NN war ja sicher nicht einfach nur schwerer als der verlgeichsreifen oder?

Wenn du es richtig probieren willst musst du den gleichen reifen nehmen und irgendwie das gewicht erhöhen, vlt eine sehr schwere felge und eine sehr leichte, der rest gleich.
Dann mit powermeter eine bestimmte strecke möglichst gleichmässig bei gleichem poweroutput fahren. am Besten mindestens 10 mal oder 100 mal um schwankungen möglichst klein zu halten.
Wenn du jetzt die Zeit vergleichst hast du ein halbwegs belastbares ergebnis.

Vorher nehme ich doch lieber die grobe Berechnung als "ich hab mal einen reifen probiert der hat mehr kraft gebraucht"



Du kannst ja mal zeigen wie man es richtig ausrechnet. einfach nur sagen "passt nicht zu meinem Gefühl" ist halt einfach ein schlechtes Gegenargument :D


Da stimme ich dir auf voll und ganz zu.
Ich glaube es gibt einen Unterschied bei der Betrachtung von Gewicht zwischen Gefühlter Effizienz und tatsächlicher Effizienz.

Damit meine ich: Ein Leichtes Bike fühlt sich viel Spriziger, schneller, Reaktiver an als ein schweres.

Allerdings ist bei gleicher Bereifung ect. der Unterschied in der tatsächlichen Efizienz, also wie viel Watt brauche ich für das selbe Ergebnis, kleiner als es sich anfühlt.

Das Gewicht natürlich trotzdem ein erheblicher Faktor. Es geht bei fast allem an unserem Rad ja eigentlich ums Fahrgefühl.

Und nicht falsch verstehen, ich sage ja nicht das extra leichte reifen nicht DC sind, ich sage das die 800-900g vertreter, wicked will Groundcontrol ect. eben auch DC reifen sind.


Da sind wir dann wieder bei der Perspektive. Je nachdem welchen Background, welche erfahrung ein MTBler so gemacht kann er eine komplett unterschiedliche Wahrnehmung des MTB-Spektrum haben.
Daraus ergeben sich dann unterschiedliche Einordnungen, unterschiedliche Ansichten.

Die Diskussion hier ist ein perfektes Beispiel. Für manche sind 800g reifen schwer, für manche Leicht. Aber keine Partei hat recht oder unrecht, es kommt einfach darauf an womit man vergleicht und man vergleich auf Basis der eigenen Erfahrungen.

Gerade bei Reifen ist das ganze halt seeehr individuell.
Jeder versteht z.b. ein bissel was anderes unter Trailbike bzw jeder hat einen anderen Einsatzbereich, andere Trails ect.
Der eine denkt vlt an gemütliche touren mit n paar leichten Trails, Der nächste will mit seinem Trailbike genau so in Finale Ligure vollgas geben wie auf seinen Hometrails.
Dazu kommt gewicht, linienwahl und andere persönliche vorlieben und schon lassen sich reifen noch viel schlechter kategorisieren als die Bikes selbst.

Ich denke z.b. Ein Wicked will ist ein guter reifen fürs DC, Kann aber auch ein guter reifen am Trailbike oder gar hinten am Allmountain sein. Kommt aber sehr Stark auf die persönlichen Vorlieben und Anforderungen des Fahrers an.


Unter Allmountain verstehe ich das ich mit dem Rad eigentlich alles machen kann was ich auch mit dem Enduro mache, und da würde es dem porc zumindest bei mir an Pannensicherheit fehlen.

Am Enduro meiner Freundin wiederum wäre eine Onza Kombi möglicherweise eine gute alternative für die aktuelle Eli Butcher kombi.
Schön geschrieben; das bringt mal wieder die Sinnlosigkeit von Teile- und Raddiskussionen anhand willkürlich ausgedachter Marketing-Kategorien auf den Punkt.

Immerhin wird mittlerweile manchmal anerkannt, dass die Reifen oft mehr am Fahrgefühl ausmachen als ein paar Millimeter Federweg. Fehlt nur noch die flächendeckende Erkenntnis, dass Reifendiskussionen ohne die Grundlagen Fahrweise/-können (objektiv, nicht subjektiv!), Untergrund, Geschwindigkeit und primärer Fokus (Rollwiderstand, Grip, Pannensicherheit) schlicht unsinnig sind.

Disclaimer: Ich (technisch und konditionell eher so mittel) fahre an meinem leichten Fully (130/110, 12kg) und dem Fokus auf möglichst traillastigen Touren im Hügelland und Mittelgebirge Conti MKII in 2,3" und Crossking in 2,2". Das funktionierte bisher mindestens zufriedenstellend, auch auf dem Fichtelzcross bei widrigem Wetter und teilweise sehr steinigem/wurzeligen Untergrund.
 
Aktuell habe ich montiert auf 25er, 30er, 32er oder 35er Felgen
RK RS/ RK Prot 2,2
CK 2,2 / rk 2,2 Bernstein
WP Race / speed 2,2
Barzo/ Mezcal 2,25 auf der Winterschlampe gefedert
Ck 2,3 RS / RK 2,2 Prot
Aspen 2,4 / Thunderburt 2,35 superrace
Ground C 2,35 T7 / T5 juniors Winter HT LRS
Eli / Purg 2,3 (aktuell noch aufgezogen)
Conti Krypto DH fr supersoft/ re soft 2,4

Aspen / Donnerbert macht trocken am DC am meisten Spaß, Eli Purg auf dem Trailduro;
schnelle Rennen die Bernsteins

Krypto supersoft nass und schrecklich ein Traum (oder Vee snap), auf dem DC Wolfpack Race 2,4

Der nächste LRS in Arbeit bekommt die Onzas zum Testen
 
Da die Temperaturen ja fast schon wieder so sind, dass man sich über den Sommer Gedanken machen muss, wollte ich hier noch mal ein paar Nachfragen stellen:

Womöglich habe ich es überlesen, aber hat jemand Erfahrung mit NN/WW? Ich habe gesehen, dass der Threadersteller das testen wollte, aber keine Ergebnisse gesehen. Ich überlege das auch als Kombi an meinem Yeti SB 115. Letzten Sommer bin ich Vittoria Agarro vorne und Barzo hinten gefahren, das fand ich vor allem im Bremsgrip hinten etwas grenzwertig. Aktuell für die nasse Zeit fahre ich Hans Dampf vorne und NN hinten, das wird mir aber im Sommer zu viel.

Suche etwas dazwischen. Daher mein Gedanke NN/WW, werde mich aber auch noch mit den Speci-Kombis aus dem Eingangspost auseinandersetzen.
Das Ergebnis würde mich auch interessieren. Barzo/Agarro bin ich auch gefahren und fand die Kombi eigentlich sehr gut.

Gestern habe ich die zweite Runde mit dem Trail/Race gemacht. Auf dem aufgeweichten Boden hat das gut funktioniert. Hinten wie vorne, war stets genug Grip da. Mich würde der RW der WP Reifen interessieren. Man soll ja nicht nach der Akustik gehen, aber auf Asphalt macht der Trail (im Vergleich zum Cross) schon ganz schön Musik
 
So,
dann will ich zur Gewichtsdiskussion auch noch meinen Senf dazugeben.
Fahre eigentlich nie Reifen, die mehr als 700g wiegen und bin auch der festen Überzeugung, dass man bis S2 auch kaum mehr Gummi braucht.
Wollte die Milchmädchenrechnung von @iceis schon in der Luft zerreißen und auf weitere Faktoren verweisen.
Doch schlau wie ich bin, habe ich heute mal das Spur mit 2x GC T7 für meine Forststraßen-Rally genommen und wurde dann doch reichlich überrascht.

Es ging wie gewohnt aufs Hörnle
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Die anderen Zeiten haben ich alle mit einem 2,5 kg leichteren XC HT aufgestellt. Im Dezember und November mit Speed/Race 2,4 auf einem 400g leichteren LRS
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(am 4. lag Schnee und ich musste einiges schieben, Wattwerte sind errechnet und spielen keine Rolle bei der Auswertung )

Mit meinen knapp 130kg Systemgewicht ist es auch nicht so, dass ich an einigen Tagen gezielt langsamer oder schneller fahre, hat eher jedes Mal mehr mit Überlebenstraining zu tun😅. Von meinem Wohnort aus sind es auch knapp 900hm da rauf. Im Segment ist nur der letzte/eigentliche Aufstieg abgebildet.

Wie bereits vorher vermutet, rollt der GC T7 richtig gut. Grip? Keine Ahnung. Sollte heute getestet werden , ist aber aufgrund der Diskussion hier und meiner Aufopferung für den Forumsfrieden ins Wasser gefallen.

Man kann das natürlich auch noch alles verwissenschaftlichen und sagen, der Fettsack ist ohne Powermeter gefahren. Aber selbst dann hat man noch immer Faktoren wie Wind, Temperaturen, Mondphase und Untergrund, die nicht jedesmal gleich sind. Und bis ich die 100 Vergleichsfahrten wie von @Maffin_ vorgeschlagen zusammen habe, wird wohl noch reichlich Wasser die Elbe runterfließen.

✌️
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Schee wars‘ trotzdem 😁
 
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So,
dann will ich zur Gewichtsdiskussion auch noch meinen Senf dazugeben.
Fahre eigentlich nie Reifen, die mehr als 700g wiegen und bin auch der festen Überzeugung, dass man bis S2 auch kaum mehr Gummi braucht.
Wollte die Milchmädchenrechnung von @iceis schon in der Luft zerreißen und auf weitere Faktoren verweisen.
Doch schlau wie ich bin, habe ich heute mal das Spur mit 2x GC T7 für meine Forststraßen-Rally genommen und wurde dann doch reichlich überrascht.

Es ging wie gewohnt aufs Hörnle
Anhang anzeigen 1612500

Die anderen Zeiten haben ich alle mit einem 2,5 kg leichteren XC HT aufgestellt. Im Dezember und November mit Speed/Race 2,4 auf einem 400g leichteren LRS
Anhang anzeigen 1612504
(am 4. lag Schnee und ich musste einiges schieben)

Mit meinen knapp 130kg Systemgewicht ist es auch nicht so, dass ich an einigen Tagen gezielt langsamer oder schneller fahre, hat eher jedes Mal mehr mit Überlebenstraining zu tun😅. Von meinem Wohnort aus sind es auch knapp 900hm da rauf. Im Segment ist nur der letzte/eigentliche Aufstieg abgebildet.

Wie bereits vorher vermutet, rollt der GC T7 richtig gut. Grip? Keine Ahnung. Sollte heute getestet werden , ist aber aufgrund der Diskussion hier und meiner Aufopferung für den Forumsfrieden ins Wasser gefallen.

Man kann das natürlich auch noch alles verwissenschaftlichen und sagen, der Fettsack ist ohne Powermeter gefahren. Aber selbst dann hat man noch immer Faktoren wie Wind, Temperaturen, Mondphase und Untergrund, die nicht jedesmal gleich sind. Und bis ich die 100 Vergleichsfahrten wie von @Maffin_ vorgeschlagen zusammen habe, wird wohl noch reichlich Wasser die Elbe runterfließen.

✌️
Anhang anzeigen 1612517
Schee wars‘ trotzdem 😁
Wenn du dich so beschreibst, muss ich a den von mir sehr verehrten Obelix (edit für die Besorgtbürger: @dino113 und ich sind quasi Alltime-Brieffreunde mit ähnlichen kulinarischen und Getränke und Radvorlieben. Außerdem ist Obelix cool) denken. Aber auch ihm würde ich raten: Gönn Dir
& schraub dir nen Wattmesser dran. Die Pseudostravawatt sind für den Allerwertesten und „Radgefühle“ gibts nicht. Bei meinen 25min Konstantwattfahrten war es ca ne Minute, die die WPs schneller waren, als GC T7/T5 und logisch, Pseudowissenschaften.
Merkt man aber auch ohne jeglichen Wattmesser, wenn man 10 Sprints macht, dass das halt mit den 2,35 GC zäher ist als mit den WPs
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann will ich auch einmal.

Ich hatte am ehemaligen Orbea Oiz WP Race und WP Speed in 2.4 gefahren. Diese hatten ein besseres Rollverhalten und insbesondere mehr Nassgrip als die original montierten Maxxis IKON. Mit den WP war ich hoch zufrieden - insb. vom Race halte ich sehr viel.

Diese Woche baue ich mir ein DC auf. Den passenden, leichten LRS habe ich derzeit mit Rekon 3C MT und Rekon Race Dual in 2.4 bestückt. Im Nassgrip finde ich diese einen ticken schlechter als die o.g. WP Kombi, sowie etwas schwerer rollend. Mit denen fange ich mal an am neuen F-Podium DC. Ggf. wechsele ich dann aber auch auf WP, auch um noch etwas Gewicht zu sparen: Da wir Winter haben, wählte ich derzeit dann WP Trail und WP Race.

Was mir seit langem fehlt ist eine adäquate Kombi von Continental. Ich hätte gerne einen weiterentwickelten RaceKing in 2.4, insbesondere für hinten. Vorne könnte ich gut mit dem CrossKing leben, den dann vielleicht auch erneuert und in 2.4.

Den neuen Maxxis Forekaster finde ich auch interessant. Mit +/- 945g in 2.4 (Dual wie auch MT) ist er mir nen Ticken zu schwer. Vorne könnte ich dann auch gleich den ähnlich schweren, sogar als MT und Exo leichteren Dissector nehmen (...), ohne groß schlechter zu werden im Rollverhalten (wie gesagt, vorne).
 
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Da die Temperaturen ja fast schon wieder so sind, dass man sich über den Sommer Gedanken machen muss, wollte ich hier noch mal ein paar Nachfragen stellen:

Womöglich habe ich es überlesen, aber hat jemand Erfahrung mit NN/WW? Ich habe gesehen, dass der Threadersteller das testen wollte, aber keine Ergebnisse gesehen. Ich überlege das auch als Kombi an meinem Yeti SB 115. Letzten Sommer bin ich Vittoria Agarro vorne und Barzo hinten gefahren, das fand ich vor allem im Bremsgrip hinten etwas grenzwertig. Aktuell für die nasse Zeit fahre ich Hans Dampf vorne und NN hinten, das wird mir aber im Sommer zu viel.

Suche etwas dazwischen. Daher mein Gedanke NN/WW, werde mich aber auch noch mit den Speci-Kombis aus dem Eingangspost auseinandersetzen.
Ich habe bis dato nur 3 Ausfahrten mit WW/NN (superground speedgrip/soft) gemacht.
Bzw 2 zusätzliche wo ich hinten noch den GCt7 drauf hatte.

Für ein entgültiges fazit fehlts noch ein bisschen, aber der WW hinten gefällt mir schonmal sehr gut! Rollt ähnlich zu GC t5 besser als der GCt7, grip war bis jetzt gut, aber konnte nicht viel trail fahrten absolvieren. Alles in allem aber noch kein großer Unterschied/Vorteil der Ground Control Combi



@NDUR hat auch den halben Sommer WW/NN oben und gerade erst vorne auf die Magic mary soft superground gewechselt, vielleicht kann er was dazu berichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dino113
Für einen hoffentlich erfolgreichen Forumsfrieden habe ich die sogenannte Milchmädchenrechnung aus dem Post entfernt und alle weiteren Beiträge von mir in diesem Thema die damit im Zusammenhang standen ebenfalls.
Wollte hier keine Mathe-Diskussion lostreten.
Peace :bier:


Is mal wer den WTB Ranger 29x2,4 gefahren und kann was dazu sagen?
Könnt ich mir mit dieser SG2 Karkasse als Light Trail Reifen eigentlich gut vorstellen mit 818g
 
Ich habe bis dato nur 3 Ausfahrten mit WW/NN (superground speedgrip/soft) gemacht.
Bzw 2 zusätzliche wo ich hinten noch den GCt7 drauf hatte.

Für ein entgültiges fazit fehlts noch ein bisschen, aber der WW hinten gefällt mir schonmal sehr gut! Rollt ähnlich zu GC t5 besser als der GCt7, grip war bis jetzt gut, aber konnte nicht viel trail fahrten absolvieren. Alles in allem aber noch kein großer Unterschied/Vorteil der Ground Control Combi
Der WW interessiert mich sehr für's Hardtail! Ob Super Ground oder Trail idt da noch die Frage. Wie grippt er denn? Momentan habe ich da hinten den Purgatory Control. Und der Nobby vorne?
 
@dino113
Für einen hoffentlich erfolgreichen Forumsfrieden habe ich die sogenannte Milchmädchenrechnung aus dem Post entfernt und alle weiteren Beiträge von mir in diesem Thema die damit im Zusammenhang standen ebenfalls.
Wollte hier keine Mathe-Diskussion lostreten.
Peace :bier:


Is mal wer den WTB Ranger 29x2,4 gefahren und kann was dazu sagen?
Könnt ich mir mit dieser SG2 Karkasse als Light Trail Reifen eigentlich gut vorstellen mit 818g
Hatte nur Trail Boss, Riddler, Vigilante und noch so ein Kräbbelbike Ding. Die rollten alle gruselig
 
WTB Ranger? Die hatte ich mal am HT hi und vo. Wie alle WTB sehr satt, gute Dämpfung, robust. Aber im Rollverhalten und vom Gripniveau gibt es besseres. WTB fahre ich gerne am Enduro, insb der Trailboss ist dort ein guter Kompromiss als Hinterreifen. Aber für XC oder DC hat WTB für mich nichts ansprechendes im Portfolio.
 
Der WW interessiert mich sehr für's Hardtail! Ob Super Ground oder Trail idt da noch die Frage. Wie grippt er denn? Momentan habe ich da hinten den Purgatory Control. Und der Nobby vorne?
Also Ich war mit dem WW hinten was grip und rollverhalten angeht sehr zufrieden. Bei mir hat letztendlich die Superground karkasse nicht gehalten, aber ich bin da auch kein maßstab.
Mit welchen karkassen hast du denn gute erfahrungen gemacht?

Was den NN vorne angeht. Der war schon ganz gut, ich würde ihn nächstes mal in Soft statt speedgrip probieren um zu schauen ob er mir so noch besser gefällt.
 
Ich bin grad in einer ähnlichen Situation. Früher viel Enduro (teilw. mit DH Bereifung) gefahren. Jetzt ein gebrauchtes 150mm Trailbike gekauft, das mit MagicM Supertrail(1150g) und HD SG (1120g) bestückt ist. Für Park hab ich jetzt ein DH. Das Trailbike fährt sich auf meinen zahmeren Hometrails schon eher zäh. Hab jetzt diesen Thread und auch den "Breite XC Reifen" durchgelesen. Und ich glaube NN Soft / WW Speed, beide in Supertrail könnte genau das sein, was mir wieder Spaß auf dem Hometrail gibt. Das wären 150g Gewichtseinsparung MM->NN & 220g HD->WW. Denkt ihr das lohnt sich? Hat jemand einen Vergleich der Schwalbe Supertrail Karkasse gegen zb Maxxis EXO? Zb. RaRa mit leichter Karkasse reicht mir mit meinen 95kg nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin grad in einer ähnlichen Situation. Früher viel Enduro (teilw. mit DH Bereifung) gefahren. Jetzt ein gebrauchtes 150mm Trailbike gekauft, das mit MagicM Supertrail(1150g) und HD SG (1120g) bestückt ist. Für Park hab ich jetzt ein DH. Das Trailbike fährt sich auf meinen zahmeren Hometrails im Allgäu schon eher zäh. Hab jetzt diesen Thread und auch den "Breite XC Reifen" durchgelesen. Und ich glaube NN Soft / WW Speed, beide in Supertrail könnte genau das sein, was mir wieder Spaß auf dem Hometrail gibt. Das wären 150g Gewichtseinsparung MM->NN & 220g HD->WW. Denkt ihr das lohnt sich? Hat jemand einen Vergleich der Schwalbe Supertrail Karkasse gegen zb Maxxis EXO? Zb. RaRa mit leichter Karkasse reicht mir mit meinen 95kg nicht...
Nass ist der WP Enduro sehr gut, wenn man “von oben” kommt, der Trail 2,4 eigentlich auch.
Trocken sind die Speiseeis Eli/Purg wirklich Bombe.
 
Ich bin grad in einer ähnlichen Situation. Früher viel Enduro (teilw. mit DH Bereifung) gefahren. Jetzt ein gebrauchtes 150mm Trailbike gekauft, das mit MagicM Supertrail(1150g) und HD SG (1120g) bestückt ist. Für Park hab ich jetzt ein DH. Das Trailbike fährt sich auf meinen zahmeren Hometrails im Allgäu schon eher zäh. Hab jetzt diesen Thread und auch den "Breite XC Reifen" durchgelesen. Und ich glaube NN Soft / WW Speed, beide in Supertrail könnte genau das sein, was mir wieder Spaß auf dem Hometrail gibt. Das wären 150g Gewichtseinsparung MM->NN & 220g HD->WW. Denkt ihr das lohnt sich? Hat jemand einen Vergleich der Schwalbe Supertrail Karkasse gegen zb Maxxis EXO? Zb. RaRa mit leichter Karkasse reicht mir mit meinen 95kg nicht...
Wir haben uns hier aus meiner Sicht zu sehr aufs Gewicht eingeschossen. Neben den "gesparten" 370g wäre der Vorteil beim RW für mich mindestens genauso interessant.
 
Habe jetzt auf meinem Tr Spur zur WP Enduro/Trail Combo gewechselt und ein paar längere Touren im Pfälzer Wald absolviert. Daher kann ich über die Performance bei Nässe/Matsch nicht viel aussagen, würde ich mich aber freuen, wenn ich demnächst aus eig Erfahrung den Eindruck von @Schnitzelfreund bestätigen könnte.
Grundsätzlich: Auf den griffigen Sandsteinböden der Pfalz ist man mit fast jeder Pelle gut bereift, daher habe ich bisher noch keine Eindrücke sammeln können, die die WPs herausheben oder von anderen Reifen (pos. wie neg.) unterscheiden. Einzig aufgefallen ist mir der (subjektiv) höhere RW auf Teer, als wir im Wettlauf mit der früh einsetzenden Dunkelheit die letzten km auf Straße zum Transporter zurückgestrampelt sind.
Prinzipiell geht für mich geringer RW vor, sagen wir, 100g Mehrgewicht. Ich will mein Bike fahren, nicht tragen. Und ein bisschen mehr Reifenvolumen auf der (leichten) Felge dämpft, schützt und gibt mehr Sicherheit, was sich in hö Geschwindigkeit im Trail niederschlägt.
Ich werde bei Gelegenheit wieder berichten, zunächst hat das Spur aber mal Pause, da nach 2J Dauereinsatz ein paar Verschleißteile getauscht werden müssen.
 
Hat jemand einen Vergleich der Schwalbe Supertrail Karkasse gegen zb Maxxis EXO?
Ich würde vermuten Superground ist ungefähr auf EXO niveau.
Supertrail dürfte da ne ecke drüber sein und der WW dementspreched schon ein recht robuster reifen für die kategorie.
Wenn du ne recht Stabile Karasse willst würde ich es mit dem WW Supertrail Speedgrip hinten probieren.
Ich weiß garnicht ob die Mitbewerber bei ähnlichen reifen auch Karakssen auf Supertrail niveau anbieten.


Das wären 150g Gewichtseinsparung MM->NN & 220g HD->WW. Denkt ihr das lohnt sich?
Das Lohnt sich vorallem schon weil die Reifen abgesehen vom gewicht sehr viel besser rollen werden.

NN Soft / WW Speed, beide in Supertrail
Denkst du Vorne brauchst du die Robustere Supertrail Karkasse?
 
höhere RW auf Teer,
Ist m.M.n. der einzige Untergrund, auf dem man Unterschiede wirklich feststellten kann. Auf Schotter werden die Unterschiede sehr gering.

Der Trail hinten rollt auf Asphalt wirklich zäh
Verstehe solche Kommentare nicht.
Überlege mal was die Bezeichnung des Reifen bedeuten soll.
Ich kann nicht Grip im Gelände erwarten und gleichzeitig dass er rollt wie ein Formel 1 Reifen auf Asphalt.
Und wenn du so viel Asphalt dabei hast, dann würde ich mir Gedanken über mein Bike und Einsatzgebiet machen.
 
Gibt es einen Reifen, der ähnlich rollt, wie der NN, aber etwas mehr Grip hat?
Besonders im nassen, ist der NN bei mir immer eine reine Schlammrolle.
Fahre am Radon Skeen die org. NN die auf dem Bike waren. Die sind jetzt zu ersetzen.
Finde der Limitiert mich etwas.
Das Bike ist in jedwedem Terrain Unterweges.
 
Gibt es einen Reifen, der ähnlich rollt, wie der NN, aber etwas mehr Grip hat?
Besonders im nassen, ist der NN bei mir immer eine reine Schlammrolle.
Fahre am Radon Skeen die org. NN die auf dem Bike waren. Die sind jetzt zu ersetzen.
Finde der Limitiert mich etwas.
Das Bike ist in jedwedem Terrain Unterweges.
Welche gummimischung hat dein NN denn?

Edit: Am skeen AL wird vorne folgendes verbaut:
Schwalbe Nobby Nic, Addix Performance Line, 29" x 2.35"

ist das der reifen den du vorne hast?
 
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