So, jetzt wollte ich auch mal meine Fahreindrücke vom ersten Tag auf dem MK10 posten. Hinterbau ist der 160er, vorne 170er Deville. Gewicht fahrfertig so knapp 90kg.
Bilder folgen, wollt ich heute schon, habs aber dann in der Aufregung vom ersten Bike Tag der Saison doch vergessen.
2 Stunden (1200Hm) Asphalt Hochgekurbel im Vinschgau: Der Hinterbau sackt bei Pin auf Pin Sag etwas ein. Stütze etwas weiter rausgezogen,
Sattel nach vorne, letztlich dann auch mehr Luft in den RP23. Im Wiegetritt wippt der Hinterbau (bei Propedal 3) ganz ordentlich.
War beim MK8 deutlich besser mit dem Lockout. So wie heute kenne ich das eigentlich noch von meinem Yeti 575 mit RP23. Musste ich auch härter aufpumpen damit der Hinterbau auf steilen langen Stiche nicht wegsackte. War dann bergab nicht so fluffig.
Mit der nicht abgesenkten 170er Deville bergauf ist auch nicht so ganz spassig, aber es ging (kein Gurt).
Bergab: Lottersteig, wer ihn kennt. Zumeist sehr flowig

. Einige technische Stücke. Da ist die Deville im Vergleich mit meiner alten, absackenden (oder bei mehr Luftdruck bockigen) Talas 160 eine deutliche Verbesserung. Die 170 er Gabel fühlt sich aber zu lang, bzw. der Lenkwinkel zu flach an. Trotz 45er Vorbau und nur 1cm Spacer wenig spielerisches Fahrgefühl. Muss recht viel Druck aufs Vorderrad bringen, damit es sich flüssig fährt.
Hinterbau: Im Gedächtnisvergleich mit MK8 kaum Unterschied. Immer noch (zu) straff

- bin gespannt ob die grössere Luftkammer einen deutlichen Unterschied macht.
Fazit: 1. die lange Gabel ist gewöhnungsbedürftig - bzw. ich hoffe dass ich mich dran gewöhne. Habe auch mit mehr Sag versucht, aber dann taucht die Gabel schneller/ zu schnell durch den mittleren Federwegsbereich.
Ich würde mal schätzen, dass der 66.3 Grad Lenkwinkel mit der 160er Gabel ein Stück spielerischer wäre.
2. Hinterbau - warten auf die Luftkammer, und beten, dass es fluffiger wird.
3. hmmm..... - morgen nochmal fahren gehen...
Weiss eine(r) von Euch, ob man die 170er Deville auf 160 absenken kann????