Liteville 301 MK10

Vorläufiges Update zum Fahrverhalten mit grosser Kammer:

Heute zum ersten Mal mit richtiger Luftkammer unterwegs gewesen. Macht einen sehr deutlichen Unterschied!! Hat richtig richtig Spass gemacht heute! :daumen::daumen:
Bin nichts wirklich grobes gefahren, bis inkl. S2 vielleicht.
Hinterbau (160) passt jetzt sehr schön zur 170er Deville. Das eselsartige Kicken ist weg! :D Gabel wie Hinterbau geben den Federweg kontrolliert aber gerne frei. Kein Plüschsofa, und "satt" würde ich den Hinterbau jetzt auch nicht nennen, aber souverän.
Mit Speed über Kindskopf-grosse Steine oder Stufen: lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Da waren MK8 und MK10 mit der kleinen Luftkammer viel bockiger.

Sag war etwas härter als Pin auf Pin im Stehen.
Ich hatte zuerst mit weniger probiert, aber da hat die lange Forststrassenauffahrt nicht so Spass gemacht, trotz lang ausgezogener Sattelstütze, und die Sattellagerung von der P6 habe ich auch schon nach vorne gedreht. Mein Sattel ist also ziemlich weit vorne.
Ich finde schon, dass man bergauf mehr im Sag hängt beim MK10 trotz Propedal. Beim DT Swiss Dämpfer mit eingeschaltetem Lockout war der Dämpfer bei mir hart und ging auch nicht bis in den eingestellten Sag.

Mit Baron 2.3 und RQ 2.2 liegt das Tretlager auch noch ein bisschen tiefer als mit den 2.4er RQ, die Reifen sitzen super auf der Flow, weniger schwammig als die dicken RQ 2.4. Insgesamt (Bike und Reifen) sehr direktes Fahrgefühl, spielerisch, trotzdem laufruhig bei Speed. Trailbike Gefühl mit dicken Reserven. Nach Reserven hatte sich die kleine Luftkammer nicht angefühlt.

Mit der flacheren Geo und dem Hinterbau finde ich es jetzt ein würdiges Update zum MK8/9, und für mich hat es sich auch gelohnt.

Jetzt kommt noch ein zweiter Laufradsatz mit Spank Spike und dicken Reifen für Gardasee etc., und dann könnt ich erstmal zufrieden sein für ein Weilchen... ;)

Ich wollte grad eben auch nen Fahrbericht zusammenschreiben aber das spar ich mir, denn deine
Aussage kann ich zu 100% unterschreiben. Ich hab leider noch die falschen Wippen dran, warte noch auf die 160er.

Beim bergaufpedalieren auf Forststraße / Teerstraße PP offen und auf 0 merkt man das das MK 10 mehr wippt wie s das
Mk 8 getan hat, mich hat s jedoch nicht gestört und bergauf im gröberen Gelände ist richtig viel Traktion vorhanden (fühlt sich einfach
nach mehr Federweg an und das DT typische Kicken ist meiner Meinung auch weg).

Mit PP offen und auf "2" ist das Wippen bergauf fast weg und Schläge nimmt der Hinterbau trotzdem noch gut weg.

Wenn PP zugeschaltet ist, ist der Hinterbau nahezu Wippfrei reagiert aber trotzdem noch auf Schlaglöcher.
Es ist auf keinen Fall mit dem Lockout vom DT zu vergleichen.

Einen Bericht von schnell gefahrenen Trails kann ich noch nicht bieten, das dauert noch etwas.
Fahr das ganze im Moment 1 Pin auf weich im Sitzen

Fazit: Der Hinterbau hat sich für mich doch merklich verbessert:daumen:


:winken:
 
Der Dämpfer hat adaptive logic, d.h. nur 0 ist wirklich offen bzw. ohne PP.
1,2,3 sind die PP Stufen.
Deine Eindrücke kann ich aber auch bestätigen, wobei ich vorher ein MK3 hatte.
Einzig die Zugstufenverstellung finde ich beim DT besser gerastert. Beim Fox muss man schon ziemlich aufpassen, um nicht zu viele Klicks auf einmal zu verstellen.
 
Ich wollte grad eben auch nen Fahrbericht zusammenschreiben aber das spar ich mir, denn deine
Aussage kann ich zu 100% unterschreiben. Ich hab leider noch die falschen Wippen dran, warte noch auf die 160er.

Beim bergaufpedalieren auf Forststraße / Teerstraße PP offen und auf 0 merkt man das das MK 10 mehr wippt wie s das
Mk 8 getan hat, mich hat s jedoch nicht gestört und bergauf im gröberen Gelände ist richtig viel Traktion vorhanden (fühlt sich einfach
nach mehr Federweg an und das DT typische Kicken ist meiner Meinung auch weg).

Mit PP offen und auf "2" ist das Wippen bergauf fast weg und Schläge nimmt der Hinterbau trotzdem noch gut weg.

Wenn PP zugeschaltet ist, ist der Hinterbau nahezu Wippfrei reagiert aber trotzdem noch auf Schlaglöcher.
Es ist auf keinen Fall mit dem Lockout vom DT zu vergleichen.

Einen Bericht von schnell gefahrenen Trails kann ich noch nicht bieten, das dauert noch etwas.
Fahr das ganze im Moment 1 Pin auf weich im Sitzen

Fazit: Der Hinterbau hat sich für mich doch merklich verbessert:daumen:


:winken:

Das kann ich von meiner Testfahrt, allerdings noch mit der kleinen Luftkammer auch bestätigen.
Bergauf ohne PP leichtes wippen, mit PP 3 wippfrei.
Auf der Ebene hatte ich den Eindruck, dass zwischen offen und PP 3 weit weniger Unterschied besteht, soll heißen das immer ein leichtes wippen zu bemerken ist, was aber keineswegs stört.
 
Der Dämpfer hat adaptive logic, d.h. nur 0 ist wirklich offen bzw. ohne PP.
1,2,3 sind die PP Stufen.
Deine Eindrücke kann ich aber auch bestätigen, wobei ich vorher ein MK3 hatte.
Einzig die Zugstufenverstellung finde ich beim DT besser gerastert. Beim Fox muss man schon ziemlich aufpassen, um nicht zu viele Klicks auf einmal zu verstellen.

Ah OK.

Wie schon geschrieben mit PP2 ist es beim pedalieren vom Wippen her dann schon ziemlich nah am MK8 dran.
Bin mal gespannt ob man auf nem flüssigen Trail bergab nen Unterschied zwischen offen und PP2 auch merkt??
Vielleicht ändern ja die 160er Hebel auch nochmal was am Fahrverhalten?? ich hoff die Teile kommen bald.

Mit der Zugsstufe geb ich Dir recht, die hat beim DT anderst reagiert.
Ich fahr die Zugstufe grad mal 3 Klick zu von schnell aus gesehen (da hatte man beim DT auch mehr Spielraum) aber so paßt es ganz gut.

:winken:
 
Hallo,

wollte kein neues Thema eröffnen.
Will mir ein Liteville 301 mk10 mit 140mm aufbauen, Einsatzbereich sollte Tour und Allmountain sein.
Bei der Gabel bin ich mir aber noch unsicher, in der engeren Auswahl sind z.Zt. die Fox 32 Talas 140mm, Fox 36 Float 160mm, Fox 36 Talas 160mm. Bitte um konstruktive Vorschläge.

Grüße
 
Und wegen der Gabel > vergiss Fox!
wie kannst du das nur sagen !:aufreg:
die Dinger sind in jedem Popel-Versender Bike drinnen, ständig Testsieger bei der total unabhängigen Bike-Bravo, haben die Hyper-Gleitbeschichtung überhaupt und sind im Einzelverkauf dann so teuer, die können nur super gut sein !!! :anbet:


wer die Ironie findet darf sie behalten.... :D
 
Die 140er Deville wär auch noch ne Möglichkeit, grade wenn Du dickere Standrohre willst als bei den 32ern. Ansprechverhalten bei meiner 170er top.
 
Hallo,

wollte kein neues Thema eröffnen.
Will mir ein Liteville 301 mk10 mit 140mm aufbauen, Einsatzbereich sollte Tour und Allmountain sein.
Bei der Gabel bin ich mir aber noch unsicher, in der engeren Auswahl sind z.Zt. die Fox 32 Talas 140mm, Fox 36 Float 160mm, Fox 36 Talas 160mm. Bitte um konstruktive Vorschläge.

Grüße

Oft sieht man 32 talas 150 oder revelation 150. Ob du eine Absenkung brauchst, musst selbst entscheiden.
lg
 
Will mich hier gleich anhängen, da ich beim Aufbau für meine Frau vor der Wahl zwischen Rock Shocks und Fox stehe (keine Coil! sondern leicht und absenkbar).
Hat jemand am Mk 10 ne Revelation 150 im Vergleich zur Talas gefahren? Da die Einbauhöhe bei der R. höher ist wird der Lenkwinkel flacher - zu flach? Welche der beiden in der 2012er Ausführung rauscht weniger durch? Ansprechverhalten scheint mittlerweile gleich zu sein und Stabilität ist bei unter 60kg zweitrangig (oder gab es Probleme mit der Karbonkrone?).
 
Will mich hier gleich anhängen, da ich beim Aufbau für meine Frau vor der Wahl zwischen Rock Shocks und Fox stehe (keine Coil! sondern leicht und absenkbar).
Hat jemand am Mk 10 ne Revelation 150 im Vergleich zur Talas gefahren? Da die Einbauhöhe bei der R. höher ist wird der Lenkwinkel flacher - zu flach? Welche der beiden in der 2012er Ausführung rauscht weniger durch? Ansprechverhalten scheint mittlerweile gleich zu sein und Stabilität ist bei unter 60kg zweitrangig (oder gab es Probleme mit der Karbonkrone?).
Im Mk8 bin ich sowohl RockShox Revelation Team (aus 2010, 120-150mm) als auch Fox 32 Talas RLC FIT (aus 2011, 120/150mm) gefahren. Ich werde hier sicher gleich in der Luft zerissen, aber ich komme mit der Talas besser klar. :daumen:
 
ich kann mich da AllmountainSeb nur anschließen, ich hatte eine Revelation und eine 32er talas(beide 2010) im vergleich und die talas hat aus meiner sicht besser abgeschnitten. gerade was die absenkung angeht - geht bei fox viel einfacher und schneller - knopf um 45° gedreht, eingefedert und fertig...im gegensatz bei der u-turn das ewige drehen.
 
und ich blase von der anderen Seite ins Horn :D
ich mag die Talas nicht, bzw. ich konnte für mich keinen Mehrwert gegenüber der (2010er) RS Revelation U-Turn feststellen. Zusammen mit der Servicefreundlichkeit der RS Gabeln (gegenüber dem teuren Toxo Service) und dem günstigeren Preis ist bei mir die Fox rausgefallen. U-Turn gefällt mir auch von der Funktion her besser, da man es stufenlos absenken kann und ich (wenn überhaupt) selten über 1cm absenken "muss". Das drehen ist gleich erledigt, soviel Zeit hat man unterwegs immer
da es aber bei der Revelation eh kein U-Turn mehr gibt sondern auch nur noch Dual Position, ist es eh hinfällig. Denn die Geschichte mit nur zwei Stufen (ganz unten / ganz oben) finde ich quark ! Egal ob bei RS oder Fox
Da würde ich ganz darauf verzichten, zumal eine Absenkung zumindest beim MK8 im 150/140 mm Aufbau eh nicht wirklich gebraucht wurde. Dann lieber noch ein paar Gramm Gewicht sparen und eine Gabel ohne Absenkung nehmen.
 
Im Mk8 bin ich sowohl RockShox Revelation Team (aus 2010, 120-150mm) als auch Fox 32 Talas RLC FIT (aus 2011, 120/150mm) gefahren. Ich werde hier sicher gleich in der Luft zerissen, aber ich komme mit der Talas besser klar. :daumen:

@AllmountainSeb
sorry, kurze Zwischenfrage: nachdem ich auch 180cm groß bin und SL 87 habe: wieviele Spacer fährst Du mit welchem Vorbau jetzt beim Mk10?
Kommst Du mit dem kurzen Steuerrohr klar? (mit langen Beinen läuft man mE schnell Gefahr, zu gedrungen auf dem Bike zu sitzen, wenn der Sattel hoch, die Front niedrig und das Oberrohr kurz ist - dürfte bei Dir beim Mk8 in M der Fall gewesen sein?)

Gruß,
F.B.

PS: ich komme mit der Talas 150 Kashima/SKF auch super klar (kenne aber die Revelation nicht, halte mich deshalb mit einem Vergleich zurück). Und auch die Absenkung konnte ich in den Alpen gut gebrauchen - lange, steile Anstiege sind einfach entspannter.
 
@AllmountainSeb
sorry, kurze Zwischenfrage: nachdem ich auch 180cm groß bin und SL 87 habe: wieviele Spacer fährst Du mit welchem Vorbau jetzt beim Mk10?
Kommst Du mit dem kurzen Steuerrohr klar? (mit langen Beinen läuft man mE schnell Gefahr, zu gedrungen auf dem Bike zu sitzen, wenn der Sattel hoch, die Front niedrig und das Oberrohr kurz ist - dürfte bei Dir beim Mk8 in M der Fall gewesen
Hey, unter anderem deine Aussage und eine Probefahrt mit dem L haben mich dazu bewogen es nun mit dem L-Rahmen zu probieren. Auf dem M kam ich mir wie du sagst viel zu gedrungen vor, auch wenn es vielleicht biomechanisch absolut ausreichend war. Beim Mk8 M habe ich 3cm Spacer gefahren, jetzt fahre ich beim Mk10 L nur noch 2cm - fühlt sich gut an - und werde demnächst noch 1 1/2cm und 1cm testen. Die 1cm am Testrad waren mir aber eher etwas zu tief, dennoch werde ich einen längeren Test machen. Der Umstieg überhaupt hat sich gelohnt, entgegen des Forentrends fühle ich mich auf dem L wohler und vermisse keine Wendigkeit. Eher im Gegenteil: durch dem gewonnen Bewegungsfreiraum finde ich es "wendiger". :daumen: Achtung: Das ist meine persönliche Meinung!
 
Danke für die deine Einschätzung. Ich denke auch, dass bei unseren Maßen L das beste ist. Ich überlege gerade, wie das MK10 L im Vergleich zum MK8 L wäre - 1cm weniger Oberrohrlänge müsste passen, und wenn Du mit 2cm Spacern zu Recht kommst, müsste das bei mir dann auch gehen. Ist schön, wenn man jemand hat, auf dessen Erfahrung man sich stützen kann.

Gruß,
F.B.
 
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