Liteville 301 MK14

Kann ich auch nur zustimmen, war schon ein paar mal im Bikepark und meine Freunde Fahren Enduro 29. Bergab komme ich da nicht mit, keine Chance. Juckt mich aber auch nicht groß, erstens hab ich Spaß und zweitens warten sie ja unten auf mich.
Wenns schwer technisch wird, kommen sie nicht hinterher.
Bin da auch schon das Nomad im direkten Vergleich gefahren. Ja bergab läßt man es damit einfacher knallen, im technischen verlangt das Nomad aber eine andere Fahrweise, da fühle ich auf dem 301 wohler.

Ansonsten kann man eh nicht alle probefahren, es gibt immer was besseres. Man sucht sich halt ein paar aus und fährt Probe und eins davon wird es dann.
 
das 301 kann alles sein.

definiere zwei welten. wie schnell ist deine 301 welt und auf welchem trail.
geschwindigkeit am berg hat mich zwar noch nie interessiert, aber grundsätzlich gibt es zwei sachen die mich limitieren die nichts mit dem 301 zu tun haben. erstens die fehlende schutzausrüstung zweitens leute die ebenfalls die wege benutzen. an diese grenze komm ich mit dem 301.

das thema mit sicherheit versteh ich auch nicht. desto schneller ich bin, desto schwerer ist der einschlag bei stürzen die mit jedem rad unvermeidbar sind. ein rad das mich im verblockten gelände in scheinbarer sicherheit wiegt find ich am freien berg nicht erstrebenswert. irgendwann kommt der stein der dich rauskickt bei jedem rad, hinterbau und set up. ausser man lotet die grenzen nicht aus und fährt grundsätzlich in der komfortzone. ist es dann der reiz das man in seiner komfortzone schnell ist?

ab und zu benutz ich mein rad auch im bikepark. wo es wirklich ein exot ist. es kann sein das ein E29 dort zwei welten schneller ist und man das auch ausfahren kann wenn der kopf es erlaubt. aber ich glaube jedes gebrauchte big hit von 2011 mit vernünftiger bremse ist dort nochmal 4 welten schneller als das jeweils aktuelle enduro.

Zur Sicherheit im Sinne Deiner Intepretation habe ich nichts geschrieben. Falls Du überhaupt mich meinst...

Geschwindigkeit kommt in meinem Post auch nicht vor. Ich will mit "....zwei Welten entfernt auf und davon" auf mein Verständnis von Sicherheit hinaus: Sehr gute Balance, fehlerverzeihend, vertrauenserweckend in Steilstücken etc.

Wie hat schon immer mein Deutschlehrer gesagt: Heraus- und nicht hineininterpretieren :cool:

Big Hit gegen E29 könnte spannend werden 8-):D
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Leute bleibt mal auf dem Teppich. Saubere Linienwahl? Fahr den Trail mal mit einem Hardtail. Ich habe nur ein 301 MK2 und Springe auf meinen Trails mitten in Wurzeln und Steine (o.k., nur aus 35 cm Höhe und nur mit 30 km/h) und habe keine Ängste auszustehen. Der (getunte) Hinterbau fühlt sich immer nach "Mehr" an und kommt nur bei bösen Landungen an seine Grenzen.

Bergauf fahre ich einfach und muß nicht erst am Dämpfer rumdrehen. Wenn ich die aktuellen Bike - Tests lese sind viele Bikes von der Geometrie her davon weit entfernt.

Geht mal lieber biken :winken:.
 
das 301 kann alles sein.

definiere zwei welten. wie schnell ist deine 301 welt und auf welchem trail.
geschwindigkeit am berg hat mich zwar noch nie interessiert, aber grundsätzlich gibt es zwei sachen die mich limitieren die nichts mit dem 301 zu tun haben. erstens die fehlende schutzausrüstung zweitens leute die ebenfalls die wege benutzen. an diese grenze komm ich mit dem 301.

das thema mit sicherheit versteh ich auch nicht. desto schneller ich bin, desto schwerer ist der einschlag bei stürzen die mit jedem rad unvermeidbar sind. ein rad das mich im verblockten gelände in scheinbarer sicherheit wiegt find ich am freien berg nicht erstrebenswert. irgendwann kommt der stein der dich rauskickt bei jedem rad, hinterbau und set up. ausser man lotet die grenzen nicht aus und fährt grundsätzlich in der komfortzone. ist es dann der reiz das man in seiner komfortzone schnell ist?

ab und zu benutz ich mein rad auch im bikepark. wo es wirklich ein exot ist. es kann sein das ein E29 dort zwei welten schneller ist und man das auch ausfahren kann wenn der kopf es erlaubt. aber ich glaube jedes gebrauchte big hit von 2011 mit vernünftiger bremse ist dort nochmal 4 welten schneller als das jeweils aktuelle enduro.

ist ein Argument, so in etwas wie "Eisenbeschlagene Stiefel anstatt moderne Kletterschuhe"
 
mein 301 ist eher leder mokassin. das E29 nike air und das getunte e29 ist der ski wenn der trail zugeschneit ist.
 
Ich bin sehr gespannt nach euren Beiträgen.

Bin in den letzten Jahren sehr viele Räder gefahren, da mir das kaufen / verkaufen auch ne Menge Spaß macht. (Radon Slide, Canyon Dropzone, E 26 und E 29 Expert, Stumpjumper 29, Bulls Black Adder)

Der letzte Umstieg wird vom E29 auf das Mk 14 werden und somit entwickel ich mich ja zurück nach euren Beiträgen.

Ich habe aber für mich festgestellt, dass das E29 zu viel Bike für mich auf den Hometrails ist. In Saalbach war das E29 ein Traum und ich bin einige Sachen damit gefahren, die ich mit anderen oben aufgeführten Rädern nicht gefahren wäre. Es vermittelt wirklich eine große Sicherheit.

Muss mir aber eingestehen, dass ich zu 98% auf den Hometrails unterwegs bin und da will ich kein Rad was einfach nur bügelt, wo ich vom Untergrund nichts mitbekomme. Ich möchte aktiv fahren und an meiner Technik feilen, mir geht es um Spaß und nicht um Sekundenjagd und wenn ich mit einem Bike langsamer bin, aber damit mehr Spaß habe, ist es genau die richtige Entscheidung für mich. Die Zeit habe ich nämlich privat noch nie gestoppt, weswegen ein subjektives empfinden von Geschwindigkeit eine ebenfalls große Rolle spielt.

Jedenfalls freue ich mich auf mein MK14!
 
Da bin ich bei Dir. Ich mag den Hinterbau. Eine Probefahrt ist mir dennoch wichtig und auch erst dann kann man eigentlich was dazu sagen. Jeder hat seine Vorlieben.
 
Stoppen tun schon einige, mit strava. Und competition unter mitfahrern gibts auch zu genüge.
Ich hab mich jetzt auch entschieden. Wahrscheinlich all mountain Aufbau mit Enduro tubelessreifen. In der schwebe ist noch einfach oder zweifach und ob vro bleibt oder ersetzt wird.
 
Ok, das mag stimmen. Ich habe bisher noch nicht gestoppt, da für mich die Natur und die Gespräche mit Freunden mehr im Vordergrund stehen...
Mit dem E29 war ich sicherlich flott unterwegs, fühlte sich aber auf vielen Strecken unterfordert.

Mein MK14 geht auch in Richtung Trail / All-Mountain... 150 mm vorne / 140 mm hinten, 2-fach, Maxxis Highroller 2 + SemiSlick
 
Ich freue mich extrem darauf und habe im Dezember bestellt (die Reifen sind ein Test, wenns nicht funzt dann weg damit...):
Liteville 310 MK14 schwarz anodisiert
Dämpfer Rockshox Deluxe 140mm
Gabel Rockshox Pike RCT3 140mm
Wechsel 1x11 / Shimano XT
Schalthebel Shimano XT
Kurbel Praxis Works CADET M30 Build 28T
Tretlager Praxis Works
Kassette ethirteen 9-46T
Kette Shimano 11 Hg 600
Vorderradnabe Syntace Boost 110/15mm, Steckachse
Hinterradnabe Syntace HiTorque MX Rear Hub, 32 Hole, Boost & Evo6, Steckachse
Steuersatz Liteville (+/-1.5°)
Bremsen Shimano Saint organisch
Bremsscheibe Shimano XT RT 86 203mm
Laufräder DT Swiss MX 481 35mm
Maxxis Ardent 2.4“ / 29“
Specialized Ground Control Grid 2.3“ / 27.5“
Lenker Syntace Vector 780 12° / 20mm Rise
Lenkervervorbau Syntace Megaforce 2 / 30mm
Handgriffe Specialized Enduro
Sattel SQ Lab Ergowave Active 611 140mm
Sattelstütze eightpins
 
Ich bin sehr gespannt nach euren Beiträgen.

Bin in den letzten Jahren sehr viele Räder gefahren, da mir das kaufen / verkaufen auch ne Menge Spaß macht. (Radon Slide, Canyon Dropzone, E 26 und E 29 Expert, Stumpjumper 29, Bulls Black Adder)

Der letzte Umstieg wird vom E29 auf das Mk 14 werden und somit entwickel ich mich ja zurück nach euren Beiträgen.

Ich habe aber für mich festgestellt, dass das E29 zu viel Bike für mich auf den Hometrails ist. In Saalbach war das E29 ein Traum und ich bin einige Sachen damit gefahren, die ich mit anderen oben aufgeführten Rädern nicht gefahren wäre. Es vermittelt wirklich eine große Sicherheit.

Muss mir aber eingestehen, dass ich zu 98% auf den Hometrails unterwegs bin und da will ich kein Rad was einfach nur bügelt, wo ich vom Untergrund nichts mitbekomme. Ich möchte aktiv fahren und an meiner Technik feilen, mir geht es um Spaß und nicht um Sekundenjagd und wenn ich mit einem Bike langsamer bin, aber damit mehr Spaß habe, ist es genau die richtige Entscheidung für mich. Die Zeit habe ich nämlich privat noch nie gestoppt, weswegen ein subjektives empfinden von Geschwindigkeit eine ebenfalls große Rolle spielt.

Jedenfalls freue ich mich auf mein MK14!

ein interessantes Argument, daß Du aufführst.

Es stimmt schon, mit dem MK8 kann ich alles machen, von der Straße bis zur S4 Trialaktion. Aber nichts was ich mit dem E29 (oder anderen) nicht auch kann.
Gut 26" und steiler LW ist bei sehr schweren Schlüsselstellen von Vorteil. Aber mal ganz ehrlich, wie groß ist den der Anteil von S4 (oder mehr) bei den üblichen Touren?.
Die Gelassenheit, die ein E29 vermittelt ist schon beeindruckend und es ist ja nicht so, daß man nichts mehr vom Untergrund mitbekommt.
Ein großer Grenzbereich, fehlerverzeihend - was spricht dagegen.

Aber Anyway - viel Spaß mit dem MK14
 
29 bin ich noch nicht gefahren.
Aber mein Junior von mir hat ein Spezi Enduro als Testrad gefahren. Leider waren die Orginal Laufträder Schrott ab Werk. Dellen ohne grosse Sprünge usw.
Er ist dann doch beim Nomad gelandet.
Bergab die Macht.
Ich bin bis vor kurzen auf einem MK12 unterwegs gewesen. Mit dem geht auch alles. Berauf sowieso. Ein 601 MK3 hängt noch im Keller. Das aber je nach Aufbau meiner Meinung alles kann.
Klettern, BikePark .
Nun bin ich beim Rotwild E Enduro gelandet.
Und will nix anderes mehr fahren. Weils noch mehr kann .
Ein MK14 war auch auf dem Plan.
Aber erst mal abwarten ob so extrem anderes als ab MK 12.
 
Ich bin sehr gespannt nach euren Beiträgen.

Bin in den letzten Jahren sehr viele Räder gefahren, da mir das kaufen / verkaufen auch ne Menge Spaß macht. (Radon Slide, Canyon Dropzone, E 26 und E 29 Expert, Stumpjumper 29, Bulls Black Adder)

Der letzte Umstieg wird vom E29 auf das Mk 14 werden und somit entwickel ich mich ja zurück nach euren Beiträgen.

Ich habe aber für mich festgestellt, dass das E29 zu viel Bike für mich auf den Hometrails ist. In Saalbach war das E29 ein Traum und ich bin einige Sachen damit gefahren, die ich mit anderen oben aufgeführten Rädern nicht gefahren wäre. Es vermittelt wirklich eine große Sicherheit.

Muss mir aber eingestehen, dass ich zu 98% auf den Hometrails unterwegs bin und da will ich kein Rad was einfach nur bügelt, wo ich vom Untergrund nichts mitbekomme. Ich möchte aktiv fahren und an meiner Technik feilen, mir geht es um Spaß und nicht um Sekundenjagd und wenn ich mit einem Bike langsamer bin, aber damit mehr Spaß habe, ist es genau die richtige Entscheidung für mich. Die Zeit habe ich nämlich privat noch nie gestoppt, weswegen ein subjektives empfinden von Geschwindigkeit eine ebenfalls große Rolle spielt.

Jedenfalls freue ich mich auf mein MK14!
Interessant wie du das darstellst.

Für mein Verständnis:
1. Ab einer gewissen Geschwindigkeit bügelt jedes Bike nicht mehr alles weg.
2. Also muss jedes Bike ab einer gewissen Geschwindigkeit aktiv gefahren werden.
3. Die gewisse Geschwindigkeit ist beim 301 früher erreicht als bei Spezailiced Enduro.
4. Du bevorzugst das 301 weil du aktiv fahren willst.

Ergo, deine Geschwindigkeit reicht für ein Spezialiced Enduro nicht aus...
 
Interessant wie du das darstellst.

Für mein Verständnis:
1. Ab einer gewissen Geschwindigkeit bügelt jedes Bike nicht mehr alles weg.
2. Also muss jedes Bike ab einer gewissen Geschwindigkeit aktiv gefahren werden.
3. Die gewisse Geschwindigkeit ist beim 301 früher erreicht als bei Spezailiced Enduro.
4. Du bevorzugst das 301 weil du aktiv fahren willst.

Ergo, deine Geschwindigkeit reicht für ein Spezialiced Enduro nicht aus...


Und dann rennen Sie alle wieder zum "Tuner" um den Hinterbau performanter zu machen - oder kaufen Wunderhebel um schneller und komfortabler unterwegs zu sein.... also weniger aktiv zu fahren....

War 29" gegenüber bisher skeptisch - ok, vom Reiserad aus den 80er mal abgesehen.

ausgiebige Probefahrten mit Jeffsy und E29 haben meine Meinung geändert. Wenn jetzt, dank 29" DH Bikes die entsprechenden Reifen alá' Baron auf den Markt kommen

Aber zumindestens gibt es ja von LV auch 29", beim größten Rahmen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Interessant wie du das darstellst.

Für mein Verständnis:
1. Ab einer gewissen Geschwindigkeit bügelt jedes Bike nicht mehr alles weg.
2. Also muss jedes Bike ab einer gewissen Geschwindigkeit aktiv gefahren werden.
3. Die gewisse Geschwindigkeit ist beim 301 früher erreicht als bei Spezailiced Enduro.
4. Du bevorzugst das 301 weil du aktiv fahren willst.

Ergo, deine Geschwindigkeit reicht für ein Spezialiced Enduro nicht aus...

Trifft ziemlich genau so zu und deswegen wird mir das 301 ein besseres Gefühl bescheren, ergo mehr Spaß!

Sobald ich mein Können an die EWS Strecken angepasst habe, kann ich ja über ein potenteres Bike nachdenken.

Möchte was stabiles und zuverlässiges und da wird das 301 eine gute Entscheidung sein.
 
Trifft ziemlich genau so zu und deswegen wird mir das 301 ein besseres Gefühl bescheren, ergo mehr Spaß!

Sobald ich mein Können an die EWS Strecken angepasst habe, kann ich ja über ein potenteres Bike nachdenken.

Möchte was stabiles und zuverlässiges und da wird das 301 eine gute Entscheidung sein.
Ehrliche Antwort, finde ich gut.
 
Ich seh das anders. Am trail neben dem Abgrund oder vor den grossen gaps im bikepark kann mir auch ein v10 nicht das vertrauen und die Sicherheit bieten das mich mental dazu bringt die bremse auf zu machen und das rad an seine grenzen bringen zu wollen. Die Einschlagstärke nimmt einfach zu je schneller man fährt, je höher man springt. Die Verletzungsgefahr je steiniger die Strecke ist. Ich geb bei wurzelwaldboden vollgas und verblockte Geschichten fahr ich langsam. 301 ist perfekt dafür. Will ich am freien berg in Steinfelder mit highspeed rein springen dann brauchts zum e29 auch die Freigabe vom Kopf. Die Konsequenzen ändert das rad nicht.
 
Ich seh das anders. Am trail neben dem Abgrund oder vor den grossen gaps im bikepark kann mir auch ein v10 nicht das vertrauen und die Sicherheit bieten das mich mental dazu bringt die bremse auf zu machen und das rad an seine grenzen bringen zu wollen. Die Einschlagstärke nimmt einfach zu je schneller man fährt, je höher man springt. Die Verletzungsgefahr je steiniger die Strecke ist. Ich geb bei wurzelwaldboden vollgas und verblockte Geschichten fahr ich langsam. 301 ist perfekt dafür. Will ich am freien berg in Steinfelder mit highspeed rein springen dann brauchts zum e29 auch die Freigabe vom Kopf. Die Konsequenzen ändert das rad nicht.

Bei gleicher Geschwindigkeit im Steinfeld ist das E29 sicherer. Also wir die Verletzungsgefahr geringer. Sachen die du fährst sind ja eher unabhängig vom Rad. Da könntest ich ein Trialbike nehmen.
Natürlich ist der 10m GAP oder der 90° Turn übers Vorderrad kurz Vor dem Abgrund Kopf und Techniksache und weniger eine Frage des Rades. Aber doe meisten fahren eben nicht solche Sachen. Und vielen, die sich z.b. den 601 runterquälen wären mit einem E29 besser bedient. Mehr Fahrspaß, mehr Sicherheit. Und das höhere Geschwindigkeit auch gleichbedeutend mit höherem Verletzungsrisiko einhergeht kann ich so nicht unterschreiben. Die meisten meiner ernsthaften Verletzungen beim Ski oder Radfahren geschahen eher bei moderater Geschwindigkeit.
 
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